Damit verabschiede ich mich und wünsche noch einen schönen Samstag.
Bruno Labbadia muss vor Weihnachten mit seinen Wölfen noch nach Nürnberg und Augsburg, empfängt aber auch noch Stuttgart zum letzten Heimspiel des Jahres.
Hoffenheim muss nun erst nach Manchester, um sich aus der Champions League zu verabschieden und empfängt anschließend am Wochenende Borussia Mönchengladbach. Keine leichten Aufgaben für die Nagelsmann-Elf.
Die Hoffenheimer halten Wolfsburg somit auf Abstand, kommen durch den einen Punkt nicht wirklich an die Spitzengruppe der Tabelle heran. Man bleibt damit auf Platz sechs, jedoch kann die Hertha mit einem Sieg an ihnen vorbeiziehen. Wolfsburg verbleibt ebenfalls auf dem vorherigen Tabellenplatz neun und steht somit weiter im gesicherten Mittelfeld. Im Gegensatz zu den letzten Jahren sicherlich eine erträgliche Position.
Ein phasenweise sehr unterhaltsames Spiel geht mit einem gerechten Remis zuende. Wolfsburg dominerte ab Minute fünf, Hoffenheim gehört dann allerdings die zweite Halbzeit, besonders ab dem Anschlusstor. Die Wölfe hätten in der ersten Halbzeit mehr Tore schießen können, dürften sich aber nicht beschweren, wenn die TSG hier am Ende noch als Sieger vom Platz geht. Julian Nagelsmann wird aber sicherlich nicht hundertprozentig zufrieden sein.
90.+4. | Und das war es fur die beiden Teams, Felix Zwayer lässt zum letzten Mal am heutigen Tag die Pfeife ertönen und beendet die Partie. Endstand 2:2.
90.+3. | In Arjen-Robben-Manier versucht Renato Steffen ein letztes Mal sein Glück, starker Schuss von der rechten Seite, aber der Ball fliegt dann doch wenige Meter am Tor vorbei.
90.+2. | Nelson startet nochmal einen Konter, aber es macht keiner seiner Teamkollegen richtig mit und so landet der Ball am Ende in den Wolfsburger Abwehrreihen.
90. | Drei Minuten werden hier nachgespielt.
88. | Foul von Felix Uduokhai, der dafür zurecht die Gelbe Karte erhält. Er steigt Belfodil von hinten auf den Fuß und trifft ihn zudem am Oberschenkel.
86. | Die Wolfsburger Offensivbemühungen halten sich nun sehr stark zurück, man scheint hier mit einem Remis mittlerweile doch gut leben zu können.
84. | Ginczek darf verdientermaßen seinen Arbeitstag beenden. Für ihn kommt Renato Steffen für die letzten Minuten des Spiels.
82. | Verhaegh bringt einen scharfen Ball in den Sechzehner, aber Ginczek kann den Ball nicht richtig annehmen und vertändelt leichtfertig eine gute Gelegenheit.
80. | Belfodil zieht mittig am Strafraum ab aufs kurze Ecke von Casteels, der ist allerdings zur Stelle und kann parieren.
78. | Die TSG spielt tatsächlich wie beflügelt durch den Ausgleich. Das verspricht eine spannende Schlussphase.
75. | Hoffenheim bleibt jetzt dran, nachdem Nagelsmann so offensiv gewechselt hat, wollen sie nun auch merklich den Sieg.
71. | Tooooor! VfL Wolfsburg - TSG 1899 HOFFENHEIM 2:2. Nachdem es erst Konfusion gab, ob Kramaric im Abseits stand, zählt der Treffer nun doch. Eine weite Flanke auf den rechten Pfosten bringt Kaderabek an Casteels vorbei aufs Tor, aber Kramaric hält am Ende entscheidend den Fuß rein.
70. | Koen Casteels kann sich glänzend auszeichnen und hält einen ganz gefährlichen Freistoß von Kramaric, der noch verlängert wird und klärt zur Ecke.
69. | Gerhardt flankt aus rechter Position in die Mitte, doch der einzige Abnehmer heißt Oliver Baumann. Der Schwung der Wölfe hat auch etwas nachgelassen.
