An dieser Stelle war es das für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!
Rapid betreibt somit Wiedergutmachung für den verkorksten Saisonstart und feiert ein großes Erfolgserlebnis, ist aber weiterhin auf der Suche nach der spielerischen Stabilität. Am Sonntag startet der nächste Versuch gegen Sturm Graz. Bukarest muss sich fortan mit den heimischen Wettbewerben zufriedenstellen und ist am Sonntag gegen Botosani gefordert.
Letztlich muss sich Bukarest an die eigene Nase fassen. Im Hinspiel wachten die Rumänen erst in der zweiten Halbzeit auf und vergaben dann zu viele Torchancen, im Rückspiel ruhte man sich zu sehr auf die Führung aus. Alles in allem ist das zu wenig, um gegen Rapid Wien zu bestehen, auch wenn die Hütteldorfer wahrlich nicht immer überzeugen konnten.
Dank einer Leistungssteigerung in der letzten halben Stunde ist Rapid Wien verdientermaßen in der Gruppenphase der Europaleague vertreten. Die Partie lebte durchweg von der Spannung und weniger vom spielerischen Glanz. In der ersten Halbzeit machte Bukarest Dank der zwei genutzten Chancen den Rückstand aus dem Hinspiel wett, verpasste es dann aber, in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff nachzulegen. Nach einer Stunde zog Rapid das Tempo dann deutlich an, erarbeitete sich mehrer Chancen und kam verdient zum letztlich entscheidenden Anschlusstreffer - wenn auch unter Mithilfe von Keeper Vlad. Das Ende wurde dann erwartungsgemäß wild, Rapid hielt dem Sturmlauf aber stand.
90.+4. | Und Schluss! Rapid steht in der Gruppenphase der Europaleague!
90.+4. | Das Langholz wird ausgepackt, von Spielkultur kann nicht mehr die Rede sein. Die eingewechselten Hofmann und Martic erfüllen ihren Job und köpfen alles raus, was rein kommt.
90.+2. | Balasa hat die Nerven nicht im Griff, pöbelt - und sieht seine zweite gelbe Karte.
90.+2. | Coman bringt den Ball von der rechten Seite hoch in die Mitte, dort setzt sich Planic gegen drei Gegenspieler durch, kriegt den Ball aber nicht kontrolliert aufs Tor geköpft. Immerhin: Ein Wiener war zuletzt dran, es gibt den nächsten Eckball. Diesmal bringt Coman ihn aber nicht an den Mann.
90. | Vor dem Eckball wird gewechselt - und Zeit von der Uhr genommen. Murg geht raus, Martic kommt rein.
89. | Pintilii chippt den Ball auf dem rechten Flügel zu Benzar, der holt den Eckball raus.
87. | Glanzparade von Strebinger: Rusescu bekommt zentral an der Sechzehnerkante mit dem Rücken zum Tor den Ball, dreht sich blitzschnell und schlenzt den Ball Richtung Winkel. Strebinger hebt ab und bekommt die Fingerspitzen an den Ball, sodass er den Ball gerade so über die Latte lenken kann.
85. | Der nächste Offensivmann: Mittelfeldabräumer Filip macht Platz für Offensivsprinter Man.
84. | Was für eine skurrile Aktion. Einerseits kann man sagen: Gehalten ist gehalten. Andererseits wirkte der heute immens unsichere Vlad nicht wirklich so, als wüsste er, was er da tut. Sei´s drum: Bukarest kann weiterstürmen.
82. | Ivan hat die Entscheidung auf dem Fuß! Filip verliert ca. 35 Meter vor dem Wiener Tor den Ball, weil er allein gegen drei Gegenspieler steht. Rapid fährt den Konter, Ivan hinterläuft Potzmann und bekommt den Ball gut aufgelegt. Gegen Planic und Benzar setzt sich Ivan gekonnt durch und hält aus spitzem Winkel per Vollspann drauf. Vlad reagiert unorthodox, wird aber irgendwie so abgeschossen, dass der Ball ans Lattenkreuz springt.
80. | Spätestens mit dem Wechsel Hofmann - Knasmüllner war klar, wohin die Partie die letzten zehn Minuten gehen wird: Rapid zieht sich jetzt zurück, Bukarest bläst zum Schlussspurt.
77. | Gefährliche Ecke von der linken Seite. Coman bringt den Ball scharf zum Fünfer, Ljubicic schlägt dort über den Ball und macht ihn dadurch erst Recht heißt. Planic steht aber zu ungünstig zum Tor, als dass er den Ball gefährlich zum Kasten bringen kann.
