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Borussia Dortmund - SC Freiburg, 20. Spieltag Saison 2017/2018
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Letzte Aktualisierung:
04:27:08
Damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Restsamstag.
In der nächsten Woche geht es für die Dortmunder bereits am Freitag weiter. Dann tritt das Team von Peter Stöger bei dessen ehemaligem Arbeitgeber in Köln an. Die Freiburger bekommen es im eigenen Stadion mit dem nächsten Hochkaräter Leverkusen zu tun. Natürlich gibt es auch diese Spiele dann wieder bei uns im Liveticker. Seien Sie dabei.
Der Punkt hilft keiner der beiden Mannschaften wirklich weiter. Der BVB stagniert im oberen Mittelfeld, kann sich aber nicht wirklich Luft im Kampf um die Champions Leaguer verschaffen. Die Freiburger verpassen ebenfalls die Chance, sich von den Abstiegsrängen zu entfernen und bleiben in der gefährlichen Tabellenzone hängen.
Borussia Dortmund hat mit viel Glück einen Punkt im eigenen Stadion gegen den SC Freiburg geholt. In der ersten Hälfte starteten die Dortmunder gut und gingen durch Kagawas Seitfallzieher bereits in der 9. Minute in Führung. Der Führungstreffer markierte aber auch den Zeitpunkt, an dem die Borussen aufhörten, Fußball zu spielen. Freiburg traute sich von Minute von Minute mehr zu und wurde belohnt. Petersen erzielte in der 21. Minute den Ausgleich. Im zweiten Durchgang zeigte sich der BVB weiter ideenlos und wurde von Petersens 40-Meter-Tor kalt erwischt. Erst in der letzten Sekunde des Spiels gelang den Dortmundern der mehr als glückliche Ausgleich durch Jeremy Toljan.
90.
+4
Und dann ist Schluss. Siebert pfeift die Partie ab.
90.
+4
Dem BVB gelingt der Lucky-Punch. Yarmolenko bringt den Ball von der rechten Seite hoch in den Strafraum, wo sich Söyüncü und Gulde gegenseitig behindern und den Ball direkt vor die Füße von Toljan klären. Der ehemalige Hoffenhiemer fasst sich ein Herz und nimmt den Ball volley und schießt durch die Beine von Söyüncü und Gikiewicz ins Tor der Freiburger.
90.
+3
Tooooooooor! BORUSSIA DORTMUND - SC Freiburg 2:2 - Torschütze: Jeremy Toljan
90.
Drei Minuten gibt es noch obendrauf.
88.
Ein magerer Schuss auf den Kasten der Freiburger im zweiten Durchgang seitens der Borussia - mehr nicht. Auch die Freiburger hatten nur einen Schuss auf das Tor, der ging jedoch rein.
86.
Wo ist die Schlussoffensive der Borussia? Sie ist nicht vorhanden! Im Stadion gibt es Pfiffe.
84.
Auswechslung Janik Haberer Mohamed Dräger
82.
Erster Wechsel bein den Freiburgern. Höler verlässt das Feld, Tim Kleindienst ist neu dabei.
80.
Knappe zehn Minuten bleiben noch. Der BVB macht bislang keine Anzeichen dafür, dass sie noch einmal zurückkommen.
78.
Volles Risiko beim BVB. Alexander Stürmer Isak kommt für Mittelfeldspieler Sahin.
77.
Freiburg will die Punkte im 5-4-1-System nach Hause bringen. Übersetzt heißt das: Mauern!
75.
Die Pfiffe im Signal Iduna Park werden lauter. Der BVB findet in der Offensive kaum stat. Enttäuschend für die fast 80.000 Zuschauer.
73.
Wie schon gegen Leipzig dreht der SC einen 0:1-Rückstand. Reicht es auch dieses Mal zum Sieg für die Breisgauer?
71.
Übrigens: auch Joachim Löw ist im Stadion. Die alteingesessenen Nationalspieler liefern ihm bisher jedoch reichlich wenig Anschauungsmaterial. Wie wäre es mit Petersen? Zehn Saisontore sind eine Marke.
69.
Was für ein Treffer von Petersen. Sahin verliert 40 Meter vor dem eigenen Kasten den Ball an Petersen, der geistesgegenwärtig aus dem Stand abzieht, weil er gesehen hat, das Bürki weit vor dem eigenen Kasten steht. Der Ball fliegt im hohen Bogen über den Schweizer und schlägt im linken Toreck ein. Unfassbar!
68.
Tooooooooor! Borussia Dortmund - SC FREIBURG 1:2 - Torschütze: Nils Petersen
67.
Zweiter Wechsel beim BVB. Yarmolenko kommt für Pulisic.
65.
Der Ball wird von links nach rechts geschoben und wieder zurück. Der BVB kombiniert ohne Raumgewinn. Im Publikum wird man langsam unruhig.
63.
Der BVB bekommt seine Offensivabteilung nicht integriert. Auffälligste Akteur ist noch Sancho, der auf dem linken Flügel immer wieder im Eins-gegen-eins sein Glück versucht. Von Pulisic und Aubameyang ist weiterhin nichts zu sehen.
