Damit verabschiede ich mich und wünsche Ihnen noch viel Spaß bei den verbleibenden Spielen im Achtelfinale des ÖFB-Cup. Auf Wiederlesen.
Was bleibt ist, dass Rapid im Viertelfinale steht. Ebenso wie bereits Stadtrivale Austria sowie Hartberg. Der WAC kann sich dagegen voll auf die Bundesliga konzentrieren.
Ein klarer, verdienter Sieg für die Hütteldorfer. Im ersten Durchgang musste der WAC mit der Verletzung von Orgill einen frühen Rückschlag hinnehmen und verlor den Faden. Das spielte Rapid in die Karten, ein Pavlovic-Doppelpack ebnete den Weg. Kurz nach der Pause schlug dann Knasmüllner nach einer kurz gespielten Ecke zu und traf zum 3:0. Fortan war die Partie entschieden. Doch auf Seiten Rapids gibt es gleich zwei Wermutstropfen: Dibon und Jlubicic mussten jeweils angeschlagen ausgewechselt werden. Doch vorerst überwiegt bei Trainer Didi Kühbauer sicher die Freude, das Viertelfinale erreicht zu haben.
Dem WAC etwas vorzuwerfen fällt zugegebenermaßen schwer. Dass mit Orgill ein wichtiger Spieler schon in der Anfangsphase verletzt ausgewechselt werden musste, tat dem Spiel der Kärntner sicher nicht gut. Die meiste Zeit standen die Gastgeber auch sicher und wer weiß, wie sich die Partie entwickelt hätte, wenn die Gegentore zwei und drei nicht kurz vor und nach der Pause gefallen wären. Doch das ist Makulatur, am Ende fehlte vor allem Offensiv die Durschlagskraft.
78. | Ein Rapidler am Boden. Ljubicic hat es erwischt. Das sieht nicht gut aus. Er hat einen weiten Schritt gemacht und sich offenbar vertreten. Sieht nach einem Wechsel aus.
76. | Glanzparade Strebinger! Der WAC kombiniert sich stark in den Strafraum, Jovanovic köpft in Richtung rechte Ecke. Rapids Keeper macht sich ganz lang und klärt zur Ecke.
55. | Fast die direkte Antwort des WAC. Barac mit einem haarsträubenden Fehlpass auf Novak, der aus 16 Metern leicht rechts versetzt abzieht. Da hat Barac Glück, dass der Schuss nur ans Außennetz geht. Sonst hätte er sich von den Mitspielern ein paar deftige Worte anhören dürfen.
45. | Für Dibon geht es dieses Mal nicht weiter. Der Teamarzt zeigt bereits an, dass gewechselt werden muss.
44. | Im Kampf um den Ball steigt Wernitznig Dibon unabsichtlich auf den rechten Knöchel. Der Rapidler schreit vor Schmerzen und muss behandelt werden.
25. | Aufregung im Rapid-Strafraum! Links in der Gefahrenzone zieht Schmitz ab, Strebinger lässt prallen. Schmitz setzt stark nach und fällt, nachdem Sonnleitner seinen Körper geschickt reinstellt. Die Fans fordern Elfmeter, doch der Körpereinsatz war in Ordnung. Dennoch die erste gute Gelegenheit für die Gastgeber.
11. | Auf der Trage und mit Halskrause wird Orgill vom Platz getragen.
9. | Bei Orgill geht es dagegen nicht weiter. Er liegt nach dem Luftduell mit Dibon noch immer am Boden. Wolfsberg-Coach Christian Ilzer bereitet den Wechsel vor.
Rapid erinnerte im zweiten Durchgang durchaus an bessere Zeiten, als 3:0-Siege noch an der Tagesordnung waren. Das ist in dieser Saison bekanntermaßen bislang anders. Doch mit dem Selbstvertrauen des heutigen Sieges könnten die Hütteldorfer möglicherweise wieder regelmäßiger punkten als bislang und noch ein paar Plätze gut machen.
90.+4. | Und dann ist Schluss. Rapid schlägt den WAC mit 3:0 und zieht ins Viertelfinale des ÖFB-Cup ein. Glückwunsch.
