Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns bereits heute Abend wieder weiter, wenn ab 20:30 Uhr Hamburg zum Heimspiel gegen Düsseldorf lädt. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Fürth am Sonntag zur 274. Auflage des Frankenderbys in Nürnberg gastiert, empfängt Magdeburg bereits am Freitagabend den HSV zu Hause.
Im Kampf um den Aufstieg hat Lautern bereits gestern Federn gelassen, mit einem Sieg wäre der FCM vorerst gar an die Tabellenspitze gesprungen. Stattdessen lässt man sich von Köln überholen und fällt zunächst auf Platz 4 zurück. Fürth kann dagegen gut leben mit diesem Punkt, bleibt als Zwölfter im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und liegt elf Punkte vor dem Relegationsplatz.
Dass Magdeburg deutlich mehr für das Spiel investiert hat und sich einen Sieg vielleicht ob der Spielanteile und fast 70 Prozent Ballbesitz verdient hätte, kann durchaus so in den Raum gestellt werden. Zur Wahrheit gehört aber, dass Fürth auch heute eine blitzsaubere Defensivleistung gezeigt hat und sonst so spielstarke Ottostädter kaum zur Entfaltung hat kommen lassen. Eigene Nadelstiche setzte Fürth nach dem Seitenwechsel aber kaum mehr, am Ende geht dieses Ergebnis also in Ordnung. Einzig zu Beginn waren die Visiere etwas offener, die Führung für das Kleeblatt wusste Atik postwendend zu egalisieren.
90.+4. | Die bringt jedoch auch nichts mehr ein, es bleibt beim 1:1.
90.+4. | Noch immer ist hier nicht Schluss. Burcu will links am Sechzehner auf Atik durchstecken, Asta ist zur Stelle und klärt auf Kosten einer letzten Ecke.
90.+3. | Amaechi nochmal mit der weiten Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld an den zweiten Pfosten. Pfeiffer legt mit dem Kopf quer, kam aber ohnehin aus dem Abseits.
90.+1. | In der Innenverteidigung wird zudem Loosli durch Jung ersetzt.
90.+1. | Doppelwechsel beim Kleeblatt: Mause übernimmt für Consbruch.
90.+1. | So, Nachspielzeit: drei Minuten.
89. | Dritter Wechsel bei den Ottostädtern, in der Offensive übernimmt Ahl Holmström für Nollenberger.
88. | Da war mehr drin! Bei einer scharfen Heber-Flanke links auf Sechzehnerhöhe kommt Amaechi hinter dem zweiten Pfosten kurz vor der Grundlinie frei zum Kopfball. Weil das Timing aber nicht stimmt, kann Loosli die Mischung aus einer Ablage in die Mitte und einem verunglückten Abschluss zur Ecke klären.
87. | Freistoß Magdeburg. Aus dem linken Halbfeld hebt Amaechi den Ball an den zweiten Pfosten, wo der eingelaufene Pfeiffer aber mindestens einen Schritt zu spät kommt. Abstoß.
86. | Magdeburg läuft weiterhin unermüdlich an, entschieden ist hier noch lange nichts. Fürth steht weiterhin enorm gut, der lange Ball von Burcu auf Kaars hat vor wenigen Minuten aber gezeigt, dass die Mittelfranken durchaus zu knacken sind.
84. | Jan Siewert zieht seinen zweiten Joker und bringt links hinten Münz für Gießelmann.
82. | Um die 16 Tore sowie vier Vorlagen von Martijn Kaars bis zu diesem Spieltag historisch mal etwas einzuordnen: Seit der Datenerfassung zur Saison 2006/07 konnte zuvor nur ein Spieler in seinen ersten 23 Zweitliga-Einsätzen mindestens 20 Scorer vorweisen. Ex-Düsseldorfer Tzolis brachte es vergangene Saison gar auf einen Scorerpunkt mehr zum Vergleichszeitpunkt und stürmt inzwischen mit Brügge in der Champions League.
