In diesem spannenden Kampf ist auch Rapid noch mitten drin, 24 Punkte haben die Wiener. Mit einem Sieg zum Spieltagsabschluss gegen Altach könnte Rapid somit zu einem der großen Gewinner der 18. Runde werden, ab 17:30 Uhr sind wir natürlich live dabei. Viel Spaß damit und noch einen schönen Sonntag Ihnen, bleiben Sie sportlich und vor allem gesund!
Weil parallel Salzburg in Tirol gewonnen hat (3:1), rückt man im Tabellenmittelfeld noch enger zusammen. Zwischen Platz 4 (WSG Tirol, 27 Punkte) und Rang 9 (Wolfsberg, 20) liegen nur sieben Zähler, Austria Wien (6., 23) und Austria Lustenau (8., 21) stecken mittendrin im Kampf um die Meistergruppe. Die Vorarlberger müssen schon am Freitag zum Drittplatzierten LASK, Austria Wien hat einen Tag später den Vorletzten Hartberg zu Gast.
Ein Ergebnis, das du mit Statistiken nicht erklären kannst. Doppelt so viele Torchancen (14:7), knapp 65 Prozent Ballbesitz, 60 Prozent gewonnene Zweikämpfe - die Wiener Austria war dem Aufsteiger aus Lustenau in allen Belangen überlegen, brachte die Kugel aber nicht im Tor unter. Die Vorarlberger auf der anderen Seite zeigten einen aufopferungsvollen Kampf, hatten das Spielglück auf ihrer Seite und nutzten eine Überzahlsituation, als Baltaksa behandelt werden musste, vor der Pause, um sich mit drei Punkten zu belohnen.
90.+7. | Nur ein paar Sekunden! Lustenau schlägt die Wiener Austria mit 1:0.
90.+6. | Beide können weitermachen. Wie lange lässt der Unparteiische noch laufen?
90.+5. | Nach einer Hereingabe krachen Maak und Meisl im Kopfballduell zusammen, der Lustenauer Kapitän muss behandelt werden.
90.+4. | Anders ausgedrückt: 90 Sekunden müssen die zehn Lustenauer noch kämpfen.
90.+3. | Zwei Minuten verbleiben den Veilchen noch.
90.+2. | Die Tür geht noch einmal einen Spalt auf für die Wiener Austria! Grujcic kommt mit dem langen Bein, völlig ohne Not, viel zu spät gegen Ranftl, der das Foul dankend annimmt und Grujcic unter die Dusche verabschiedet. Der Verteidiger sieht die Ampelkarte!
90. | Hektische Schlussphase, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Fünf Minuten Nachspielzeit soll es geben!
87. | Berger fügt sich wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem harten Foul ein, wird als nächster Spieler mit Gelb bedacht.
85. | Grabher rauscht in Ranftl, dafür gibts die Gelbe Karte gegen den Lustenauer.
84. | ... und Adriel für Rhein.
84. | Berger kommt für Guenouche ...
83. | Knapp zehn Minuten muss Lustenau noch überstehen, dann spricht es im Rennen um die Meistergruppentickets wieder ein Wörtchen mit. Zwei Neue dürfen dabei gleich mithelfen.
81. | Hinzu kommen übrigens zwei Drittel Spielanteile seit dem Seitenwechsel und knapp 60 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Wäre da nicht die Chancenverwertung, könnte man der Wiener Austria heute wirklich nichts vorwerfen.
80. | Austria Wien hat im zweiten Durchgang sechs Abschlüsse, drei davon auf das Tor der Lustenauer. Diese Zahlen haben die Vorarlberger auch, aber auf die komplette Spieldistanz gesehen. Heißt: Der Ausgleich wäre mehr als verdient und folgerichtig.
79. | Wimmer zieht seinen vierten Joker, bringt Meisl für Baltaksa.
78. | Das Spiel ist nun schon seit einiger Zeit richtig wild, kippt hin und her, nur die Tore wollen nicht fallen - und jetzt kommt dann erst die berühmte Crunchtime!
76. | Zweiter Wechsel nun bei den Hausherren, Motika kommt für den starken Fridrikas.
75. | Also das ist jetzt kaum noch zu erklären. Die Neuen gleich in Aktion, Leidner dribbelt von links ins Zentrum, steckt stark durch auf Keles, der sich links in der Box behauptet und in die Mitte spielt. Die Hereingabe kommt eigentlich zu Maak, dem die Kugel aber vom Fuß zu Vucic springt, der gedankenschnell rechts vors Tor zu Tabakovic weiterleitet. Der Stürmer macht sich ganz lang, bringt das Leder aber aus zwei Metern nicht im Tor unter. Unfassbare Szene!