90.+3. | Kurz vor Schluss noch einmal ein Abschluss der Gastgeber. Klar rechts vorbei.
90.+1. | Eine Schlussoffensive des WAC sehen wir hier nicht. Zwar stehen die Gastgeber etwas höher, doch gefährlich wird es nicht. Gleich sind sie erlöst.
90.+1. | Nachspielzeit: drei Minuten.
90. | Und auch dieses Mal wird es gefährlich. Nach einigem Durcheinander darf Guillemenot aus etwa acht Metern schießen. Sichere Beute für Kofler.
90. | Ecke Rapid von links. Wir erinnern uns, so ist das 3:0 gefallen.
86. | Jetzt wird es ruppig. Der bereits verwarnte Göllner geht hart in den Zweikampf mit Guillemenot. Der Rapidler hält sich den Arm und muss kurz behandelt werden.
vor Beginn | Genug Vorgeplänkel, kommen wir zu den Aufstellungen. Der WAC startet wie folgt: Kofler - Sollbauer, Rnic, Göllner - Novak, Wernitznig, Sprangler, Ritzmaier, Schmitz - Orgill, Liendl.
vor Beginn | Das bedeutet zwei Veränderungen nach dem Sieg gegen St. Pölten. Mario Leitgeb und Marc Andre Schmerböck sind nicht im Kader, dafür beginnen Manfred Göllner und Sven Spangler. Verzichten müssen die Gastgeber auf: Marko Soldo und Stefan Gölles.
28. | Murg fordert Eckball, doch es gibt Abstoß. Fehlentscheidung von Drachta, denn nach Murgs Schuss hat Göllner leicht abgefälscht.
41. | Mal was zu tun für Richard Strebinger. Der Rapid-Keeper pflückt eine Göllner-Flanke locker aus der Luft. Gut so, nicht dass dem Mann noch kalt wird.
61. | ...kurz vor dem Strafraum geht er dann ins Duell mit Manfred Göllner. Der WAC-Spieler weiß sich nur mit einem Foul zu helfen und sieht Gelb.
87. | Und da kann er weiterspielen. Göllner ist ihm auf den Arm getreten.
85. | Den Freistoß aus dem rechten Mittelfeld spielt Rapid nach links. Dort verliert Ivan den Ball.
84. | Müldür gewinnt das Laufduell mit Marcel Ritzmaier. Der Wolfsberger will sich das nicht gefallen lassen und stellt ihm ein Bein. Klare Gelbe.
84. | Ivan grätscht an der linken Außenlinie ins Duell mit Novak und trifft den Kärntner am Fuß. Kurz durchpusten, weiter geht's.
83. | Nach einem Zweikampf im eigenen Strafraum rutscht Sonnleitner in die Bande. Kein Problem für den Abwehrchef, nach ein paar Sekunden steht er wieder.
82. | Die Schlussphase läuft, die Kräfteverhältnisse sind klar verteilt. Rapid schont sich schon ein bisschen für eine mögliche Aufholjagd in der Bundesliga, der WAC hat wieder mehr Spielanteile.
79. | Der angekündigte Wechsel. Bei Dejan Ljubicic geht es nicht weiter. Philipp Malicsek darf noch zehn Minuten plus Nachspielzeit ran.
80. | Kurze Korrektur. Dieses Mal scheinen es nicht nur die Rapidler, sondern die WAC-Fans zu sein, die zündeln. Zumindest raucht es auf beiden Seiten des Stadions. Vielleicht sind die Hütteldorfer Anhänger auch gewandert.
77. | Nächste Unsicherheit bei Strebinger. Einen Weitschuss von Ritzmaier kann er wieder nicht festhalten. Zu seiner Verteidigung: Der Ball setzt kurz vor ihm tückisch auf.
77. | Die Ecke wird nicht gefährlich. Im Rapid-Block brennt Pyrotechnik.
74. | Und wieder der WAC. Novak von rechts mit einer Mischung aus Flanke und Schuss. Eigentlich sichere Beute für Strebinger, doch der Rapid-Goalie lässt leicht prallen. Bevor Gschweidl oder Jovanovic an den Ball kommen, packt Strebinger aber zu.