81. | Jetzt ist Kaars endlich mal im Mittelpunkt! Burcu macht einen hohen Ball im linken Halbfeld stark fest und hebt die Kugel in den Lauf des gestarteten Kaars. Unter Bedrängnis schließt Kaars aus elf Metern halblinker Position direkt vor dem hochstehenden Grill ab, legt seinen Halbvolley aber über das Tor. Die bislang beste Chance im zweiten Durchgang.
79. | Da ist die Chance für Magdeburg! Atik hat am Sechzehner das Auge und steckt auf Hercher durch, der den Ball rechts am Fünfer an Grill vorbeispitzelt. Noch vor Kaars ist aber Quarshie in der Mitte zur Stelle und kann klären. Hercher fällt dabei noch über Grill, kam wohl aber ohnehin aus dem Abseits.
77. | Amaechi direkt in Aktion. Eine Flanke rechts vom Sechzehner rutscht dem Joker aber deutlich über den Spann und segelt links am Tor vorbei hinter die Grundlinie.
75. | Der zuletzt angeschlagene Hercher ist ebenfalls neu dabei und klatscht mit El-Zein ab.
75. | Vor Anbruch der Schlussviertelstunde wechselt auch Titz jetzt zum ersten Mal, dafür gleich zweifach: Amaechi ersetzt zunächst Musonda.
75. | So, jetzt darf Green halbrechts vor dem Sechzehner, fast schon auf Höhe des rechten Strafraumecks. Der US-Amerikaner zieht den Ball über die Mauer, zugleich aber auch deutlich über das Tor.
74. | Vor der Ausführung des Freistoßes wechselt Siewert erstmals in dieser Partie und bringt Srbeny für Kapitän Hrgota.
73. | Und sehen Sie, ein Moment kann diesem Kleeblatt ausreichen! Nach einem Fehler im Aufbau zieht Consbruch mit viel Grün vor sich über halbrechts dem Sechzehner entgegen. Unmittelbar davor packt Heber zu, zieht von hinten das taktische Foul und sieht seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison.
72. | Aus Sicht der Fürther erinnert das Ganze bislang stark an das Auswärtsspiel in der Vorwoche gegen die Fortuna. Fürth lässt gegen spielbestimmende Gäste keine Lücke aufkommen, setzt offensiv aber kaum mehr Nadelstiche. Auch in Düsseldorf hatte sich eine Punkteteilung angedeutet, einmal schnappte das Kleeblatt dann aber doch zu. Derweil wird Nollenberger aus der zweiten Reihe geblockt.
70. | Diesmal also wieder von links. Wieder Atik als Absender, wieder dicht vor das Tor gezogen. Doch auch hier ist Grill am Fünfer mit einer Faust zur Stelle, der ruhende Ball bleibt weiterhin kein nennenswerter Faktor.
69. | Der nächste Eckball für den FCM, Atik diesmal von der rechten Seite. Etwas Durcheinander in der Mitte, links im Strafraum sichert sich Pfeiffer den Ball und wird immerhin auf Kosten des nächsten Eckstoßes geblockt.
68. | Atik chippt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Lauf von Nollenberger, der das Zuspiel aber nicht mehr erlaufen kann. Grill packt sicher zu.
67. | Rüber auf die Gegenseite, diesmal der Eckball von der linken Seite, zuvor war Asta bei einer Hereingabe zur Stelle. Atik diesmal dicht vor das Tor, am Fünfer ist Grill mit einer Faust zur Stelle und kann klären.
65. | Heber blockt eine Flanke von rechts auf Kosten einer Ecke. Der ach so gefährliche ruhende Ball jetzt also mal aufseiten der Fürther: Green von rechts an den zweiten Pfosten, wo Quarshie mit seinem Kopfball zunächst hängenbleibt. Das Leder prallt ihm aber nochmal vor die Füße, aus acht Metern jagt Quarshie die Kugel aus der Drehung aber deutlich über das Tor. Da war mehr drin!
