Wie geht es für beide Teams weiter? Monaco spielt am 30. in Metz. Am selben Tag empfängt Reims für das Nordderby Lille. Von dieser Stelle war es das für heute aus der Ligue 1. Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.
2:2 trennen sich Monaco und Reims nach 90 Minuten. Auf beide Seiten gab es viel Positives zu entdecken. Reims beeindruckte vor allem in der ersten Hälfte mit einer starken Defensive und überzeugendem Umschaltspiel. Monaco beeindruckte durch Tempofußball und gute Moral. Immerhin konnte Kovac' Truppe sich nach einem 0:2 zurückmelden. So wird es am Ende zwar eine Punkteteilung, aber dennoch sollten beide Trainer de Saisonstart als gelungen betrachten.
90.+5. | Wenige Sekunden später ist die Partie beendet.
90.+5. | Und die wird wieder brandgefährlich. Um Zentimeter verpasst Disasi per Kopf seinen zweiten Treffer!
90.+4. | RIESENCHANCE für Monaco, tatsächlich aus einem Konter. Ben Yedder legt von der linken Seite, Aholous Schuss vom Elfmeterpunkt wird zur Ecke geblockt.
90.+2. | Okay, Diop ist nicht Golovin.
90.+1. | Nun die möglicherweise Ecke der Partie, da Golovin runter ist, übernimmt Diop.
90.+1. | Wir sind in der Nachspielzeit angekommen. Die wird mit fünf Minuten veranschlagt.
90. | Thomas Foket prüft, wie stark das Gummiband der Hose seines Gegenspielers ist. Gelb.
90. | Disasi kassiert Gelb, weil er Cassama gar nicht anders stoppen kann.
87. | Eigentlich der auffälligste bei Monaco, Golovin, verlässt das Feld. So gibt es noch ein paar Einsatzminuten für Aholou.
86. | Ben Yedder mit einem langen Ball auf Tchouameni, der einen Tick zu lang wird. Rajkovic kommt rechtzeitig von der Linie und fängt ab.
84. | Die besseren Chancen hatte in Hälfte zwei durchaus der Gast aus Reims. Bis auf den Ausgleich entwickelte Monaco nach der Pause wenig Durchschlagskraft. Trotz 77 Prozent Spielanteilen nach dem Seitenwechsel.
82. | Reims kommt im Augenblick nicht mehr so richtig in die Konter, die Partie hat sicherlich auch Kraft gekostet. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Wechsel David Guions eher offensiver Natur waren. Die Angreifer sind also noch verhältnismäßig frisch.
81. | Der vor allem in der ersten Hälfte sehr auffällige Martins weicht für Willem Geubbels.
78. | Dia macht bei Reims für Cassama Platz. Keine Retourkutsche für die vergebene Chance eben, der Wechsel war schon länger geplant.
77. | So gibts Freistoß für Monaco aus 30 Metern in zentraler Position, der Versuch von Golovin landet aber von einem Abwehrspieler verlängert in den Armen von Rajkovic.
76. | Wout Faes kassiert für eine harte Grätsche gegen Diop Gelb. Der hat Glück, dass sein Fuß nicht liegenbleibt. Faes reagiert dennoch mit Unverständnis.
75. | Wundern müsste man sich nicht, wenn Reims in Führung läge. Man denke nur an diese Chance oder vorhin die Möglichkeit von Toure, als er alleine auf Lecomte zulief.
74. | Riesenchance für Reims, als sich Konan auf der linken Seite durchdribbelt, völlig frei im Strafraum auf Dia ablegen kann. Aber auch der trifft den Ball nicht richtig. Trifft er den, wirds kompliziert für Lecomte. Glück für Monaco.
71. | Letzte Trinkpause.
70. | Diese Konter entstehen immer nach demselben Schema. Monaco hat weiter ultraviel Ballbesitz, aber zwangsläufig gibt es irgendwann den Fehlpass. Und wenn der im Mittelfeld passiert, kommt immer das sagenhafte Umschaltspiel von Reims zum Tragen.