73. | Im Gegenzug kontern die Gastgeber. Ritzmaier schickt Jovanovic, Strebinger kommt aus seinem Kasten. Doch Sonnleitner ist rechtzeitig da und klärt.
73. | ...den Freistoß kann der WAC aber ohne Probleme klären.
73. | Rapid noch einmal mit ein bisschen Spiellaune. Die Hütteldorfer setzen sich links am Strafraum fest. Bolingoli wird dann gefoult...
72. | Letzter Wechsel bei den Gastgebern. Der bemühte Michael Liendl macht Platz für Gerald Nutz.
71. | Gute Nachrichten für Dever Orgill. Aus dem Krankenhaus erreicht uns die Nachricht, dass er sich "nur" eine Gehirnerschütterung zugezogen hat und zur Vorsicht über Nacht im Spital bleibt.
70. | Direkt der nächste Versuch der Gastgeber. Jovanovic nimmt einen Ball aus 20 Metern per Dropkick. Klar rechts vorbei.
69. | Wolfsberg mit einem Vorstoß. Ritzmaier lässt links Müldür stark aussteigen und versucht den flachen Pass in die Mitte. Dort steht aber kein Mitspieler und der Ball trudelt weit rechts ins Toraus.
67. | Doppeltorschütze Andrija Pavlovic darf sich heute etwas früher unter die warme Dusche stellen. Jeremy Guillemenot ersetzt in der Sturmspitze.
67. | Bei diesem Ergebnis dürfte eine schwarze Rapid-Serie zu Ende gehen. Schließlich waren die Hütteldorfer rund dreieinhalb Jahre ohne Sieg beim WAC.
65. | Die Szene bleibt aber gefährlich und der Ball zappelt sogar im Netz. Schwab trifft. Das Unparteiischengespann entscheidet aber auf Abseits.
64. | Dieses Mal entscheidet sich Knasmüllner für die lange Variante, doch der WAC klärt am kurzen Pfosten. Im Rückraum kommt Murg an den Ball und zielt in Richtung rechte Ecke. Kofler fliegt und pariert stark zur Seite. Endlich kann sich der WAC-Keeper auch mal positiv zeigen.
64. | Ivan und Bolingoli erarbeiten sich auf links eine Ecke für Rapid. Da ist auch die neue Leichtigkeit erkennbar. Ivan spielte einen Pass mit der Hacke.
63. | Mal wieder etwas zu tun für Richard Strebinger. Der Rapid-Goalie darf abstoßen.
62. | Den Freistoß aus 17 Metern setzt Rapid-Kapitän Schwab einen guten Meter über das Tor.
61. | Konter Rapid, Murg hat auf rechts viel, viel Platz...
60. | Eine Stunde ist gespielt und das schnelle 0:3 scheint der Nackenschlag für die Wolfsberger gewesen zu sein. Bei Rapid läuft der Ball jetzt gut durch die eigenen Reihen. Die heimischen Kärntner scheinen dagegen nicht mehr an sich zu glauben.
59. | Knasmüllner will sich auf rechts durchsetzen, entscheidet sich dann aber doch für die Flanke. Die köpft Schmitz zurück zu seinem Keeper, Alexander Kofler.
58. | Rapid kommt mit Tempo. Links hat Bolingoli viel Platz und will Knasmüllner mitnehmen. Der Pass ist aber zu ungenau, die WAC-Abwehr formiert sich.
57. | Zweiter Wechsel bei den Gästen. Abwehrspieler Nemanja Rnic macht Platz für Stürmer Bernd Gschweidl.
57. | Beim WAC kündigt sich nach dem 0:3 der nächste Wechsel an. Derweil geht Ritzmaier hart in den Zweikampf mit Ljubicic. Der Rapidler beschwert sich durchaus berechtigt.
53. | Toooooor! Wolfsberger AC - SK Rapid Wien 0:3. Die Entscheidung? Knasmüllner spielt die Ecke links kurz auf Murg. Der verzögert kurz und passt zurück auf Knasmüllner. Aus etwa acht Metern schiebt Rapids Nummer 28 den Ball flach ins lange Eck.
53. | Sonnleitner schickt Ivan auf links. Der ball ist zu lang, doch Sollbauer geht auf Nummer sicher und klärt zur Ecke.