67. | Szalai jagt das Leder in die Wolken, nachdem Nelson sich auf der rechten Seite gegen Arnold durchsetzt und in die Strafraummitte flankt.
66. | Wie angedeutet muss Mehmedi nach kurzer Behandlung vom Feld und Josip Brekalo wird ihn ersetzen.
65. | Mehmedi muss verletzungsbedingt behandelt werden und scheint direkt vom Feld zu bleiben.
64. | Die letzten Bälle kommen bei der TSG weiterhin nicht an. Zu viele Ballverluste lassen sie nicht in das Spiel kommen, was sie sonst benötigen.
62. | Weghorst setzt nach einem Konter über Roussillon und Gerhardt einen Schuss weit über das Tor. Da hätte er deutlich mehr daraus machen müssen.
59. | Steven Zuber wird für den 18-jährigen Reiss Nelson ausgewechselt. Das war der letzte Wechsel für Julian Nagelsmann.
59. | Admir Mehmedi liegt verletzt am Boden und muss behandelt werden.
58. | Grillitsch's Versuch aus zentraler Position und 16 Metern Torentfernung wird direkt am Strafraum abgeblockt.
57. | 20.600 Zuschauer haben sich für dieses Spiel im Stadion eingefunden, was für Unmut bei den Fans sorgt.
55. | Ginczek's Versuch einer Flanke wird von Grillitsch zur Ecke geklärt. Der folgt ein ambitionierter Schuss von Roussillion aus über 30 Meter. Ebenso weit fliegt der Ball aber auch über den Kasten.
54. | Wolfsburg übt weiterhin sehr agressives Pressing aus und lässt den Hoffenheimern damit kaum Luft zum Atmen.
52. | Arnold zieht einen scharfen Freistoß aus 30 Metern auf den Kasten von Baumann, doch der steht sicher und hält die Kugel fest.
51. | Die Unsauberheiten kann die TSG auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte nicht in den Griff bekommen. Wolfsburg ist und bleibt das bessere Team.
49. | Kramaric mit einer dicken Chance für die Gäste. Aus 16 Metern zieht er einfach mal vom rechten Strafraumeck ab und platziert das Leder nur ganz knapp neben den rechten Pfosten.
47. | Taktisch hat Nagelsmann auf dem Platz nichts geändert, nur Joelinton zieht sich etwas zurück und lässt damit Szalai vorne agieren.
46. | Anstoß zur zweiten Halbzeit, diesmal natürlich von Hoffenheim.
46. | Ein schwacher Kevin Vogt muss in der Kabine bleiben. Adam Szalai ersetzt ihn.
Halbzeit | Nagelsmann muss sein Team definitiv neu einstellen, während Bruno Labbadia beklagen kann, dass sein Team nicht noch mehr aus den eigenen Möglichkeiten gemacht hat.
Halbzeit | Unterhaltsame 45 Minuten gehen in eine verdiente Pause. Nach dem Blitzstart der Hoffenheimer bereits nach vier Minuten ließ sich der VfL Wolfburg nicht beeindrucken und schlug per Doppelschlag in der 28. und 31. Minute eindrucksvoll zurück. Die Elf von Julian Nagelsmann hat seitdem nicht mehr viel stattgefunden, ihr Spiel ist zu fehlerbehaftet und in der Abwehr hat man bei jedem Wolfsburger Angriff das Gefühl, die Spieler seien überfordert.
45.+4. | Felix Zwayer pfeift die erste Halbzeit ab.
45.+2. | Jerome Roussillon muss behandelt werden.
45.+1. | Ishak Belfodil sieht für sein Foul an Roussillon eine verdiente Gelbe Karte. Er lässt das Bein stehen und trifft den Wolfsburger am Knöchel.
45. | Drei Minuten Nachspielzeit wird es geben.
44. | Grillitsch erhält nach 45 Sekunden auf dem Platz die erste Gelbe Karte der Partie. Erst verspringt ihm der Ball und stellt dann den Körper zu heftig rein.
44. | Kerem Demirbay muss verletzungsbedingt vom Feld. Der Zusammenstoß vor einigen Minuten war doch zu hart. Florian Grillitsch kommt neu für ihn in die Partie
42. | Drei Minuten gilt es für die Hoffenheimer noch zu überstehen, ehe man sich in der Halbzeitpause sammeln kann.
