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Slowenien - Ukraine Saison 2014/2015
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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
18:05:56
Ticker-Kommentator: Udo Hutflötz
Damit verabschiede ich mich für heute Abend. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Machen Sie es gut, bis bald!
Die Ukraine qualifiziert sich somit zum ersten Mal sportlich für eine Europameisterschaft. Die Slowenen sind hingegen nächsten Jahr nur Zuschauer, wenn die Spiele um die Trophäe beginnen. Die UEFA Euro 2016 findet vom 10. Juni bis zum 10. Juli in Frankreich statt.
Das Spiel stand 80 Minuten auf der Kippe. Nach der 1:0-Führung für Slowenien war der Gastgeber nur noch einen Treffer entfernt, zumindest die Verlängerung zu erreichen. Allerdings verpassten es Brecko, Kampl und Co., richtige gefährliche Aktionen vor dem Tor von Pyatov zu erzeugen. Ansätze waren zwar da, allerdings fehlte einfache die letzte Durchschlagskraft. In der sieben minütigen Nachspielzeit war es dann letztlich Yarmolenko, der nach einem Konter über Kravets für den 1:1-Endstand sorgte. Dieses Ergebnis geht alles in allem auch vollkommen in Ordnung.
90
Und dann ist auch gleich Schluss. Schiedsrichter Cakir pfeift erst gar nicht mehr an. Slowenien und die Ukraine trennen sich 1:1, womit die Ukraine zur EM fährt!
90
Nun ist endgültig der Deckel drauf! Nach einem Befreiungsschlag der Ukrainer rutscht Kampl als letzter Mann aus, wodurch Kravets und Yarmolenko alleine auf Keeper Handanovic zulaufen können. Im Strafraum angekommen legt Kravets das Leder im richtigen Moment auf Yarmolenko, der am rechten Fünfer-Eck nur noch einzuschieben braucht. Handanovic ist absolut ohne Chance.
90
Toooooooooor! Slowenien - UKRAINE 1:1 - Torschütze: Andriy Yarmolenko
90
Sechs Minuten sind nun schon drüber - wann pfeift Cakir ab? Nicht bevor er Lazarevic die Gelbe Karte zeigt, da dieser sich zu lautstark beschwert.
90
Die Gäste nehmen noch einmal Zeit von der Uhr. Konoplyanka verlässt das Feld. Für ihn ist nun Tymoshchuk in der Partie.
90
Brecko brennen die Sicherungen durch! Der Nürnberger tritt Konoplyanka auf Oberschenkelhöhe und muss dafür völlig zurecht runter.
90
Fünf Minuten gibt es obendrauf! Geht noch etwas für die Gastgeber? Sehen wir noch eine Verlängerung?
90
Kravets kehrt, nachdem er einen Turban verpasst bekommt, wieder zurück aufs Feld.
90
Bis zur letzten Sekunde ist hier Feuer drin. Kravets liegt nach einem Kopfballduell am Kopf blutend am Boden und muss behandelt werden.
88
Nach wie vor das gleiche Bild! Slowenien drückt, ohne Gefahr zu erzeugen.
84
Slowenien drückt nun leicht, schafft es aber nicht, die Ukraine hinten einzuschnüren. Die Gastgeber haben zwar immer wieder gute Ansätze, die letzte Durchschlagskraft fehlt aber.
80
Unschöne Szenen! Von den Rängen fliegen Feuerwerkskörper. Doch Cakir bleibt ganz cool, hält das Spiel kurz an. Nach gut zwei Minuten hat sich der Rauch wieder verzogen und das Spiel kann weitergehen. Hoffentlich bleibt das heute die einzige Unterbrechung dieser Art.
80
Und auch die Slowenen wechseln ein zweites Mal aus. Lazarevic ersetzt nun Birsa.
80
Anscheinend geht es bei Seleznyov doch nicht mehr weiter. Für ihn kommt Kravets in die Partie.
78
Seleznyov liegt benommen am Boden. Nach einem Luftkampf mit Cesar scheint der Stürmer etwas abbekommen zu haben. Wir wollen ihm jetzt keine Schauspielerei vorwerfen, doch diese Sekunden - ja sogar Minuten - kommen den Gästen nun besonders gelegen.
