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FC St. Pauli - SC Freiburg, 29. Spieltag Saison 2008/2009
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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
13:21:35
Damit verabschieden wir uns für heute. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Auf Wiedersehen.
Für St. Pauli hat sich mit dieser Niederlage nicht viel verändert, die Tabellensituation bleibt die Gleiche. Nur das von Stanislawski ausgerufene Ziel: "Beste Heimmannschaft 2008/2009" ist in ferne Weite gerückt.
Freiburg hat nun schon zehn Punkte Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz und kann, bei nur noch fünf verbleibenden Partien, den Champagner kalt stellen.
"St. Pauli hat großartig gespielt, aber wir haben unsere Chancen genutzt. Trotzdem, ein glücklicher Sieg", war einem sichtlich glücklichen Robin Dutt zu entlocken.
Zwei Geniestreiche reichen den Freiburgern, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen und die Partie zu drehen. Ein Freistoß, der für das 25. Gegentor der Hamburger nach einer Standardsituation sorgte, brachte die Freiburger auf die Siegerstraße.
90
Das wars, Schößling pfeift die Partie ab.
90
Auf der anderen Seite sorgen Rodionov und Jäger für etwas Entlastung. Ein Pass vom Rechtsaußen fängt Pauli-Keeper Hain ab.
90
Ein Eckball von Ludwig schlägt Schuster aus der Gefahrenzone.
88
Lechner zieht aus der zweiten Reihe ab. Das Leder kommt aber nicht bis zum Freiburger Tor durch, ein Abspiel wäre die bessere Entscheidung gewesen.
86
Pauli drückt, kommt aber nicht in die Position, wo ein Abschluss große Aussicht hat. Freiburg steht jetzt tief in der eigenen Hälfte und verteidigt die knappe Führung mit Mann und Maus.
83
Vitali Rodionov sieht nach Foulspiel die nächste Gelbe Karte.
81
Stanislawski bringt einen weiteren Stürmer und wechselt Ömer Sismanoglu ein. Für ihn muss Thomas Meggle das Spielfeld verlassen.
81
Wechsel bei Freiburg. Für Ivica Banovic kommt Oliver Barth.
80
Auf der anderen Seite rettet Pouplin die knappe Führung und pariert einen Flatterball von Hoilett. St. Pauli hat sich noch nicht geschlagen gegeben.
78
Effektivität pur! Rodionov vernascht auf der rechten Seite Kalla, beweist Überblick und passt zurück auf Mohamadou IDRISSOU. Der Kameruner hat keine Mühe das Leder vom Elfmeterpunkt aus im Tor unterzubringen.
77
Tor! FC St. Pauli - SC FREIBURG 1:2
74
Idrissou dringt nach langen Zuspiel in den Strafraum der Hamburger ein, wird von Gunesch aber gerade noch vom Ball getrennt. Eine gute Aktion vom Innenverteidiger.
73
Timo Schultz verlässt das Spielfeld. Für ihn ins Spiel kommt Fabian Boll.
71
Nach kurzem Schock macht St.Pauli wieder das Spiel. Ein Schuss von Hoilett aus 20 Metern verpasst das anvisierte Ziel um einen Meter.
68
Nach dem glücklichen Ausgleichstreffer der Freiburger darf man gespannt sein, ob die Gäste nun auf einen Dreier zielen oder mit einem Punkt zufrieden sind. Der Spielverlauf dürfte SC-Trainer Dutt dazu verleiten hier den einen Punkt verteidigen zu wollen.
64
Aus dem Nichts erzielt der SC Freiburg den Ausgleich. Einen von Julian Schuster getretenen Freistoß kann Heiko BUTSCHER aus kurzer Distanz einnicken. Da hat die Zuteilung der Pauli-Abwehr aber mal gar nicht gestimmt, auch Keeper Hain machte keine gute Figur und säbelte am Ball vorbei.
63
Tor! FC St. Pauli - SC FREIBURG 1:1
62
Auch Freiburg wechselt und bringt für Tommy Bechmann Vitali Rodionov.
61
Björn Brunnemann verlässt das Spielfeld. Für den Torschützen kommt Alexander Ludwig ins Spiel.
60
Immer wieder erobern sich die Hamburger im Mittelfeld die Bälle und setzen die Freiburger weiter unter Druck. Eine Flanke von Sako können die Gäste klären.
57
Dem SC Freiburg fällt nur wenig ein und ist vorwiegend damit beschäftigt hier kein zweiten Gegentreffer kassieren. Ein Flugkopfball von Ebbers wird gerade noch zur Ecke geblockt.