76. | Wechsel jetzt auch bei Rapid Wien: Kreativspieler Knasmüllner geht raus, Abwehrkante Hofmann ersetzt ihn.
75. | Der Wechsel ist nur logisch, Bukarest findet offensiv seit 20 Minuten schlichtweg nicht mehr statt. Irgendwas muss den Gastgebern aber noch einfallen, will man sich heute nicht vom europäischen Geschäft verabschieden.
74. | Coman hat im Hinspiel nach seiner Einwechslung schon sehr gut Dampf gemacht, nun hat er eine Viertelstunde Zeit, seinem Team zu helfen. Roman geht für ihn vom Platz.
72. | Knasmüllner dirigiert gekonnt, legt aus dem Zentrum nach Rechts zu Auer. Der stolpert über den Fuß von Teixeira und bekommt den Freistoß. Aus dem rechten Halbfeld bringt Murg den Ball in die Mitte, dort verteidigt Planic aber gut gegen Sonnleitner.
69. | Rapid hat es geschafft, das Ruder nochmal umzureißen, agiert jetzt dynamisch, zielstrebig, motiviert. Bukarest wirkt davon übertölpelt, bekommt kaum mehr einen Pass an den Mann. Ein Tor für die Gastgeber, und uns stünde die Verlängerung bevor...
67. | Rapid lässt nicht nach - und kommt fast zum Ausgleich! Knasmüller leitet einen Pass aus dem Zentrum stark direkt auf Alar in den Sechzehner weiter, der den hohen Pass am herauseilenden Vlad weitergibt. In der Mitte verpasst Murg unter Bedrängnis nur haarscharf.
65. | Wechsel auf den Außen: Müldür geht raus, Auer ersetzt ihn auf der rechten Abwehrseite.
63. | Toooooooooor! FCSB Bukarest - RAPID WIEN 2:1. Vlad ist heute ein Unsicherheitsfaktor - und der bringt Rapid wieder ins Spiel! Schwab schießt einen Freistoß aus über 30 Metern direkt aufs Tor. Bzw., neben das Tor. Der Ball wäre gut zwei Meter vorbeigegangen, trotzdem hechtet Vlad hinterher und lässt ihn zur Seite prallen, wo Potzmann steht. Dessen Schuss hält Vlad zwar gut, doch wiederum landet der Ball bei Sonnleitner, der aufs leere Tor schießt. Letztlich ist es Balasa, der den Ball beim Klärungsversuch über die Linie drückt.
62. | Eine knappe halbe Stunde ist noch zu gehen, Rapid beginnt allmählich, das Risiko zu erhöhen und versucht mehr Männer in die gegnerische Hälfte zu bringen. Bukarest reagiert, steht tiefer und sucht bei Ballgewinn den quirligen und heute gut aufgelegten Gnohere im Sturmzentrum.
60. | Auf der anderen Seite hat Rusescu die Kopfballchance. Die Flanke von der rechten Seite köpft der Rumäne aus sechs Metern Entfernung zwei Meter über den Kasten.
58. | Und jetzt ein schöner Angriff von Rapid: Knasmüllner bringt den Ball tief an die Kante des Sechzehners zu Alar, der sich von seinem Gegenspieler löst, den Ball aufnimmt und dann in den Sechzehner zum startenden Ivan chippt. Der ist frei durch, kommt aber einen halben Meter zu spät und kann den Ball nicht mehr gefährlich aufs Tor bringen.
56. | Ein Abschluss von Rapid: Ivan gewinnt gegen Pintilii den Ball, geht ein paar Meter und zieht kurz vor dem Sechzehner ab. Sein Schuss wird geblockt, der Rebound landet vor den Füßen von Knasmüllner, der den Ball volley nimmt. Vlad hat keine Probleme, den Ball aufzunehmen.
55. | Müldür will auf dem rechten Flügel mit dem Kopf durch die Wand und hat Glück, dass Pintilii ihm den Gefallen tut und den Freistoß verursacht. Murg bringt den Ball in die Mitte doch auch im eigenen Strafraum tummelt sich der bullige Gnohere und köpft den Ball aus dem Sechzehner.
53. | Unnötige Aktion von Teixeira, der Strebinger beim Abstoß behindern will, seinen Fuß reinhält und sich selbst und dem gegnerischen Keeper damit weh tut. Gelb ist die verdiente Strafe.