64. | Kaars macht einen langen Ball halbrechts am Sechzehner fest, Burcu legt für Atik zurück. Aus 20 Metern zentraler Position verzieht Atik aber deutlich, keine Gefahr für das Tor von Grill.
62. | Noch vor der Mittellinie hebt Pfeiffer den Ball lang in den Lauf von Nollenberger, der links im Strafraum aber gerade noch rechtzeitig auf Kosten einer Ecke gestellt wird. Die wird in der Folge kurz ausgeführt, Atik flankt dann zu weit und findet am zweiten Pfosten keinen Abnehmer.
60. | Die nächste Verwarnung jetzt auf der Gegenseite: Müller nimmt im Luftduell mit Futkeu den Arm zur Hilfe und sieht Gelb.
59. | Nach sieben vorangegangenen Zweitliga-Duellen gestaltet sich die bisherige Bilanz zwischen Fürth und Magdeburg bei drei Remis und je zwei Siegen maximal ausgeglichen. Bei den vier Siegen behielt im Übrigen stets das Heimteam die Oberhand, auf den ersten Auswärtssieg warten wir demnach noch.
57. | Im Anschluss protestieren die Hausherren, der Abschluss von Asta soll noch abgefälscht gewesen sein. Futkeu geht Referee Gansloweit zu intensiv an, der es nicht ganz so weit kommen lässt und Gelb zückt.
57. | Stark gespielt von Fürth! Über Itter und Green wird Gießelmann auf der linken Seite in Szene gesetzt, hat ganz viel Platz, zieht in den Sechzehner und hebt die Kugel gefühlvoll in den Rückraum. Aus zwölf Metern halbrechter Position nimmt Asta das Zuspiel volley, jagt das Leder aber deutlich links vorbei.
55. | Grill schenkt dem FCM einen Eckball. Nach einem langen Ball schließt Kaars rechts im Strafraum harmlos aus der Drehung ab. Den Aufsetzer ohne jeglichen Druck kann der Torhüter am kurzen Pfosten aber nicht festhalten. Grill kann aber aufatmen, der Eckstoß bleibt ohne Folgen.
54. | Aber nicht falsch verstehen, eine echte Drangphase der Ottostädter ist das noch nicht, eher der übliche Schwung aus der Kabine. Dennoch sprechen wir im zweiten Durchgang bislang von 70 Prozent Ballbesitz zugunsten der Ostdeutschen.
52. | Dennoch nimmt der Druck auf das Kleeblatt zu. Magdeburg hat das Spiel inzwischen nachhaltig ins letzte Drittel verlagert, Fürth ist um Entlastung bemüht. Jetzt mal der tiefe Ballgewinn, der lange Steilpass von Hrgota in den Lauf von Futkeu kommt dann aber zu ungenau.
50. | Um die gewonnene Defensivstabilität der Fürther auch mal anhand konkreter Zahlen zu belegen: Seit die Winterneuzugänge Quarshie und Loosli fester Bestandteil der Dreierkette neben Itter sind, kassierte Fürth in den letzten fünf Spielen fünf Gegentore. Unmittelbar in nur drei Spielen zuvor waren es noch satte 15.
48. | Das war doch mal ein ordentlicher Strich! Heber fängt einen Fehlpass im Aufbau der Fürther ab und nimmt sich aus 25 Metern halblinker Position einfach mal ein Herz. Grill darf fliegen und lenkt das Geschoss im linken Eck stark über den Querbalken.
47. | Das sah etwas abenteuerlich aus. Gießelmann fängt ein Zuspiel auf Höhe des rechten Sechzehnerecks grätschend ab, worauf ihm der Ball auf dem Boden liegend über den Arm rollt. Aber gut, dafür kann er dann wahrlich nichts.