74
Das muss doch das 2:0 sein! Nach einer Ecke von der linken Seite steht Cesar am langen Pfosten völlig frei. Doch der Innenverteidiger schafft es aus zwei Metern nicht, das Leder an Pyatov vorbeizubringen. Starke Aktion vom Keeper, der den Kopfball mit einer Fußabwehr pariert.
72
Yarmolenko versucht es ebenfalls aus der Distanz. Nachdem der Flügelspieler von rechts in die Mitte gezogen ist, haut er drauf. Sein Schuss fliegt gefährlich aufs untere rechte Eck zu, doch wieder ist Handanovic zur Stelle und pariert stark.
71
Die Ukraine kommt zur nächsten Chance. Shevchuk wird gut 25 Meter vor dem Tor nicht angegriffen und versucht es einfach mal. Sein halbhoher Schuss sieht zunächst nicht gefährlich aus, flattert dann aber doch etwas, weshalb Handanovic auf Nummer sicher geht und das Leder mit zwei Händen wegboxt.
68
Bei der nächsten Unterbrechung folgt nun der nächste Tausch. Bezjak geht runter. Dafür ist nun Ljubijankic im Spiel.
67
Das merkt auch der Coach und so wechselt er aus. Für Pecnik kommt nun Ilicic in die Partie. Damit agiert Slowenien nun im 4-3-3-System.
66
Es verwundert doch sehr, dass von Slowenien offensiv in den zweiten 45 Minuten bislang herzlich wenig kommt, braucht das Team von Trainer Katanec doch noch mindestens ein Tor, um wenigstens die Verlängerung zu erreichen.
63
Die Ukraine baut nun wieder etwas mehr Druck auf und schnürt die Gastgeber zeitweise in deren Hälfte. Richtig gefährlich werden die Gelb-Blauen dabei aber auch nicht.
61
Erster Wechsel des Spiels. Bei den Ukrainern verlässt Sydorchuk das Feld. Neu dabei ist nun Garmash, der im Hinspiel noch von Beginn an ran durfte.
59
Aktuell spielt sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Die Ukrainer verstehen es momentan gut, die Slowenen vom eigenen Tor wegzuhalten, vergessen dabei jedoch selbst Zug zum gegnerischen Kasten zu entwickeln.
55
Insgesamt kann man nach zehn Minuten in Halbzeit zwei sagen, dass die Ukraine dem 1:1-Ausgleich näher ist als Slowenien dem 2:0-Führungstreffer.
52
Die nächste Schusschance erhält Fedetskyi nach einer Ecke von der rechten Seite. Der Ball wird nur ungenügend geklärt und landet im Sechzehner beim Außenverteidiger, der sofort abzieht. Sein Schuss aus zehn Metern findet aber nicht den Weg durch die vielbeinige Abwehr.
50
Ganz starke Aktion von allen Beteiligten. Konoplyanka vernascht im Vollsprint Ilic, der wie eine Slalomstange stehen gelassen wird. Der Ukrainer zieht in den Strafraumraum und schließt dort aus 15 Metern und zentraler Position ab. Sein halbhoher Schuss fliegt gefährlich auf das Tor zu. Doch Handanovic macht sich ganz lang und kratzt das Leder kurz vor der Linie weg. Starke Parade!
48
Es geht schon wieder so intensiv, ja sogar überhart weiter. Diesmal fällt Bezjak Fedetskyi tief in der gegnerischen Hälfte. Die Grätsche des Angreifers kommt viel zu spät und trifft den Ukrainer am Sprunggelenk. Es gibt aber nur Freistoß.
46
Beide Teams sind übrigens personell unverändert aus der Kabine gekommen.
46
Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten!
Zudem muss noch ein Wort über die Spielart verloren werden. Beide Teams gehen nicht gerade zimperlich miteinander um. Teilweise geht es sogar schon richtig unfair zur Sache, was auch fünf Gelbe Karten in nur 45 Minuten deutlich machen. Sollte das Spiel in dieser Art fortgeführt werden, wäre es doch sehr verwunderlich, wenn Schiedsrichter Cakir ohne die Rote Karte auskommen würde.
