Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!
Weiter geht es für RB Salzburg in der Meistergruppe mit einem Heimspiel gegen Wolfsberg, Ried reist in der Qualifikationsgruppe nach Altach und kann dort mit einem Sieg den Klassenerhalt perfekt machen.
In wenigen Minuten wird Kapitän Andreas Ulmer den Pokal entgegennehmen dürfen. Für ihn ist es sogar der zehnte Pokalsieg, 2006 war er bereits mit Austria Wien erfolgreich.
Mit 34 Jahren ist Matthias Jaissle der jüngste Trainer der Cupgeschichte, der jemals den Titel gewinnen konnte. Salzburg ist damit zum vierten Mal in Folge Pokalsieger und darf sich erneut Doublesieger in Österreich nennen. Nach 2012 verliert Ried zum zweiten Mal ein Finale gegen die Mozartstadt. Die Fans aus Oberösterreich feiern ihr Team dennoch.
Es ist ein verdienter Erfolg für RB Salzburg, dennoch wird sich die SV Ried ärgern. Die Oberösterreicher zeigten über weite Strecken der Partie eine ansprechende Leistung und ließen nur wenig zu. Aus den wenigen Möglichkeiten machte Salzburg allerdings zwei Tore, Ried war auf der anderen Seite zu harmlos in der Offensive. Erst in der Schlussphase war die SV dem Anschlusstreffer nahe, doch erst verhinderte Wöber den Treffer, dann gab es den Elfmeter nicht. Sesko setzte letztendlich den Schlusspunkt.
90.+2. | Schluss in Klagenfurt! Salzburg schlägt Ried mit 3:0 und holt sich damit den neunten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte!
90.+1. | ... zudem darf sich Zlatko Junuzovic für Mohamed Camara mit einem Pokalsieg aus Salzburg verabschieden.
90.+1. | Salzburg nutzt die zweiminütige Nachspielzeit für einen Doppelwechsel. Für Karim Adeyemi kommt Maurits Kjaergaard ...
88. | Ein Nachtrag zum vermeintlichen Handspiel: Rieds Coach Heinle beschwerte sich nach der Entscheidung lautstark beim Schiedsrichter und sah dafür noch die Gelbe Karte.
87. | Tooooooooooooor! RB SALZBURG - SV Ried 3:0. Stattdessen sorgt Sesko für die Entscheidung. Adeyemi wird auf der linken Seite geschickt und findet mit einer Flanke den freistehenden Sesko im Zentrum. Der Stürmer drückt die Kugel aus wenigen Metern über die Linie. Sein fünfter Pokaltreffer, womit er der Torschützenkönig in diesem Wettbewerb ist.
85. | Doch es gibt keinen Strafstoß! Und das ist ehrlich gesagt unverständlich. Ja, Wöber dreht sich weg, aber er verhindert mit dem Armeinsatz den Schuss aufs Tor. Hier hätte Ried den Elfmeter bekommen müssen.
85. | Und die nächste Chance! Plötzlich taucht Mikic links in der Box auf und zieht sofort volley ab. Wöber schmeißt sich dazwischen und klärt zur Ecke. Doch war da nicht die Hand im Spiel? Der VAR meldet sich ...
84. | Bei der folgenden Ecke kommt Plavotic rechts im Strafraum zum Schuss, setzt den Ball aber an das rechte Außennetz.
83. | Wöber verhindert den Anschlusstreffer! Bajic taucht nach einem langen Pass frei vor Köhn auf, scheitert aber vom Strafraumrand am Torhüter. Der Ball landet bei Mikic, der die Kugel eigentlich perfekt auf das Tor lupft, doch Wöber verhindert mit einer spektakulären Rettungstat den Gegentreffer.
82. | ... zudem betritt die Salzburg-Leihgabe Nene Dorgeles für Markus Lackner das Feld.
82. | Ried muss das Risiko erhöhen und wechselt nochmal doppelt: Für Murat Satin ist nun Josef Weberbauer im Spiel ...
81. | Kristensen taucht auf der rechten Seite auf und findet mit seiner Flanke Adeyemi im Zentrum. Der Stürmer trifft den Ball nicht richtig und bringt so Sahin-Radlinger nicht in Gefahr.
78. | Der Videoschiedsrichter schaut sich das Gerangel nochmal an und prüft, ob es nicht sogar einen Platzverweis geben könnte. Aber nein, da sollte es das Schiedsrichterteam bei den Gelben Karten belassen. Und so geschieht es auch.
75. | ... und bei den Mozartstädtern wird Sucic verwarnt.
75. | Ried möchte einen Freistoß vor dem Strafraum, bekommt ihn nicht und schon bildet sich ein Rudel. Die beiden Initiatoren sehen Gelb, bei Ried ist das Bajic ...