55
Kalla erkämpft sich das Leder und passt weiter auf Schultz, der aus 26 Metern der Torabschluss sucht. Kein schlechter Versuch, das Leder schlägt knapp neben dem linken Pfosten ein. Da wäre Pouplin wohl nicht mehr heran gekommen.
52
Nach dem Seitenwechsel gibt es hier nur eine Richtung, das Tor der Freiburger. Zwei knappe Abseitsentscheidungen haben die Gäste bisher vor dem zweiten und dritten Gegentreffer bewahrt.
50
Brunnnemann kann im Strafraum das Leder gleich gegen drei Freiburger behaupten und findet mit einem Heber Ebbers. Der Stürmer bringt das Leder per Kopf im Tor unter aber wieder ertönt ein Pfiff und wieder war es eine ganz ganz knappe Abseitsentscheidung.
47
Sako befördert, nach Querpass Ebbers, das Leder in die Maschen. Sein Jubel erstickt aber im Abseitspfiff des Referees. Eine sehr knappe Entscheidung!
46
Weiter gehts.
Die Auswechslung vom rot-gefährdeten Abdessadki und die Verbannung von Freiburgs Co-Trainer Damir Buric auf die Tribüne waren, neben dem einzigen Treffer, die Höhepunkte der Partie. Hoffen wir darauf, dass im zweiten Abschnitt mehr Fußball und weniger Aggressivität gezeigt wird.
Eine hektische erste Halbzeit führt der Gastgeber nicht unverdient. St. Pauli war die aktivere Mannschaft und besann sich schneller als Freiburg wieder auf den Fußball.
45
Referee Schößling pfeift zur Pause.
43
Es wird also doch noch Fußball gespielt! Sako spitzelt den Ball in die Spitze auf Björn BRUNNEMANN, der Pouplin mit einem Schuss aus 10 Metern in die lange Ecke keine Chance lässt.
42
Tor! FC ST. PAULI - SC Freiburg 1:0
40
Schultz sieht seine neunte Gelbe Karte in dieser Saison
39
Schößling will dem Spiel die Härte nehmen und zeigt Butscher für ein durchschnittliches Foul an Brunnemann die Gelbe Karte.
36
Kalla versucht dann doch wieder sportlich aufzufallen. Sein Schuss aus 20 Metern verleiht dem Spiel aber kaum mehr spielerische Klasse. Das Leder fliegt weit am Gehäuse von Pouplin vorbei.
34
Dutt macht das einzig Richtige und holt Abdessadki vom Platz. Für ihn darf nun Andreas Glockner mitspielen.
31
Auch der nächste Aufreger hat wenig mit Fußball zu tun. Nach einem Ellenbogencheck von Abdessadki kommen sich Meggle und Freiburgs Trainer Dutt sehr sehr nahe.
29
Die Partie ist geprägt von viel Kampf und Einsatzwillen. Dafür kamen spielerische Elemente noch kaum zum Vorschein. Die Forderung von St. Paulis Co-Trainer: "Einsatz, Kampf und Laufbereitschaft", haben sich seine Mannen deutlich zu Herzen genommen.
27
Abdessadki holt Meggle von den Beinen und holt sich damit eine letzte Verwarnung von Referee Schößling ab. Eine unfaire Aktion noch und der Marrokaner darf schon duschen gehen.
24
Die Gäste kommen noch nicht so recht ins Spiel, die Freiburger Angriffsversuche enden meist noch weit vor dem Strafraum der Hamburger, wo Meggle und Schultz bisher ein starkes Spiel machen.
21
Aus ähnlichr Position trifft der 2-Meter Mann den Pfosten und sorgt damit für das erste Hilight der Partie. St. Pauli hat jetzt mehr vom Spiel.
18
Ein Zuspiel von Ebbers auf Sako kann der Franzose nicht optimal verwerten und so hat Pouplin keine Mühe den missglückten Schuss aufzunehmen.
17
Einen Freistoß, getreten durch Jäger, verlängert Kalla fast ins eigene Tor.
16
Yacine Abdessadki sieht, nach einer Rangelei mit Kalla um den Ball, die erste Gelbe Karte.
14
Brunnemann dringt in den Freiburger Strafraum ein und kommt zu Fall. Die richtige Entscheidung von Schößling hier weiterspielen zu lassen.
12
Beide Abwehrreihen geben sich in den Anfangsminuten keine Blöße und so findet die Partie weitestgehend um den Mittelkreis herum statt. Torraumszenen: Fehlanzeige.
