Das wars an dieser Stelle. Die 2. Bundesliga wird fortgesetzt, wenn ab 20:30 Uhr Hamburg und Düsseldorf gegeneinander antreten. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin!
Die nächsten Gegner: Der Effzeh bittet am Samstagabend Darmstadt 98 zum Topspiel. Da ging das Hinspiel mit 1:5 in die Hose. Und Ulm kämpft am Sonntag in Karlsruhe um die nächsten Punkte.
Köln gewinnt erstmals nach drei Spielen wieder, und das reicht in diesem kuriosen Aufstiegsschlürfen dann halt auch schon wieder, um von der fünf auf die eins zu springen. Kaiserslautern und Magdeburg haben nämlich Punkte liegenlassen. Und Paderborn und Hamburg spielen erst noch. Die enttäuschten Ulmer bleiben Siebzehnter und drücken morgen den Gegnern von Münster und Braunschweig die Daumen.
Was für ein glücklicher Sieg für den FC nach einem schwachen Spiel, der den einzigen gut vorgeführten Angriff im zweiten Durchgang zum Siegtreffer von Waldschmidt nutzte. Der hatte im mauen ersten Durchgang schon die einzigen Chancen und wird erleichtert sein, dieses goldene Tor noch erzielt zu haben. Verdient ist der Dreier für Köln wahrlich nicht. Ulm war die zweiten 45 Minuten das bessere Team, vergab aber in Person von Batista Meier und Telalovic die zwei einzigen Chancen, die erspielt wurden.
90.+6. | Und so endet das Spiel mit einem 1:0-Auswärtssieg für den 1. FC Köln!
90.+4. | Tigges und Thielmann holen den Einwurf tief in der Ulmer Hälfte raus. Der FC schafft es, das Spiel vom eigenen Tor fernzuhalten. Kein Ulmer Langholz mehr in Sicht.
90.+2. | Tigges erkämpft die Ecke und damit massig Zeit links neben dem Ulmer Tor. Zumal zuerst noch gewechselt wird. Paqarada kommt für Finkgräfe.
90.+1. | Fünf Minuten Nachspielzeit noch für Ulm, um eine unverdiente Niederlage zu verhindern. Dieses Spiel darf nach diesem Spielgeschehen eigentlich nur unentschieden enden.
89. | Gleichzeitig rennt Dressel aufs Feld. Das Brandt schnell verlässt.
89. | Ulm muss schnell reagieren und legt für die Schlussoffensive nach. Kahvic kommt für Meier.
88. | Das war ein echt schöner Spielzug und ein echt schönes Tor. Kaum zu glauben, dass uns das in dieser Partie noch geboten wurde. Und für Ulm war es schon das 15. Gegentor in der Schlussviertelstunde, eine bittere Bilanz.
86. | Tooooooor! SSV Ulm - 1. FC KÖLN 0:1. Dieser eine Angriff! Der sitzt. Und der geht so: Finkgräfe köpft einen langen Ball raus und legt den Turbo ein. Kainz lässt an der Mittellinie klatschen, Finkgräfe übernimmt und spielt im richtigen Moment zu Thielmann, nimmt so den attackierenden Geyer aus dem Spiel. Thielmann hat links neben dem Strafraum den Platz und die Übersicht, um ins Zentrum zu Waldschmidt zu legen. Und der schiebt aus 14 Metern zentraler Position mit dem ersten Kontakt ein.
85. | Jetzt werden nochmal ein paar Bruchteile dazukommen. Weil sich Tigges nach einem Steilpass 20 Meter vor dem Tor nicht durchtanken kann, den Ball immerhin quergelegt bekommt. Und Thielmann seinen Schuss rechts neben das Tor verreißt.
83. | Köln sammelte im zweiten Durchgang Offensivpotential für 0,09 xGoals. Personalnot hin oder her, das ist in dieser Hälfte ein offensiver Offenbarungseid, der so leicht nicht zu erklären, geschweige denn zu rechtfertigen sein wird.
81. | Der angeschlagene Heintz kommt beim FC ins Spiel. Schmied räumt das Feld.
80. | Was für eine enttäuschende zweite Halbzeit vom FC. Wenn der Aufstiegsfavorit nicht aufpasst, verliert er hier sogar noch beim Tabellenvorletzten.