40. | Schulz mit einem starken Ball aus linker Position in den Strafraum, aber am Ende grätscht Roussillon dazwischen, bevor ein Hoffenheimer an den Ball kommen kann. Es gibt Ecke.
38. | Die Vorgabe von Julian Nagelsmann, defensiver aufzutreten, schafft Hoffenheim unter dem hohen Druck der Wölfe bisher kaum. Entlastung gibt es für sie keine.
36. | Hoffenheim schafft es nicht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nagelsmann kann nicht mit seiner Mannschaft zufrieden sein.
34. | Gleich die nächste Gelegenheit der Gastgeber, aber Mehmedi verzieht aus halblinker Position und großer Distanz deutlich.
31. | Tooooooor! VFL WOLSBURG - TSG 1899 Hoffenheim 2:1. Diesmal macht es Ginczek selbst, allerdings wieder mit Unterstützung von Bicakcic, der den Ball unhaltbar abfälscht. Mehmedi setzte Ginczek zunächst mit einem Traumpass am rechten Strafraumeck in Szene.
28. | Toooooor! VFL WOLFSBURG - TSG 1899 Hoffenheim 1:1. Ginczek bringt eine tolle Flanke von der rechten Torauslinie vor das Tor von Oliver Baumann, wo Bicakcic mit einem sehenswerten Flugkopfball das Leder unhaltbar aus 5 Metern ins eigene Tor befördert.
28. | Das Spiel läuft wieder und Kramaric gibt den Ball an die Wölfe zurück, die vorher den Ball ins Aus geschossen hatten.
27. | Demirbay liegt nach einem Zusammenstoß mit Mehmedi und Belfodil am Boden und muss erst einmal behandelt werden.
24. | Joelinton erobert sich den Ball von Uduokhai und wird erst im letzten Moment noch entscheidend gestört und kann das Leder aus rechter Strafraumposition und aus kurzer Distanz nur rechts am Tor vorbeischießen.
22. | Das Spiel läuft wieder, es gibt zurecht keinen Elfmeter.
20. | Spielunterbrechung durch den VAR. Schiedsrichter Zwayer schaut sich ein Handspiel im Wolfsburger Strafraum an.
19. | Hoffenheim traut sich mal wieder nach vorne, doch laufen dann direkt in den Konter der Gastgeber. Ginczek und Mehmedi laufen zu zweit auf den Torwart zu, doch die Hoffenheimer Abwehr kann Ginczek in höchster Not vom Ball trennen.
16. | Ginczek verpasst nur knapp eine flache Flanke von Gerhardt, welche durch den gesamten Strafraum segelt, da hätte mehr draus werden können.
15. | Arnolds Schuss aus der Distanz wird abgeblockt, die Abwehrreihe der Gäste steht stabil.
13. | Hoffenheim hat sich ein wenig gefangen, steht hinten jetzt kompakter nach dem zwischenzeitlichen Sturmlauf der Wolfsburger.
10. | Die Wölfe sind alles andere als eingeschüchtert von diesem Rückstand. Seit dem Tor spielt nur der VfL.
8. | Baumann muss den ersten Ball parieren. Maxi Arnold nimmt eine Flanke Volley in der Strafraummitte, doch er schießt genau auf den Hoffenheimer Schlussmann.
7. | Wolfsburg muss sich von dem frühen Schock erst einmal erholen. Das lief überhaupt nicht nach dem Plan von Bruno Labbadia.
4. | Toooooor! Vfl Wolsburg - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1. Belfodil vollendet einen tollen Konter von Hoffenheim, den Kramaric mustergülltig auf der linken Außenbahn vorbereitet, vom rechten Strafraumeck aus 10 in die lange Ecke. Keine Chance für Casteels.
1. | Hoffenheim startet nun doch erneut mit einer Dreierkette, die natürlich durch das 3-5-2 auch defensiv genug Unerstützung durch die beiden Außen erhält.