51. | Jetzt kommt mal Rapid. Murg dribbelt von rechts in die Mitte und spielt auf Knasmüllner. Dessen Schuss wird geblockt, doch die Gäste bleiben in Ballbesitz. Über Murg kommt der Ball dann rechts in den Strafraum zu Knasmüllner, der sich zuvor gut freigelaufen hat. Knasmüllner knallt die Kugel dann flach aus drei Metern an den Fuß von Müldür, der sich da auch noch ein bisschen weh tut. Abstoß Kofler.
50. | Der WAC setzt sich ein bisschen in der Rapid-Hälfte fest. Zwingend ist das aber nicht.
49. | Nach fast zwei Minuten dürfen die Fußballer auf dem Rasen weiterspielen. Der Nebel lichtet sich.
48. | Hatte ich zu beginn der Partie erwähnt, dass es aus dem Rapid-Block raucht? Jetzt ist der Nebel sogar so dicht, dass man in der WAC-Hälfte nichts mehr sieht. Oliver Drachta unterbricht die Partie.
47. | Direkt die erste gefährliche Szene der Gastgeber. Ritzmaier flankt aus dem rechten Rückraum auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Schmitz einen Schritt zu spät. Es gibt Abstoß.
46. | Der zweite Durchgang läuft.
46. | Der angekündigte Wechsel bei den Gästen. Christopher Dibon bleibt verletzt in der Kabine. Mateo Barac ersetzt ihn den der zweiten Halbzeit.
Halbzeit | Da Rapid über weite Strecken die aktivere Mannschaft war, dürfen sich die Wolfsberger nicht über einen Rückstand beschweren. Dem WAC muss man zu Gute halten, dass die frühe Verletzung von Dever Orgill genau in die erste Druckphase fiel. Danach war ein Bruch im Spiel erkennbar. Phasenweise zeigten sich die Gastgeber dennoch gefährlich, prüften Richard Strebinger aber nur ein Mal ernsthaft. Für ein Comeback muss im zweiten Durchgang eine Steigerung her.
Halbzeit | Rapid führt hier mit 2:0 und das geht auch in Ordnung. Wenngleich zwei Tore Vorsprung schon etwas schmeichelhaft sind. Bislang wichtigster Spieler für die Hütteldorfer ist Doppeltorschütze Andrija Pavlovic. Nach 22 Minuten drückte der Stürmer eine halbhohe Flanke mit dem Kopf aus einem Meter über die Linie, in der Nachspielzeit nutzte er das Geschenk von Ritzmaier und erhöhte.
45.+4. | Der Dibon-Ersatz wird auch erst in den zweiten 45 Minuten auf dem Platz stehen. Oliver Drachta pfeift pünktlich nach vier Minuten Nachspielzeit zur Pause.
45.+3. | Das 2:0 aus Rapid-Sicht fällt natürlich zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, wie es so schön heißt. Und dann auch noch in Unterzahl. Dibon ist schon in den Katakomben verschwunden und ein Ersatz steht noch nicht auf dem Platz.
45.+1. | Toooor! Wolfsberger AC - SK Rapid Wien 0:2. Rapid im Glück! Murg spielt sich auf rechts ganz stark durch und will in die Mitte auf Pavlovic spielen. Der Pass ist eigentlich viel zu ungenau, doch Ritzmaier grätscht in den Pass und legt ihn so perfekt auf. Aus acht Metern schiebt Pavlovic den Ball an Kofler vorbei ins linke Eck.
45.+1. | Vier Minuten gibt es als Zugabe in Durchgang eins. Moderat, wenn man die drei längeren Verletzungsunterbrechungen bedenkt.
22. | Toooor! Wolfsberger AC - SK Rapid Wien 0:1. Die Hütteldorfer gehen in Führung. Müldür schickt rechts Murg in Richtung Grundlinie. Dessen Flanke nimmt Pavlovic einen Meter vor dem Tor per Flugkopfball in Rücklage. Da stand der Rapid-Stürmer völlig frei.
43. | Schmitz probiert es aus der zweiten Reihe. Sein Schuss kullert in die Arme von Strebinger.
43. | Wernitznig geht rechts in den Strafraum, zieht gegen Bolingoli und Dibon den Kürzeren. Rapid klärt zum Einwurf.