74. | Nochmal ein Wechsel bei RB: Noah Okafor macht Platz für Benjamin Sesko.
72. | Zwar häufen sich nun die Torchancen, allerdings ist Salzburg dem dritten Treffer näher als Ried dem Anschluss. Die SV spielt nach wie vor gut mit, doch die Qualität von RB ist schlicht und einfach größer.
69. | Das Spiel wird flotter. Bei einem Freistoß von der rechten Seite kommt Lackner gerade noch vor dem einschussbereiten Kristensen an den Ball und klärt zur Ecke.
68. | Gute Aktion von Bajic! Der Stürmer setzt nach einem Durcheinander im Strafraum zum Fallrückzieher an, setzt diesen aber zu zentral aufs Tor. Köhn fängt die Kugel ab.
67. | Da hat Ried eigentlich eine gute Möglichkeit. Drei Oberösterreicher laufen auf zwei Salzburger Verteidiger zu. Mikic will an Solet vorbeigehen, doch der Verteidiger kocht den Joker mühelos ab.
65. | Der VAR schaut nochmal drauf, doch es bleibt beim 2:0. Okafor stand zuvor im Abseits.
64. | Der Ball ist im Netz, doch der Treffer von Adeyemi zählt nicht. Der Reihe nach: Okafor wird mit einem langen Pass in den Strafraum geschickt und legt quer zu Adeyemi. Der Stürmer nimmt die Kugel an und grätscht sie schließlich über die Linie. Dabei trifft er allerdings Sahin-Radlinger. Es geht zunächst um eine Abseitsposition, doch Ried ist aufgrund des harten Einsatzes von Adeyemi gegenüber dem Torhüter erbost.
63. | Auch die Salzburger wechseln nun erstmals: Brenden Aaronson kommt für Nicolas Capaldo.
60. | Adeyemi hat das 3:0 auf dem Fuß! Wöber spielt einen perfekten, langen Pass in den Lauf von Ulmer, der die Kugel sofort halbhoch ins Zentrum schlägt. Dort steht Adeyemi völlig frei, bugsiert die Kugel aber aus wenigen Metern über das Tor.
57. | Der erste Wechsel bei Ried: Leo Mikic ersetzt Julian Wießmeier auf der rechten Seite.
55. | Wieder hat sich der Salzburger Treffer nicht angedeutet, wieder wird sich Ried ärgern. Letztendlich ist die Qualität in der Offensive der Unterschied, die Oberösterreicher kommen schlicht und einfach zu zu wenigen Chancen.
52. | Tooooooooooor! RB SALZBURG - SV Ried 2:0. Ist das schon die Vorentscheidung? Die Mozartstädter spielen eine Ecke von der rechten Seite kurz aus. Okafor flankt vom Strafraumeck in den Strafraum, wo sich Wöber gegen Bajic durchsetzt und ins rechte Eck einköpft.
50. | Erneut ist das Spiel länger unterbrochen, diesmal allerdings nicht aufgrund einer Verletzung. Solet hat in einem Zweikampf seinen Schuh verloren und lässt sich beim Binden enorm viel Zeit.
47. | Gute Chance für Ried! Bajic nimmt die Kugel nach einem langen Pass gut mit und geht so an Kristensen vorbei. Den Außenverteidiger lässt Bajic links in der Box nochmal mit einem Haken stehen, scheitert dann aber aus spitzem Winkel an Köhn.
46. | Ohne personelle Veränderungen geht es in die zweite Hälfte!
Halbzeit | Es ist ein Pokalfinale der eher mageren Sorte. Zahlreiche Unterbrechungen sorgten dafür, dass nur selten ein Spielfluss entstehen konnte. Ried steht defensiv ordentlich und ließ in der Anfangsphase nur eine Chance von Adeyemi zu. Nach vorne zeigten sich die Oberösterreicher mutig, aber auch harmlos. So war es ein Kunstschuss von Sucic, der Salzburg etwas aus dem Nichts in Führung brachte. Salzburg hatte anschließend weiter mehr Ballbesitz, biss sich an der Defensive der Rieder allerdings die Zähne aus. Die SV hat hier weiterhin alle Möglichkeiten.
45.+6. | Pause in Klagenfurt! Salzburg führt mit 1:0 gegen Ried.
45.+4. | Ansehnlich ist dieses Pokalfinale, mit Ausnahme des Führungstreffers der Salzburger, nicht. Es gibt kaum Torraumszenen, auch die Standards der Salzburger haben deutlich Luft nach oben. Eine Flanke von Kristensen fliegt an Freund und Feind vorbei.
45.+1. | Aufgrund der Verletzung des Schiedsrichterassistenten gibt es sechs Minuten Nachspielzeit.
