Das war es für heute, vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Restsonntag.
Sprich, den Tirolern hilft in der letzten Runde nur ein Heimsieg gegen Sturm. Und entweder die Austria (gegen Rapid) oder Klagenfurt (in Lustenau) dürfen nicht gewinnen. Wird eine spannende Sache!
Ein typisches Kampfspiel bringt Rapid einen verdienten 2:0-Sieg und das fixe Ticket für die Meistergruppe. 20:6 Torschüsse sprechen da eine klare Sprache, aber ganz chancenlos waren auch die Tiroler nicht. Und es dauert lange, bis der eingewechselte Strunz in Minute 74 den Bann brach, Burgstaller machte kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Deckel drauf. Damit klettert Rapid auf Rang 4, die WSG fällt auf die Unglückssieben.
90.+6. | Sind jetzt eh vorbei. Rapid 2, Wattens 0.
90.+3. | Fünf Minuten sind natürlich korrekt, aber andererseits ist deutlich zu sehen: Das hätte keiner mehr gebraucht.
90.+1. | Fünf Minuten Nachspielzeit. Und Szenenapplaus für Denso Kasius, Thorsten Schick kassiert die Siegprämie auch noch ein.
89. | Wenn schon, denn schon. Auch Cem Üstündag darf noch ein paar Minuten ran, Sulzbacher geht raus.
89. | Der VAR prüft noch lange, vermutlich auf Abseits. Hätte mich doch sehr gewundert, aber es ist ohnehin alles in Ordnung. Daher wird Silberbergers Wechsel Naschberger für Müller wohl bedeutungslos bleiben, das Ding ist durch.
86. | Toooooor! SK RAPID - WSG Tirol 2:0. Jetzt hat Burgstaller den Treffer, für den er so, so hart gearbeitet hat. Weiter Ball von Moritz Oswald in die Spitze, WSG-Keeper Oswald zögert, sein Verteidiger zaudert, Burgstaller spitzelt das Leder ins lange Eck. Die Entscheidung.
85. | Diesmal kommt Behounek sogar zum Kopfball, aber auch hier fehlt jeglicher Druck. Held muss weiterhin nur Runterpflücken.
84. | Forst und Sollbauer prallen im Sechzehner zusammen, aber der Ball war ganz woanders. Aber es gibt einen Eckball für die WSG.
83. | Memo für die Tiroler: Mit Kopfballstafetten kommt man selten bis nie zum Erfolg. Flach spielen, hoch gewinnen, einem Franz Beckenbauer widerspricht man nicht.
80. | Silberberger bringt mit Rinaldi eine weitere Offensivkraft, Julius Ertlthaler muss weichen.
79. | Damit haben wir jetzt die Konstellation, dass Rapid fix oben ist und am kommenden Sonntag die Austria ins Unglück stoßen könnte. Die rangiert zwar noch auf Platz 6 über dem Strich, aber nur einen Zähler vor der WSG.
76. | Gelbe Karte für Lukas Sulzbacher, auch er verpasst die letzte Runde des Grunddurchgangs somit gesperrt.
76. | Und auch für Dejan Petrovic ist Schluss, Moritz Oswald ersetzt ihn.
76. | Vorlagengeber Grüll geht direkt raus, Ante Bajic soll jetzt kontern.
74. | Toooooor! SK RAPID - WSG Tirol 1:0. Der Bann ist gebrochen! Burgstaller links in den Strafraum zu Grüll, der hat den Überblick und legt zurück für Oliver Strunz. Der Joker nimmt Maß und setzt seine flache Direktabnahme genau neben den rechten Pfosten. Bei so viel Präzision muss der Schuss noch nicht einmal wirklich scharf sein.
72. | 16:3 steht es bei den Torschüssen zugunsten von Rapid. Aber ganz so deutlich ist die Sache derzeit auf dem Feld nicht, die Qualität mag überschaubar sein, die Spannung ist enorm. Auch weil Sturm mittlerweile mit 3:1 gegen die Austria führt, diese Messe scheint gelesen.