78. | Auweia, SSV. Auch die zweite große Chance im zweiten Durchgang haben die Ulmer, und da wird der mögliche Sieg jetzt echt liegengelassen. Köln verliert im rechten Halbfeld den Ball, Thielmann spielt den verhängnisvollen Fehlpass, nicht zu Gazibegovic, sondern direkt in den Fuß von Keller. Der kontert, spielt im richtigen Zeitpunkt links in den Strafraum zu Telalovic. Dem flattern frei vor Schwäbe die Nerven. Die Ballbehandlung ist schon nicht gut. Und der Abschluss geht dann frei übers Tor.
73. | Wenn wir wohlwollend von einer Ulmer Druckphase in den vergangenen zehn Minuten sprechen wollten, dann wäre die mittlerweile wieder vorbei. Köln übernimmt wieder vermehrt die Kontrolle. Ohne gefährlich zu werden. Es bleibt offenbar einzig die Frage, ob irgendwie noch ein Zufallsprodukt irgendwo reinfällt. Ansonsten wird sich das Endergebnis mit dem Startstand gleichen.
70. | Es dauert eine Minute, die übersteht Ulm in Unterzahl ohne Schaden. Dann steht Geyer bereit, der den verletzten Stoll ersetzt. Der hält sich derweil schmerzverzerrt das Handgelenk, weniger die Schulter.
68. | Und das sieht diesmal leider gar nicht gut aus. Stoll ist ganz unglücklich gestürzt und hat sich dabei die Schulter verdreht. Sieht nicht so aus, als könnte er weitermachen.
67. | Wieder Batista Meier. Wieder geklärt, diesmal sogar in erster Instanz von Finkgräfe. Dann nochmal ein langer Ball rechts zur Seite raus. Wo sich Stoll im Zweikampf mit Thielmann so wehtut, dass das Behandlungsteam mal wieder ausrücken muss.
66. | Aber wir bleiben mal in der Szene. Auch wenn kaum etwas bei rumspringt, ist es bedenklich aus FC-Sicht, wie festgezurrt das Spiel gerade in dessen Hälfte stattfindet. Denn direkt nach dem Eckball zieht Krattenmacher einen schmeichelhaften Foulpfiff am linken Seitenrand.
65. | Die Freistoßflanke ist aber weder scharf noch präzise. Und segelt im Bogen an den langen Pfosten, wo Schmied problemlos zur Ecke klärt. Die dann nichts einbringt.
64. | Ljubicic führt sich mit einem Foul ein, weil er Krattenmacher unweit des linken Strafraumecks umklammert. Ulms gut aufgelegter Kreativkopf Batista Meier legt sich das Leder zurecht.
63. | Zudem ist Keller für Rösch beim SSV neu dabei.
63. | Und bei den gastgebenden Ulmern verlässt Röser das Feld für Krattenmacher.
62. | Der angesprochene Ljubicic kommt beim FC für Huseinbasic.
61. | Stunde rum, Zeit für Spielerwechsel. Drei Profis stehen an der Seitenlinie bereit. Sie warten noch, bis Brandt sich rechts im Strafraum an Hübers festrennt. Dann wird getauscht.
59. | Und Ulm verdient sich mehr und mehr dieses Remis, würde das 0:0 wahrscheinlich ohnehin mitnehmen. Wenn Köln weiter so schläfrig agiert, ist aber auch mehr drin. Zunächst aber mal die Behandlungspause für Hübers, der mit dem Kopf mit dem Gegenspieler zusammenprallt. Passt auch wieder ins Bild. Kölns Kapitän kann aber weitermachen.
57. | Viel nachlegen kann FC-Coach Struber heute nicht. Aus der Garde der einflussreichen Leistungsträger, die gesund sind, also Heintz und Paqarada ausgeklammert, sitzt da nur Ljubicic. Der wird bestimmt noch kommen. Doch im Wesentlichen müssen es wohl die elf Spieler auf dem Rasen richten.
55. | Nächster Abschluss Ulm, wenn auch harmlos, aber wann fällt Köln auf, dass hier gerade etwas schiefläuft? Röser dribbelt von links nach innen und schießt flach, genau auf Schwäbe, der die Kugel sicher aufnimmt.
53. | Erste Gelbe Karte in diesem fairen Vergleich. Thielmann mit dem Schulterzupfer gegen Rösch. Für dieses taktische Vergehen gibts die Verwarnung.
51. | Köln ist eingelullt. Batista Meier vergibt Ulms beste Torchance. Ein verzögerter Doppelpass mit Rösch bringt ihn halblinks im Strafraum in Schussposition. Und den setzt er nur haarscharf am linken Pfosten vorbei. Eventuell wurde da sogar noch Aluminium geküsst. Schwäbe jedenfalls war nicht dran.