46. | Wir können wieder, das Personal bleibt unverändert.
Halbzeit | In einer intensiven Anfangsphase spielten auch die Fürther mutig nach vorne und gingen nach starker Vorarbeit von Green durch Futkeu in Führung. Magedburg antwortete in Person von Atik aber postwendend, worauf sich das Spiel zunehmend beruhigte. Der FCM kontrollierte, viel mehr aber auch nicht. Fürth knüpfte hingegen an die Vorwochen an, ließ hinten kaum etwas zu und lauerte auf einzelne Gegenstöße. Spannend bleibt es allemal.
45.+3. | Halbzeit im Ronhof.
45.+2. | Nollenberger kommt vor dem Sechzehner ohne echte Anspielstation nicht weiter, versucht sich dann aus der zweiten Reihe, schlenzt den Ball aus 17 Metern leicht nach links versetzter Position aber deutlich über das Tor.
45.+1. | Drei Minuten werden noch nachgespielt. Green bringt eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld an den zweiten Pfosten, wo Gießelmann mit dem Kopf querlegt. Links im Strafraum muss Hrgota aber abdrehen und wird dann gestellt.
44. | Inzwischen sehen wir das eigentlich zu erwartende Spiel. Fürth steht gut gegen den Ball und lässt gegen spielbestimmende Gäste nicht viel zu. Aufseiten der Magdeburger bleibt Geduld gefragt.
42. | Gute Freistoßposition also für die Ottostädter. 18 Meter halblinks vor dem Tor, zumal dieser Kaars ja reichlich Selbstbewusstsein haben soll. Mag sein, den Freistoß zieht er dennoch deutlich über das Gehäuse.
41. | Magdeburg jetzt mal mit dem Durchbruch über halblinks. El-Zein lässt mit der Hacke fein in den Lauf von Nollenberger klatschen, Loosli zieht Nollenberger dann vor dem Sechzehner deutlich zu Boden und sieht Gelb.
39. | Jetzt aber! Green legt links raus, Gießelmann flankt auf Sechzehnerhöhe mit Zug an den Fünfer. Asta kann sich von Nollenberger lösen, kommt dem Ball gut entgegen, kriegt aus fünf Metern aber keinen kontrollierten Kopfball zustande. Klar rechts vorbei.
38. | Zeit für Randnotizen dieser Art, nachdem sich das Spiel in dieser Phase eine kleine Verschnaufpause gönnt. Magdeburg ist wieder um Kontrolle bemüht, Fürth lässt sich bewusst fallen.
37. | Und nicht umsonst warnte Titz im Vorfeld vor der Standardstärke der Fürther, 19 Tore nach einem ruhenden Ball sind bis zu diesem Spieltag schließlich Ligabestwert. Blickt man nur auf die Tore nach Freistößen und Ecken, muss sich aber auch Magdeburg mit insgesamt zwölf nicht verstecken, lediglich bei Hannover und eben Fürth ist es noch einer mehr.
35. | Der ruhende Ball ist bis hierhin noch kein Faktor. Die Ecke über links wird zunächst kurz ausgespielt, Green passt dann gut auf und trennt Burcu vom Ball, bevor hieraus eine Hereingabe resultieren könnte.
33. | Wichtig von Quarshie! Nollenberger geht auf der linken Seite nach Balleroberung an Consbruch vorbei, dringt in den Strafraum ein und legt auf Höhe der linken Fünfergrenze halbhoch quer. Quarshie steht jedoch richtig und klärt auf Kosten einer Ecke.
32. | Gnaka will von der Mittellinie wen auch immer in der Spitze gesehen haben. Das gehobene Zuspiel ins letzte Drittel fliegt jedenfalls direkt in die Arme von Grill.
