Die nächsten Spiele der österreichischen und deutschen Nationalelf lesen Sie natürlich wieder in unseren Tickern und können alle Spiele der EM-Qualifikation in der Konferenz verfolgen. Bis zum nächsten Mal, bleiben Sie sportlich!
Israel führt die Qualifikationsgruppe nun mit vier Punkten an. Dahinter lauern Mazedonien und Polen mit je drei Zählern. Österreich liegt mit null Punkten und schon fünf Gegentoren nach zwei Spielen auf dem letzten und sechsten Platz. Am dritten Spieltag der EM-Qualifikation trifft Israel am 7.6.2019 auswärts auf Lettland, Österreich empfängt am selben Tag Slowenien. Am vierten Spieltag gastiert Israel am 10.6. dann in Polen und die ÖFB-Auswahl muss in Skopje gegen Mazedonien ran.
Für die Nationalteams Israel und Österreich endet ein verrückter Fußballabend. In der ersten Halbzeit spielten nur die Gäste. Israel blieb zu passiv, unorganisiert und war eigentlich nicht präsent. Die Führung Österreichs durch Arnautovic war nur folgerichtig. Nach 25 Minuten kippte die Partie dann. Israel war zwar immer noch nicht wirklich da, Eran Zahavi überragte seine Kollegen aber und schlug zweimal kaltschnäuzig zu als die ÖFB-Defensive schlief. Danach hagelte es nochmal Chancen für die von Franco Foda trainierten Österreicher, aber Pech und kuriose israelische Rettungsaktionen hielten das Ergebnis bis zur Pause. Nach Wiederanpfiff spielte Israel etwas mehr mit, bot aber immer noch haarsträubende Fehler. Österreich wusste die Potentiale weiterhin nicht zu nutzen, während Zahavi einen tollen Abend erwischte und sehenswert zum 3:1 einschoss. Danach verfielen die Gäste wieder in ein Formtief. So konnten Zahavi und der ebenfalls starke Dabbur das 4:1 für Israel besorgen und das Stadium Sammy Ofer in Haifa zum Kochen bringen. Andreas Herzog, der seines Zeichens österreichischer Rekordnationalspieler ist, erlebte als israelischer Nationaltrainer einen denkwürdigen Abend. Der Anschlusstreffer von Arnautovic sorgte nochmal für Spannung in den letzten 20 Minuten, die ÖFB-Elf wurde aber einfach nicht mehr zwingend genug trotz dreier Offensivwechsel. So blieb es beim 4:2 für Israel über Österreich, das irgendwie nicht das schlechtere Team war, die Niederlage paradoxerweise aber doch verdiente.
90.+6. | Das wars! Das Spiel ist vorbei. Zum zweiten Mal in seiner fußballerischen Geschichte schlägt Israel Österreich. Das Ergebnis: 4:2!
90.+5. | Zahavi unfassbar! Aus 17 Metern hält er drauf. Lindner springt vorbei und der Ball prallt zu seinem Glück an den Pfosten. Hemed steht dann im Abseits. Glück für Österreich.
90.+4. | Das ist ein völlig verrücktes Spiel. Die Israelis legen eine völlig neue Körpersprache an den Tag.
90.+4. | Cohen und Co. versuchen sogar noch die ÖFB-Truppe vor defensive Probleme zu stellen und ein fünftes Tor zu erkontern.
90.+2. | Franco Foda behält am Rand beinahe stoisch die Ruhe. Sein Gegenüber Andreas Herzog coacht derweil lautstark.
90.+1. | Der ukrainische Unparteiische veranschlagt fünf Minuten Nachspielzeit. Das wird vielleicht nochmal ein heißer Tanz.
89. | Onisiwo reißt vor dem gegnerischen Strafraum Peretz zu Boden und sieht den gelben Karton.