48. | Die Kölner Fans feiern sich weiter und liefern eine schöne Auswärtschoreo, ihr Team lässt wie schon zu Beginn von Durchgang eins erste Annäherungen des Gegners zu. Röser verstolpert erst noch einen vielversprechenden Steckpass von Batista Meier links am Strafraum. Wenig später kommt der Stürmer aus 17 Metern zum schwierigen Drehschuss, den er in Kölns rote Choreo ballert.
46. | Ohne personelle Veränderungen beginnt der zweite Durchgang.
Halbzeit | Der FC in der Krise und ohne gesunde Stürmer und Verteidiger, die Remiskönige aus Ulm im Abstiegskampf. Und was im Vorfeld auf dem Papier stand, wurde uns in der ersten Halbzeit im Donaustadion auch geliefert. Ein umkämpftes und gestresstes Spiel mit wenig Struktur. Waldschmidt war mit seinen drei Abschlüssen einem Tor noch am nächsten, die Ulmer hatten lediglich nach vier Minuten ein Mal einen Torschrei auf den Lippen. Köln wurde im Laufe der Zeit etwas besser. Bislang ist das 0:0 aber völlig gerechtfertigt.
45.+4. | In der dreiminütigen Nachspielzeit geschieht sonst nichts mehr. Mit dem 0:0 geht es in die Pause.
45.+1. | Dann hat Ortag aber wieder Probleme. Die schwache Flanke von Thielmann tickt durch seinen Fünfer, den er nicht unter Kontrolle hat. Unorthodox greift er mit einer Hand nach dem Ball und hat Glück, dass er ihn wohl streift. Denn danach räumt er mit voller Wucht den einlaufenden Schmied ab. Ohne diese Ballberührung hätten wir hier über einen Elfmeter diskutieren müssen. So geht es nach Schmieds Behandlungspause mit Kölns dritter Ecke in kurzer Zeit weiter. Die dann verpufft.
44. | Zwei Kölner Ecken, nach der ersten sah Ortag nicht ganz glücklich aus, verursachte mit seiner verunglückten Abwehr den zweiten. Und nach der muss er gegen Waldschmidt parieren. Waldschmidt führt die Ecke selbst auf der rechten Seite kurz aus, dann kommt er nach zwei Pässen von Thielmann und Huseinbasic von rechts im Strafraum zum Schuss. Und scheitert an Ortags Fußabwehr.
41. | Aus der Kölner Kurve hallt trotzdem und trotz des Endes der Karnevalssession ein Karnevalshit nach dem anderen. Schönsingen und Schöntrinken können sich die Kölner bekanntlich gut, auch im beschaulichen Ulm während eines beschaulichen Spiels.
39. | Nach diesem kleinen, gutgemeinten Zwischenhoch und der zärtlich steigenden Kölner Form sinkt das Level wieder ab. Und es dümpelt. Kaum konkrete Spielszenen, kaum durchschlagende Angriffe. Kaum Unterhaltungswert.
36. | Seit langer Zeit mal eine Strafraumaktion der Ulmer. Batista Meier tankt sich rechts an der Seitenlinie energisch an Huseinbasic vorbei und legt in die Mitte. Dort wird Röser aber gut von Gazibegovic gestellt. Und der Kölner Verteidiger ballt danach die Faust, weil er bei der guten Abwehraktion sogar einen Eckball verhindern kann.
34. | Kölns Spielanlage wird gerade etwas besser. Und Waldschmidt sammelt seinen nächsten Abschluss, diesmal einen schweren. Wieder über rechts, Gazibegovic schickt Thielmann zur Grundlinie, Reichert steht beim Querpass im Weg. Tigges setzt nach, sichert den Ball und hält die Szene heiß, legt zurück zu Waldschmidt. Der setzt seinen flachen Drehschuss knapp am kurzen Pfosten vorbei.
31. | Zur Wahrheit gehört aber auch, dass von Ulm noch weniger kommt. Fünf Abschlüsse stehen da, vier davon waren in der allerersten Szene, siehe Minute vier. Ulm ist zwar bei ausgeglichenem Ballbesitz und ausgeglichenem Spiel fernab beider Tore voll im Geschehen, einem eigenen Torerfolg aber noch weiter entfernt als der FC.
28. | Das sind Dinger, die solltest du machen, wenn du so ein umkämpftes Krampfspiel gewinnen willst. Die kommen nicht oft. Aber der so hoch dekorierte Waldschmidt bleibt bei seinen für seine Verhältnisse enttäuschenden drei Saisontoren stehen.