31. | Fürth setzt sich mal etwas fest. Asta wird bei einer Flanke von rechts geblockt, das Kleeblatt bleibt im Rückraum aber am Ball. Halblinks vor dem Sechzehner löffelt Futkeu den Ball gen langen Pfosten, Consbruch wird aber zugestellt und kommt so nicht ran.
30. | Consbruch legt von rechts auf Dietz zurück, der aus dem rechten Halbfeld hinter den zweiten Pfosten flankt. Dort behindern sich dann aber zwei Fürther gegenseitig, aus fünf Metern köpft Hrgota Gießelmann an.
29. | Bislang haben wir im Übrigen noch keine kuriosen Handspiele gesehen. Wer das Hinspiel Anfang Oktober verpasst haben sollten: Nachdem Jung den Ball nach einem ausgeführten Abstoß in die Hand nahm, bekam Magdeburg den ersten Slapstick-Elfmeter zugesprochen. Vor der Halbzeit ging dann auch Heber irrtümlich davon aus, das Spiel sei unterbrochen, nahm den Ball ebenfalls einfach in die Hand und schenkte Fürth damit den Anschlusstreffer.
27. | Das Spiel ist derweil unterbrochen. Im Mittelfeld hatte Atik durchaus den Ellenbogen seines Gegenspielers abbekommen. Kurz geschüttelt, dürfte es für den Torschützen aber gleich wieder weitergehen.
25. | Schlecht verteidigt von Fürth, ein einfacher langer Ball über rechts rutscht durch und findet Burcu rechts im Sechzehner. Itter macht seinen Fehler aber wieder gut, stört Burcu noch entscheidend und verhindert damit einen kontrollierten Abschluss.
24. | Fürth sichert sich den Ball mit etwas Glück am gegnerischen Sechzehner, der Abschluss von Consbruch aus halbrechter Position zieht dann deutlich links vorbei. Entscheidender ist jedoch, dass der durchgelaufene Hrgota nur knapp verpasst.
22. | Das waren doch jetzt mal nette drei Minuten, wobei ohnehin beide Mannschaften enorm offensiv ausgerichtet sind. Und nochmal kurz zur besten Offensive der Liga: Schon vor diesem Spieltag sind 52 Tore aufseiten des FCM ein neuer Vereinsrekord in einer Zweitligasaison. Überhaupt konnte so viele Tore zum Vergleichszeitpunkt zuletzt Köln 2018/19 vorweisen - damals gar 59.
20. | Tooor! Fürth - MAGDEBURG 1:1. Jetzt ist auch der Abschluss eine Klasse für sich, die Ottostädter antworten postwendend! Nach einem Abschlag von Grill sichern sich die Gäste im Halbfeld den zweiten Ball, worauf El-Zein die Kugel links in den Strafraum in den Lauf von Atik hebt. Der verwertet das hohe Zuspiel mit dem Kopf, kann sich dann gegen den völlig orientierungslosen Asta aufdrehen und schlenzt auf Höhe des linken Fünferecks platziert halbhoch ins lange Eck.
19. | Sollte das Kleeblatt auch heute gewinnen, hätte man aus den letzten sechs Spielen also fünf Siege geholt. Und nur mal so zur Einordnung: An den ersten 19 Spieltagen waren es zusammen ebenfalls fünf Siege. Turnaround und Formstärke also in einem.
17. | Tooor! FÜRTH - Magdeburg 1:0. Wenn die Vorarbeit besser als das Tor selbst ist, das Kleeblatt geht in Führung! Itter treibt den Ball nach einer Seitenverlagerung im linken Halbfeld, Green bietet sich mit einem Lauf in die Tiefe an und verarbeitet das flache Zuspiel noch vor dem Sechzehner herrlich. Zwischen zwei Verteidigern nimmt Green das Leder direkt links in den Strafraum mit und legt vor dem herausstürmenden Reimann überlegt für den mitgelaufenen Futkeu quer, der zentral vor dem Fünfer nur mehr ins verwaiste Tor einschieben muss.
