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Storcks 'Riesen' stoßen Tor zum Achtelfinale weit auf

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Juni 2016, 19:57 Uhr
Island, Ungarn
In einer umkämpften Partie gelang Ungarn zum Schluss noch der Ausgleich

Bernd Storcks ungarische "Riesen" haben das Tor zum EM-Achtelfinale weit aufgestoßen, doch auch das kleine Island darf noch hoffen. Die von Storck trainierten Ungarn kamen in Marseille gegen die kampfstarken Nordmänner zu einem 1:1 (0:1) und stehen nach dem Auftaktsieg gegen Österreich vor dem Einzug in die K.o.-Runde.

"Ein fantastisches Spiel, wir haben alles gegeben, ein großes Kompliment an die Mannschaft", sagte Storck und ergänzte: "Wir haben nie die Ruhe verloren und einen Punkt gegen eine starke Mannschaft gewonnen." Diese starke Mannschaft, Island, hat nun zwei Punkte und muss am kommenden Mittwoch am letzten Spieltag der Gruppe F Österreich in St. Denis besiegen, um sicher im Achtelfinale zu stehen.

Das Spiel im RE-LIVE

Ungarn kam nach der isländischen Führung durch den Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (39., Foulelfmeter) durch ein Eigentor von Birkir Saevarsson zum verdienten Ausgleich (88.). Ungarn mit Co-Trainer Andreas Möller genügt zum Abschluss der Gruppe F am Mittwoch in Lyon ein Unentschieden gegen Portugal zum Achtelfinaleinzug, Island (zwei Punkte) muss Österreich in St. Denis schlagen, um sicher dabei zu sein.

"Wir sind sehr enttäuscht"

"Es hat nicht viel gefehlt, das ist ärgerlich. Aber wir sind selbstbewusst für das nächste Spiel", sagte Torschütze Sigurdsson. Torhüter Hannes Haldorsson trauerte aber erst noch dem knapp verpassten Sieg nach: "Wir sind sehr enttäuscht, wir waren ganz nah dran am Achtelfinale. Wir haben ein blödes Tor am Ende kassiert. Wir haben nicht so gut gespielt."

Auf dem ramponierten Rasen im Stade Velodrome ging es vor 60.842 Zuschauern lange Zeit eher einseitig und wenig unterhaltsam zu. Island spielte wie gegen Portugal und Cristiano Ronaldo - sehr defensiv, mit zwei Viereketten. Auch die beiden Angreifer arbeiteten emsig mit. Einer der beiden, Jon Dadi Bödvarssson, hatte immerhin einen Hauch einer Chance, köpfte aber knapp über das Tor von Gabor Kiraly (9.).

Sigurdsson verwandelt Elfer sicher

Von zwei wenig überzeugenden Mannschaften war Ungarn noch die etwas bessere, zumindest aber die aktivere. Mit ihren rund zwei Dritteln Ballbesitz konnte sie gegen die rustikalen Isländer nichts anfangen, sie kam nicht zwingend vors Tor. Dafür stand nach einem Fehler von Tamas Kader plötzlich Johann Gudmundsson alleine vor Kirlay, doch der älteste Spieler der EM-Geschichte ließ beim Schuss einfach nur den Fuß stehen - abgewehrt (31.).

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Ein paar Minuten später brachte der Routinier kein Körperteil mehr dazwischen, als Sigurdsson, mittlerweile beim walisischen Klub Swansea City beschäftigt, kaltblütig verwandelte. Kiraly hätte die Situation zuvor verhindern können, ließ allerdings nach einer Ecke den Ball aus den Händen rutschen. Dennoch kam die Entscheidung des russischen Schiedsrichters Sergej Karassew sehr überraschend, nachdem Kadar den stürzenden Aron Gunnarsson nicht entscheidend berührt zu haben schien. 

Ausschreitungen vor Spielbeginn

Aufregung hatte es eine gute Stunde vor Spielbeginn gegeben. Etwa einhundert ungarische Ultras versuchten über einen Zaun zu klettern, um zu einer anderen Gruppe ungarischer Fans hinter einem Tor zu gelangen. Es kam dabei zu Handgreiflichkeiten mit Ordnungskräften, diese wichen zwischenzeitlich zurück. Einige Randalierer hatten es bereits über die Absperrung geschafft, ehe die Polizei eingreifen konnte und die Lage beruhigte.

Nach dem Wechsel hatten die Ungarn weiterhin viel Ballbesitz, viel kam dabei aber nicht heraus. Der Schuss des Bremers Laszlo Kleinheisler verfehlte sein Ziel deutlich (50.). Island, das kleinste EM-Land, verteidigte weiter geschickte - bis Saevarsson zum Ausgleich ins eigene Netz traf. Der eingewechselte Nemanja Nikolic hatte den Ball zuvor scharf vors Tor gebracht.