69. | Das interessiert beide Teams, die Austria liegt in Graz wieder hinten. Somit könnte auch die WSG mit einem Dreier die Meisterrunde fixieren. Aber erst einmal muss Oswald einmal mehr das 0:0 retten, er reißt die Fäuste bei einem Grüll-Schuss aus 17 Metern rechtzeitig hoch.
67. | Ein wildes Foul von Prica an Strunz wird nicht geahndet. Gut, wäre daraus ein Tor für Wattens entstanden, dann hätte das den VAR niemals überlebt. Aber es gibt nur eine folgenlose Ecke, da bleibt der Monitor kalt.
65. | Bei der WSG macht Sandi Ogrinec Platz für den alten Haudegen Rade Prica. Kleiner Scherz, es ist natürlich dessen Sprössling Tim Prica.
64. | Gelbe Karte für Roman Kerschbaum, der damit beim Derby am kommenden Sonntag zuschauen muss.
63. | Strunz führt sich gleich gut ein, er bedrängt Schulz im Kopfballduell so, dass dieser den Ball nur unkontrolliert genau auf Burgstaller bugsiert. Dessen achter Torschuss bringt immer noch nicht die Erlösung.
62. | Diese Auswechslung ist verständlich, wenn Bernhard Zimmermann Gelb hat, dann droht immer auch die nächste Farbe. Und das eben war ja schon dunkelgelb. Oliver Strunz übernimmt.
61. | Grüll behauptet den Ball mit Glück und Geschick. Und bringt das Leder auch noch in den Strafraum zu Burgstaller, aber der hat heute einfach kein Schussglück.
60. | 19.400 Zuschauer sehen, dass Oswald weitermachen will. Bei Rapid hingegen bahnt sich ein Wechsel an.
59. | Oswald liegt am Boden, was war da los? Aha, Oswald will den Abschlag blocken und trifft dabei den Torhüter. Gibt natürlich eine Gelbe Karte, da muss er so nicht hingehen.
58. | Kopfballstafette der Gäste im Rapid-Strafraum. Das impliziert, dass Schulz letztlich nicht viel Druck hinter den Ball bekommen wird und genau das passiert dann auch. Hedl kann mühelos zupacken.
56. | Der WSG-Trainer nach einem Zweikampf von Querfeld mit Forst im Vulkanmodus. Denn es gibt Freistoß für Rapid. Und Gelb für Silberberger.
54. | Kaum schreibe ich das, mal ein wenig Entlastung für die Gäste. Springt eine Ecke für Sulzbacher dabei heraus, mehr aber nicht.
52. | Der Druck von Rapid bleibt extrem hoch. Da kann man mal eine Prognose wagen, lange geht das nicht mehr gut für die Tiroler.
49. | Flanken, bis der Arzt kommt. Kasius auf Burgstaller, der Klassiker, wieder nicht drin, sondern knapp links vorbei.
47. | Gleich segelt eine weitere Flanke in den WSG-Strafraum. Aber Achtung, diesmal von links und von Moormann. Damit konnte keiner rechnen, dementsprechend frei steht Petrovic beim Kopfball. Er trifft aber nur einen anderen Kopf, nämlich den von Kofi Schulz.
46. | Und der Ball rollt wieder.
46. | Pausenwechsel bei den Gästen, Alexander Ranacher wird nun durch Thomas Sabitzer ersetzt.
Halbzeit | Und sonst so? Nur Klagenfurt führt gegen Hartberg, damit wären die Kärnter natürlich der ganz große Gewinner der Runde. Die Wiener Austria konnte einen Rückstand bei Sturm Graz egalisieren, das gelang auch Ried in Altach. Alles also noch sehr offen, natürlich auch beim noch torlosen Topspiel Linz gegen Salzburg.