88. | Marcel Sabitzer ist jetzt der auffälligste Österreicher. Er behält einen kühlen Kopf und gestaltet die Angriffe seiner Mannschaft. Arnautovic und Janko tun sich im Zentrum mit den Flanken aber ungewohnt schwer.
87. | Österreich bemüht sich weiter, aber Herzogs Israelis stehen dicht und sind gewillt die Führung mit allen Mitteln in der Höhe zu verteidigen.
85. | Kainz kommt für Peter Zulj.
83. | Tempo nimmt Österreicht so gut wie nicht auf. Es fehlt gerade an Explosivität. Der Kölner Florian Kainz könnte da nochmal ein Faktor werden. Er macht sich für eine Einwechslung bereit.
81. | Die Gäste versuchen jetzt Freistöße zu provozieren, um Israels tiefstehende Defensive mit hohen Bällen unter Druck zu setzen.
80. | Hemed ersetzt den Torschützen Dabbur.
79. | Österreich will jetzt wieder, wirkt gefasster und hochkonzentriert. Die Gastgeber stehen jetzt organisiert von Cohen stabiler und arbeiten mehr gegen den Ball.
77. | Herzog reagiert nochmal und nimmt Taha runter, der fast durchgöngig ein Unsicherheitsfaktor war. Habashi ersetzt ihn.
75. | Tooooor! Israel - ÖSTERREICH 4:2. Da ist der Anschlusstreffer! Sabitzer nimmt aus 18 Metern zentraler Position vor dem Kasten Maß und zirkelt die Kugel aufs obere rechte Eck. Harush hält den Ball überragend. Die Kugel prallt aber hoch in die Luft ab. Im Luftduell einen Meter vor dem leeren Tor setzt sich Marko Arnautovic natürlich durch. Der Ex-Bremer nickt ein und nimmt sich sofort den Ball.
74. | Arnautovic lässt sich nur schwer vom Ball trennen. Zwei Gegner und knapp 20 Sekunden braucht es, um ihn aus der Box zu drängen und den Ball zu klären. Das hilft den Österreichern aber auch nicht viel gerade.
72. | Ingolstadts defensiver Mittelfeldmann Almog Cohen wird von Herzog für Kayal gebracht. Das ist ein klares Signal für eine Ergebnissicherung.
71. | Die Foda-Elf verbucht immer noch 54 Prozent Ballbesitz und der wird wohl auch noch steigen. An der Körpersprache sieht man aber deutlich wie geschockt und frustriert Österreich ist. Sie versuchen es dennoch weiter und spielen mutig nach vorne. Allerdings fehlt die letzte Durchsetzungskraft in der Offensive.
69. | Jetzt spielen die Gäste gegen eine Wand. Die Gastgeber rücken komplett an den eigenen Sechzehner zurück. Nur Dabbur und Zahavi drehen in der Offensive ihre Kreise. Das scheint aber auch zu reichen.
66. | Toooooooor! ISRAEL - Österreich 4:1. Das gibt es ja nicht. Zahavi setzt sich rechts läuferisch klasse durch, Ulmer ist nirgends zu sehen. Der Angreifer legt ins Zentrum ab, wo am Elfmeterpunkt Dabbur wartet. Der Salzburger Angreifer lässt den Ball hochprallen, schießt dann und scheitert zunächst an Lindner. Die Kugel prallt aber nach vorne ab und so kommt Dabbur zum Nachschuss und schlägt den Keeper doch noch. Lazaro und Hinteregger können nur zuschauen. Österreichs Abwehr ist nicht mehr existent.
65. | Arnautovic wird jetzt ungeduldig und lässt seinen Frust am Gegner aus. Das gibt Gelb.
62. | Die Abwehrkette Österreichs ist jetzt aufgelöst und in der Offensive soll mehr Druck entstehen, um Israel wieder zu Fehlern zu zwingen.
61. | Der Mainzer Onisiwo kommt in der Offensive für Xaver Schlager, der aus dem Mittelfeldzentrum weicht.