27. | Ui, Großchance Köln. Tolle Aktion von Kainz, der links neben Strafraum ins Dribbling geht gegen Reichert. Und dann eine starke Flanke an den langen Pfosten legt. Dort kommt Waldschmidt frei und aus dem Lauf, nicht aus der Luft, zum Kopfball. Setzt den aber neben das Tor. Ortag war überspielt und aus dem Spiel, den muss Waldschmidt nur reinnicken.
23. | Die Ecke verläuft zunächst im Sande, dann bleibt Köln aber im Ballbesitz und Thielmann darf nochmal aus dem rechten Halbfeld flanken. Die geht hinter dem langen Pfosten an die Grundlinie, wo Kainz nochmal querlegt. Nicht ungefährlich, doch im Zentrum steht nur Reichert, der klären kann, weil kein Kölner lauert.
22. | Wenn was geht beim FC bislang, dann über die rechte Seite. Dort treiben Gazibegovic und Thielmann an. Jetzt flankt Thielmann. Ein bisschen auf gut Glück, aber die kommt nicht schlecht. Und Allgeier muss vor Tigges zur Ecke klären.
20. | Ein Spiel auf unterem Zweitliganiveau. Kaum Struktur, kaum Spielkultur, kaum Tempo. Für Ulm ist das okay, für Köln nicht. Erleichtert die Prognose, dass das Schicksal, Glück und Pech, der Zufall, heute eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über Sieg oder Niederlage spielen könnte.
17. | Paqarada erhebt sich von der Auswechselbank, dessen Spielfähigkeit darf aber nach ausgefallener Trainingswoche angezweifelt werden. Gute Nachricht also, dass Finkgräfe zunächst aufs Feld zurückkommt. Gut drei Minuten ruhte das Spiel aufgrund dieser Sequenz jetzt.
15. | Wie gerufen, das praktische Beispiel. Flanke von links, im Zentrum rauschen drei Ulmer und zwei Kölner im Luftkampf ineinander. Telalovics Kopfball ist unter diesen Umständen nicht als echter Abschluss zu werten, mittendrin bekommt Finkgräfe aber einen Arm ab, danach dröhnt die Rübe. Er muss lange behandelt werden.
14. | Auch Referee Burda hat alle Hände voll zu tun, wird eine eine souveräne und ausgeglichene Zweikampfbewertung benötigen heute in seiner Spielleitung. Es geht nicht unfair, aber ruppig und wie erwähnt hektisch zu. Und immer mal wieder tut sich dabei auch einer weg. Gelingt ihm in dieser Anfangsviertelstunde ohne Makel.
11. | Es herrscht viel Hektik und wenig Ordnung auf dem Rasen. Der Ball springt hin und her, in jedem Zweikampf, ob in der Luft oder am Boden, herrscht keine Angst vor Verlusten. Eine sehr umkämpfte Angelegenheit.
9. | Da hätte es nach sieben Minuten schon gut und gerne 1:1 stehen können. Das war nicht zu erwarten vor einem Spiel, auf dem dick und fett 0:0 steht. Mit Lemperle und Downs fehlen Kölns beste Torschützen, mit Maina der beste Vorlagengeber der 2. Liga. Zeit für die anderen, in die Bresche zu springen. Und Ulms elftes Unentschieden zu verhindern.
7. | Auf der anderen Seite schiebt Kainz den Ball ins Außennetz, statt ins freie kurze Eck. Der erste konstruktive Kölner Angriff geht über rechts, wo Gazibegovic viel Strecke mit seinem Sprint überbrückt. Die Flanke aus dem Halbfeld aus vollem Lauf ist brauchbar und wird unfreiwillig von einem Ulmer Kopf an den langen Pfosten verlängert. Wo Kainz seinen Volley vorbeisetzt.
4. | Keine drei Minuten rum, schon Chaos in Kölns neuer alter Viererkette: Der Stockfehler von Hübers öffnet die Tür, so ist Batista Meier im rechten Halbfeld auf und davon. Vom Strafraumeck legt er in die Mitte, da wird Telalovic geblockt. Röser steht frei, bekommt den Ball, wird auch geblockt. Stoll stochert nach, auch geblockt, dann nochmal Telalovic. Am Ende sehen wir vier Abschlüsse, keiner davon geht aufs Tor. In Summe geht das trotzdem als echte Großchance durch.