Betrachtet man die gesamte erste Halbzeit ist die 1:0-Führung der Slowenen durchaus glücklich. Zunächst hatte der Gastgeber zwar mehr vom Spiel und ging dann auch früh in Führung, doch im Anschluss drehten die Ukrainer auf. Vor allem Konoplyanka sorgte in der slowenischen Defensive immer wieder für Probleme. Bislang blieben die Angriffsbemühungen der Gelb-Blauen allerdings erfolglos. Diese knappe Niederlage würde den Osteuropäern aber dennoch zum Weiterkommen reichen, da man das Hinspiel mit 2:0 gewonnen hatte. Somit dürfte man im zweiten Durchgang nicht auf Gedeih und Verderb auf den Ausgleich drücken.
45
Halbzeit! Schiedsrichter Cakir schickt beide Teams für die nächsten 15 Minuten in die Halbzeit.
45
Die reguläre Spielzeit der ersten Halbzeit ist vorbei. Zwei Minuten gibt es obendrauf.
45
Da will Birsa zu viel. Erst flankt der Spielmacher von der rechten Seite, doch seine Hereingabe verunglückt vollkommen. Rakitskyi klärt jedoch ganz schlecht - und zwar wieder genau vor die Füße von Birsa. Doch dieser schließt bei seiner zweiten Chance viel zu hektisch aus 20 Metern ab. Sein Schuss aus zentraler Position geht ganz weit über den Kasten. Er hätte noch mehr Platz zum Gehen gehabt.
42
Unsicherheit bei Pyatov! Pecnik lässt auf links mit einer einfachen Körpertäuschung Stepanenko aussteigen und zieht mutig aus linker Position und gut 20 Metern ab. Sein Schuss entwickelt sich zu einem Flatterball, den Pyatov nur nach vorne klatschen lassen kann. Doch es ist kein Slowene in der Nähe, um daraus Profit zu schlagen.
40
Noch gut fünf Minuten sind in der ersten Halbzeit zu spielen. Schafft es ein Team in dieser - wie es immer so schön heißt - psychologisch wichtigen Phase des Spiels einen Treffer zu erzielen? Ein Tor für die Ukraine würde für selbige fast schon die Qualifikation bedeuten, denn dann müsste Slowenien schon mit 4:1 gewinnen.
38
Das hat doch nichts mehr mit Fußball zu tun. Konoplyanka führt das Leder im Mittelfeld, bis Pecnik angerauscht kommt und mit einer brutalen Grätsche mit beiden Beinen den rechten Fuß von Konoplyanka bearbeitet. Es gibt dafür nur Gelb! Für so ein hartes Foul sind andere schon des Feldes verwiesen worden.
37
Es bleibt ein hartes - ja teilweise sogar unfaires Spiel. Fedetskyi steigt an der Mittellinie zum Kopfball hoch. Novakovic schaut gar nicht auf den Ball, sondern nur auf den Gegner. Der ehemalige Kölner läuft voll in seinen Gegenspieler und rammt diesen dadurch um. Doch Cakir gibt hier keine Karte - eine Linie ist beim Türken aktuell nicht zu erkennen.
35
Zur Abwechslung kommen die Gastgeber auch mal wieder zu einer Möglichkeit. Birsa bringt einen Freistoß von links - fast von der Grundlinie - in den Strafraum, wo Pecnik am langen Pfosten hochsteigt. Allerdings kommt der Ball etwas zu hoch und Pecnik kann die Kugel aus sechs Metern nicht mehr drücken und platzieren. Das Leder geht gute vier Meter rechts am Tor vorbei.
32
Ob dieses Spiel mit 22 Mann endet ist doch äußerst fraglich, denn mit Rybalka sieht bereits der vierte Akteur den gelben Karton. Der Grund: Der Sechser steigt Krhin im Mittelfeld von hinten auf den Fuß.
31
Die nächste Chance für die Gäste. Eine Flanke von Yarmolenko von der rechten Seite bekommt die Abwehr der Slowenen nicht richtig geklärt. So erhält Konoplyanka auf der linken Seite im Strafraum die Chance, aus der Drehung abzuziehen. Doch sein Schuss aus 14 Metern geht weit über den Kasten.
