Und damit bedanke ich mich für das Mitlesen. Eine spannende Hauptrunde der Bundesliga geht zu Ende und demnächst beginnt die heiße Phase der Liga. Bleibt dem runden Leder treu, bis zum nächsten Mal. Einen schönen Abend wünsche ich!
Für die Tiroler hatte diese Partie nicht mehr allzuviel Bedeutung, für sie geht es ebenfalls in die Abstiegsgruppe.
Der schlimmste Fall ist für die Veilchen eingetreten, man erledigt seine Hausaufgaben und muss machtlos mit ansehen, wie das Spiel Klagenfurt gegen Rapid Wien genau mit dem einzigen Ergebnis endet, mit dem man nicht in die Meisterschaftsgruppe aufsteigt. Hätte eine der beiden Mannschaften gewonnen, wäre man weiter im Meisterrennen dabei, so verabschiedet man sich in die Abstiegsgruppe. Besonders schmerzhaft im Nachhinein war die Niederlage im Derby bei den Rapidlern, das man mit 0:3 in den Sand setzte.
Die Austria aus Wien gewinnt das Spiel am Ende verdient mit 2:0, die Gäste aus Tirol waren einfach zu passiv und konnten zu keinem Zeitpunkt des Spiels Druck auf die Hauptstädter aufbauen. Prelec hatte die beste Chance für seine Farben, er scheiterte jedoch kläglich vom Punkt an Früchtl. Die Heimmannschaft in Person von Dominik Fitz machte es besser und verwandelte zweimal aus elf Metern. Die Austria brachte damit den Heimsieg unter Dach und Fach. Da das Parallelspiel aber 1:1 endete, gibt es auch hier in der Generali Arena keine freudigen Gesichter.
90.+9. | Schluss in Wien, der Schiedsrichter pfeift das heutige Spiel ab.
90.+8. | Das Tor wird zurückgenommen wegen Handspiels von Krätzig, dem der Ball an die linke Hand springt. Es bleibt beim 2:0.
90.+7. | Über Frans Krätzig kommt die Kugel von links ins Zentrum zum jungen Wels, der legt schön weiter nach rechts zu Reinhold Ranftl in den Lauf, der dringt in den Sechzehner ein und schießt den Ball humorlos flach ins linke Eck. Schiedsrichter Semler, der heute definitiv im Mittelpunkt stand, will sich das Tor aber nochmal am Bildschirm anschauen, es wird ein Handspiel von Krätzig überprüft.
90.+4. | Und auch Silberberger tauscht nochmal aus, Yannick Vötter ersetzt Bror Blume für die letzten Minuten.
90.+3. | Der Doppeltorschütze Fitz verlässt den Platz und für ihn kommt der junge Moritz Wels.
90.+3. | Der Austria bringt das aber gar nichts, wenn am Wörthersee kein Tor mehr fällt, denn bei Rapid gegen Klagenfurt steht es aktuell 1:1. Die Bank schaut verständlicherweise mehr auf das Handy als auf die eigene Begegnung.
90.+1. | Die Begegnung ist entschieden, es werden allerdings sechs Minuten nachgespielt.
88. | Tooor! FK AUSTRIA WIEN - WSG Swarowski Tirol 2:0. Dominik Fitz vergibt zuerst vom Punkt, Keeper Stejskal wehrt den in die Mitte geschossenen Elfmeter mit dem Fuß ab. Da der Keeper allerdings zu weit vor seinem Tor stand, wird der Elfmeter wiederholt. Beim zweiten Versuch knallt ihn Fitz humorlos in die linke Ecke und sorgt damit für die Entscheidung in dieser Partie.
85. | Es gibt erneut Elfmeter für die Wiener Austria. Der dritte im gesamten Spiel und der dritte Handelfmeter, kurios.
84. | Erneut wird ein Handelfmeter geprüft vom Schiedsrichterteam, Tirol-Verteidiger Okungbowa soll mit der Hand am Ball gewesen sein. Semler schaut es sich am Bildschirm an.
83. | Die Wiener Austria mit einer großartigen Chance, mit drei Angreifern läuft man auf das Tiroler Tor zu, Huskovic spielt allerdings einen ganz schwachen Pass in den Rücken des Mitspielers Fitz.
80. | Auch Wimmer wechselt nochmal und bringt Schmidt für Gruber.
80. | Jetzt auch die erste Gelbe Karte für Tirol. Felix Bacher mit einem taktischen Foul auf Höhe der Mittellinie gegen Huskovic.