1. | Anpfiff von Schiedsrichter Max Burda im vom Frühling erstrahlten Donaustadion!
vor Beginn | Köln und Ulm zehren beide von ihren starken Defensivreihen. Die 31 (Ulm) beziehungsweise 30 (Köln) Gegentore werden einzig vom SC Paderborn (29) und Hannover 96 (24) unterboten. Vorne drückt dagegen der Schuh. Vor allem in Köln. Der FC hat sich als Meister der engen Spiele im vergangenen Winter an die Tabellenspitze setzen können, dieser Ruf ging in den letzten Wochen aber verloren, so reichen die im Schnitt nur 1,5 Tore pro Spiel nicht, um sich im Aufstiegskampf zu behaupten. Ulm dagegen hat dank der vielen Remis mit der ordentlichen Tordifferenz von -6 ein echtes Faustpfand in der Hinterhand, das im Abstiegskampf noch entscheidend werden könnte.
vor Beginn | Ist das die Chance für Ulm auf einen unverhofften Dreier gegen ein vermeintliches Spitzenteam? Der Doppelaufsteiger kratzt und beißt im Tabellenkeller um jeden Punkt, die zehn Remis beweisen, wie schwer die Remiskönige der Liga zu besiegen sind. Da jedoch gleichzeitig kein Team weniger als drei Siege vorweisen kann, steht am Ende auch damit nur Rang 17 zu Buche. Ein Sieg gegen Braunschweig letzte Woche wäre ein Big Point gewesen. Nach dem 1:1 beträgt die Lücke zum Relegationsrang aber drei Punkte.
vor Beginn | Coach Struber muss heute fast komplett umstellen. Und gar die Grundformation ändern: Heintz und Paqarada fehlten die Woche erkrankt (stehen aber immerhin im Kader). Und weil Pauli seit dem 14. Spieltag mit einer Kopfverletzung ausfällt und Notnagel Martel ebenfalls krank ist, fehlt ein Verteidiger für die obligatorische Dreier-/Fünferkette. Also ist es eine Viererkette mit Finkräfe auf der linken Seite. Und vorne? Fehlen die drei besten Angreifer. Bei Lemperle bestand Hoffnung auf Spielzeit, im Kader steht er aber zum sechsten Mal in Folge nicht. Genauso wie Downs und Maina, die sich bei der Slapstick-Niederlage am Karnevalssamstag gegen den KSC verletzt haben.
vor Beginn | Hannover, Düsseldorf und Elversberg im Nacken, Paderborn, Magdeburg, Hamburg und Kaiserslautern vorbeigezogen: Der 1. FC Köln hat seine gute Ausgangsposition als Hinrundenmeister im Aufstiegskriechen mit einem bislang schwachen Kalenderjahr 2025 verspielt und befindet sich nur noch in der Verfolgerrolle. In der Rückrundentabelle ist der FC nach drei Niederlagen, einem Remis und erst drei Siegen nur Elfter. Seit drei Spielen wartet der Absteiger auf einen Sieg. Und dann sind auch noch die personellen Nöte vor dem kategorischen Pflichtsieg bei Abstiegskandidat Ulm groß.
vor Beginn | Kölns Team ist ein einziges großes Puzzle heute. Dem wir uns gleich detailliert widmen. Deswegen erstmal in Form der Chronistenpflicht: Im Vergleich zum 0:1 gegen den KSC vor einer Woche wechselt Coach Struber fünf Mal. Es spielen Huseinbasic, Olesen, Thielmann, Waldschmidt und Tigges für Martel, Maina, Downs, Heintz und Ljubicic.
vor Beginn | So spielt der 1. FC Köln: Schwäbe - Gazibegovic, Hübers, Schmied, Finkgräfe - Huseinbasic, Olesen - Thielmann, Kainz, Waldschmidt - Tigges.
vor Beginn | Ulm-Trainer Wörle muss heute auf drei Spieler verzichten: Gaal fehlt gelbgesperrt, Higl ist an der Schulter verletzt, Strompf ist krank. Im Vergleich zum 1:1-Kellerkrimi gegen Eintracht Braunschweig vor einer Woche notieren wir drei personelle Veränderungen: Gaal, Kolbe und Krattenmacher raus. Stoll, Kolbe und Telalovic rein.
vor Beginn | So spielt der SSV Ulm: Ortag - Rösch, Reichert, Stoll, Kolbe, Allgeier - Hyryläinen, Brandt - Telalovic, Batista Meier - Röser.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem 1. FC Köln.