Für heute soll es das von der Frauen-WM gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis morgen!
Nach den heutigen zwei Unentschieden deutet sich in der Gruppe C noch keine Tendenz an. Die beiden hier gerade tätigen favorisierten Teams bleiben also in Lauerstellung und greifen am Mittwoch wieder ein. Schweden spielt dann gegen die Schweiz. Die Niederlande müssen gegen Portugal ran.
Am Ende also werden die Punkte geteilt. Die Niederlande und Schweden trennen sich 1:1. Insgesamt geht das in Ordnung. Nachdem im ersten Durchgang die Nordeuropäerinnen nicht unverdient in Führung gegangen waren, zeigte der Titelverteidiger vor 21.342 Zuschauern an der Bramall Lane in Sheffield eine Reaktion und belohnte sich für das Aufbäumen zügig nach der Pause mit dem Ausgleich. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine offene Begegnung. Beide Seiten zeigten Interesse an mehr als einem Punkt. Die Schwedinnen, die zwischenzeitlich etwas zurückgesteckt hatten, waren nun wieder aktiver. Die Niederländerinnen steigerten sich vor allem hinsichtlich der Zweikämpfe. Was die Spielanteile betrifft, da herrschte über die gesamte Partie nahezu Gleichstand.
90.+5. | Nun beendet Schiedsrichterin Cheryl Foster das Treiben auf dem Platz.
90.+3. | Nach einem abgefälschten Schuss von Fridolina Rolfö gibt es noch einen Eckstoß für die Skandinavierinnen. Dieser wird einmal mehr getreten von Kosovare Asllani. Wieder segelt das Ding in den Torraum. Daphne van Domselaar ist mit einer Hand dran und bekommt dann einen Freistoß gepfiffen.
90.+1. | Beide Mannschaften bleiben offensiv aktiv, sind durchaus auf den Siegtreffer aus. Aber natürlich scheut man dabei das letzte Risiko. Im Spiel der beiden stärksten Teams dieser Gruppe hilft vermutlich auch ein Punkt weiter.
90. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
87. | Dann läuft der Ball mal gut bei den Schwedinnen. In leicht nach links versetzter Position verschafft sich Fridolina Rolfö mit einem kleinen Haken etwas Raum und schießt aus etwa 18 Metern. Da muss sich Daphne van Domselaar strecken und wehrt gut zur Seite ab.
85. | Jetzt sitzt auch noch Lieke Martens am Boden und hält sich den Fuß. Aufseiten der Niederländerinnen hält man da heute immer die Luft an. Nicht dass sich eine weitere Spielerin verletzt. Aufatmen ist dann angesagt, Martens steht wieder.
84. | Rechts an der Strafraumgrenze zieht Kosovare Asllani ab. Mit ihrem Rechtsschuss hat die Angreiferin durchaus etwas vor, die Umsetzung aber klappt nicht nach Wunsch und Daphne van Domselaar schnappt sich die Pille.
83. | Den Niederländerinnen wird ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Im linken Halbfeld schreitet Sherida Spitse zur Tat, beschwört mit ihrer Hereingabe aber keine Gefahr herauf.
81. | Rechts in der Box tanzt Johanna Rytting Kaneryd Gegenspielerin Marisa Olislagers aus und flankt scharf in die Mitte. Diese Hereingabe fängt Daphne van Domselaar ab und lässt so gar nicht erst Gefahr aufkommen.
79. | Zugleich wird Jill Roord durch Lineth Beerensteyn ersetzt.
79. | Dann stehen frische Kräfte für die Niederlande bereit. Danielle van de Donk geht nun doch runter. Dafür darf Victoria Pelova ran.
77. | Plötzlich bietet sich den Niederländerinnen Raum zum Kontern. Diesen Angriff trägt der Europameister wunderbar vor. Auch der letzte Pass von Vivianne Miedema ist sehr fein. Doch Jill Roord vermag das nicht zu veredeln. Die Ballannahme gelingt nicht gut genug. So bietet sich Magdalena Eriksson die Möglichkeit, den Schuss abzublocken.