53. | Wieder Gnohere, diesmal köpft er eine weite Freistoßflanke aufs Tor. Zu unplatziert, Strebinger packt sicher zu.
51. | Rapid wirkt wackelig, hat den Nackenschlag zum Pausenpfiff offenbar noch nicht verdaut. Bukarest auf der anderen Seite deutet nicht an, sich jetzt vollends zurückziehen zu wollen. Eine flache Hereingabe von der linken Eckfahne von Teixeira soll bei Gnohere landen, endet aber zu nah am Tor und in den Händen von Strebinger.
48. | Die DICKE Chance für Gnohere, nachzulegen. Ein langer Abschlag von Strebinger wird zum Boomerang, Filip köpft den Ball von der Mittellinie direkt wieder nach vorne, wo sich Gnohere zwischen Barac und Sonnleitner gestohlen hat. Der Stürmer ist frei durch, hat aber Probleme bei der Ballbehandlung, setzt dann notgedrungen zum Heber an und setzt den Ball auf das Tornetz.
47. | Müldür wird von Teixeira getunnelt. Statt den Gegner laufen zu lassen, greift er ihm an die Schulter und bringt ihn zu Fall. Taktisches Foul, Gelb.
46. | Die Teams sind zurück auf dem Rasen - weiter geht´s!
Halbzeit | In einem ereignisarmen Spiel ist das spielerische Niveau gering, die Spannung aber hoch. Bukarest hat zwei Torchancen, und die reichen, um das 1:3 aus dem Hinspiel wett zu machen und damit aktuell in der Gruppenphase zu stehen. Erst nutzten die Gastgeber einen Ballverlust stark kombinierend aus, dann passiert lange nichts, und kurz vor Abpfiff des ersten Durchgangs köpft Roman irgendwie eine Rusescu-Flanke ins Tor. Rapid spielt keine schlechte Partie, ist eigentlich auf gleicher Höhe mit dem Gegner, muss sich aber ankreiden lassen, dass nach vorne noch nichts geht und hinten eben zwei Mal gepennt wurde. Noch ist aber nichts verloren, ein Tor für Wien und die Österreicher sind in der Gruppenphase. Bis gleich!
45.+3. | Direkt danach ist Halbzeit.
45.+2. | Toooooooooor! FCSB BUKAREST - Rapid Wien 2:0. Was für ein krummes Ding. Und das zum aus Rapid-Sicht dämlichsten Zeitpunkt. Der neue Mann, Rusescu, hat nach einem Einwurf auf der linken Seite etwas Platz und flankt aus dem Stand in die Mitte. Dort läuft Roman ein, der auf Höhe des Elfmeterpunkts freistehend Potzmann anköpft. Von dort prallt der Ball ins Netz ab.
45.+1. | Fiese Grätsche von Roman, der mit beiden Beinen voraus gegen Schwab grätscht. Dafür gibt´s Gelb.
45. | Tanase hat sich bei einem Zweikampf mit Barac an der Hüfte verletzt und kann nicht weiterspielen. Rusescu ersetzt ihn noch vor dem Halbzeitpfiff.
44. | Knasmüllner bekommt rechts an der Grundlinie den Ball und legt zurück auf Müldür. Dessen Distanzschuss ist aber harmlos und kullert in die Arme von Vlad.
41. | Jetzt Potzmann aber mit der guten Aktion, tunnelt erst seinen Gegenspieler und flankt dann auf Alar in die Box. Der lässt mit der Brust klatschen, Ivan steht bereit, kann die Kugel aber nicht kontrollieren und verliert den Zweikampf gegen den aufmerksamen Planic.
40. | Ivan bekommt auf der linken Seite den Ball und leitet weiter auf Potzmann. Der wird aber von Planic vollkommen souverän abgekocht und der Ball trudelt ins Toraus.
38. | Bislang lässt das Spiel noch zu Wünschen übrig. Es lebt aber von der Spannung und der Ausgeglichenheit. Die Partie könnte jederzeit in eine der beiden Richtungen kippen.
35. | Barac rennt auf der linken Außenbahn Tanase um. Der folgende Freistoß bringt nichts ein.
34. | Murg bekommt den Ball aufgelegt und will ihn unter der Mauer herspitzeln. Gnohere tut ihm den Gefallen nicht, er bleibt stehen und fängt den Ball locker ab. Chance vertan...