28
Was für ein Patzer von Kampl, der in der eigenen Hälfte einen katastrophalen Fehlpass in die Beine von Konoplyanka spielt. Dieser geht im Vollsprint in den Stafraum und läuft dabei auf Cesar zu. Im richtigen Moment spielt er das Leder auf den mitgelaufenen Seleznyov, der jedoch von links aus spitzem Winkel abziehen muss. Handanovic verkürzt das Eck gut und pariert so mit seinem langen rechten Arm. Gute Aktion des Keepers.
26
Glücklicherweise geht es für Yarmolenko nach diesem Foulspiel weiter. Der Flügelspieler scheint noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein - das hätte auch ganz anders enden können.
25
Ganz böses Foul von Jokic, der viel zu spät kommt und Yarmolenko von hinten per Grätsche voll am Sprunggelenk trifft - und das auf Höhe der Mittellinie. Da bleibt Cakir gar nichts anderes übrig, als die Gelbe Karte zu zeigen.
23
Rigoroses Einsteigen von Rakitskyi, der Pecnik im Mittelkreis in der Luft wegräumt. Es bleibt aber bei einer mündlichen Verwarnung durch Schiedsrichter Cakir.
22
Die Ballbesitzstatistik unterstreicht das bisher gesehene. Die Slowenen haben etwas mehr vom Spiel, was sich auch in 60 Prozent Ballbesitz niederschlägt. Abgesehen vom Tor hatten allerdings die Gäste die besseren Chancen.
19
Da ist die Riesenchance zum Ausgleich. Wieder ist es Konoplyanka, der für die Gäste antreibt. Der Flügelspieler des FC Sevilla flankt das Leder aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo sich Yarmolenko im Rücken seines Bewachers davonstiehlt und so freistehend in die Hereingabe grätschen kann. Doch dem Angreifer von Dynamo Kiew fehlen wenige Zentimeter, um das Leder über die Linie zu drücken. Der Ball geht ohne Berührung ins Toraus - Pech für die Gelb-Blauen.
18
In jedem Zweikampf ist bei den Slowenen nun zu spüren, dass man an das Weiterkommen glaubt. Die Gastgeber werden aber auch fanatisch von den Zuschauern unterstützt.
16
Nun mal ein Lebenszeichen der Ukrainer. Die Osteuropäer kommen über die linke Seite, wo Konoplyanka zwei Gegenspieler ganz alt aussehen lässt. Der Kapitän zieht von links in die Mitte und schließt aus 16 Metern halblinker Position ab. Sein Schuss wird aber von Ilic, der genau richtig steht, gut fünf Meter vor dem Tor geblockt.
15
Durch dieses frühe Tor der Slowenen ist nun noch mehr Spannung und Feuer drin. Den Gastgebern fehlt nun nur noch ein Tor, um eine Verlängerung zu erzwingen.
12
Mit dem ersten richtigen Angriff erzielt der Gastgeber das wichtige 1:0. Nach einer Flanke von Pecnik von der rechten Seite verlängert Bezjak aus wenigen Metern das Leder per Kopf. Diese Verlängerung kann Keeper Pyatov gerade noch nach vorne abklatschen lassen. Den Nachschuss von Novakovic aus fünf Metern pariert der Torhüter ebenfalls noch klasse, doch von seinem Arm springt der Ball genau auf den Kopf des aufgerückten Innenverteidigers Cesar, der nur noch freistehend aus zwei Metern links einköpfen muss.
10
Toooooooooor! SLOWENIEN - Ukraine 1:0 - Torschütze: Bostjan Cesar
9
Fußballerisch ist nach wie vor nicht viel zu sehen, es zeichnet sich aber durchaus eine leichte Tendenz ab, wie das Spiel laufen wird. Die Ukrainer ziehen sich weit zurück und lauern auf Konter, während die Gastgeber eindeutig mehr Ballbesitz haben und das Spiel machen.