42. | Schwab verlagert das Spiel stark auf die rechte Seite, doch dort verliert Müldür den Ball.
vor Beginn | Rapid startet folgendermaßen: Strebinger - Müldür, Sonnleitner, Dibon, Bolingoli - Ljubicic, Schwab - Murg, Knasmüllner, Ivan - Pavlovic.
40. | Rapid macht wieder mehr und scheint vor der Pause noch den zweiten Treffer zu wollen. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen spielen die Hütteldorfer Bolingoli links am Strafraum frei. Dessen Flanke klärt Rnic ohne Probleme.
37. | Die erste Karte der Partie sieht Mert Müldür. Der Rapidler zieht Wernitznig rechts am eigenen Strafraum zu Boden. Für Drachta offenbar gelbwürdig.
38. | Aus dem folgenden Freistoß für Wolfsberg entsteht - mal wieder - keine Gefahr für das Tor von Strebinger.
37. | Aus der WAC-Ecke entsteht ein Konter für Rapid. An dessen Ende ist Pavlovic frei rechts am Strafraum und zieht ab. In den Nachthimmel. Den Ball darf ein Stürmer schon zumindest in Richtung Tor bringen...
36. | Und plötzlich ist Novak frei im Strafraum. Rapid glaubt, der Kärntner stehe im Abseits, aber nichts da. Rechts im Strafraum spielt Novak in die Mitte, Jovanovic verpasst. Immerhin gibt es Ecke.
36. | Bei Rapid häufen sich die Ballverluste. Ein Verdienst der Wolfsberger, die stark nachsetzen.
29. | Offensivfoul Bolingoli. Und das, weil Ivan seinem Mannschaftskollegen da doch zu viel zugetraut hat und den Pass viel zu steil spielt. Bolingoli setzt gegen Novak nach und ringt ihn dann zu Boden. Klare Sache.
34. | Die Wolfsberger haben sich seit ein paar Minuten aus der Umklammerung der Gäste gelöst und machen nun ihrerseits das Spiel. Bis auf den Schuss von Schmitz wurde es bislang aber noch nicht gefährlich. Das muss noch besser werden, sonst wird es nichts, mit dem Einzug in die nächste Pokalrunde.
33. | Ljubicic schreit auf Höhe der Mittellinie auf. Rechts am Seitenaus verpasst ihm Sprangler einen klassischen Beinwischer. Freistoß.
32. | Rapid will sich spielerisch vom eigenen Sechzehner nach vorne kombinieren. Dibons Pass auf Bolingoli ist dann aber zu steil. Einwurf WAC. Die Wolfsberger spielen zurück und bauen auf.
31. | Liendl bringt die Ecke selbst rein. Im Fünfmeterraum klärt Sonnleitner. Der WAC bleibt aber dran, doch letztlich gibt es Abstoß.
30. | Der WAC erarbeitet sich eine Ecke. Schmitz legt links im Strafraum stark zurück auf Liendl. Dessen Schuss wird geblockt.
27. | Die Verletzung von Orgill hat beim WAC auch eine taktische Umstellung zur Folge. Wernitznig stürmt nun gemeinsam mit Liendl. Der eingewechselte Jovanovic spielt im Mittelfeld.
25. | Wieder erreicht ein Ball Pavlovic im Strafraum. Doch dieses Mal stand der Stürmer im Abseits. Die linke Schulter war beim Pass von Murg in der verbotenen Zone.
24. | Die Führung ist, Stand jetzt, durchaus verdient. Und damit haben wir schon jetzt ein Tor mehr gesehen, als im Ligaduell im August.
21. | Gute Nachrichten aus der WAC-Kabine. Dever Orgill ist ansprechbar und wird jetzt ins Krankenhaus gebracht.
20. | Immer wieder Bolingoli. Immer wieder zu ungenau. Seine Flanke von links auf den zweiten Pfosten ist etwa einen Meter zu lang für Pavlovic. Einwurf Wolfsberg.
20. | Rechts spielt sich Murg stark durch. Doch wieder ist der letzte Pass zu ungenau. Der WAC klärt.