79. | Auswechslung bei den Gästen, für Geris ist nun Kronberger neu in der Partie.
76. | In Klagenfurt ist aktuell der Ausgleich gefallen, was sehr schlecht ist für die Austria. Man wäre nun auf Platz sieben und damit in der Abstiegsgruppe. Die Veilchen brauchen einen Sieger im Parallelspiel am Wörthersee.
74. | Wenn bei den Gästen was geht, dann über Einwürfe von Sulzbacher. Aus dem Spiel heraus ist das bisher sehr wenig, dies gilt aber auch für die Austria aus Wien.
71. | War das der Weckruf für die Hausherren, dass sie auf das 2:0 gehen sollen? Aktuell sind die Veilchen nur am Verwalten und machen nichts mehr für das Spiel.
69. | Aus dem Nichts die Großchance für die WSG! Erneut ein weiter Einwurf von Sulzbacher, am ersten Pfosten verlängert Blume per Kopf und am zweiten Pfosten köpft Stumberger den Ball an den Querbalken. Glück für die Austria!
67. | ... und für Naschberger kommt Müller rein.
66. | Auch Silberberger will neue Akzente setzen, und zwar in Form eines Doppelwechsels. Für Buksa ist nun Forst in der Partie ...
65. | Erster Wechsel der Begegnung, Michael Wimmer tauscht einen seiner Stürmer aus. Für Vucic ist nun Huskovic in der Partie.
64. | Torschütze Dominik Fitz grätscht in der gegnerischen Hälfte und erwischt Tirols Akteur Ogrinec am Fuß, der Schiedsrichter gibt ihm dafür die Gelbe Karte.
62. | Eine Stunde rum, nach wie vor passiert aus dem Spiel so gut wie nichts. Es scheint als könnten heute nur Tore per Standards fallen.
60. | Erster Abschluss der Gäste in Halbzeit zwei, ein Freistoß aus dem Halbfeld köpft Stumberger aus fünf Metern zentral vor dem Tor in die Arme von Früchtl.
58. | Unglücksrabe Sulzbacher läuft seine rechte Seite hoch und runter, er will definitiv seinen Fehler ausbügeln.
56. | Was definitiv auffällt ist, dass die Gäste weiter vorne anlaufen und mutiger spielen. Dies kann jedoch zu Räumen für die Heimelf führen.
54. | Frans Krätzig verliert im Mittelfeld den Ball und kann den Angriff der WSG nur noch mit einem taktischen Trikotzupfer an Naschberger stoppen. Dafür sieht er die Gelbe Karte.
53. | Eine gute Kontermöglichkeit der Gäste wird wieder einmal schlecht zu Ende gespielt, der Pass von Blume findet den auf links freistehenden Geris nicht.
51. | Die Tiroler können tabellarisch keinen Platz mehr gut machen, wollen aber natürlich mit einem guten Gefühl in die Abstiegsgruppe und das Spiel auf keinen Fall verlieren.
48. | Die Wiener machen gleich weiter, wo sie aufgehört haben, und wollen hier das frühe 2:0.
46. | Wir gehen unverändert rein in die zweite Hälfte, kein Trainer entschied sich für einen Wechsel.
Halbzeit | Mit 1:0 führen die Veilchen durch einen verwandelten Handelfmeter von Dominik Fitz zur Halbzeit. Auf der Gegenseite vergab gut zehn Minuten davor der Slowene Nik Prelec vom Punkt. Bis zu den zwei Elfmetern gab es allerdings nichts zu vermelden, wenn etwas passiert, dann fast ausschließlich über Standards. So auch kurz vor der Pause, als Handl die große Chance zum 2:0 hatte, der Ball jedoch vom Pfosten wegprallte. Schauen wir auf die anderen Ergebnisse, nach aktuellem Stand wären beide Wiener Vereine in der Meisterschaftsgruppe, da sie jeweils mit 1:0 führen. Klagenfurt würde aktuell in den sauren Apfel beißen und müsste in die Abstiegsgruppe. Noch sind allerdings mindestens 45 Minuten zu spielen, wir freuen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang.
45.+3. | Und nun ist Pause in der Generali Arena.
45.+1. | Die erste richtige Großchance, die nicht vom Punkt entsteht: Nach einer Ecke von rechts kommt Handl am ersten Pfosten per Kopf an den Ball, setzt diesen jedoch an den Pfosten. Glück für die Tiroler.
45.+1. | Zwei Minuten gibt es Nachspielzeit.