61.
Sancho steckt von der rechten Seite stark für Kagawa im Strafraum durch. Der Japaner zieht aus sieben Metern halblinker Position direkt ab und trifft das Außennetz.
60.
Sancho und Toljan kombinieren sich auf der linken Seite in den Strafraum. Der ehemalige Hoffenheimer bringt schließlich den Ball in die Mitte, doch er findet keinen Abnehmer.
57.
Götze versucht es an der Strafraumlinie mit einem Dribbling gegen Söyüncü in den Sechzehner. Der Nationalspieler bleibt jedoch am Türken hängen.
55.
Qualitativ hat das Spiel in den ersten zehn Minuten im Vergleich zum ersten Durchgang nicht zugenommen. Den ersten Abschluss für den BVB hat Toljan vom linken Strafraumeck. Sein Schlenzer geht jedoch weit oben rechts am Kasten vorbei.
53.
Freiburg wirkt mutiger als im ersten Durchgang. die Breisgauer merken, dass beim angeschlagenen BVB bheute etwas zu holen ist.
50.
Sahin leistet sich in der Zentrale zu viele Fehlpässe. Selten schafft es der Türke die offensive Reihe vor ihm anzuspielen. Nur 68 Prozent Passgenauigkeit stehen für den gesamten BVB zu Buche - deutlich zu wenig.
48.
Götze sortiert sich auf der Zehnerposition ein. Dortmund jetzt in einem 4-2-3-1-Systemmit Aubameyang als einzige Spitze und Sahin und Kagawa auf der Doppelsechs.
46.
Weiter geht's. Der zweite Durchgang läuft.
46.
Zur zweiten Hälfte wechseln die Dortmunder das erste Mal. Götze ersetzt Castro im Mittelfeld.
Fahrige erste Halbzeit von beiden Mannschaften. Der BVB startete eigentlich gut, hatte den Ball in den eigenen Reihen und ging durch Kagawa früh in Führung. Anschließend ließen sie das Spiel aus der Hand gleiten und die Freiburger erzielten in Person von Petersen den Ausgleich. Der BVB hatte sichtlich Probleme im Spielaufbau, Freiburg kaum Probleme, die Angriffe der Borussen zu verteidigen. Mit Pfiffen schickte die Südtribüne die eigene Elf in die Kabine. Gleich geht's weiter.
45.
Halbzeit in Dortmund. Die Fans schicken die Mannschaften mit verhaltenen Pfiffen in die Kabine. Auf der Südtribüne wird ein Banner mit der Aufschrift "Kein Spieler ist größer als der Verein" entrollt. Eine klare Botschaft in Richtung Aubameyang.
43.
Castro schickt Aubameyang ins Laufduell gegen Gulde, das der Freiburger gewinnt. Unglücklicher Auftritt des Gabuners bis hierher.
41.
71 Prozent Ballbesitz für den BVB, Torchancen gab es kaum. Stöger wird sich für den zweiten Durchgang etwas überlegen müssen. Unter anderem Weigl, Götze, Isak, Schürrle und Yarmolenko sitzen noch auf der Bank.
39.
Glück für die Borussia. Abrashi schlägt eine Flanke von der linken Seite an den langen Pfosten, wo Kübler die Kugel mit vollem Risiko direkt aus der Luft aufs Tor knallt. Bürki hat den Ball im kurzen Eck erst im Nachfassen - genau auf der Linie.
37.
Deutsclich erkennbar: der BVB hat Probleme im Spielaufbau. Toprak und Sokratis gestikulieren immer wieder in Richtung der Mittelfeldspieler. Weigl fehlt.
35.
Vor allem bei Standardsituationen waren die Dortmunder in den vergangenen Spieltagen anfällig. Freiburg kann mit seiner ersten Ecke aber keine Torgefahr heraufbeschwören.
32.
Aubameyang kommt nach Flanke von Castro von der rechten Seite per Kopf am Fünfer zum Abschluss und setzt den Ball knapp über die Querlatte. Erste auffällige Offensivaktion des Gabuners.
32.
Vom Publikum gibt es nicht nur Pfiffe für Aubameyang, auch der bisher einfallslose Auftritt der Hausherren sorgt für Unmut.
30.
Der BVB kommt nicht durch. Freiburg verteidigt clever und strikt, Dortmund sucht die Lücke, findet sie aber nicht.
28.
Abrashi bleibt im Mittelfeld liegen und hält sich den Rücken. Siebert unterbricht und verschaft dem Freiburger dadurch eine Verschnaufpause. Nach wenigen Sekunden kann er aber weiterspielen.
26.
Erste Gelbe Karte der Partie. Castro verhindert einen Konter der Freiburger mit einem Foul im Mittelfeld an Petersen.
24.
Freiburg macht das clever. Hinten stehen sie weitestgehend sicher, vorne machen sie nicht mehr als nötig. Bislang reicht es zum 1:1.
22.