Halbzeit | Schmeichelhaft für die Gäste, die zwar über weite Strecken gut mithalten konnten, aber das Chancenplus von Rapid spricht eine ganz eindeutige Sprache. Vor allem Burgstaller im Zentrum und Kasius auf rechts bekommen die Tiroler überhaupt nicht unter Kontrolle. Der Ausfall des gesperrten Innenverteidigers Bacher macht sich hier eventuell doch stärker bemerkbar als gedacht.
45.+2. | Ist vorbei. Torlos geht es in die Kabinen.
45. | Die Greil jetzt überarbeiten hätte können! Oder müssen. Frei aus 12 Metern kommt er zum Abschluss und verzieht. Eine Minute Nachspielzeit.
44. | Kasius, Burgstaller, Oswald. Das ist auch schon die Zusammenfassung dieser ersten Halbzeit.
43. | Das ist jetzt eine veritabler Druckphase der Grün-Weißen kurz vor der Pause. Kasius flankt erneut, diesmal lässt Burgstaller clever durch, aber Greil hinter ihm kommt nicht ran.
41. | Kasius und Burgstaller gegen den Rest der Welt. Der Ex-Schalker zieht rechts im Strafraum aus der Drehung ab und zielt dabei links vorbei.
39. | Gelbe Karte für Guido Burgstaller nach einem unfairen Luftduell mit Behounek.
37. | Das ist gar nicht relevant mit der Torlinie, Torlinientechnik gibt es in der Österreichischen Bundesliga übrigens noch nicht. Aber Abseitslinien werden im Meidlinger Keller einen Steinwurf vom Allianz entfernt kalibriert. Und das war tatsächlich Abseits von Burgstaller, das hätte mit bloßem Auge kein Mensch sehen können.
36. | Freistoß Rapid. Noch kein Pfiff erfolgt, demnach ist die Flanke und der Kopfball ins Tor geschenkt. Aber auch im zweiten Anlauf wird es brandgefährlich. Grüll auf Burgstaller, dessen Kopfball lenkt Oswald erst an den Pfosten und wischt in dann auf der Linie raus. Vermutlich auf der Linie, denke nicht, dass der mit vollem Umfang drüber war.
34. | Erste Gelbe, Alexander Ranacher hält auf dem linken Flügel Zimmermann, das ist immer eine eindeutige Sache bei diesen taktischen Fouls.
33. | Weiter viel zu viel Fehlpässe bei der WSG. Davon hat sich Kasius wohl anstecken lassen, ein beinahe fataler Querpass im Spielaufbau. Aber damit hat Forst nicht gerechnet.
30. | Burgstaller! Diesmal kombiniert Rapid schnell UND präzise. Greil ideal zur Mitte, Burgstaller macht vermutlich nichts falsch, aber wieder wird der Schuss abgeblockt und segelt nur zu einer folgenlosen Ecke rechts vorbei.
28. | Alles läuft bei Rapid über Kasius. Und diesmal findet er Burgstaller, dessen Direktabnahme wird abgeblockt. Werden wir heute auch einmal einen Rapid-Angriff sehen, bei dem diese beiden Namen nicht vorkommen?
26. | Wieder so ein schneller Ballverlust von Müller, aber er hat Glück, er bekommt einen Freistoß. Burgstaller hatte ihn bedrängt.
24. | Flanke in Richtung Burgstaller, aber das ist kein Problem für Oswald. Die Passschärfe stimmt noch nicht, bei Rapid im letzten Drittel, bei Wattens eigentlich in allen Bereichen.
21. | Beide können jedenfalls weitermachen.
19. | Es ist bisher kein gutes Spiel. Was passt, das ist der Einsatz, das geht aber zu weit von Kerschbaum, der Sulzbacher voll auf den Fuß steigt. Aber vor allem selbst aufschreit, glauben wir ihm das einfach mal.
17. | Eckball Wattens, erst klärt Sollbauer per Kopf, der zweite Flankenversuch geht direkt in die fangbereiten Arme von Hedl.