68. | Monaco hält den Ball, bis man ihn verliert. Es folgt zwangsläufig der Onter. Zeneli hat viel Platz, verpasst aber den Zeitpunkt des Abspiels, muss dann den Abschluss selber suchen, wird aber von einem Abwehrspieler geblockt. Diese Chance haben die Gäste verschludert. Die Konteranfälligkeit der Monegassen bleibt augenfällig. Das kann eigentlich nur schiefgehen.
66. | Andererseits, weitere Konter von Reims sind natürlich nie auszuschließen.
64. | Es folgen Ecken durch Golovin. Die kommen in der Regel immer gefährlich. Die erste wird geklärt zu einer weiteren Ecke, die zweite bringt einen Kopfball von Mukinayi, bei dem auch wieder nicht viel fehlte. Monaco scheint drauf und dran, die Partie zu drehen.
62. | Nach einer erstklassigen Kombination, natürlich wieder aus einem Konter heraus, kann sich fast auch Berisha in die Torschütenliste eintragen. Dia hatte im Zentrum wunderbar den Querpass passieren lassen. Doch Berisha erwischt den Ball nicht richtig, der harmlos ins Toraus kullert.
60. | Weitere Wechsel bei Reims, fünf sind ja diese Saison erlaubt. Cafaro macht für Kaj Sierhuis Platz.
60. | Toure weicht für Arber Zeneli.
58. | Gerade lässt sich Reims ziemlich tief in die eigene Hälfte drücken, das ist nichts völlig Neues in dieser Partie. Aber die Gäste stehen jetzt schon sehr tief.
56. | Bei Reims kommt nun Berisha, den kennt man noch aus Düsseldorf, für Kutesa.
55. | Tooor! AS MONACO - Stade Reims 2:2. Wieder ein Standard der Gastgeber. Und wieder treffen sie. Golovin schlägt aus dem rechten Halbfeld eine lange Hereingabe an den langen Pfosten. Mukinayi ist dort eingelaufen, springt mit ausgestrecktem Fuß hoch und nimmt so in der Luft den Ball WUNDERBAR, TRAUMHAFT an, der liegt dann in vier Metern Torentfernung tot vor seinem Fuß. Aus kurzer Distanz spitzelt er ihn über die Linie. Technisch war die Ballannahme perfekt. Perfekt.
51. | Konter von Monaco waren in der ersten Hälfte praktisch nicht zu sehen, was sich mit der unterschiedlichen Spielanlage erklärt. Dafür kann Reims gleich wieder einen lancieren. Ein langer Ball genügt und Toure steht plötzlich VÖLLIG frei vor dem Kasten von Lecomte, der Kopf und Kragen riskieren muss, um das 1:3 zu verhindern. Das war wieder eine Megachance der Gäste.
48. | Schauen wir kurz auf die Statistiken. In der erste Hälfte hatte Monaco erstaunliche 80 Prozent Ballbesitz. Das ist schon ein extrem hoher Wert, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich doch sehr viel in der Hälfte von Reims abspielte. Das sind also nicht einfach nur Querpässe in der Deckung. Lecomte, der Torsteher, hatte gerade einmal 14 Ballkontakte.
48. | Auf der Gegenseite erleben wir die erste Ecke für die Gäste. Faes kann die Hereingabe nicht drücken, die Chance verpufft als harmlose.
46. | Die zweite Hälfte hat begonnen.
46. | Onyekuru hat das Spielfeld bei Monaco verlassen und wird durch Sofiane Diop ersetzt.
46. | Und Diop, der frische Mann, kann sich gleich auszeichnen. Mit dem Rücken zum Tor verlängert Golovin eine Querpass auf Diop, der aus spitzem Winkel den Ball mit Wucht ins Außennetz jagt. Das wäre der perfekte Einstand gewesen!