44. | Ein verrücktes Spiel bisher, keine Mannschaft kann sich eine ordentliche Chance rausspielen und doch gab es bereits zwei Handelfmeter.
41. | Tooor! FK AUSTRIA WIEN - WSG Swarowski Tirol 1:0. Dominik Fitz schnappt sich die Kugel und haut den Ball humorlos rechts halbhoch in die Maschen. Hier ist die wichtige Führung für die Heimelf.
40. | Elfmeter für die Austria, nachdem Sulzbacher der Ball im Zweikampf am linken Rand des Sechzehners an die Hand springt.
38. | Das Muster der WSG ist klar ersichtlich. Die Gäste stehen tief und wollen die hoch aufrückenden Wiener locken, um dann immer wieder einen Flugball über die Abwehr zu spielen, den Prelec oder Buksa erlaufen sollen.
36. | Die erste Gelbe Karte der Partie gibt es für Lucas Galvao. Blume ist halbrechts im Dribbling circa 35 Meter vor dem Tor und Galvao weiß sich nur noch mit einer unfairen Grätsche zu helfen.
36. | Wieder gibt es eine Reihe von Flanken in den Tiroler Strafraum, jedoch immer das gleiche Bild, der Ball findet keinen Veilchen-Stürmer oder die Gäste können klären.
33. | Fitz fasst sich ein Herz und schießt den Freistoß aus gut 25 Metern halblinks scharf auf die Torwartecke, Keeper Stejskal lässt sich allerdings nicht überraschen und klärt den Ball seitlich weg.
30. | Prelec läuft selbst an und will den Ball in die linke untere Ecke schieben, Veilchen-Keeper Christian Früchtl riecht den Braten aber und hält den Ball sicher.
29. | Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter für die Gäste. Was für ein Nackenschlag für die Veilchen.
27. | Im Laufduell mit Prelec kommt Verteidiger Galvao zu Fall, aus spitzem Winkel auf der linken Seite schießt der Stürmer dann dem am Boden liegenden Verteidiger an den Ellbogen. Der Schiedsrichter schaut es sich selbst nochmal an, ob man hierfür einen Elfmeter verhängen muss.
26. | Immer wieder sind die letzten Bälle beider Teams zu ungenau, weshalb wir hier noch nichts Zählbares berichten können.
23. | Die Wiener haben das Spiel nun im Griff, sie haben 70 Prozent Ballbesitz und schlagen viele Flanken in den Strafraum, die aber noch keinen Abnehmer gefunden haben.
21. | Das Spiel findet meist im Mittelfeld statt, noch gibt es keine größeren Chancen zu verzeichnen.
20. | Lukas Sulzbacher auf Seiten der WSG Tirol nimmt sich nahezu jeden Einwurf in der gegnerischen Hälfte und holt die Schleuder ein ums andere mal raus. Er wirft den Ball aus jeder Entfernung in den Sechzehner. Beeindruckend!
17. | Die Austria-Spieler rutschen immer wieder aus auf dem tiefen Geläuf, auffällig ist das, weil die Tiroler keine Probleme mit dem Stand haben.
14. | Die 15.600 Zuschauer machen eine tolle Stimmung und wollen natürlich ihre Veilchen in die Meisterschaftsgruppe peitschen.
13. | So langsam trauen sich die Mannen um Michael Wimmer etwas hinten raus und werden aktiver.
11. | Noch warten wir auf die erste richtige Chance hier vor ausverkauftem Haus. Den Wienern ist die Bedeutung der Partie deutlich anzumerken.
9. | Freistoß aus 30 Metern auf der linken Seite von Blume, der ist aber zu kurz und kann leicht geklärt werden von den Veilchen.
7. | Nach sechs Minuten taucht auch die Heimelf zum ersten Mal vor dem Tor der Tiroler auf. Die zwei Ecken bringen wie auf der anderen Seite aber nichts ein.
4. | Munterer Beginn der Tiroler, denen die ersten Minuten gehören.
2. | Erste Ecke im Spiel und die gibt es für die Gäste, Prelec wird von Geris auf die Reise geschickt und Galvao klärt den Schuss circa elf Meter vor dem Tor halblinks zur Ecke, die aber nichts einbringt.
