Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch eine angenehme Woche.
In einer umkämpften Partie setzte sich Paderborn souverän und deutlich mit 3:0 gegen den Underdog aus Leipzig durch. Chemie startete stark und hatte nach neun Sekunden die erste Torgelegenheit, musste dann aber binnen weniger Minuten und nach zwei Standards zwei Gegentore hinnehmen. In der zweiten Halbzeit erwies Wendt seiner Mannschaft mit einem rotwürdigen Foul gegen Tekpetey einen Bärendienst, bevor Gueye mit dem dritten Tor den Deckel draufmachte.
90.+4. | Das Spiel ist aus!
90.+1. | Drei Minuten werden nachgespielt.
90. | Wajer sieht für ein unnötiges Foul nochmal die Gelbe Karte.
90. | Die letzten Minuten laufen. Die Fans feiern weiter, aber gleich geht es ohne Wunder nach Hause.
86. | Kessler kommt nach einer Schmidt-Flanke im Strafraumzentrum zum Abschluss, setzt den Ball aber deutlich drüber.
85. | Die Fans geben dafür weiter Gas. Fast 5.000 Fans feiern sich und die Mannschaft.
82. | Die Partie ist durch. Beide Mannschaften fahren noch zaghaft den ein oder anderen Angriff, aber Zwingendes ist nicht dabei.
79. | Bei Chemie kommt Trogrlic für Wendschuch.
79. | Der letzte Wechsel beim SC: Ritter kommt für Tekpetey, der sich die Schulter hält.
75. | Außerdem kommt Schmidt für Heinze.
75. | Demuth bringt Keßler für Schmidt.
75. | Beim SC kommt Düker für den angeschlagenen Gueye.
73. | Beide Mannschaften bereiten die nächsten Wechsel vor, während die Partie so vor sich hinplätschert.
70. | Dräger trifft von rechts aus spitzem Winkel nach nettem Spielzug den kurzen Pfosten. Anschließend bekommen die Leipziger die Situation irgendwie entschärft.
68. | Chemie hat nunmehr wenig zu melden, was auch der Unterzahl geschuldet ist. Der SC hat alles im Griff und versucht nur noch, Verletzungen zu vermeiden.
64. | Hünemeier legt Druschky und sieht dafür die nächste Gelbe.
63. | Beim SC kommt Zolinski für Klement.
60. | Toooor! Chemie Leipzig - PADERBORN 0:3. Schluss mit lustig - Chemie bekommt den Ball nicht hinten raus, bevor Vasiliadis von links scharf ins Zentrum flankt, wo Gueye aus fünf Metern nur noch den Kopf hinhalten muss. Game over.
59. | Die Partie ist mittlerweile ob der vielen Unterbrechungen ordentlich zerfahren. Nun muss Dietz zu Chemie-Trainer Demuth, der sich an der Seitenlinie aufregt. Nach kurzer Diskussion geht es dann aber weiter.
56. | Gelbe Karte Mohamed Dräger
55. | Im Anschluss an den folgenden Freistoß legt Wendt Tekpetey von hinten. Dietz hat keine andere Wahl und zückt die Rote Karte. Wendt bleibt anschließend lange auf dem Feld, will sich eventuell einschleichen - muss dann aber doch runter.
54. | Gueye sieht für ein Foul gegen Schmidt im linken Halbfeld die Gelbe Karte.
50. | Der SC macht direkt wieder Druck und drängt auf das dritte Tor. Chemie wirkt davon etwas eingeschüchtert. Die Hausherren lauern aber weiter auf Konter.
46. | Es geht weiter.
Halbzeit | In einer spannenden und ereignisreichen ersten Halbzeit agierte Chemie Leipzig aus dem Spiel heraus auf Augenhöhe, zog aber bei Standards den Kürzeren und liegt nun 0:2 hinten. Den Sachsen hilft jetzt nur noch ein kleines Wunder.
45.+1. | Pause im Alfred-Kunze-Sportpark.
44. | Und Schmidt wird für sein unsportliches Verhalten gegenüber dem Unparteiischen verwarnt.
43. | Wendschuch sieht anschließend für sein Foul die Gelbe Karte.
42. | Wendschuch trifft Collins an der Hacke. Anschließend kommt es zu einer Rudelbildung, die Dietz nur mit viel Mühe auflösen kann.
39. | Tekpetey klasse mit der Hacke und dann im Doppelpass mit Antwi-Adjej. Seine Hereingabe von rechts wird dann aber locker geklärt.
35. | Starke Aktion von Schmidt, der Vasiliadis den Ball vom Fuß spitzelt. Der Paderborner war nach einem individuellen Fehler alleine auf Latendresse-Levesque zumarschiert.
31. | Bitter für die Chemiker: Aus dem Spiel heraus macht es der Underdog gut und hält Paderborn in Schach - bei Standards gelingt das aber nicht. So bringen sie sich um ihren Lohn, die Vorentscheidung ist nah.