Halbzeit | Beide Teams strahlen viel Lust auf Fußball aus. Dabei wirkt Monaco fast ein wenig ungestüm, Reims dagegen abgeklärt und vor allem eiskalt. Monaco dominiert das Spiel, sieht sich aber immer wieder ausgekontert. Das 1:0 der Gäste fiel nach einem langen Abschlag, nach dem Dia frei auf das Tor zulaufen konnte. Das 2:0 durch Toure enstand nach einem Ballgewinn im Gegenpressing. Kurz vor der Pause belohnte sich Monaco für den großen Aufwand, den die Mannschaft von Kovac betrieb und erarbeitet sich immerhin noch den Anschlusstreffer.
45.+5. | Pause im Stade Louis II.
45.+2. | Tooor! AS MONACO - Stade Reims 1:2. Das ist der Aschlusstreffer. Nach einer Ecke von der linken Seite köpft Tchouamenis den Ball Richtung kurzem Pfosten, ausgerechnet der Ex-Reimser Disasi verlängert dort mit dem Kopf den Aufsetzer in den Winkel.
45.+1. | Und die nächste Chance für Monaco, Martins mit der Balleroberrung auf dem linken Flügel an der Eckfahne. Kurz passt er auf Tchouameni, der nach einem Schlenker ins Zentrum zieht und alle Kraft in seinen Schuss hat. Ein bisschen mehr Präzision hätte gutgetan, deutlich fliegt die Kugel über die Latte.
45. | Angezeigt werden drei Minuten Nachspielzeit.
41. | Derek Kutesa kassiert Gelb für gefährliches Spiel.
39. | Die Vorgabe von Kovac scheint zu sein, dass seine Spieler zur Grundlinie gehen sollen. So erarbeiten sie sich auch die nächste Chance. Chancen sogar. Erst eine Direktabnahme von Mukinayi. Anschließend wird die Ecke zu kurz abgewehrt. Aguilar schaufelt den Ball in den Strafraum, Fofana legt per Kopf für Ben Yedder auf, der völlig frei vor Rajkovic die Direktabnahme nur an die Latte setzt. Also so langsam hätte Monaco schon einen Treffer verdient.
36. | Einen zu kurz abgewehrten Ball nimmt Golovin im Strafraum direkt mit einer Art Seitfallzieher ohne Fall. Der Ball geht deutlich über die Latte. Der Punkt ist allerdings: Golovin ist mit Abstand die auffälligste Erscheinung in der Monaco-Offensive.
35. | Wieder kontert Reims. Auf rechts hat Kutesta viel Platz, aber Ballo-Toure stellt ihn vor dem Strafraum und jagt ihm den Ball ab. Das wirkt dann im Nachhinein harmlos. Doch wäre Kutesa vorbeigekommen, hätte er freie Bahn gehabt. Ballo-Toure bildete die letzte Verteidigungslinie.
33. | Etwas ungewohnt ist immer noch, dass Zuschauer für die Partie zugelassen sind. Etwa 5.000 Fans verlieren sich im weiten Rund. Das macht es natürlich schwerer, die Trainer bzw. Spieler zu verstehen. Das ist fast wie früher.
32. | Monaco auffällig häufig jetzt über die rechte Seite aktiv. Die nächste Flanke findet im Zentrum Golovin, der zwar zum Kopfball kommt, aber eng bewacht den Ball nicht richtig verarbeiten kann. Immerhin sehen wir nun vermehrt Abschlüsse bei den Gastgebern.
30. | Das war bisher die beste Chance für Monaco: Nach einem Doppelpass ist Martins im Strafraum frei durch und prüft mit einem Flachschuss Rajkovic, der mit einer guten Fußabwehr pariert. Da fehlte nicht viel.
27. | Die Abstände in der Defensive stimmen nicht bei Monaco. Bei Ballverlusten im Mittelfeld gibt es überhaupt keine Absicherung. Die Offensivspieler von Reims haben dann zu viel Platz und können frei ausschwärmen. Wenn Monaco nicht bald trifft, könnte das noch richtig heftig werden. Oynekuru nun mit einer Chance für die Gastgeber nach einer Flanke von der Grundlinie, aber sein Kopfball hat zu wenig Wucht. Zudem ist auch noch Faes dazwischen, der die Situation bereinigen kann.