6
Was ist denn hier los? Mit Fußball hat das bislang überhaupt nichts zu tun. Ganz im Gegenteil - es ähnelt er dem Sportart Kickboxen. Im Mittelkreis erhält Krhin den Ball und dribbelt gemächlich nach vorne. Doch von der Seite kommt Sydorchuk wie ein Wilder angerauscht und rammt ihm das Knie gegen den Oberschenkel. Das hätte eigentlich auch eine Gelbe Karte nach sich ziehen MÜSSEN!
4
Es ist richtig hitzig. Brecko und Konoplyanka geraten kurz vor dem Strafraum der Gäste aneinander. Der Ukrainer kommt nach einem Foul zu Fall, tritt dann aber leicht gegen den Nürnberger nach. Was macht Schiedsrichter Cakir? Der Türke zeigt nur den gelben Karton - Glück für den ukrainischen Kapitän.
3
Den fälligen Freistoß tritt Konoplyanka aus zentraler Position. Sein Schuss aus gut 35 Metern segelt über die Mauer und senkt sich dann schlagartig. Doch Handanovic ist zur Stelle, taucht ab und kratzt den Ball aus dem linken Eck.
1
Noch ungünstiger kann man eigentlich gar nicht in ein Spiel starten. Nach einem langen Ball fährt Cesar im Luftkampf den Ellbogen gegen Seleznyov aus und sieht dafür zurecht die Gelbe Karte.
1
Anpfiff! Die Gäste aus der Ukraine stoßen das Spiel an.
Wie in den letzten Tagen auch schon, gibt es auch heute eine Schweigeminute für die Opfer des grausamen Terroranschlags in Paris.
...während die Hymne lautstark mitgeschmettert wird, sind auch einige ukrainische Anhänger, die ihre Mannschaft unterstützen, auf den Rängen auszumachen. Nun folgt die Hymne der Gastgeber.
Gleich wird es losgehen. Schiedsrichter Cüneyt Cakir (Türkei) führt die beiden Teams auf das Feld. Zunächst einmal ist die Hymne der Gäste aus der Ukraine zu hören...
Damit gibt es eine Umstellung bei den Ukrainern. Taras Stepanenko ersetzt Denys Garmash heute in der Startelf. Auch in der taktischen Ausrichtung gehen es die Osteuropäer im Vergleich zum 2:0-Hinspiel-Erfolg etwas anders an. Anstatt eines 4-3-3-Systems beginnen die Gelb-Blauen heute in einem etwas defensiveren 4-2-3-1-System.
Die Gäste aus der Ukraine starten in dieser Formation: Pyatov - Fedetskiy, Khacheridi, Rakitskiy, Shevchuk - Stepanenko, Rybalka - Yarmolenko, Sydorchuk, Konoplyanka - Seleznyov.
Damit stellt Trainer Katanec gegenüber dem Hinspiel auf zwei Positionen um: Josip Ilicic und Jasmin Kurtic finden sich heute zunächst auf der Bank wieder. Für die beiden beginnen Roman Bezjak und Nejc Pecnik.
So, nun sind auch die Aufstellungen der beiden Teams raus. Werfen wir doch gleich einen Blick darauf. Der Gastgeber Slowenien geht mit dieser Elf ins Spiel: Handanovic - Brecko, Ilic, Cesar, Jokic - Krhin - Pecnik, Kampl - Birsa - Bezjak, Novakovic.
Ein bisschen Selbstvertrauen können die Slowenen - wie bereits angesprochen - aus der Geschichte ziehen, als man sich in den Playoffs zur EM 2000 in Belgien und den Niederlanden gegen die Ukraine durchsetzte. Aber auch insgesamt spricht die Statistik beider Teams leicht für die Elf von Katanec. Fünf Mal stand man sich gegenüber, zwei Mal siegte Slowenien. Die Ukraine bringt es hingegen auf nur einen Erfolg - bei zwei Remis. In Slowenien verließen die Osteuropäer das Feld sogar stets als Verlierer. Somit ist auch heute Abend für reichlich Spannung gesorgt.
Trainer Katanec gab sich nach der Hinspiel-Niederlage aber sofort wieder kämpferisch und glaubt nach wie vor an das Erreichen der Endrunde: "Wir haben noch ein zweites Spiel, das war noch nicht das Ende. Wir spielen zu Hause und unser Schicksal liegt in unseren Händen."