1. | Los gehts, der Ball rollt hier in der Hauptstadt.
vor Beginn | Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist der 32-jährige Steirer Jakob Semler, unterstützt wird er von seinen Assistenten Mohamed El Sadany und Amar Rekik, sowie dem vierten Offiziellen Markus Hameter. Für den VAR sind heute Alexander Harkam und Robert Steinacher zuständig.
vor Beginn | Die Mannschaften beenden ihr Aufwärmprogramm und gehen nochmal wie gewohnt in die Katakomben, wir sind bereit und dürfen uns auf einen spannenden Fußballnachmittag in der Wiener Generali Arena freuen!
vor Beginn | Das Hinspiel am 11. Spieltag gewann die Wiener Austria mit 2:0. Asllani und Vucic trafen für die Veilchen, während bei den Tirolern Gugganig nach 70 Minuten wegen einer Notbremse die Rote Karte sah.
vor Beginn | Die WSG Tirol auf der anderen Seite hat die exakt umgekehrte Ausgangslage. Hier muss nicht gerechnet werden, die Tiroler (14 Punkte) werden den Grunddurchgang in jedem Fall auf dem vorletzten Platz beenden und in der Qualifikationsgruppe hoffen, dass man Lustenau (7) hinter sich auf dem Abstiegsplatz halten kann. Von den vier Ligaspielen in 2024 wurden die ersten drei verloren, aber Vorsicht, vor einer Woche hat man Austria-Konkurrent Hartberg mit 1:0 bezwungen.
vor Beginn | Die aktuelle Form ist schnell erzählt: Seit der Wiederaufnahme nach der Winterpause gab es vier Ligaspiele, von denen die Austria drei gewann. Nur beim Derby gegen Rapid vor zwei Wochen fing man sich eine Ohrfeige (0:3). Mit aktuell 30 Punkten liegt man deshalb nun zwei Zähler hinter Rapid bzw. drei Zähler hinter Klagenfurt und Hartberg.
vor Beginn | Eine enorm schwierige Ausgangslage also für die Wiener Austria, die auf Platz 7 natürlich die schlechtesten Karten hat. Die Violetten müssen ihr Spiel gegen Wattens in jedem Fall gewinnen. Der "einfachste" Weg in die Meistergruppe: Wenn es parallel einen Sieger im Duell zwischen Rapid und Klagenfurt gibt. Problem an der Sache: Rapid und Klagenfurt sind mit einem Remis beide sicher in der Meistergruppe, ob da am Wörthersee jemand ins Risiko geht?
vor Beginn | Deshalb gilt unser erster Blick heute den Regeln. Bei Punktgleichheit wird das Torverhältnis nur schlagend, wenn der direkte Vergleich keinen Sieger bringt. So zum Beispiel im Fernduell Klagenfurt gegen die Austria, hier endeten die beiden direkten Aufeinandertreffen jeweils 2:2. Eine ebenfalls durchaus realistische Variante ist, dass am Ende des Tages aber nicht nur zwei, sondern gleich drei Teams punktgleich dastehen: Hartberg, Rapid und die Austria mit 33 Punkten. In der zu bildenden Minitabelle wären die Violetten Letzter und müssten somit in die Qualifikationsgruppe.
vor Beginn | Die bevorstehende Teilung der Bundesliga bringt mal wieder eine enorm spannende Ausgangslage für den letzten Spieltag des Grunddurchgangs! Denn mit Klagenfurt, Hartberg, Rapid und Austria gibt es noch vier Bewerber für einen Platz in der Meistergruppe - aber nur noch drei Tickets sind zu vergeben.
vor Beginn | Gästetrainer Thomas Silberberger tauscht im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Hartberg seine Mannschaft auf einer einzigen Position. Der Torschütze vom letzten Spiel, Matthäus Taferner, muss eine Gelbsperre absitzen, für ihn heute in der Startelf ist der Däne Blume.
vor Beginn | Für die Gäste aus Tirol beginnen heute folgende elf Akteure: Stejskal - Stumberger, Okungbowa, Bacher - Geris, Ogrinec, Naschberger, Blume, Sulzbacher - Prelec, Buksa.
vor Beginn | Im Vergleich zum letzten Spiel der Austria verändert Coach Michael Wimmer seine Mannschaft auf lediglich zwei Positionen. Zum einen ersetzt Ranftl heute Pazourek auf der rechten Seite, zum anderen beginnt Vucic im Angriff für Huskovic, der erstmal auf der Bank Platz nimmt.
vor Beginn | An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung der Wiener Austria: Früchtl - Handl, Plavotic, Galvao - Ranftl, Fischer, Guenouche, Krätzig - Gruber, Vucic, Fitz.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Austria Wien und der WSG Swarovski Tirol.