33. | Uff. Vlad schießt den nächsten Bock. Ohne jegliche Gefahr nimmt er einen Rückpass von Pintilii auf. Der zugegeben schlechte Pass sollte zwar zu einem der Innenverteidiger, trotzdem entschuldigt das nicht, dass Vlad den Ball aufnimmt. Die Folge: Indirekter Freistoß für Rapid aus ca. 14. Metern.
32. | Ballverlust von Potzmann gegen Roman auf der linken Seite. Er hechelt dem schnellen Angreifer danach hinterher und muss auf Höhe der Mittellinie das taktische Foul ziehen.
29. | Ein spielerisches Feuerwerk bieten beide Mannschaften nicht. Rapid ist aktuell bemüht, das Spiel zu kontrollieren, allerdings werden immer mal wieder Fehlpässe eingestreut. Bukarest fehlt, das Tor mal ausgeklammert, aber die spielerische Klasse, das konsequenter auszunutzen.
26. | Spielmacher Knasmüllner bekommt im Zentrum den Ball und geht auf die letzte Abwehrreihe des Gegners zu. Er gibt den Ball rechts raus auf Ivan, dessen flache Hereingabe erreicht beinahe Alar im Zentrum.
24. | Und eine gute Freistoßsituation, Knasmüllner bringt den Ball vom linken Strafraumeck in die Mitte. Ein Bukarest-Verteidiger steigt aber am höchsten und kann bereinigen, die zweite Welle landet dann sicher in den Armen von Vlad.
23. | Jetzt setzt sich Ivan aber im Dribbling auf der linken Außenbahn stark gegen Benzar durch. Der Verteidiger weiß sich nur mit dem Foul zu helfen, grätscht Ivan von hinten um. Verdiente gelbe Karte.
22. | Nach vorne geht bei Rapid noch nicht viel zusammen. Die Präzision fehlt, die Laufwege werden nicht gegangen und das letzte Risiko gescheut.
19. | Es ist nicht so, als würde Bukarest das Gaspedal durchgehend durchdrücken. Mit dem Gegentor hat sich Rapid aber natürlich keinen Gefallen getan. Ein Tor für Bukarest, und Rapid wäre raus...
16. | Eine Unsicherheit von Vlad führt fast zum Ausgleich: Alar zieht aus über 30 Metern ab, Vlad kann den harmlosen Schuss nicht festhalten. Fast rutscht er ihm über die Linie, im Nachfassen kann Vlad den Ball aber sichern.
14. | Ein toller Angriff von Bukarest bringt die Führung. Nach dem Ballverlust ging das für Rapid viel zu schnell. Einziger Wermutstropfen: Roman stand beim Abspiel von Tanase wohl hauchzart im Abseits...
12. | Tooooooooooooor! FCSB BUKAREST - Rapid Wien 1:0. Bukarest netzt mit der ersten Torchance und hat sein frühes Tor! Rapid verliert den Ball im Aufbauspiel, von der Mittellinie wird der Ball direkt scharf in die Tiefe zu Gnohere gespielt. Der gibt mit etwas Glück weiter auf Tanase und der schickt den Rechtsaußen startenden Roman auf die Reise. Dessen flache Hereingabe landet beim durchgestarteten Gnohere, der nur noch den Fuß rein halten muss.
10. | Benzar bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in die Mitte, scheitert aber bereits am ersten Verteidiger. Allerdings köpft sich Knasmüllner an die eigene Hand. Ein Elfmeterpfiff bleibt aber zu Recht aus.
9. | Insgesamt eine ausgeglichene Anfangsphase. Rapid schafft es weitestgehend, den Gegner vom eigenen Tor entfernt zu halten. Die Gäste wirken ruhig und abgeklärt, von Nervosität aufgrund der Brisanz bislang keine Spur.
5. | Ljubicic fängt im Aufbauspiel von Bukarest einen Ball ab und hat nur noch drei Gegenspieler vor sich. Ivan läuft den linken Flügel entlang, der Pass in die Schnittstelle ist aber etwas zu ungenau und kann wiederum abgefangen werden.
3. | Im Gegenzug startet Bukarest den Konterzug, weil der zweite Ball an der Kante des eigenen Sechzehners gewonnen wird. Die Situation bleibt aber ungefährlich, weil Gnohere im Sturmzentrum beim Pass in die Tiefe im Abseits steht.
2. | Rapid erarbeitet sich mit dem ersten Vorstoß den ersten Eckball der Partie. Murg bringt den Ball von der linken Seite in die Mitte, dort wird er aber ohne Bedrängnis aus der Gefahrenzone geköpft.