Mit dem ersten Angriff erzielen die Freiburger den Ausgleich. Haberer ist auf der rechten Seite im Strafraum völlig frei an der Grundlinie und legt den Ball flach zurück ans kurze Fünfereck. Dort ist Petersen zwar bedrängt von Toprak und Sokratis, bekommt aber trotzdem den rechten Schlappen an den Ball und befördert ihn in den kurzen Winkel. Keine Chance für Bürki.
21.
Tooooooooor! Borussia Dortmund - SC FREIBURG 1:1 - Torschütze: Nils Petersen
19.
So wirklich durchschlagskräftig wirkt der BVB noch nicht. Vor allem Aubameyang kommt kaum an den Ball. Drei Ballaktionen erst für den Gabuner.
16.
Piszczek flankt von der rechten Seite scharf in die Mitte. Söyüncü ist zur Stelle und legt den Ball nicht ganz ohne Risiko mit der Brust zurück auf seinen Keeper. Gikiewicz nimmt die Kugel auf.
14.
Sancho versucht es mit einem Schlenzer ins lange Eck von der linken Strafraumkante. Gikiewicz ist zur Stelle und faustet den Ball nach schönem Flug nach außen weg.
13.
3:27 - Das ist das Torverhältnis der Freiburger aus den letzten neun Spielen in Dortmund, die sie allesamt verloren. Auch heute geht es nicht gerade gut los.
10.
Da ist die frühe Führung für den BVB. Castro chippt den Ball aus der Zentrale in den Freiburger Sechzehner, wo der Ball im Gewusel zu Piszczek auf halbrechts springt. Der Pole zieht flach ab, doch sein Ball wird von Koch geblockt und landet am linken Fünfereck bei Kagawa. Der Japaner nimmt die Kugel direkt per Seitfallzieher und trifft ins kurze Eck. Sein fünfter Saisontreffer.
9.
Tooooooooor! BORUSSIA DORTMUND - SC Freiburg 1:0 - Torschütze: Shinji Kagawa
9.
Dortmund findet im Mittelfeld noch nicht die Lücken. Oft versuchen es Sokratis und Toprak daher mit hohen Bällen in die Spitze, die aber noch nicht ankommen.
7.
Abrashi legt Pulisic auf der eigenen linken Abwehrseite. Erste gute Freistoßgelegenheit für den BVB. Castro bringt ihn hoch in die Mitte, Kempf klärt per Kopf.
5.
Freiburg wartet tief in der eigenen Hälfte auf die Dortmunder Angriffe und will dann nach Ballgewinnen schnell umschalten. In den letzten Spielen ging diese Taktik häufig auf. Freiburg ist seit sieben Spielen ungeschlagen, Dortmund holte nur einen Sieg aus den vergangenen sechs Heimspielen.
3.
Der BVB übernimmt von Beginn an die Kontrolle und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Freiburg agiert gegen den Ball mit einer Fünferkette.
1.
Auf geht's. Aubameyang stößt unter Pfiffen an.
Leiten wird die Partie Schiedsrichter Daniel Siebert. Der 33-Jährige pfiff in dieser Saison schon elf Spiele in deutschlands höchster Spielklasse, unter anderem die Freiburger Heimsiege gegen Hoffenheim am 7. Spieltag (3:2) und gegen Mainz am 13. Spieltag (2:1). Für den Berliner ist es das insgesamt 71. Bundesligaspiel.
Die Freiburger kommen nach dem Heimsieg gegen RB Leipzig mit viel Selbstvertrauen in den Signal Iduna Park. Ein weiterer Dreier könnte die Breisgauer in der Tabelle weiter gen Mittelfeld spülen, eine Niederlage bringt sie jedoch wieder in die Bredouille. Der BVB rangiert derzeit auf dem 7. Rang. Mit einem Sieg ist, je nachdem was Leipiz, Schalke, und Leverkusen machen, auch Platz zwei wieder drin.
Weiterhin fällt auf, dass es der Spanier Marc Bartra nicht im Kader steht. Der Innenverteidiger hat unter Stöger bisher einen schweren Stand und kann den Verein dem Vernehmen nach noch in diesem Winter verlassen. Auf der Bank sitzt für ihn Neuzugang Manuel Akanji. Auch Mario Götze bekommt nach starken letzten Wochen eine Pause. Nuri Sahin startet für den deutschen Nationalspieler.
Die Frage aller Fragen vor der Partie war natürlich folgende: spielt Aubameyang oder spielt er nicht. Peter Stöger hat sich dafür entschieden, den Gabuner in die Startelf zu stellen. "Wenn er sich im Training anstrengt, kann er sich für den Kader qualifizieren", hatte der Österreicher unter der Woche gesagt. Der Stürmer hat sich anscheinend nicht hängen gelassen und darf nach zwei Spielen Pause gegen Freiburg wieder ran. Wie wird ihn das heimische Publikum empfangen?
Christian Streich stellt dem diese Formation entgegen: Gikiewicz - Söyüncü, Gulde, Kempf - Kübler, Koch, Abrashi, Günter - Höler, Petersen, Haberer.
So geht der BVB ins Duell mit dem SC Freiburg: Bürki - Piszczek, Sokratis, Toprak, Toljan - Castro, Sahin, Kagawa - Pulisic, Aubameyang, Sancho.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem SC Freiburg.
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