61. | Den Freistoß zirkelt Natcho aus 17 Metern über das Tor.
60. | Dragovic sieht Gelb für ein Foul kurz vor der eigenen Box. Wieder so ein Freistoß.
60. | Für Innenverteidiger Wöber bringt Foda Routinier Janko im Angriff.
59. | Zahavi führt den Freistoß aus, der für einen Rechtsfuß perfekt liegt. Der Ball fliegt scharf über die Mauer und lander links neben Lindners Kasten. der ging nur um Haaresbreite daneben. Österreich wankt weiter.
58. | Zulj fällt vor dem eigenen Sechzehner den Gegner. Gelb für ihn und ein gefährlicher Freistoß für Israel.
55. | Zahavi zieht sich beim Jubel das Trikot aus und sieht Gelb.
55. | Tooooooooor! ISRAEL - Österreich 3:1. Eran Zahavi schnürt einen lupenreinen Hattrick. Im Mittelfeld kommt er unbedrängt an den Ball, läuft zum Sechzehner vor, schlägt vor Dragovic einen Haken nach links und zieht dann aus 18 Metern voll ab. Der Ball schlägt toll getreten und unhaltbar für Lindner im kurzen Eck ein. Österreich fällt irgendwie in sich zusammen und Zahavi macht ein irres Spiel heute Abend. Wo ist plötzlich Österreichs Abwehr?
52. | Das Zweikampfverhalten der Israelis ist allerdings viel härter geworden. Dgani foult Sabitzer und holt sich eine Gelbe Karte ab.
52. | Die Gäste wirken hektisch und etwas verunsichert. Sie haben zwar noch Zeit, wollen aber zu viel auf einmal obwohl sich Israels Staffelung nicht nennenswert verbessert hat.
50. | Den tritt Lazaro und wieder kommt ein Österreicher zum Kopfball. Harush steht teilnahmslos auf der Linie. Neben ihm steht aber ausgerechnet Taha und der köpft den Ball aus dem Tor heraus. Kein Tor für Österreich.
49. | Zulj holt linksaußen einen Freistoß gegen Taha, der irgendwie immer zu spät kommt.
47. | Zahavi ist es, der den ersten Torschuss im zweiten Druchgang abfeuert. Er trifft aus 19 Metern den Ball aber nicht richtig und verzieht links neben Lindners Tor.
46. | Die zweite Halbzeit dieses EM-Qualifikationsspiels läuft.
Halbzeit | Es gibt kaum Worte, die beschreiben können, was in Haifa bisher passiert ist. In den ersten 25 Minuten spielten die Österreicher stark auf, liefen den Gegner überragend an und kreierten Chancen. In letzter Instanz blieben die Gäste allerdings inkonsequent und kamen trotz einer unterirdisch organisierten Defensive Israels und mehr Ballbesitz nur zur Führung durch Arnautovic. Bis zur Pause schafften es die Hausherren nicht wirklich mit gutem Fußball am Spiel teilzunehmen. Zwischen den Mannschaftsteilen blieb viel zu viel Raum, die Abwehr war überhaupt nicht organisiert und der ballführende Gegner erfuhr so gut wie keinen Druck. Zwei Flanken und der abgezockte Zahavi reichten den Israelis aber, um das Spiel noch vor der Pause zu drehen. Österreich erhöhte nochmal die Schlagzahl, scheiterte dann aber an Keeper Harush und dem eigenen Pech im Abschluss.
45. | Toooor! ISRAEL - Österreich 2:1. Die Gastgeber drehen die Partie! Den Freistoß nach dem Foul von Lazaro bringt Kapitän Natcho in die Box. Österreichs Abwehr läuft desolat organisiert und getimed zum Ball und Zahavi ist wieder gedankenschneller. Aus sieben Metern und komplett freistehend drückt er die Kugel über die Linie. Lindner ist entsprechend bedient.