45. | Was Ried fehlt, ist das Ausspielen der Kontersituationen. Immer wieder erkämpfen sich die Oberösterreicher den Ball in guten Positionen, aber die Zuspiele auf Bajic in der Spitze sind zu unpräzise.
42. | Grundsätzlich macht die Fünferkette der Rieder einen guten Job und hat Okafor und Adeyemi komplett im Griff. Salzburg sucht noch nach Ideen, um sein Sturmduo in Szene zu bringen.
39. | Da fehlt nicht viel! Ried spielt weiterhin gut mit. Nutz spielt einen Steilpass in den Lauf von Bajic, doch Köhn verlässt rechtzeitig seinen Kasten und kommt vor dem Offensivmann an den Ball.
36. | Salzburg kann noch nicht die gewohnte Dominanz entwickeln. Ja, der Meister hat mehr Ballbesitz, aber gefährlich wird er nur selten. So fiel auch der Führungstreffer mehr oder weniger aus dem Nichts.
33. | Zur Abwechslung liegt mal ein Spieler am Boden und muss behandelt werden. Wießmeier tritt Ulmer unglücklich auf den Fuß, der Salzburger Kapitän benötigt medizinische Betreuung. Lange dauert es allerdings nicht, bis Ulmer wieder weitermachen kann.
30. | Heikle Situation! Bajic wird in den Strafraum geschickt, kommt dann aber einen Schritt zu spät und rauscht mit Torhüter Köhn zusammen. Die Rieder fordern einen Elfmeter, doch das war allenfalls ein Offensivfoul. Weiter gehts.
28. | Das Tor wurde noch auf eine mögliche Abseitsstellung von Adeyemi überprüft. Es war knapp, aber der Deutsche steht nicht in der verbotenen Zone und so zählt der Treffer.
27. | Tooooooooooor! RB SALZBURG - SV Ried 1:0. Sucic schießt den Favoriten in Führung! Eine Flanke von Ulmer kann Lackner noch klären, doch dann spielt Adeyemi den Ball sofort zu Sucic an den Strafraumrand. Aus 20 Metern zieht Sucic direkt ab und versenkt die Kugel mithilfe der Latte in den rechten Knick. Bitter für die Rieder!
25. | Guter Versuch von Ziegl! Einen Freistoß aus rund 30 Metern schießt der Routinier direkt aufs Tor. Adeyemi fälscht die Kugel in der Mauer noch leicht ab und entschärft die Situation.
23. | Ein Spielfluss kommt nach diesen zahlreichen Unterbrechungen nicht zustande. Salzburg hat mehr Ballbesitz und kommt immer wieder auf den Außenpositionen durch. Den Strafraum haben die Rieder allerdings gut unter Kontrolle.
20. | Erneut liegt ein Spieler am Boden, diesmal ist es Pomer, der einen Schlag von Okafor in die Magengegend abbekam. Der Mittelfeldmann muss kurz durchatmen, dann kann es auch schon weitergehen.
18. | Das hat nun einiges an Zeit gekostet, doch endlich rollt der Ball im Wörthersee Stadion wieder.
15. | Während Lackner das Spielfeld wieder betritt, muss der Schiedsrichterassistent ausgetauscht werden. Martin Höfler hat muskuläre Probleme und muss durch Rene Eisner ersetzt werden.
14. | Der Freistoß ist nicht ungefährlich! Aus dem Halbfeld segelt die Kugel in den Strafraum, wo Ziegl nur einen kleinen Schritt zu spät kommt. Köhn hat den Ball im Nachfassen.
13. | Die Partie muss kurz unterbrochen werden, weil Camara Lackner vor Ausführung eines Freistoßes unabsichtlich auf die Hand tritt. Der Innenverteidiger muss an der Seitenlinie behandelt werden, da fließt wohl eine kleine Menge Blut.
10. | Diese Szene wurde kurz auf einen möglichen Strafstoß überprüft. Lackner zog Adeyemi leicht an der Schulter, das reicht aber nicht für einen Elfmeter. Das sieht auch der Videoschiedsrichter so.
9. | Adeyemi! Bei einem langen Pass verschätzt sich Lackner und so kann Adeyemi dazwischengehen und in den Strafraum dringen. Vor Sahin-Radlinger verliert der Stürmer etwas den Halt, kann aber den Ball dennoch am Torhüter vorbeispitzeln. Meisl klärt schließlich vor der Linie.
7. | Ried will sich hier keinesfalls verstecken und schaltet nach Ballgewinnen schnell um. Nutz und Satin fehlt es jedoch noch an Unterstützung, zu oft werden die Stürmer alleine gelassen. Damit haben Solet und Co. noch keine Probleme.
4. | Da ist die erste Torchance für die Mozartstädter! Bei einer Ecke von der rechten Seite steigt Solet im Zentrum am höchsten, lässt die Kugel über seine Stirn rutschen und setzt sie deutlich links vorbei.