19. | Müldür steckt rechts nach einem Einwurf stark auf Murg durch. Dessen Flanke von der Grundlinie kann die Wolfsberger Abwehr klären, doch im Rückraum kommt Bolingoli an den Ball. Der Außenverteidiger lässt einen Gegenspieler aussteigen und verstolpert den Ball. Da war mehr drin!
18. | Jetzt kommen die Gäste wieder besser in die Partie. Die WAC-Spieler laufen aber früh an und so sehen wir hier hauptsächlich Mittelfeldgeplänkel.
16. | Blongoli bekommt den Ball links in der eigenen Hälfte und macht sich auf den Weg. Auf Außen lässt er gleich drei Gegenspieler wie Torstangen stehen. Am gegnerischen Strafraum verlassen den Rapidler dann aber die Kräfte. Sein flacher Pass in die Mitte auf Knasmüllner wird von Rnic abgefangen.
16. | Nach einer Viertelstunde warten wir noch auf die erste gute Chance der Partie. Das liegt natürlich auch an der Verletzungsunterbrechung.
15. | Müldür flankt von rechts. Ins Toraus.
15. | Und jetzt darf der Wolfsberger auch wieder mitmischen.
15. | Nach einer kurzen Behandlung kann Novak aber wieder aufstehen und geht zumindest eigenständig vom Platz. Dort wird er noch kurz behandelt.
14. | Nächste Verletzungsunterbrechung. Michael Novak bleibt liegen.
13. | Konterchance für die Hütteldorfer. Ljubicic gewinnt den Ball im Mittelfeld, Schwab schickt Ivan auf links. Dessen Flanke ist dann zu weit für Pavlovic.
12. | Durch die gut fünfminütige Unterbrechung ist der Schwung, den die Partie gerade aufgenommen hat, natürlich wieder raus. Der WAC baut bedächtig auf und Rapid steht bislang sicher.
11. | Da ist der angekündigte Wechsel. Dever Orgill muss raus und wohl auch ins Krankenhaus. Sasa Jovanovic ersetzt den Jamaikaner. Gute Besserung an dieser Stelle.
11. | Die Partie läuft wieder. Im Rapid-Block brennen die nächsten Bengalos.
9. | Erste Entwarnung. Dibon steht schon wieder und geht vom Platz. Er dürfte aber weiter spielen können.
7. | Erste Spielunterbrechung. Im Mittelfeld stoßen Dibon und Orgill bei einem Kopfballduell mit den Köpfen zusammen. Beide bleiben liegen und müssen behandelt werden. Die Sanitäter sind auch schon auf dem Platz.
6. | Der WAC kommt. Orgill nimmt einen halbhohen Ball stark mit, verliert dann aber den Zweikampf gegen Sonnleitner. Der Ball springt zu Liendl, dessen Schlenzer von der Strafraumgrenze geht klar links vorbei.
5. | Jetzt sind auch die Gastgeber erstmals vor dem gegnerischen Tor. Novak flankt von rechts, der Ball wird lang und länger und landet auf dem Tornetz. Keeper Strebinger springt vorsichtshalber hoch, bleibt dann aber doch weg.
5. | Die Sichtverhältnisse hier sind tatsächlich etwas schwierig. Der Rauch aus dem Rapid-Block verteilt sich mehr und mehr über den Platz. Und das bei eigentlich klarem Himmel.
4. | Und da ist der erste Abschluss der Partie. Nach einem Einwurf von links flankt Rapid-Kapitän Schwab aus dem Halbfeld in Richtung Elfmeterpunkt. Dort nimmt Pavlovic den Ball mit der Brust an und zieht aus der Drehung direkt ab. Gut zwei Meter drüber.
3. | Die Hütteldorfer setzen sich zu Beginn so ein bisschen in der gegnerischen Hälfte fest. Der WAC steht aber sicher und der Strafraum bleibt Sperrzone.
2. | Randnotiz: Der Rapid-Block ist komplett verraucht.
1. | Bolingoli hat links im Mittelfeld etwas Platz und flankt aus dem Halbfeld in den Strafraum. Der Ball wird immer weiter und geht direkt in Richtung Tor. Kofler pflückt den Ball aus der Luft. Und das war auch wichtig, denn sonst wäre die Flanke wohl im rechten Knick gelandet.