73. | ... für Braunöder kommt Keles ...
73. | In diese Phase der Dreifachwechsel von Wimmer: Leidner kommt für Polster ...
73. | ... und Stürmer Vucic ersetzt Dovedan.
71. | Auf der anderen Seite bricht Fridrikas auf der rechten Seite in den Strafraum durch, bringt dann aber den Querpass nicht an den Mann. Hatte Potential zur Vorentscheidung, beide Seite lassen hier jetzt einiges liegen.
69. | Das gibt es doch nicht! Hugonet, was hat den da geritten, läuft aus dem Abwehrzentrum selbst los, legt sich die Kugel zu weit vor und lädt damit die Wiener zum Gegenangriff ein. Fischer steckt durch für Tabakovic, der im richtigen Moment gestartet war und im vollen Lauf eigentlich nur an Schierl vorbeigehen muss. Stattdessen versucht er das Kunststück mit dem Außenrist und vergeigt kläglich.
68. | Die elf Wiener auf dem Platz drücken, an der Seitenlinie bereitet Wimmer dennoch drei neue Wiener zur Einwechslung vor.
66. | Die Gäste arbeiten am Ausgleich! Braunöder bringt einen Eckstoß von der linken Seite rein, wo Tabakovic den Ball am ersten Pfosten mit dem Außenrist in Richtung Tor lenkt. Hugonet wirft sich noch rein - und macht die Kartoffel so erst richtig heiß. Der Ball klatscht an die Latte!
64. | Denkste! Jukic marschiert mit Tempo zentral an den Strafraum, steckt im richtigen Moment links durch für Polster, der von der Grundlinie ins Zentrum servieren will. Aber da stehen die Lustenauer einmal mehr gut sortiert und klären am ersten Pfosten. Aber das war wenigstens mal mit Zielstrebigkeit und Plan vorgetragen von den Veilchen.
63. | Polster mit einem Kunstschuss aus 20 Metern, weit vorbei. Wann greift Wimmer ein, um die Offensive zu verstärken? Aktuell hat seine Austria wenig Ideen, die Vorarlberger zu knacken.
62. | Dann hilft vielleicht ein Standard! 30 Meter zentral vor dem Tor liegt ein Freistoß bereit, den Jukic wuchtig auf das linke untere Eck feuert. Schierl wehrt zur Ecke ab, welche ebenfalls aus dem Strafraum geklärt wird. Einwurf Wien!
60. | Eine halbe Stunde bleibt noch zu spielen, auch im zweiten Durchgang hat Wien optisch die Kontrolle, ohne dabei in die Gefahrenzone zu kommen. Lustenau kann seinen Vorsprung bislang sehr entspannt verteidigen.
58. | Erst jetzt kommen die Wiener in Ballbesitz und die Offensive. Am Sechzehner halten die Veilchen den Ball, Fischer legt dann nach links ab für Jukic, der sofort abzieht. Aber das Ziel deutlich verfehlt.
57. | Dann wechselt Mader, nimmt den angeschlagenen Cem Türkmen runter und bringt Anthony Schmid.
56. | Darijo Grujcic stoppt einen Wiener Konter mit einem offensichtlichen Handspiel in der gegnerischen Hälfte und sieht dafür seine zweite Gelbe Karte der Saison.
55. | Lustenau jetzt also in Unterzahl. Allerdings auch in Ballbesitz. So kann Wien daraus kein Kapital schlagen.
54. | Martins links an der Mittellinie mit hartem Einsatz gegen Türkmen, der sich nun laut schreiend auf dem Boden windet. Das zieht eine längere Behandlungspause nach sich, das medizinische Personal ist bereits auf dem Platz.
51. | Auf der anderen Seite beinahe der Ausgleich! Handl mit einem genialen Pass aus dem Mittelfeld rechts durch die Gasse in den Lauf von Tabakovic. Der taucht allein vor Schierl auf, der aber lange oben bleibt und dann im richtigen Moment das lange Bein ausfährt, um den flachen Abschluss aus kurzer Distanz zu parieren. Riesenchance, vergeben!
50. | Hm. Guenouche rennt und rennt und rennt die linke Seite runter, treibt den Konter im Alleingang tief in die Hälfte der Gäste. Und semmelt die Flanke dann in den Fanblock.
49. | So sind es die Hausherren mit der ersten nennenswerten Aktion in Halbzeit zwei. Surdanovic rechts am Sechzehnereck mit einem feinen Hackentrick, lässt damit zwei Wiener ins Leere laufen und legt für Anderson auf. Der flankt sofort scharf an den zweiten Pfosten, wo Fridrikas aber nicht an das Zuspiel herankommt.