Ebenfalls nur einmal dabei waren die Slowenen, die sich im Jahr 2000 allerdings sportlich in den Playoffs ausgerechnet gegen den heutigen Gegner durchsetzten. Dies will das mit einigen (Ex-)Bundesligaspielern gespickte Team von Trainer Srecko Katanec erneut schaffen. Dabei müssen Leverkusens Kevin Kampl, Nürnbergs Miso Brecko, der ehemalige Kölner Milivoje Novakovic und Co. heute in Maribor aber eine gravierende Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel abliefern.
Und auch Trainer Mykhailo Fomenko erinnert sich nur ungern zurück: "Uns hat es damals an Erfahrung gefehlt. Wir haben eine Lektion erteilt bekommen und davon gelernt." Heute soll es aber endlich mit der EM-Qualifikation klappen. Diesbezüglich weisen die Osteuropäer nämlich eine äußerst bescheidene Bilanz auf. Vier Mal versuchte sich die Ukraine für die Endrunde zu qualifizieren, vier Mal überstand man jedoch die Qualifikation bzw. die Playoffs nicht. Einzig bei der EM 2012, als man zusammen mit Polen das Turnier ausrichtete, befand man sich im Teilnehmerfeld.
Hinspiel-Torschütze Yarmolenko allerdings findet auch warnende Worte - und das aus einem guten Grund. Im Jahr 2013 war die Ukraine kurz davor, die Weltmeisterschaft in Brasilien zu erreichen. In den Playoffs bezwang man zu Hause Frankreich mit 2:0, nur um dann im Rückspiel mit 0:3 unterzugehen. "Als wir damals das Hinspiel mit 2:0 gewonnen haben, waren wir überglücklich und wähnten uns bereits in Brasilien", erinnert sich Yarmolenko. "Aber wir sind noch gescheitert. Uns ist allen klar, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Es gibt noch ein Rückspiel und alles ist offen. Wir haben uns eine Basis geschaffen, aber jetzt liegt es an uns, ein gutes Ergebnis in Slowenien zu erzielen. Wir müssen in der Defensive gut organisiert sein und unsere Chancen bei Kontern nutzen. Wenn wir ein Tor machen, muss Slowenien vier Treffer erzielen."
Die heutigen Gäste gehen jedenfalls mit ordentlichem Selbstvertrauen in das Entscheidungsspiel - folgt man zumindest den Worten von Mittelfeldspieler Denys Garmash: "Unser körperlicher Zustand ist perfekt. Keiner kann sich beschweren, dass wir nicht bereit sind. Wir wissen, dass es eine harte Herausforderung wird, aber wir sind zuversichtlich. Wir gehen positiv heran. Wenn wir Fehler vermeiden können, wird alles gut laufen. Wir haben uns nicht auf ein Elfmeterschießen vorbereitet. Wir haben das Resultat, das wir gebraucht haben und auf dieser Leistung wollen wir aufbauen, so dass es gar nicht erst zum Elfmeterschießen kommt."
Die besseren Voraussetzungen hierfür haben ganz klar die Ukrainer, da diese sich am Samstag im Hinspiel ein gutes Polster durch einen 2:0-Heimsieg erarbeitet haben. In Lwiw waren die Gastgeber die über 90 Minuten klar bessere Mannschaft. Andriy Yarmolenko und Evgen Seleznyov besorgten die Tore für die Gelb-Blauen, die im Anschluss an die Treffer aber mit ihrer Chancenverwertung haderten. Sloweniens Keeper Samir Handanovic reagierte das ein und andere Mal stark und verhinderte so eine noch höhere Niederlage der Slowenen und somit eine Mission Impossible für das Rückspiel.
Ungarn und Irland haben es bereits geschafft - diese zwei Nationen haben sich in den Playoff-Duellen gegen Norwegen respektive Bosnien-Herzegowina durchgesetzt und sich somit für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich qualifiziert. Heute entscheidet sich nun, ob Slowenien oder die Ukraine nachziehen wird.
Herzlich willkommen zum EM-Qualifkationsspiel zwischen Slowenien und der Ukraine.
Ticker-Kommentator: Udo Hutflötz
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