25. | Man muss anerkennen, die Effizienz von Reims lässt sich kaum in Worten ausdrücken. Zwei Torchancen, zwei Treffer, das bei mittlerweile immerhin 20 Prozent Spielanteilen. Die Monegassen wissen kaum, wie ihnen geschieht.
25. | Trinkpause.
24. | Der Treffer hat Bestand. Es musste noch eine Situation im Strafraum von Reims überprüft werden auf ein mögliches strafwürdiges Handspiel. Hand war es, aber heute gibt es dafür keinen Strafstoß. Die Regeln sind ja kaum noch durchschauber.
21. | Tooor! AS Monaco - Stade Reims 0:2. Ein kleines Fragezeichen besteht noch, ob das 0:2 Bestand hat. Toure erobert den Ball im offensiven Mittelfeld, Dia zieht den zentralen Verteidiger nach außen. So nutzt den Toure den Raum und geht zentral bis fast zur Strafraumgrenze, hält scharf und flach drauf, Lecomte streckt sich vergeblich, der Ball passt genau unten links ins Eck.
20. | Bisher erleben wir sehr aktive, fast hektische Gastgeber, die vergeblich gehen eine äußerst stabile Defensive anlaufen, in der Regel über die Flügel. Reims setzt auf schnelles Umschalten und wirkt tatsächlich torgefährlicher. Die über die schnellen Angreifer vorgetragenen Vorstöße sehen brandgefährlich aus. Vor allem Dia scheint kaum zu stoppen.
16. | Reims wird so langsam etwas aktiver, auch wenn die Spielanteile 20 Prozent noch nicht überschritten haben. Doch gerade die Offensivbemühungen werden zielorientierter. Die Monegasse machen es ihnen mit leichten Ballverlusten aber auch verhältnismäßig einfach. Da muss der Ball noch sicherer rotieren. Genau das versucht man jetzt unter Einbindung der Innenverteidiger. Sieht ein wenig nach Ballbesitzfußball aus. Vielleicht ist das die Zukunft von Kovac' Monaco?
15. | Jetzt hat Reims mal ein bisschen geöffnet, stört den Aufbau von Monaco durch hohes Pressing. Dadurch ergibt sich ein Konter über Golovin, der in einer Ecke mündet. Die bringt nichts ein.
11. | Reims steht verhältnismäßig tief, überlässt das Mittelfeld weitgehend den Gastgebern. Dadurch ist der Weg bei Kontern natürlich sehr weit. Aber Kutesa geht den, setzt sich an der Grundlinie durch und spielt den Ball ins Zentrum auf Dia, der sich etwas hat fallenlassen, die Kugel aber nicht voll trifft. So bleibt es vorerst beim 0:1. Aber das war eigentlich auch wieder eine ziemlich gute Möglichkeit.
9. | Aus dem Rhythmus bringen lassen sich die Monegassen durch diesen sich durch nicht angekündigten Rückschlag nicht. Sie halten das Tempo hoch.
9. | Oder, mit anderen Zahlen erläutert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Monaco 85 Prozent Ballbesitz. Gehts effizienter?
8. | Das waren die ersten drei Ballkontakte von Reims in Folge in dieser Partie. Phänomenal!
5. | Tooor! AS Monaco - STADE REIMS 0:1. Olala. Schlicht, aber erfolgreich. Der erste Angriff der Gäste läuft so: Nach der Granate von Golovin nimmt Rajkovic de Abstoß vor. Toure verlängert tief in der gegnerischen Hälfte mit dem Kopf. Und Dia, genau rechtzeitig gestartet läuft fast alleine aufs Tor zu, lässt Lecomte mit seine platzierten Flachschuss keine Abwehrchance.
4. | Auffällig bei Monaco ist, dass das Spiel häufig verlagert wird. Damit kommt Rennes noch nicht zurück. Und erstmals wird es gefährlich, als Golovin aus dem linken Halbfeld abzieht. Das Ding hat eine ganz üble Flugkurve und geht nur knapp über den Kasten.