1. | Auf geht´s, das Spiel läuft!
vor Beginn | Ein frühes Tor ist genau das, was Rapid verhindern will. "Es ist ganz wichtig, dass wir Lösungen am Ball finden, damit Bukarest sieht: Die lassen sich nicht einschüchtern, die ziehen ihr Spiel durch, die trauen sich, die sind selbst gefährlich", will Schwab das eigene Spiel durchziehen. Der Kapitän konnte nach verletzungsanfälligem Saisonstart zuletzt zwei Mal über die volle Distanz Vollgas geben. Auch damit dürfte der leichte Aufwind, in dem sich Rapid befindet, begründet liegen.
vor Beginn | Bukarest gewann mit 4:1 gegen Viitorul, spielte allerdings auch 85 Minuten in Überzahl. Sei´s drum, die Tabellenführung wurde durch den Sieg trotzdem erobert. Heute ein frühes Tor, in etwa so wie es Rapid letzte Woche in der vierten Minute gelang, und heute sollte mit den Zuschauern im Rücken noch alles drin sein. Auf die zweite Halbzeit des Hinspiels kann Bukarest schließlich aufbauen.
vor Beginn | Die Ergebnisse stimmten bei Rapid zuletzte. Dem 3:1 gegen Bukarest folgte ein 2:1-Sieg in der Liga am Sonntag gegen Wacker Innsbruck. Allerdings: In diesem Spiel konnte Rapid keineswegs überzeugen. Vielmehr leistete man sich mit dem Gegner ein munteres Scheibenschießen, agierte wackelig und löchrig in der Abwehr und hatte Glück (und einen starken Keeper Strebinger), dass es nicht nur für einen Punikt reichte.
vor Beginn | Auf Seiten von Rapid spricht so mancher schon vom Spiel des Jahres. Gerade nach dem verkorksten Saisonstart wäre der Einzug in die EL-Gruppenphase Balsam für die Rapid-Seele. Und natürlich auch für die Kasse. So kalkuliert Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek mit mindestens acht Millionen Euro Umsatz. Kapitän Stefan Schwab ist die emotionale Relevanz wichtiger: "Das ist für den Verein wunderschön, wenn man international dabei sein kann, wenn ganz Europa mitbekommt, dass Rapid in der Europa League spielt."
vor Beginn | Während der neutrale und sachliche Beobachter also im Hinspiel eine durchaus knappe und spannende Partie gesehen hat, hatte Bukarest-Boss George Becali offenbar die Fan-Brille auf: "Ich kann mir nicht erklären, wie wir dieses Spiel verlieren konnten. Im Rückspiel werden wir Rapid zerstören", sagte der streitbare und für sein Temperament bekannte Becali. Es ist weniger, dass Becali an sein Team glaubt, als dass er Rapid nicht den nötigen Respekt zollt: "Rapid ist zu schwach, um uns in Bukarest Probleme zu bereiten." Ob das gut geht?
vor Beginn | Vor allem die Schlussoffensive blieb in Erinnerung, als sich Valon Berisha die Ampelkarte abholte und Bukarest in der Folge noch zwei Aluminium-Treffer zu verzeichnen hatte. Das Glück war aber auf Seite der Wiener und so geht es mit einem vermeintlich komfortablen Vorsprung in das heutige Rückspiel in der Arena Nationala, in der rund 30.000 Zuschauer erwartet werden.
vor Beginn | Zeit für die Entscheidung! Rapid und Steaua messen sich zum zweiten und vorerst letzten Mal und streiten sich um das Ticket für die Europa-League-Playoffs. Rapid geht mit einem 3:1-Vorsprung in die Partie. Vor allem, weil es in der Vorwoche in der ersten Halbzeit überzeugen und mit 2:0 in Führung gehen konnte. Doch Vorsicht vor den Rumänen: Die zweite Halbzeit war völlig offen und Bukarest zumindest dem zweiten Treffer sehr sehr nah.
vor Beginn | Rapid beginnt mit dieser Elf: Strebinger - Potzmann, Sonnleitner, Barac, Müldür - Ljubicic, Schwab - Murg, Knasmüllner, Ivan - Alar.
vor Beginn | FCSB Bukarest beginnt folgendermaßen: Vlad - Benzar, Planic, Balasa, Stan - Pintilii, Filip - Rman, Tanase, Teixeira - Gnohere.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Qualifikationsspiel zur Europa League zwischen FCSB Bukarest und Rapid Wien.