1. | Los geht es.
vor Beginn | Die Teams stehen im Tunnel bereit. Machen wir uns bereit für einen Pokalfight.
vor Beginn | Gepfiffen wird die Partie in der Lavanttal-Arena von Oliver Drachta.
vor Beginn | Ebenfalls zwei Wechsel im Vergleich zum Ligaspiel am Wochenende bei Rapid. Marvin Potzmann und Manuel Martic nehmen auf der Bank Platz. In die Startelf rutschen Mert Müldur und Dejan Ljubicic.Verletzt fehlen Paul Gartler, Maximilian Hofmann, Philipp Schobesberger und Tamas Szanto.
vor Beginn | Auf ein solches Ergebnis hofft Kühbauer sicher auch heute - wenn auch für die Hütteldorfer, die er seit einem Monat trainiert. Ein Tor könnte dabei bereits genügen. Das bislang einzige Aufeinandertreffen in dieser Saison endete torlos.
vor Beginn | Im Pokal hatten beide Teams in der aktuellen Spielzeit bereits ihre Probleme. Der WAC gewann bei Union Gurten nur knapp mit 2:1 und schlug dann Klagenfurt in Runde zwei mit 4:0. Rapid erwischte mit einem 5:0 gegen den FC Kufstein einen guten Saisonstart, musste dann aber in der zweiten Runde beim SV Mattersburg ins Elfmeterschießen. Beim 6:5 hielt Richard Strebinger den entscheidenden Elfmeter von Lukas Rath.
vor Beginn | Einer, der die letzte Heimniederlage noch an der Seitenlinie miterlebt hat, ist Rapid-Trainer Didi Kühbauer. Beim 0:5 Ende Mai 2015 kam er mit dem WAC ordentlich unter die Räder. Dafür gewann seine Mannschaft Anfang April mit 2:1 im Pokal gegen die Hütteldorfer.
vor Beginn | Und auch in das heutige Pokalspiel dürfte der WAC voller Selbstvertrauen gehen. Denn die letzte Heimniederlage gegen Rapid liegt über drei Jahre zurück. Zwei Siege und vier Remis lautet die Statistik der Kärntner in der Lavanttal-Arena seitdem gegen Rapid.
vor Beginn | Obwohl der WAC nur drei Punkte mehr hat als Rapid. Doch die Stimmung ist deutlich besser als bei den Gästen. Denn mit Platz vier stehen die Wolfsberger aktuell blendend da. Am Wochenende gewannen die Kärntner dank des Treffers von Dever Orgill mit 1:0 gegen den bislang so starken SKN St. Pölten.
vor Beginn | Immerhin sammelten die Rapidler am vergangenen Wochenende etwas Selbstvertrauen. 2:0 hieß es am Ende gegen Admira Wacker. Held des Nachmittags: Abwehrspieler Mario Sonnleitner mit einem Doppelpack.
vor Beginn | Das Hin und Her kostete Goran Djuricin Ende September den Job. Seitdem trainiert Dietmar Kühbauer die Hütteldorfer. Die Bilanz: zwei Siege und drei Niederlagen. Darunter ein 0:3 gegen Aufsteiger Hartberg und ein desaströses 0:5 beim FC Villarreal in der Europa League.
vor Beginn | Dabei ist es vor allem für die Hütteldorfer bislang eine enttäuschende Spielzeit. Nicht nur die Ergebnisse, auch die Spielweise Rapids sind sprunghaft. Siege und Niederlagen wechseln sich in schöner Regelmäßikeit ab. Eine Tendenz ist nicht erkennbar.
vor Beginn | Bundesliga-Duell im Achtelfinale des ÖFB-Pokal. Und ein spannendes dazu, das darf man aktuell wohl sagen. Denn einen Favoriten gibt es nicht. Der WAC und Rapid liegen in der Bundesliga nach zwölf Runden nahezu gleichauf. Mit 18 Punkten liegen die Wolfsberger auf Platz vier, Rapid mit 15 Zählern auf Rang sieben.
vor Beginn | Herzlich willkommen zur Achtelfinal-Partie im ÖFB-Cup zwischen dem Wolfsberger AC und Rapid Wien.