10
Das kann Banovic auch. Das zweite Mal schon bearbeitet der Kroate seinen direkten Gegenspieler Schultz mit dem Ellenbogen. Da hätte Referee Schößling durchaus schon die erste Gelbe Karte zeigen dürfen.
9
Meggle bietet sich aus der Ferne eine Möglichkeit, sein Schuss wird aber noch von einem Freiburger Abwehrbein geblockt. Trotzdem, der Gastgeber wird mutiger.
6
Von St. Pauli ist in der Hälfte der Gäste noch kaum etwas zu sehen. Ein erster Vorstoß von Hoilett wird zurückgepfiffen, der Kanadier nahm im Luftkampf gegen Schwaab seinen Ellenbogen zu Hilfe.
4
Die Gäste beginnen wenig zurückhaltend und versuchen die St. Paulianer schon im Aufbauspiel vom Ball zu trennen. Der Einsatz von Banovic gegen Schultz ist allerdings nicht regelkonform, Freistoß St. Pauli.
2
Pauli-Keeper Hain ist zum ersten Mal am Leder. Der Ball von Krmas war aber mehr eine Rückgabe als ein Torschuss.
1
Der Ball rollt.
Referee Schößling führt die Teams soeben auf den Rasen. In wenigen Augenblicken geht es hier los.
Die Partie leitet Christian Schößling. Unterstützung findet er in seinen Assistenten Rene Hammer und Marcel Bartsch an den Linien.
"Wir haben einige angeschlagene Spieler", beschreibt Dutt die Freiburger Personalsituation. Dazu zählt auch Ivica Banovic, der zuletzt gegen Mainz und Ingolstadt jeweils das Siegtor erzielte. Dem Kroaten plagen - wie auch Kevin Schlitte - schmerzen im Knie. Außerdem konnten wegen "muskulärer Probleme" Ali Günes und Heiko Butscher nicht alle Trainingseinheiten in der zurückliegenden Woche mitmachen. Dafür kann Dutt Tommy Bechmann wieder einsetzen. "Seine Schonung gegen Ingolstadt war notwendig. Dafür kann er in Hamburg wieder dabei sein", so der Freiburger Trainer.
Stanislawski muss neben den Langzeitverletzten Benjamin Weigelt (Sehnenreizung), Marc Gouiffe à Goufan (Meniskus-OP) und Andreas Biermann (Schulter-OP) auch Filip Trojan (Innenbandriss), Rouwen Hennings (Muskelfaserriss), Carsten Rothenbach (Rippenbruch) sowie den gesperrten Florian Bruns (5. Gelbe Karte) und Marcel Eger (Gelb-Rot-Sperre) ersetzen.
"Ich würde die besondere Atmosphäre auf St. Pauli auch mal gerne genießen können, das konnte ich vergangenes Jahr nicht. Ein bisschen Revanchegedanken hat man schon", so Dutt, der das 0:5-Debakel letzter Saison nicht vergessen hat. "Auf St.Pauli wirst du genötigt zu kämpfen. Wenn du das nicht annimmst, gehst du unter. Wir können unsere spielerischen Qualitäten gerne ausspielen, aber erst, wenn wir den Ball haben. Bis dahin wird es aber ein harter Kampf", gibt der Freiburg-Trainer die Marschroute für heute vor.
"Wir haben uns vorgenommen, gerade in den Heimspielen noch einige Punkte zu sammeln. Wir wollen den Zuschauern etwas zurückgeben, schließlich unterstützen sie uns das ganze Jahr über", verrät Florian Bruns und bestärkt dadurch das von Trainer Stanislawski ausgesprochene Ziel: "Beste Heimmannschaft 2008/2009". Noch führt der 1. FC Nürnberg diese Rangliste mit 33 Punkten an, gefolgt vom heutigen Gegner (32 Punkte). Der 1. FC Kaiserslautern sowie der FC St. Pauli (jeweils 31 Punkte) liegen auf dem dritten Platz der Tabelle "Beste Heimmanschaft".
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem SC Freiburg. Die Hamburger haben die letzten vier Spiele nicht gewonnen, liegen als Achter aber sicher im Mittelfeld, die immer mal wieder aufgekommenen Aufstiegsträume sind aber zu den Akten gelegt. Nach einer kleinen Schwächephase haben die Freiburger die letzten beiden Spiele gewonnen und die Tabellenführung wieder gefestigt. Immerhin sieben Punkte beträgt der Vorsprung zu den Nicht-Aufstiegsplätzen. In der vergangenen Saison hat der FC dieses Duell am Millerntor gleich mit 5:0 gewonnen, der Sportclub siegte hier letztmals am 01.11.2002 durch einen Treffer von Soumaila Coulibaly.
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