75. | In dieser Phase haben die Nordeuropäerinnen mehr vom Spiel. Allerdings geht die Mannschaft von Peter Gerhardsson sehr vorsichtig zu Werke. Kommt jetzt etwa schon die Angst vorm Verlieren zur Geltung?
74. | Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. An der Bramall Lane haben sich 21.342 Menschen auf den Rängen eingefunden.
72. | Unterdessen ist Danielle van de Donk wieder hergestellt, kehrt nach ihrer Behandlung jetzt auf den Rasen zurück.
71. | Und den Platz von Filippa Angeldahl nimmt fortan Hanna Bennison ein.
71. | Anstelle von Torschützin Jonna Andersson Anna spielt ab sofort Johanna Rytting Kaneryd.
70. | Schwedens Trainer Peter Gerhardsson nutzt die Unterbrechung, um dreifach zu wechseln. Für Lina Hurtig kommt Stina Blackstenius.
69. | Dann sitzt Danielle van de Donk auf dem Hosenboden. Sollte jetzt etwa der dritte verletzungsbedingte Wechsel für die Niederlande nötig werden?
68. | Jetzt flankt Fridolina Rolfö von der linken Seite. Die Kugel segelt auf den zweiten Pfosten zu und rauscht knapp daran vorbei.
66. | Mit Fridolina Rolfö erarbeiten sich die Schwedinnen eine Ecke. Bei der Hereingabe von Kosovare Asllani von der linken Seite herrscht im Torraum viel Verkehr. Da ist es schwer für Daphne van Domselaar, sich zu behaupten. Eine Hand bekommt die Torfrau immerhin ran.
64. | Beide Seiten hegen offensive Absichten, die Partie steht also auf der Kippe. Jetzt braucht es Entschlossenheit und Genauigkeit, um zwingend zum Abschluss zu kommen.
62. | Mit dem Rücken zum Tor wird Vivianne Miedema im Sechzehner angespielt. Stark setzt sich die Stürmerin gegen Nathalie Björn durch, hat dann aber nicht die nötige Präzision beim Rechtsschuss. So muss Hedvig Lindahl nicht eingreifen.
59. | Das schwedische Team möchte sich das Spiel vom Gegner nicht aufzwingen lassen. Der Olympiazweite hält nach Kräften dagegen.
57. | Unterdessen zeigen sich die Schwedinnen bemüht, aktiv zu bleiben und regelmäßig etwas nach vorn zu unternehmen. Jetzt feuert Fridolina Rolfö aus zentraler Position. Der Distanzschuss wird eine sichere Beute von Daphne van Domselaar.
54. | Inzwischen hat sich der Vizeweltmeister den Ausgleich sehr wohl verdient. Das Remis bildet die gesamte Partie sehr gut ab.
52. | Tooooor! NIEDERLANDE - Schweden 1:1. Mit einer Finte verschafft sich Vivianne Miedema auf dem linken Flügel Raum und leitet den Angriff ein. Im weiteren Verlauf sind allerdings einige glückliche Umstände nötig, die Schwedinnen versäumen es mehrfach, entscheidend zu klären. So springt die Kugel plötzlich mittig im Sechzehner zu Jill Roord. Aus etwa 15 Metern zieht diese mit dem rechten Fuß aus der Drehung ab und trifft flach ins Tor.
50. | Dann spielt Fridolina Rolfö die Kugel aus dem Zentrum nach rechts zu Hanna Glas. Die Münchenerin passt im Strafraum sofort in die Mitte, sucht Kosovare Asllani und findet diese nicht. Die Stürmerin hätte aber ohnehin im Abseits gestanden.
49. | Dann schalten die Schwedinnen schnell um. Über links ist Fridolina Rolfö unterwegs, gelangt in den Sechzehner, geht dann aber beim Abspiel zu unpräzise zu Werke.
48. | Den Bemühungen entspringen zwei Ecken in Folge. Doch diese bringen nichts ein. Die zweite von links, getreten von Sherida Spitse, fliegt zu nah ans Tor und wird eine sichere Beute von Hedvig Lindahl.
47. | Die Niederländerinnen knüpfen an das Ende des ersten Durchgangs an, ergreifen gleich wieder die Initiative.
46. | Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46. | Jetzt rollt der Ball wieder an der Bramall Lane in Sheffield.
Halbzeit | Nach 45 Minuten führt Schweden in diesem Vorrundenspiel der Gruppe C gegen die Niederlande mit 1:0. Das Ergebnis geht auch in Ordnung, weil die Skandinavierinnen anfangs lange Zeit die aktivere Mannschaft waren. Die Partie lief da aber noch ziemlich ereignislos ab, Torannäherungen gab es zunächst gar nicht. Durch den Treffer jedoch kam etwas Schwung rein. Nun sahen sich die Niederländerinnen gezwungen, mehr zu leisten. Und prompt erlebten wir beiderseits Torabschlüsse. Zuletzt bewiesen die Titelverteidigerinnen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, mehr fürs Spiel tun zu können. Dabei steckte die Mannschaft in Orange zwei weitere Rückschläge weg. Trainer Mark Parsons musste seine Torhüterin und eine Feldspielerin verletzungsbedingt austauschen.
45.+8. | Dann bittet Schiedsrichterin Cheryl Foster die Spielerinnen zur Pause in die Kabinen.
45.+7. | Aus großer Distanz haut Sherida Spitse drauf. Dem Rechtsschuss fehlt es an der nötigen Präzision. Da muss Hedvig Lindahl keinen Finger krümmen.
45.+6. | Dann übernehmen die Niederländerinnen wieder das Kommando, nisten sich jetzt dauerhaft in der gegnerischen Hälfte ein.
45.+4. | Auf links steckt Fridolina Rolfö den Ball wunderbar in den Lauf von Jonna Andersson durch. Um deren Flanke bemüht sich im Torraum Lina Hurtig. Doch Daphne van Domselaar irritiert die Schwedin zumindest irgendwie, weshalb die über die Kiste köpft.
45.+2. | Inzwischen sind die Spielanteile insgesamt gleich verteilt. Allerdings erweisen sich die Skandinavierinnen als zweikampfstärker. Hinzu kommt ein Torschussversuch mehr. Damit geht die Führung durchaus in Ordnung.
45. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Satte sieben Minuten soll es noch obendrauf geben.
43. | Trotz aller Rückschläge - der Titelverteidiger hat seine Bemühungen etwas intensiviert, zeigt inzwischen mehr Initiative, aktiv am Spiel teilnehmen zu wollen.
41. | In der Tat muss nun auch Aniek Nouwen raus. Die Innenverteidigerin kann nicht auftreten und wird daher durch Marisa Olislagers ersetzt.
39. | In der Szene eben hat Hurtig unglücklich Aniek Nouwen erwischt, die verletzt am Boden liegt. Den Niederländerinnen bleibt aber such nichts erspart. Erneut droht ein Ausfall.
38. | Und schon geht es wieder auf die andere Seite. Plötzlich ist Musik im Spiel. Jonna Andersson flankt in die Mitte. Dort wirft sich Lina Hurtig in die Hereingabe und köpft links vorbei.
37. | Auf der Gegenseite bemüht sich Lieke Martens um eine prompte Reaktion. Halblinks in der Box feuert die Stürmerin, findet in Hedvig Lindahl aber ihre Meisterin.
35. | Tooooor! Niederlande - SCHWEDEN 0:1. Auf der rechten Seite vernascht Kosovare Asllani im Duell Frau gegen Frau Aniek Nouwen und hat dann freie Bahn. Ihr Flachpass in die Mitte findet gerade so eine Lücke und rutscht bis zu Jonna Andersson durch. Diese steht am Torraum ganz blank, kann die Kugel noch annehmen und schießt mit dem linken Fuß. Auf der Linie will Stefanie van der Gragt noch retten, kommt aber zu spät.
34. | Erstmals muss die neue niederländische Keeperin eingreifen. Eine hohe Flanke von der rechten Seite fischt sich Daphne van Domselaar herunter und verschafft sich damit eine Portion Sicherheit.
31. | Aus gut 20 Metern bringt Jill Roord einen Linksschuss an. Der Versuch aus zentraler Position weist nicht genug Tempo auf. Das Kunstleder rollt in die Arme von Hedvig Lindahl.