48. | Was hat sich Wimmer also einfallen lassen, um den Rückstand zu drehen? Die Veilchen kommen mit Wut im Bauch aus der Kabine, aber lassen weiterhin die Genauigkeit vermissen.
47. | Beide Mannschaften beginnen den zweiten Durchgang personell unverändert, auch Wiens Baltaksa kann also weitermachen.
46. | Lustenau lässt sich lange in der Kabine Zeit, dann kann es aber weitergehen!
Halbzeit | Manchmal ist der Fußballgott einfach brutal! Die Austria aus Wien hat 45 Minuten lang ein gutes Spiel gemacht, das Geschehen dominiert (5:2 Torschüsse, fast 60 Prozent Ballbesitz, 60 Prozent gewonnene Zweikämpfe), aber den Treffer verpasst. Und dann kommt eine saublöde Aktion, bei der Baltaksa zur Behandlung vom Platz muss und die Veilchen kurz unsortiert sind. Was Lustenau mit dem zweiten guten Angriff bestraft.
45.+2. | Kurz nach dem Treffer ist Pause! Eine Halbzeitführung für Lustenau, die sich 45 Minuten lang nicht abgezeichnet hat.
45. | TOOOOOR! AUSTRIA LUSTENAU - Austria Wien 1:0! Besser kannst du so eine Überzahl nicht nutzen. Türkmen setzt sich rechts im Halbfeld mit einer Willensleistung durch, bringt die Kugel so an den Sechzehner zu Surdanovic. Mit dem Rücken zum Tor stoppt der die Kugel gar nicht erst, sondern steckt direkt rechts durch für Lukas Fridrikas. Und der schweißt den Ball mit dem ersten Kontakt sehenswert ins lange Eck, unhaltbar. Viertes Saisontor.
43. | Autsch! Baltaksa stürzt im Laufduell mit Fridrikas und fällt diesem in die Hacken, bekommt - natürlich ohne Absicht - so einen Tritt ins Gesicht. Das muss behandelt werden, Austria Wien ist kurz in Unterzahl.
43. | Die Vorarlberger nun schon mit elf Fouls. Aber meistens in Positionen, wo es noch nicht zwingend gefährlich ist. Und auch nicht wird.
42. | So kann ich jetzt gar nicht behaupten, vor der Pause würde hier keine Mannschaft mehr ins Risiko gehen.
41. | Riskant von Rhein, der tief in der eigenen Hälfte ins Dribbling gegen zwei Mann geht. Der Ball wird im weggespitzelt, allerdings so weit, dass kein Angreifer mehr rankommt.
38. | Das Spiel hat in den vergangenen Minuten merklich abgebaut. Aber ich weiß nicht, ob ich sagen würde, dass das ein Teilerfolg der Lustenauer ist. Eher ein Versäumnis der Wiener. Die Gastgeber sind spielerisch schon seit einer knappen halben Stunde nicht mehr auffällig geworden.
36. | Nichts, der fliegt über Freund und Feind hinweg und macht die klare Fehlentscheidung damit zu keinem Thema.
35. | Ranftl rechts am Sechzehner mit dem Dribbling gegen drei Mann, lässt sich dann sehr plump gegen Rhein fallen - und täuscht den Schiedsrichter damit erfolgreich. Was bringt der Standard?
34. | Der nächste Wiener liegt, Grujcic im Mittelfeld mit dem langen Bein gegen den schnelleren Martins, der braucht ein paar Momente, bis er wieder mitwirken kann. Auch hier hätte man durchaus eine Karte geben können.
32. | Halleluja! Anderson kommt rechts an der Seitenlinie rücksichtslos, fast schon brutal herangerauscht, viel zu spät, und grätscht Polster übel um. Diese Gelbe Karte ist so dunkel, man muss zweimal gucken um zu erkennen, dass sie nicht Rot ist.
30. | Halbe Stunde durch, was sagen uns die Zahlen zum Spiel? Die Austria hat mehr Abschlüsse (3:2), die bessere Zweikampf- und Passquote, mehr Spielanteile (57 Prozent Ballbesitz). Sie wissen, welche Austria gemeint ist.
27. | Taktisches Foul von Lukas Fridrikas im Mittelfeld, das gibt jetzt dann doch die erste Gelbe Karte des Tages.
27. | Kann ich Ihnen erzählen, weil sich gerade Geunouche und Jukic Kopf-an-Kopf ein kleines Scharmützel liefern. Aber alles halb so wild, die Gemüter sind schnell wieder beruhigt.