45. | Der Schiedsrichter pfeift die Partie pünktlich zur Pause ab.
44. | Lazaro rempelt Ben Harush aus taktischen Gründen um und sieht dafür Gelb.
44. | Die Gäste verlieren ein wenig an Stabilität in der Rückwärtsbewegung. So stark sie offensiv performen, so wackelig gestaltet sich gerade die Abwehr.
41. | Wieder Dragovic! Eine Ecke kriegt er perfekt serviert, köpft acht Meter vor dem Tor und Harush rettet mit einem sensationellen Reflex die Situation. Der Keeper Israels starhlt im Strafraum so gut wie keine Sicherheit aus, verlässt sich aber offensichtlich auf seine überragenden Reflexe.
40. | Ulmer kommt über links endlich mal mit Platz zur Flanke. Die Kugel kommt fünf Meter vor dem Kasten zu Arnautovic, der an Keeper Harush scheitert. Dann folgt ein toller Kopfball Dragovics, der an den Querbalken prallt.
39. | Die Foda-Elf hat den Gegner eingeladen mit der ersten Gelegenheit zum Erfolg zu kommen und muss jetzt natürlich wieder zulegen, um vor der Pause nochmal zuzuschlagen. Außerdem sind sie gut beraten, wenn sie Israels Offensive um einiges ernster nehmen als die Defensive.
37. | Das Gegentor ist zwar nicht unbedingt verdient für Israel, hatte sich aber angekündigt. Anstatt die Körperspannung und den Druck aufrecht zu erhalten, lassen sich die Österreicher zur Lockerheit hinreißen und werden dafür bestraft.
34. | Toooor! ISRAEL - Österreich 1:1. Der Ausgleich für die Gastgeber ist gefallen. Außenverteidiger Dasa kann freistehend von rechts flanken, weil Ulmer nicht richtig aufpasst und auch Wöber viel zu weit weg steht. In der Mitte läuft Zahavi in den Raum und schlägt den ebenfalls zum Ball gehenden Hinteregger gewieft im Kopfballduell aus sechs Metern. Lindner hat keine Abwehrchance.
33. | Israel hat sich zusehends reingekämpft und deckt die Räume viel effektiver als noch vor zehn Minuten. Die Gäste erhalten gerade etwas ihre Quittung für die zeitweise Inkonsequenz. Die Mitte bleibt für Österreich zwar offen in der Vorwärtsbewegung, im letzten Drittel passiert aber nichts mehr.
30. | Taha ist Arnautovics persönlicher Bewacher und wird verwarnt nachdem er ihn abräumt.
29. | Österreich macht gerade zu wenig aus den Potentialen, die die Gegner ihnen anbieten. Defensiv ist Israel immer noch nicht da. In der Rückwärtsbewegung herrschen Verunsicherung und Überforderung mit den Gegenspielern vor.
27. | Die Hausherren schnüren den Gegner mal am eigenen Sechzehner ein und versuchen die Box zu entern. Das gelingt allerdings gar nicht, weil Hinteregger und Dragovic die Hintermannschaft sehr stark organisieren.
25. | Israel scheint jetzt gewillt mehr zu investieren und wird wieder präsenter im Mittelfeld. Noch ist das aber viel zu wenig. Hinten bewacht nur ein Abwehrmann Arnautovic .
23. | Die Gäste wissen selbst nicht, was sie mit den offenen Räumen anfangen sollen. Lassen sie den Ball schneller und gezielter laufen, wird das zweite Tor nicht lange auf sich warten lassen.
20. | Arnautovic balanciert den Ball über Meter hinweg auf der Stirn und wird vom Gegenspieler nur in den Strafraum begleitet. Dort angekommen dauert der Begleitschutz an, zum Zweikampf kommt es kurioserweise nicht. Dennoch kommt Arnautovic nicht zum Abschluss, weil immerhin die Schussbahn immer zu steht. Am Zweikampfverhalten müssen die Israelis dringend arbeiten, wenn sie nicht früher oder später überrannt werden wollen.