28. | Auf der Gegenseite probiert es Lieke Martens aus nicht ganz so großer Distanz, hat ebenfalls die weit vorn postierte Torhüterin im Blick. Doch auch dieser Schuss gerät nicht genau genug.
26. | Wenig später fängt Fridolina Rolfö einen niederländischen Aufbaupass ab und zieht einfach mal kurz nach der Mittellinie ab. Natürlich steht Torfrau Daphne van Domselaar da weit vor dem Tor, der Ball aber verfehlt die Kiste.
25. | Über die rechte Seite erspielen sich die Schwedinnen den ersten Torabschluss. Fridolina Rolfö setzt sich dort durch, hat dann etwas Platz und bringt den Ball herein. Am rechten Torraumeck nimmt Kosovare Asllani die Kugel mit etwas Glück mit und schießt dann mit dem rechten Fuß ans Außennetz.
22. | Dann verlässt Sari van Veenendaal den Rasen, wird zwischen den Pfosten durch Daphne van Domselaar ersetzt. Die Kapitänsbinde wandert an den Arm von Vivianne Miedema.
20. | Dann sitzt Sari van Veenendaal wieder auf dem Rasen. Offenbar geht es nicht weiter für die niederländische Kapitänin. Die rechte Schulter scheint Probleme zu bereiten.
18. | Die Partie wird durch viel Stückwerk geprägt. Die Niederländerinnen gehen dabei noch deutlich kleinteiliger zu Werke. Daher bekommen wir das hier einfach nicht zu Ende gespielt.
16. | Schweden hat inzwischen deutlich mehr vom Spiel. Das aber hat noch nicht zu einem Torschuss geführt. Von dem ist auch der Gegner weit entfernt.
14. | Erst jetzt kann der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Sari van Veenendaal bleibt im Tor des Titelverteidigers. Einzig bei Stefanie van der Gragt gibt es noch ein Fragezeichen. Doch wenig später beißt die Innenverteidigerin auf die Zähne und kehrt in die Partie zurück.
11. | Die Behandlungen finden auf dem Platz statt. Draußen gibt es auf der niederländischen Bank auch eine Menge Bewegung. Ersatz macht sich vorsichtshalber bereit.
10. | Sogar Torhüterin Sari van Veenendaal ist da mit dabei, rasselt mit Stefanie van der Gragt und Lynn Wilms zusammen. Einzig Letztgenannte kommt einigermaßen ungeschoren davon, steht recht schnell wieder.
9. | Inzwischen hat sich Schweden in die Partie gearbeitet. Über eine weitere Standardsituation wollen die Skandinavierinnen Gefahr heraufbeschwören. Bei dem Freistoß von Kosovare Asllani prallen zwei Niederländerinnen zusammen. Die Partie muss unterbrochen werden.
7. | Von der rechten Seite tritt Jonna Andersson die Ecke hoch in die Mitte. Solch hohe Bälle stellen für Torhüterinnen immer eine schwierige Aufgabe dar, Sari van Veenendaal aber setzt sich durch und befördert die Kugel aus der Gefahrenzone.
6. | In den Zweikämpfen halten die Skandinavierinnen sehr wohl dagegen. Damit verschaffen sich die Damen von Peter Gerhardsson ihre Spielanteile und holen nun auch die erste Ecke raus.
4. | Auf der Gegenseite haben die Schwedinnen wiederholt Probleme, sich rechtzeitig vom Ball zu trennen. In diesem Moment schenkt Kosovare Asllani das Spielgerät auf diese Weise leichtfertig her.
2. | Nach einem etwas nervösen Beginn bringen jetzt die Niederländerinnen einen ersten Ansatz von Struktur ins Spiel. Das schaut dann schon recht selbstbewusst aus, was der Europameister von 2017 veranstaltet.