26. | Ganz interessant: Handl kommt immer wieder aus der Dreierkette der Wiener heraus, fordert die Bäller und verteilt sie klasse. Kommentatoren bringen da gerne den Quarterback-Vergleich zum American Football.
25. | Die Wiener bleiben dran! Genialer Ball rechts in den Sechzehner auf Ranftl, der von der Grundlinie hereingibt. Maak klärt in höchster Not.
24. | Wie reagiert Lustenau auf diesen erneuten offensiven Drang der Veilchen? Hoch und weit, das Phrasenschwein dankt. Sie wissen schon.
21. | Oh Gott! Tabakovic holt sich rechts im Halbfeld den Ball ab, spielt einen tollen Pass rechts in den Lauf von Ranftl und startet durch. Der Mittelfeldmann bringt die Kugel punktgenau zurück in den Lauf des Angreifers, der zehn Meter zentral vor dem Tor nur noch einen Mann vor sich hat: Mitspieler Dovedan, der sich auch zum Zuspiel orientiert hatte und einen kontrollierten Abschluss so verhindert. Und vermutlich die Führung, denn das wäre ein freier Schuss aus kurzer Distanz gewesen ...
20. | Die Wiener erhöhen die Schlagzahl wieder ein wenig, erspielen sich rechts einen Eckstoß. Der kommt ins Zentrum, wo viele Spieler am Ball vorbeispringen. So kommt der in den Rückraum zu Dovedan, der sofort den Abschluss sucht, aber nur Maak trifft.
18. | Und seine Mannschaft liefert sogleich! Langer Ball rechts auf den startenden Tabakovic, für den gestaltet sich der Winkel dann aber äußerst ungünstig. Weil im Zentrum aber so schnell niemand nachrücken konnte, feuert der Angreifer dennoch von der rechten Seite. Einen Meter drüber!
17. | Michael Wimmer marschiert in seiner Coaching Zone auf und ab, gestikuliert, gibt Anweisungen. Der würde gerne mehr offensive Akzente seiner Mannschaft sehen, so deute ich das mal.
16. | Sind die Veilchen etwa beeindruckt? Erstmals ziehen sich die Wiener ein wenig zurück, zwingen Lustenau sozusagen in die Spielgestaltung. Was vorsichtig ausgedrückt jetzt nicht unbedingt die Qualität des Spiels erhöht.
13. | Es bleibt ein Spiel mit offenen Visieren! Lustenau antwortet sofort auf die Braunöder-Chance, kommt über die eigene linke Seite ans Strafraumeck, wo Surdanovic die Hereingabe ins Zentrum bringt. Die Klärungsaktion landet rechts vor der Box bei Hugonet, der sich sofort ein Herz fasst und wuchtig aus 20 Metern abzieht. Sichere Beute für Früchtl im kurzen Eck.
11. | Und dieser Eckball bringt beinahe die Führung! Wobei: der Eckball selbst wird am ersten Pfosten geklärt. Aber im Rückraum lauert Braunöder, nimmt die Kugel mit vollem Risiko aus der Luft und feuert mit dem Vollspann nur knapp links am Kasten vorbei.
10. | Die Wiener sind auch gedanklich einfach schneller. Dieses Mal entwickelt sich über die linke Seite eine Chance, erneut ist es mit Fischer ein Wiener, der mit einem einfachen Lauf aus dem Rücken des Gegenspielers entwischt und an die Grundlinie geschickt wird. Die Hereingabe wird noch abgefälscht und somit erst richtig gefährlich, aber im Zentrum kann Maak vor Tabakovic zur Ecke klären.
8. | Es ist durchaus ordentlich Zug drin in den ersten Minuten, die Gäste aus Wien haben das Spiel allerdings weitgehend unter Kontrolle. Lustenau operiert tief aus der eigenen Hälfte mit langen Bällen, die bislang nur einmal auch wirklich erfolgversprechend ankamen.
5. | Auf der anderen Seite meldet sich auch Lustenau mit einem Ausrufezeichen an. Surdanovic wird links neben dem Sechzehner in Szene gesetzt, dreht sich auf und will flanken. Der Ball wird direkt geblockt und fällt Rhein vor die Füße, der links mit Tempo an die Grundlinie zieht und scharf in die Mitte feuert. Am zweiten Pfosten verpasst Fridrikas um einen Meter.
2. | Und die Austria gleich mit einem richtig guten Angriff! Jukic bietet sich rechts im Mittelfeld an, geht ein paar Meter und spielt dann einen cleveren Pass rechts hinter die Abwehrkette, wo Dovedan im Rücken seines Bewachers gestartet war. Vor der Grundlinie will Dovedan ins Zentrum ablegen, bleibt aber am Verteidiger hängen und bugsiert die Kugel am Ende sogar selbst ins Toraus.