18. | Die Spielidee von Fodas Team ist deutlich erkennbar. Der Ball läuft gut und kommt der Gegner wird hoch angelaufen solange gewährt bleibt, dass die Staffelung diszipliniert gehalten werden kann. In der offensive wird das Tempo von Lazaro, Zulj und Sabitzer ausgespielt. Israel zeigt in Ansätzen wie das Gegenpressing aussehen soll, bekommt es aber kaum auf den Platz und wirkt insbesondere in der Defensive komplett unorganisiert.
16. | Der österreischische Ballbesitz nimmt minütlich zu. Die Räume stellen die Gastgeber allerdings ganz gut zu, wenn der Ball in der Abwehr der Gäste gehalten wird.
14. | Andersherum bauen die Israelis überhaupt kein Gegenpressing auf und lassen die Gäste einfach machen. Herzog tiegert schon sehr grimmig in der Coaching-Zone auf und ab.
13. | Die Gastgeber nehmen kein Tempo auf und wirken beinahe planlos. Stürmt ein Österreicher auf den Gegner zu wird nicht selten mit dem Ball der Rückwärtsgang eingelegt.
11. | Herzogs Elf wirkt jetzt erstrecht verunsichert und verstrickt sich in fahrige Passstafetten. Die Österreicher strahlen jetzt mächtig Selbstvertrauen aus und zeigen ihre Präsens im Zweikampf und Gegenpressing.
8. | Toooor! Israel - ÖSTERREICH 0:1. Lazaro legt die Kugel vom Flügel stark zentral vor den Sechzehner, wo Zulj Arnautovic den Ball wegspitzelt, um ihn nach einer klasse Drehung durchs Zentrum wieder zu ihm zurück zu spielen. Der Stürmer ist zum Elfmeterpunkt durchgelaufen, steht da total alleine, dreht sich mit der Ballannahme auch nochmal, guckt den Kepper seelenruhig aus und schießt links mittig ein. Das war wirklich schläfrig verteidigt von Israels Fünferkette.
6. | Die Gäste haben ihr System verändert. Sie agieren in einer Fünferkette. Lazaro spielt hinten rechts wie in Berlin und Ulmer hinten links. Wöber rückt dafür in die Abwehrzentrale. Sabitzer spielt vorn neben Arnautovic und lässt sich immer mal fallen, Baumgartlinger, Zulj und Schlager bilden eine Dreierkette im Mittelfeld. In der Vorwärtsbewegung rücken die Außenverteidiger weit auf.
4. | Den Ball lassen die Gastgeber gut laufen, Österreich versucht es mit druckvollem Gegenpressing, um Fehlpässe zu provozieren. Sonderlich viel Erfolg bringt das noch nicht.
2. | Israel tut sich schwer, wenn die Österreicher Druck auf den ballführenden Gegner aufbauen. Die wiederum wirken sehr aufmerksam und angespannt.
1. | Das Spiel läuft.
vor Beginn | Im Vorfeld der Partie wollen wir außerdem Valentino Lazaro aus Österreich ganz herzlich zum 23. Geburtstag gratulieren.
vor Beginn | Die Partie im Stadium Sammy Ofer von Haifa leitet der Schiedsrichter Yevhen Aranovskiy aus der Ukraine.
vor Beginn | Personell schwebt über der österreichischen Mannschaft etwas Schwarz-Rot-Gold. Trainer Foda ist Deutscher und mit Alaba verdienen 13 Spieler des aktuellen Aufgebotes ihr Geld in der 1. oder 2. Bundesliga. Dazu kommen noch vier ehemalige Spieler deutscher Bundesligisten, die Foda ebenfalls nominiert hat. Sieben dieser Jungs bringt er von Beginn an in Haifa. Torhüter Lindner (ehemals Eintracht Frankfurt), die Verteidiger Hinteregger (Eintracht Frankfurt), Alexander Dragovic (Bayer Leverkusen), die Mittelfeldspieler Valentino Lazaro (Hertha), Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen), Marcel Sabitzer (Leipzig) und Marko Arnautovic (ehemals Werder Bremen) heißen sie.