15. | Schneller Gegenstoß der Ottostädter. Zentral vor dem Sechzehner bekommt Burcu den Ball abgelegt und hat zu viel Platz. Burcu braucht dann aber etwas zu lange und wird aus 16 Metern früh von Quarshie geblockt.
13. | Da ist die erste Chance für die Hausherren! Mit etwas Glück schnappt sich Consbruch den Ball rechts vom Sechzehner, dringt in die Box ein und legt auf Green zurück. Aus 15 Metern zentraler Position hält Green ziemlich mittig drauf, Reimann kann aber nur nach vorne abwehren. Am Fünfer schaltet Pfeiffer schneller als Consbruch und kann klären.
13. | Burcu hält sich bei einem langen Ball von hinten Itter vom Leib, im Laufduell mit Quarshie stellt der Fürther aber stark den Körper rein und unterbindet damit einen möglichen Konter.
12. | Gegen den Ball stellt Magdeburg bislang konsequent und aggressiv die Räume zu. Das Kleeblatt kommt noch überhaupt nicht zur Entfaltung und findet kaum mal den Weg über das Mittelfeld hinaus.
10. | Atik hebt den Ball aus dem Halbfeld fein in den Lauf von Kaars, der rechts im Strafraum noch Itter in seinem Rücken hat und zu Fall kommt. Ein leichter Schubser, für einen Elfmeter aber auch aus Sicht von Referee Gansloweit viel zu wenig. Grill packt sicher zu.
8. | Von Beginn an gibt Magdeburg hier den Takt vor. Weit über 60 Prozent Ballbesitz sprechen in dieser Anfangsphase für sich, Fürth steht schon jetzt ziemlich tief.
6. | Erstmals wird es gefährlich im Sechzehner der Fürther! Schon Atik wurde halblinks im Sechzehner freigespielt, bei der Ablage ins Zentrum war Quarshie zunächst mit dem Kopf zur Stelle. Im Rückraum bleibt der FCM am Ball, Musonda hält aus 19 Metern halbrechter Position eigentlich harmlos drauf. Den flachen Versuch kann Grill im rechten Eck aber nicht festhalten, Kaars setzt nach und will abstauben. Dann ist es aber eine Monster-Rettungstat von Loosli, der im letzten Moment mit dem langen Bein voraus dazwischen ist.
4. | Ansonsten gestalten sich schon die Anfangsminuten intensiv. Abwarten ist nicht, gerade Magdeburg schiebt bei Ballbesitz der Mittelfranken früh nach vorne.
2. | Hui, ganz viel Risiko von Heber im Aufbau am eigenen Sechzehner. Green läuft den Innenverteidiger nach Zuspiel von Reimann hoch an, Pfeiffer löst das Ganze aber doch souverän.
1. | Wir wären so weit, bei bestem Fußballwetter im Ronhof hat Fürth angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Timo Gansloweit, der in seinem erst zweiten Spiel im Unterhaus von Felix Weller und Tim Kohnert an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Leonidas Exuzidis, vor den Bildschirmen bilden Günter Perl und Marco Achmüller das VAR-Duo.
vor Beginn | Die bisherige Auswärtsbilanz ist schon jetzt historisch, mit neun Siegen und 28 Punkten in zwölf Gastspielen bleibt man in der Fremde das Maß aller Dinge. Zudem stellt Magdeburg mit Überflieger Kaars die beste Offensive der Liga, weiter hinten müssen heute hingegen wichtige Ausfälle kompensiert werden. Auch Titz sieht Fürth "sehr stark stabilisiert" und warnte vor der gegnerischen Standardstärke. Nach zwei kuriosen Handelfmetern endete das Hinspiel im Übrigen 2:2, das Kleeblatt kam dabei nach einem frühen 0:2 zurück.