1. | Dann geht's los im Reichshofstadion!
vor Beginn | Dennoch, der Aufsteiger schlägt sich bislang gut in seiner ersten Bundesliga-Saison nach 22 Jahren. So auch im Hinspiel, als man den Wienern ein 2:2-Remis abrang, zur Halbzeit sogar noch 2:1 führte. Mader warnt aber: "Die Mannschaft der Austria hat sich komplett verändert. Wir treffen auf ein neues Team mit neuem Personal und neuer Spielausrichtung."
vor Beginn | Auch der Re-Start ist gehörig in die Hose gegangen, wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass der Gegner kaum undankbarer hätte sein können. Zum ersten Ligaspiel 2023 ging es für Lustenau nach Salzburg - eine Woche, nachdem die Roten Bullen aus dem ÖFB Cup ausgeschieden waren. Klar, dass die eine Reaktion zeigen wollten und das mit einem deutlichen 4:0 auch taten. Immerhin hielt Lustenau bis zur Pause dagegen (0:0).
vor Beginn | Das heißt im Umkehrschluss: Verlieren verboten für die Vorarlberger! Und ist man ehrlich, muss sogar die volle Punktzahl her: "Wenn wir noch ein Wörtchen mitreden wollen, müssen wir die Wiener Austria schlagen", stellte Mader unter der Woche klar. Was allerdings jetzt nicht die ganz große Stärke der Lustenauer ist, denn: von den vergangenen zwölf Ligaspielen hat man nur ein einziges gewonnen (5 Unentschieden, 6 Niederlagen). Überhaupt sind nur vier Siege in 17 Partien gelungen, drei davon immer im eigenen Stadion.
vor Beginn | Nun hat man 23 Zähler auf dem Konto, liegt auf Platz 6 und damit einen Rang und zwei Punkte vor Klagenfurt sowie zwei Positionen und fünf Zähler vor dem heutigen Gegner. Die Devise ist klar: Die nächsten drei Punkte einfahren und den Platz absichern, um so früh wie möglich mit der Meistergruppe zu planen. Schafft man es heute, Lustenau zu distanzieren, ist die halbe Miete schon geschafft
vor Beginn | Die Austria hat also in der Winterpause gut gearbeitet. Oder? Ein neuer Trainer wurde mit dem Ex-Stuttgarter Michael Wimmer installiert und zumindest das erste Pflichtspiel nach der langen Pause (im ÖFB Cup war man bereits ausgeschieden) überzeugend gegen Klagenfurt gewonnen, an denen man in der Tabelle auch gleich vorbeisprang.
vor Beginn | Die Veilchen haben vor einer Woche gegen Klagenfurt gewonnen (3:1), da gibt es sportlich natürlich wenig Gründe für Änderungen. Allerdings fehlt Dominik Fitz aufgrund einer Verletzung der Bauchmuskulatur, das gibt Tabakovic heute die Chance in der Sturmspitze neben Dovedan. Insgesamt haben die Wiener acht Ausfälle, darunter auch Andreas Grubner. Zusammen haben Fitz (6 Tore und 6 Vorlagen) und Grubner (4/3) Anteil an 19 der 28 Austria-Tore.
vor Beginn | Auf der anderen Seite hat sich Wimmer für diese Startelf entschieden (3-5-2): Früchtl - Handl, Martins, Baltaksa - Ranftl, Jukic, Braunöder, Fischer, Polster - Dovedan, Tabakovic.
vor Beginn | Damit finden sich zwei Änderungen in der Startelf im Vergleich zur Vorwoche, als man gegen RB Salzburg chancenlos war (0:4). Für Gedikli und Koudossou (beide Bank) starten Grujcic und Grabher.
vor Beginn | Zu Beginn richten wir aber den Blick auf die Aufstellungen und starten mit den Hausherren. Markus Mader schickt folgende Elf auf den Rasen (5-3-2): Schierl - Grabher, Anderson, Maak, Hugonet, Guenouche - Türkmen, Grujcic, Rhein - Surdanovic, Fridrikas.
vor Beginn | Der Auftakt ins neue Jahr und damit in die heiße Phase des Grunddurchgangs ist gelungen, nun will die Wiener Austria unter Neu-Coach Michael Wimmer nachlegen und sich von Verfolger Lustenau absetzen. Ob das gelingt? Schauen wirs uns an!
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen Austria Lustenau und Austria Wien.