28. | Toooor! Chemie Leipzig - PADERBORN 0:2. Klement bringt einen Eckball von links butterweich auf den langen Pfosten, wo Hünemeier mutterseelenallein zum Kopfball kommt und locker einschiebt. Das ging viel zu einfach.
24. | Antwi-Adjej hält aus 16 Metern halblinker Position volley drauf, aber Latendresse-Levesque ist zur Stelle und lenkt das Leder zur Seite weg.
21. | Jetzt wird es für die Hausherren natürlich schwer - auch wenn wir nicht vergessen dürfen, dass bereits die Erstrundenpartie gegen den Jahn nach 0:1-Rückstand gedreht wurde.
18. | Toooor! Chemie Leipzig - PADERBORN 0:1. Latendresse-Levesque ist an der anschließenden Hereingabe dran, lenkt diese aber direkt auf Klement, der aus drei Metern an den linken Innenpfosten köpft. Der Ball prallt direkt vor die Füße von Gueye, der aus vier Metern mit dem rechten Außenrist einschiebt.
17. | Gueye wuselt sich am rechten Fünfereck durch und kommt dann irgendwie zum Abschluss. Der Ball wird abgefälscht und geht ans Außennetz.
15. | Eine Viertelstunde ist gespielt und Paderborn tut sich im gegnerischen Spielfelddrittel schwer. Die Hausherren stehen kompakt und lassen dem Zweitligisten wenige Räume zum Kombinieren.
11. | Der SC bestimmt das Tempo, wirkt bei Kontern des Underdogs aber anfällig. Geht man nach den ersten Minuten, dann ist hier alles drin für Chemie.
7. | Fast zwei Minuten warten die Gäste auf die Ausführung eines Standards rechts an der Grundlinie. Den hohen Ball von Dräger klärt Chemie aber souverän.
3. | Gueye und Schmidt geraten nach einem Foul des Paderborners aneinander. Beide versöhnen sich aber schnell wieder.
1. | Heinze steckt direkt auf den gestarteten Druschky durch, der links im Strafraum viel Platz hat, das Leder aus spitzem Winkel und vollem Lauf aber am langen Pfosten vorbeischießt. Was für ein Start der Hausherren, es sind keine 30 Sekunden gespielt!
1. | Der Ball rollt.
vor Beginn | Klasse Stimmung - und hinter dem Stadion wird sogar ein Feuerwerk gezündet. Das sieht man auch selten. Dafür zieht jetzt aber der Rauch von Bengalos auf das Feld.
vor Beginn | Schiedsrichter im Alfred-Kunze-Sportpark ist Christian Dietz aus München. Er wird die Partie in Kürze freigeben.
vor Beginn | Chemie ist der einzig verbliebene Fünftligist im DFB-Pokal. Zur Feier des Tages werfen die Sachsen das Flutlicht an - und zwar zum ersten Mal in der fast 100-jährigen Geschichte des Klubs. "Die mobile Flutlichtanlage kostet uns um die 100.000 bis 120.000 Euro - für drei Stunden Spaß", erklärt Coach Demuth. Chemie hatte zuvor um einen Termin bei Tageslicht gebeten - allerdings ohne Erfolg.
vor Beginn | Im Vergleich zur ersten Pokalrunde bringt Demuth mit Wendt für Keßler nur einen neuen Mann. Baumgart wechselt dagegen im Vergleich zum 3:3 gegen Sandhausen auf drei Positionen: Ratajczak, Hünemeier und Antwi-Adjej starten für Zingerle, Strohdiek und Schwede.
vor Beginn | Der SCP setzte sich in der 1. Runde gegen Ingolstadt durch (2:1) und liegt in der 2. Liga auf einem guten sechsten Platz. Zuletzt ließen die Ostwestfalen aber gegen Union (0:0) und Sandhausen (3:3) Punkte liegen. Gegen den SV hatte man dank drei Assists von Vasiliadis ein 0:2 zwischenzeitlich in ein 3:2 umgewandelt, musste dann aber noch den Ausgleich hinnehmen.
vor Beginn | In der ersten Pokalrunde eliminierte Chemie bereits Jahn Regensburg. Nach 0:1-Rückstand sorgten die Tore von Wendt (69.) und Druschky (91.) für das kleine Wunder. Nun soll mit Paderborn der nächste Zweitligist dran glauben.
vor Beginn | SCP-Coach Steffen Baumgart stellt wie folgt auf: Ratajczak - Dräger, Schonlau, Hünemeier, Collins - Klement, Gjasula - Tekpetey, Vasiliadis, Antwi-Adjej - Gueye.
vor Beginn | Chemie-Trainer Dietmar Demuth setzt auf diese Elf: Latendresse-Levesque - Wajer, Schmidt, Karau, Schmidt - Heinze, Wendschuch - Wendt, Böttger, Bury - Druschky.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Spiel der 2. Runde im DFB-Pokal zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem SC Paderborn.