1. | Der Ball rollt, Felix Zwayer pfeift diese Partie an. Wolfsburg darf beginnen.
vor Beginn | Die Mannschaften betreten den Platz, die Fans sind bereit (auch wenn das Stadion bei weitem nicht ausverkauft ist) und die Trainer begeben sich an ihre Plätze.
vor Beginn | Der VfL Wolfsburg gewann allerdings nur eines der letzten fünf Bundesliga-Spiele gegen die TSG Hoffenheim (zwei Remis, zwei Niederlagen): im Februar 2017 zu Hause mit 2:1. In drei dieser fünf Duelle blieben die Niedersachsen ohne Treffer.
vor Beginn | Der VfL Wolfsburg verlor nur eins von zehn Heimspielen gegen die TSG Hoffenheim (sechs Siege, drei Remis): mit 1:2 im Februar 2012. Die Wölfe trafen in jedem der zehn Heimspiele, acht-mal sogar mindestens doppelt (insgesamt 25 Tore).
vor Beginn | Serienkiller: Durch das 2:1 in Frankfurt beendete Wolfsburg die Serie der Eintracht von sieben unbesiegten Bundesliga-Spielen - schon am 12. Spieltag beendeten die Wölfe die Leipziger Serie von 10 BL-Spielen ohne Niederlage!
vor Beginn | Wolfsburg hingegen konnte nur zwei seiner sieben Heimspiele bisher gewinnen (zwei Remis, drei Niederlagen), konnte dafür aber die letzten beiden Partien für sich entscheiden. Drei Siege in Folgen gelangen den Wölfen das letzte Mal im Dezember 2016/Januar 2017.
vor Beginn | Seit sechs Ligaspielen ist man damit auch unbesiegt, zuletzt gab es jedoch nur jeweils ein Remis gegen Schalke und gegen Hertha an den vergangenen beiden Spieltagen. Drei mal hintereinander ohne Sieg gab es diese Saison noch nicht.
vor Beginn | 1899 Hoffenheim kommt allerdings mit breiter Brust angereist, holte in den letzten sechs Bundesliga-Partien 14 von möglichen 18 Punkten, nur Borussia Dortmund holte in diesem Zeitraum mehr Zähler (16).
vor Beginn | Wolfsburg hat sich an zähem Beginn in der Bundesliga an die Verfolgergruppe angenähert und lauert nun, auf dem neunten Platz liegend, auf die Europa-League Plätze, auf denen beispielsweise auch Hoffenheim wartet. Nur drei Punkte trennen die beiden Kontrahenten vor dem Spieltag, die TSG darf aber auch nicht den Faden nach oben verlieren.
vor Beginn | Hoffenheim setzt nach dem 1:1 gegen Schalke wieder auf eine Viererkette. Nuhu Kazim und Grillitsch rutschen aus der Startaufstellung, dafür kommen Hübner und Schulz ins Team. Taktisch setzt Julian Nagelsmann diesmal auf ein 4-3-3, statt auf das 3-3-2-2 vom letzten Spieltag.
vor Beginn | Labbadia tauscht im Vergleich zum Sieg in Frankfurt William und Brooks in der Verteidiung aus, setzt dafür auf Verhaegh und Uduokhai. Auf der Sechs darf heute Guilavogui für Rexhbecaj ran. Bei seinem Sturm verlässt er sich auf die Sieger der letzten Partie.
vor Beginn | Die Gäste von Coach Julian Nagelsmann starten folgendermaßen: Baumann - Kaderabek, Vogt, Bicakcic, Schulz - Demirbay, Hübner, Kramaric - Belfodil, Joelinton, Zuber.
vor Beginn | Das Heimteam von Bruno Labbadia beginnt wiefolgt: Casteels - Verhaegh, Knoche, Uduokhai, Roussillon - Gerhardt, Guilavogui, Arnold - Ginczek, Weghorst, Mehmedi.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim.
vor Beginn | Leiten wird die Partie in der Volkswagen Arena Felix Zwayer.
vor Beginn | In den 20 Bundesliga-Spielen Wolfsburgs gegen Hoffenheim fielen 70 Tore (im Schnitt 3.5 pro Spiel). Gegen keinen aktuellen Bundesligisten ist die Torquote bei Spielen mit VfL-Beteiligung höher.