vor Beginn | Die Österreicher stehen aktuell noch auf dem enttäuschenden fünften Platz der Gruppe. Vor drei Tagen hatte der beim AC Milan spielende Piatek der Foda-Elf den Todesstoß verpasst nachdem sie sich gegen Polen stark verkauft und das Spiel über weite Strecken dominiert hatten. Das entsprechende Problem wusste der Trainer auch genau zu benennen: "Fakt ist, dass drei Tore in sechs Spielen zu wenig sind. Ich glaube, dass wir immer sehr gut ins letzte Drittel kommen und, dass dann der finale Pass fehlt. Wichtig ist, dass wir die Tormöglichkeiten zu denen wir kommen eiskalt ausnutzen müssen." In der Hinsicht bekommt heute Peter Zulj seine Chance. Der Offensivspieler des RSC Anderlecht dürfte etwas offensiver spielen als der heute verletzte David Alaba.
vor Beginn | Zu den bekanntesten Spielern in Israels Nationalteam zählen Frankfurts Tawatha, Bibras Natcho von Olympiakos Piräus, Ingolstadts Almog Cohen, der seine Bundesligakarriere in Nürnberg begann sowie die Stürmer Munas Dabbur, der in Österreich bei Salzburg seine Brötchen verdient und heute auf einige Teamkameraden stößt, und Eran Zahavi, der in China bei Guanghzou unter Vetrag steht und in der Serie A bereits für Palermo aktiv war.
vor Beginn | Israels Trainer Andreas Herzog ist gleichzeitig Rekordnationalspieler Österreichs mit 103 Einsätzen. Deshalb bezeichnete er die Begegnung im Vorfeld als den "tricky Part" der Qualifikation für die Euro 2020. Selbstbewusstsein hat seine Truppe zur Genüge tanken können. Man steht nach dem hart erkämpften Remis gegen Slowenien auf Platz drei der Gruppentabelle, der zur Play-Off-Runde qualifizieren würde. Zahavi hatte in der 55. Minute ausgeglichen, zu einem zweiten Tor hat es am Ende nicht ganz gereicht.
vor Beginn | Vor drei Tagen spielte Lainer noch statt Ulmer hinten rechts. Ebenfalls neu in die Startelf gerückt ist Schlager, der auf der Doppelsechs neben Kapitän Baumgartlinger den offensiveren Part von Grillitsch übernimmt. Für den verletzt abgereisten Alaba rückt Zulj in die Startelf.
vor Beginn | Franco Foda schickt die Österreicher wie folgt aufs Feld: Lindner - Ulmer, Hinteregger, Dragovic, Wöber - Lazaro, Schlager, Sabitzer, Baumgartlinger, Zulj - Arnautovic.
vor Beginn | Im Vergleich zur Partie gegen Slowenien vor drei Tagen verteidigt Ben Harush für den Frankfurter Tawatha hinten links. Dgani komplettiert die Fünferkette in der Zentrale. Auf allen anderen Positionen laufen die Israelis unverändert auf.
vor Beginn | Zunächst gilt unsere Aufmerksamkeit aber den Aufstellungen. Hier die Formation der Gastgeber: Harush - Dasa, Dgani, Yeini, Taha, Ben Harush - Kayal, Peretz, Natcho - Dabbur, Zahavi.
vor Beginn | In Haifa empfängt am zweiten Spieltag der Qualifikation der Gruppendritte den Gruppenfünften. Für die Österreicher ist es ein sehr aufregendes und schwieriges Spiel.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum EM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und Österreich.