1. | Offensivußball hat Kovac versprochen und sein Team hat zugehört. Die ersten Aktionen gehören dem Heimteam, das nach wenigen Pässen in der Verteidigung sofort den Weg in die Spitze sucht. Rennes hat vom Ball noch nicht viel gesehen. Betont wird bisher das Flügelspiel bei den Monegassen.
1. | Die Partie hat begonnen.
vor Beginn | Schiedsrichter der Begegnung ist Francois Letexier.
vor Beginn | Zuschauer sind auch nicht viel weniger da als sonst in Monaco. Muss sich die Mannschaft kaum umgewöhnen.
vor Beginn | Etwas anders sieht das bei Reims aus. Mit Kamara, Nkada, Disasi und Romao gibt es vier Abgänge zu verarbeiten, die mehr oder weniger zur Stammelf gehörten. Verletzungsbedingt fehlt Donis (letzte Saison noch Stuttgart).
vor Beginn | Kadermäßig hat sich bei Monaco nicht viel getan, die Stammmannschaft ist im Prinzip zusammengeblieben. Mit Musaba und dem angesprochenen Disasi gab es zwei Neuzugänge. Und Disasi steht gleich mal gegen sein Ex-Team in der Startformation. Verletzungsbedingt nicht dabei sind Pellegri, Fabregas, Jovetic und Maripan.
vor Beginn | Über den Gegner sprach er respektvoll: Reims sei eine sehr gut organisierte Mannschaft, gegen die es schwer ist, sich Chancen zu erarbeiten. "Wir werden Zeit brauchen, diese Mauer zu knacken." Für einen Akteur in den Reihen von Monaco ist die Partie eine ganz besondere. Axel Disasi war in der abgelaufenen Form eine Stammkraft in der Innenverteidigung von Reims. Jetzt spielt er bei den Monegassen.
vor Beginn | Etwas fließend sind noch die Kaderstrukturen, so richtig in Gang ist der Transfermarkt ja noch nicht. Das macht es für alle nicht leichter, es muss mit dem gearbeitet werden, was da ist. Und was ist da? Im Falle von Monaco ist das gar nicht so einfach nach einem positiven Fall von Covid-19 in der Mannschaft, der am 21. August verkündet wurde. Kovac zeigte sich im Vorfeld jedoch unbesorgt, dass es weitere Spieler treffen könnte.
vor Beginn | Reims läuft mit dieser Formation auf: Raijovic - Foket, Faes, Abdelhamid, Konan - Chavalerin, Munetsi - Toure, Cafaro, Kutesa - Dia.
vor Beginn | Der Blick auf die Aufstellungen ... So spielt Monaco: Lecomte - Aguilar, Badiashile Mukinayi, Disasi, Ballo-Toure - Golovin, Tchouameni, Fotana, Onyekuru - Ben Yedder, Martins.
vor Beginn | Für Reims war sogesehen der Abbruch der Saison, an alte Zeiten anzuknüpfen. Durch das Treble von PSG haben die Nordfranzosen die Chance, in Europa mitzumischen, so sie die Quali überstehen. Einst, nach dem Krieg, waren sie eine der stilprägenden Mannschaften in Frankreich. Doch der letzte Auftritt auf europäischer Bühne, immerhin standen sie zweimal im Finale der Landesmeister, liegt inzwischen 58 Jahre zurück.
vor Beginn | Gerade einmal einen Monat hatte Nico Kovac Zeit, seine neue Mannschaft kennenzulernen. Seit 2018/19 ist er bereits der sechste Übungsleiter im Zwergstaat (streng genommen erst der fünfte, da Jardim zweimal da war), fragt sich dann schon, ob es sich überhaupt lohnt, die Namen zu lernen. Mitte Juli unterschrieb er beim Traditionsclub AS Monaco, der sich nach einer enttäuschenden Saison von Robert Moreno getrennt hatte. Die abgebrochene Spielzeit beendete Monaco auf Platz neun, einen Zähler hinter dem heutige Gegner. Ein Zähler, der aber den Unterschied ausmachte zwischen einer Chance in Europa und dem Nichts.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen der AS Monaco und Reims.