14. | Es ist nur der vorletzte Spieltag, also der der Vorentscheidungen, nicht der Entscheidungen. Aber wir schauen natürlich trotzdem schon vermehrt auf die Blitztabelle. Und sehen, dass Klagenfurt die Tiroler unter den Strich geschubst hat. Weil Pink gegen Hartberg das frühe 1:0 besorgt hat.
11. | Feines Solo von Kasius, dafür hat Rapid ihn aus Italien geholt. Den Abschluss überlasst er seinem Chef, Burgstaller diesmal aus zentraler Position vor dem Strafraum einen Meter rechts am Ziel vorbei.
8. | Jetzt schon! Burgstaller visiert von links das kurze Eck an, Oswald hat Probleme, kann dann aber letztlich doch das Leder ins Toraus befördern.
6. | Es ist von Beginn an ein Kampfspiel. Rapid natürlich weit mehr am Ball, aber die Strafräume sind noch nicht im Spiel.
4. | Beide Teams sind in den Farben vereint. Für die Grün-Weißen aus Hütteldorf wären violette Auswärtstrikots aber undenkbar, die Wattener haben hier deutlich weniger Hemmungen.
1. | Schon passiert!
vor Beginn | Alles bereit, das Allianz ist gut gefüllt, die Wichtigkeit der Begegnung hat hier kräftig mitgeholfen. Gleich wird Schiedsrichter Hameter die akustische Freigabe erteilen.
vor Beginn | Die Bilanz spricht klar für Rapid, die letzten sieben Duelle wurden gewonnen, das Hinspiel in Innsbruck gar mit 5:0. Im Herbst 2020 gab es die berühmte Ausnahme von der Regel, noch unter Didi Kühbauer verlor der Rekordmeister vor heimischer Kulisse sang- und klanglos mit 0:3.
vor Beginn | Rapid muss oben spielen, auch aus finanziellen Gründen. Den großflächigen Verkauf von Tages- und erst recht VIP-Tickets kann man sich unten einritzen, außerdem will man im Europacup nicht wieder so früh einsteigen. Ein Sieg heute und die Sache ist geritzt, das sollte man auch tunlichst anstreben, denn ein Finale am 22. Spieltag auswärts am Verteilerkreis ist ein Entscheidungsspiel, auf das Grün-Weiß maximal wenig Lust hat.
vor Beginn | Vorletzter Spieltag im Grunddurchgang, daher alle Partien zeitgleich. Dass man kommenden Sonntag über dem Strich steht, das ist für beide sehr wichtig, wenngleich aus völlig unterschiedlichen Gründen. Für Wattens, derzeit ein Pünktchen vor Klagenfurt klassiert, wäre das der sichere Klassenerhalt, was trotz der bisher so guten Saison unten wegen der Punkteteilung alles andere als sicher wäre. Aber die Aufgabe ist gewaltig, nach der hohen Hütteldorfer-Hürde heute, geht es zum Abschluss im Tivoli gegen Sturm.
vor Beginn | Auch bei der WSG stimmte die Leistung, umso bitterer das 2:3 gegen den LASK in der Nachspielzeit. In Unterzahl, denn Bacher sah Gelb-Rot und wird heute in der Innenverteidigung durch Behounek ersetzt. Ansonsten alles wie gehabt.
vor Beginn | Rapid hat zuletzt gegen Salzburg gut gespielt, das 1:4 war deutlich zu hoch. Entsprechend kaum Grund für Änderungen für Barisic. Linker Außenverteidiger ist heute aber Petrovic und nicht Auer. Und im defensiven Mittelfeld darf Moormann für Pejic ran.
vor Beginn | Und so beginnt der Gast aus dem schönen, aber auch fernen Tirol: Oswald - Ranacher, Behounek, Stumberger, Schulz - Sulzbacher, Müller, Ertlthaler - Rogelj, Ogrinec - Forst.
vor Beginn | Die Aufstellungen sind da! Hier die von Rapid: Hedl - Kasius, Sollbauer, Querfeld, Petrovic - Moormann, Kerschbaum, Grüll - Greil - Zimmermann, Burgstaller.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Rapid Wien und der WSG Tirol.