vor Beginn | Einen kleinen Umschwung gab es auch in Magdeburg, wo man neuerdings auch zu Hause gewinnen kann. In Hälfte eins gegen Darmstadt noch "sehr fehlerbehaftet", sah Titz nach dem Ausgleich ein Team, das den Gegner "mit Wucht und enormer Laufbereitschaft" regelrecht überrannte. Die zuvor erst zweite Auswärtsniederlage in dieser Saison beim KSC (1:3) machte man so schnell vergessen und könnte mit einem weiteren Sieg bereits heute einen neuen Vereinsrekord an Punkten in einer Zweitligasaison aufstellen.
vor Beginn | Vor wenigen Wochen hatte Jan Siewert den Klassenerhalt als Ziel ausgerufen, inmitten des "Prozesses der Arbeit" folgte auf den Heimsieg gegen Braunschweig aber prompt der nächste Dreier in Düsseldorf, der die Fortschritte seit der Winterpause deutlich untermauert hat. Vor allem dank der Neuzugänge hat sich die zweitschwächste Abwehr der Liga stabilisiert, auch heute gilt es, "die defensive Arbeit vorne wegzustellen". Offensiv schmerzt der Ausfall von Felix Klaus, der mit fünf Vorlagen in sechs Spielen sinnbildlich für den Umschwung steht.
vor Beginn | Fürth gegen Magdeburg also. In Magdeburg träumt man vom Aufstieg, der FCM liegt vor diesem Spieltag als Dritter nur einen Punkt hinter den beiden Bestplatzierten. In starker Verfassung befindet sich jedoch auch Fürth, das in der Rückrunde nur einen Zähler weniger holte, vier der letzten fünf Partien gewann und sich als Elfter ein Zehn-Punkte-Polster vor der roten Zone erspielt hat. Magdeburg will sich also oben festsetzen, das Kleeblatt könnte wiederum mit einem Sieg den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herstellen.
vor Beginn | Auch die Magdeburger dürften nach dem zurückliegenden Spieltag selbstbewusst angereist sein, im Heimspiel gegen Darmstadt feierte man nach einer starken zweiten Hälfte einen klaren 4:1-Heimsieg. Christian Titz tauscht heute viermal: Mathisen (Gelbsperre), Hugonet (Muskelverletzung) und El Hankouri (Leistenprobleme) fehlen allesamt, Amaechi rotiert dagegen auf die Bank. Neu dabei sind dafür Winterneuzugang und zugleich Startelfdebütant Pfeiffer, Müller, El-Zein und Atik, der nach einer Gelb-Rot-Sperre erwartungsgemäß zurückkehrt. Während auch Bockhorn weiterhin ausfällt, stehen Hercher und Ahl Holmström zumindest wieder im Kader.
vor Beginn | Aufseiten der Gäste aus Sachsen-Anhalt soll es dagegen folgende Elf richten: Reimann - Pfeiffer, Müller, Heber - Musonda, El-Zein, Gnaka, Nollenberger - Burcu, Kaars, Atik.
vor Beginn | Das Kleeblatt gastierte in der Vorwoche in Düsseldorf und entführte dabei nach einem 2:1-Auswärtssieg alle drei Punkte. Im Vergleich dazu muss Jan Siewert zwei personelle Änderungen vornehmen: John fehlt erkrankt, Klaus muss dagegen eine Gelbsperre absitzen. An ihrer Stelle beginnen Gießelmann auf der linken Schiene sowie Consbruch hinter der Spitze. Neben den Langzeitverletzten Calhanoglu und Körber fallen auch Meyerhöfer und Stammtorwart Noll nach wie vor aus. Das Lazarett wird neuerdings durch Banse erweitert, der sich eine Innenbandverletzung zuzog und mehrere Wochen ausfällt.
vor Beginn | Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Grill - Loosli, Quarshie, Itter - Asta, Dietz, Green, Gießelmann - Consbruch, Hrgota - Futkeu.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Magdeburg.