1. | Jetzt rollt der Ball an der Bramall Lane in Sheffield. Die Temperaturen liegen bei wolkenlosem Himmel noch knapp über 20 Grad. Mit Niederschlägen wird im Spielverlauf also nicht gerechnet.
vor Beginn | Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Cheryl Foster. Die 41-jährige Waliserin kommt zu ihrem ersten Einsatz bei einem großen Turnier und hat als Assistenten Michelle O'Neill aus Irland und Xenia Irodotou aus Zypern dabei. Als vierte Offizielle fungiert die Schottin Lorraine Watson.
vor Beginn | Schwedens Damen gehören seit Jahren zum Inventar. Bei Europameisterschaften war man fast immer dabei und holte gleich bei der ersten Austragung 1984 den Titel. 1995 und 2001 stand man nochmals im Endspiel, verlor dieses aber jeweils gegen Deutschland. Auch bei Weltmeisterschaften gehörten die Schwedinnen immer dazu, verpassten hier ihre größte Titelchance 2003 ebenfalls im Finale gegen die DFB-Auswahl. Hinzu gesellten sich zwei olympische Silbermedaillen (2016 wieder nach einer Finalniederlage gegen Deutschland und 2021).
vor Beginn | Der niederländische Frauenfußball hat erst in der jüngeren Vergangenheit so richtig an Qualität gewonnen. Zuvor fand man auf der großen Bühne gar nicht statt. Bei der ersten Turnierteilnahme überhaupt (EM 2009) deutete man große Taten als Halbfinalist an. Regelmäßig bei EM und WM dabei ist man erst seit 2013 - mit den zwei genannten Erfolgen. Die Niederlande bestreiten ihre vierte EM-Endrunde.
vor Beginn | Es stehen sich hier zwei Mannschaften gegenüber, die schon je einen EM-Titel feiern durften. Und in der Tat lässt sich ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Beide verbuchten jüngst große Erfolge. Die Niederländerinnen sind schließlich Titelverteidiger und Vizeweltmeister. Dem halten die Schwedinnen mit Olympiasilber dagegen. Zudem stehen die Skandinavierinnen als Zweite in der Weltrangliste knapp vor dem heutigen Gegner (4.).
vor Beginn | In der Gruppe C wurde am frühen Abend der Anfang gemacht. Portugal und die Schweiz trennten sich 2:2. Es geht jetzt also um die Tabellenführung, die dem Sieger winkt, und einen ersten Schritt in Richtung Viertelfinale.
vor Beginn | Auf schwedischer Seite waren 13 Spielerinnen schon mal bei einer EM. Nathalie Björn, Filippa Angeldal und Lina Hurtig aus der heutigen Anfangsformation geben ihr EM-Debüt. Erfahrenste Spielerin auf dem Platz wird Caroline Seger sein. Die Kapitänin hat bei vier Turnieren 16 Spiele bestritten. Mit 39 ist Torhüterin Hedvig Lindahl noch zwei Jahre älter und nun auch schon bei ihrer fünften EM-Endrunde. Was EM-Tore betrifft, da erscheint der schwedische Kader recht harmlos. Lediglich Kosovare Asllani, Stina Blackstenius (je 2) und Seger (1) haben auf dieser Bühne schon einmal eingenetzt.
vor Beginn | Schweden tritt in dieser Besetzung an: Lindahl - Ilestedt, Björn, Eriksson - Glas, Angeldal, Seger, Andersson - Asllani, Hurtig, Rolfö.
vor Beginn | Im niederländischen Kader finden sich elf Spielerinnen, die bereits bei zurückliegenden Europameisterschaften zum Einsatz gekommen sind. Bis auf Lineth Beerensteyn und Renate Janssen stehen diese heute auch alle in der Startelf von Trainer Mark Parsons. Die meiste EM-Erfahrung bringen Danielle van de Donk, Lieke Martens und Sherida Spitse mit, die jeweils neun Partien auf dem Buckel haben - letztere bei drei Turnieren. Spitse war also bereits 2009 dabei und ist mit 32 Jahren die älteste Feldspielerin. Beste EM-Torschützin ist Vivianne Miedema mit vier Treffern.
vor Beginn | Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Für die Niederlande stehen anfangs folgende elf Spielerinnen auf dem Platz: van Veenendaal - Wilms, van der Gragt, Nouwen, Janssen - Groenen, Spitse - Roord, van de Donk, Martens - Miedema.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der Frauen-Europameisterschaft 2022 in der Gruppe C zwischen der Niederlande und Schweden.