3. | Salzburg übernimmt sofort die Spielkontrolle und sucht früh den Weg nach vorne. Adeyemi wird auf der linken Seite geschickt, rutscht dann aber bei seiner Flanke leicht weg. So kann Sahin-Radlinger die Kugel locker aufnehmen.
1. | Das Pokalfinale in Klagenfurt läuft!
vor Beginn | Bevor es losgeht, gibt es noch eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Ivica Osim. Die Trainerlegende von Sturm Graz wurde 80 Jahre alt. Ruhe in Frieden!
vor Beginn | In diesem ist Salzburg selbstverständlich Favorit. Das zeigt auch der Blick auf die bisherige Bilanz dieser beiden Teams. In den vergangenen neun Aufeinandertreffen gelang Ried nur zweimal ein Unentschieden, eins davon im Heimspiel dieser Spielzeit (2:2). Der letzte Erfolg gegen RB datiert aus dem Jahr 2016 als Ried mit 1:0 vor heimischem Publikum gewann. Gelingt der SV in diesem Jahr die große Überraschung?
vor Beginn | Auch Salzburg marschierte durch die ersten Runden: 4:1 bei Hertha Wels, 8:0 gegen den SC Kalsdorf und 3:0 bei St. Pölten. Das Viertelfinale gegen den LASK gewann Salzburg mit 3:1 und im Halbfinale wäre beinahe Schluss gewesen. In Wolfsberg taten sich die Bullen lange schwer und mussten nach einem 1:1 bis ins Elfmeterschießen. Weil Wolfsbergs Wernitznig als einziger vom Punkt vergab, zogen die Mozartstädter doch noch erwartungsgemäß ins Finale ein.
vor Beginn | Auf dem Weg in das diesjährige Finale schaltete Ried einige Bundesligakonkurrenten aus. Die Hürde der 1. Runde übersprang Ried deutlich mit einem 7:0 beim SV Grödig, eine Runde später gewann der SV mit 3:1 bei Vorwärts Steyr. Das Achtelfinale war da schon deutlich komplizierter, doch bei Sturm Graz gewann Ried überraschend mit 2:1. Nach einem 2:0 im Viertelfinale gegen Austria Lustenau entschieden die Oberösterreicher das Halbfinale gegen Hartberg mit 2:1 für sich.
vor Beginn | Dass auf der anderen Seite die SV Ried in den verbleibenden drei Saisonspielen noch aufpassen muss, nicht abzusteigen, soll heute kein Thema sein. Wir blicken lieber auf die Pokalhistorie der Oberösterreicher. Zweimal gewann Ried diesen Titel, 1998 und 2011. Vor elf Jahren gelang der Triumph mit einem 2:0-Sieg im Finale gegen Austria Lustenau, 1998 schlug man Sturm Graz mit 3:1. Letztmals im Finale stand Ried im Jahr 2012. Der Gegner und Gewinner damals: RB Salzburg (3:0).
vor Beginn | Vor zwei Wochen war es mal wieder soweit: Mit einem 5:0 gegen Austria Wien sicherte sich RB Salzburg zum neunten Mal in Folge den Meisterschaftstitel und hat heute die Chance, mit einem Sieg gegen Ried zum achten Mal innerhalb der letzten zehn Jahre das Double zu gewinnen. 2013 krönte sich mit der Austria letztmals ein anderer Verein als Meister und 2018 Sturm Graz als Pokalsieger.
vor Beginn | Im Vergleich zum 1:1 gegen Admira Wacker tauscht Trainer Christian Heinle sein Team auf drei Positionen: Tin Plavotic, Julian Wießmeier und Murat Satin rücken für Josef Weberbauer, Felix Seiwald und Nene Dorgeles in die Startelf.
vor Beginn | Die SV Ried schickt folgende Elf ins Rennen: Sahin-Radlinger - Plavotic, Meisl, Lackner, Wießmeier - Bajic, Stosic, Ziegl, Pomer - Nutz, Satin.
vor Beginn | Matthias Jaissle hat bei der 1:2-Niederlage bei Sturm Graz ordentlich rotiert, dementsprechend stehen nur vier Akteure erneut von Anfang an auf dem Feld: Philipp Köhn, Maximilian Wöber, Nicolas Capaldo und Nicolas Seiwald.
vor Beginn | Das Pokalfinale steht an! Beginnen wir mit den Aufstellungen, angefangen bei RB Salzburg: Köhn - Kristensen, Solet, Wöber, Ulmer - Camara - Capaldo, N. Seiwald - Sucic - Adeyemi, Okafor.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Finale des ÖFB-Cups zwischen RB Salzburg und der SV Ried.