Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Serie A geht es bei uns morgen Abend wieder weiter, wenn ab 18:00 Uhr Torino zum Heimspiel gegen Inter lädt. Ihnen noch einen schönen Abend und bis bald!
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Lazio beim amtierenden Meister und CL-Finalisten Inter zu Gast ist, empfängt Juventus zu Hause Udinese. Mit der genauen Ansetzung beider Spiele lässt man sich Italien offensichtlich noch Zeit.
Und tatsächlich: Zum sechsten Mal in Folge spielt Lazio zu Hause unentschieden. In der Tabelle ändert sich dadurch erstmal nicht viel, Juventus bleibt Vierter und hat die punktegleichen Himmelblauen weiterhin im Nacken. Doch Vorsicht: Ausgerechnet Lazios Stadtrivale könnte der große Nutznießer sein und mit einem Sieg am Montag gegen Bologna auf Platz 4 springen.
Was für eine Schlussphase, was für ein Powerplay von Lazio, das letztlich mit dem Last-Minute-Ausgleich belohnt wurde. Ein Powerplay, zu dem es kommen konnte, weil Kalulu zuvor aufgrund einer Tätlichkeit vom Platz flog. Ein echter Bärendienst, nachdem Juventus kurz nach der Halbzeit doch verdient in Führung ging und Lazio lange völlig harmlos blieb. In Überzahl liefen die Römer aber unermüdlich an, wobei die Turiner lange Zeit alles wegverteidigten. Einmal hatten die Gäste bei einem zurückgenommenen Elfmeter Glück, in der sechsten Minute der Nachspielzeit staubte Joker Vecino aber doch noch zum verdienten Ausgleich ab.
90.+10. | Eine letzte Flanke von Zaccagni aus dem linken Halbfeld segelt ins Aus, Abpfiff.
90.+8. | Ob Vecino dabei womöglich im Abseits stand? Nein, der Treffer hat auch nach einem kurzen Check im Hintergrund Bestand, zudem bleibt Lazio noch gut eine Minute für noch mehr.
90.+6. | Tooor! LAZIO - Juventus 1:1. Klare Antwort: Nein, stattdessen der Last-Minute-Ausgleich durch Joker Vecino! Lazzari bekommt den Ball rausgelegt und hebt die Kugel von der rechten Sechzehnerkante an den zweiten Pfosten. Am linken Fünfereck schraubt sich Castellanos im Rücken von McKennie hoch und köpft gen langes Eck. Di Gregorio reagiert stark, wehrt mit der Hand aber nur nach vorne ab. Im Fünfer steht Vecino dann richtig und staubt aus kürzester Distanz ab.
90.+5. | Viel mehr Aufwand geht gar nicht, unermüdlich laufen die Laziali hier bis zum bitteren Ende an. Bringt Juventus diese Führung tatsächlich über die Ziellinie?
90.+4. | Noch ist die Alte Dame aber nicht durch. Ohne Gegendruck darf Guendouzi über halbrechts aus dem Halbfeld in den Strafraum laufen und hebt den Ball dann aus dem Fußgelenk in die Mitte. Rechts vom Elfmeterpunkt hält Romagnoli den Kopf rein, kriegt jedoch keine Richtung in seinen Kopfball.
90.+3. | Hält Di Gregorio hier den Sieg für Juventus fest? Dia wird rechts im Strafraum bedient, steht dabei viel zu frei und darf sich aufdrehen. Nahe des rechten Fünferecks hält der Angreifer wuchtig wie hoch drauf, Di Gregorio ist noch mit den Fingerspitzen dran und lenkt den Ball bärenstark an den kurzen Pfosten.
90.+3. | Tief in der gegnerischen Hälfte hält McKennie Zaccagni fest und sieht für dieses taktische Vergehen Gelb.
90.+2. | Und dieses Spiel kennen wir bereits: Zaccagni beschwert sich, Referee Davide Massa macht kurzen Prozess und zückt Gelb. Viel wichtiger ist aber die Nachspielzeit: sieben Minuten.
90. | In der Folge geht auch Vecino den Schiedsrichter zu intensiv an und holt sich ebenfalls Gelb ab.
90. | Enorm hitzige Schlussphase. Guendouzi foult im Mittelfeld Thuram, beschwert sich daraufhin zu lautstark und wird verwarnt.
89. | Nein! Das Foul von Di Gregorio an Castellanos war zwar unstrittig, doch kam Castellanos beim Block-Zuspiel von Pedro knapp aus dem Abseits. Die Alte Dame kann sich glücklich schätzen, die Aktion wird schließlich als zielgerichtet gewertet. Und dennoch muss bei durchaus vorhandenem Interpretationsspielraum die Frage erlaubt sein, warum der Schiedsrichter die Situation nicht persönlich bewerten sollte.
87. | Und plötzlich leistet sich Juventus diesen einen Bock, Elfmeter für Lazio! Savona will halblinks vor der Box von hinten herausspielen, Pedro stört aber früh und blockt den Ball in den Strafraum. Dort kommt dann Di Gregorio zu ungestüm aus seinem Kasten und räumt den kreuzenden Castellanos ab. Noch überprüft aber der VAR im Hintergrund, bleibt es bei der Entscheidung?
87. | Pedro bringt einen Eckball von rechts vom Tor weg, Romagnoli schraubt sich acht Meter zentral vor dem Tor gut hoch, kriegt seinen Kopfball aber nicht nach unten gedrückt.
86. | Und Conceicao kam ja auch erst zur Halbzeit, Gatti feiert an seiner Stelle sein Comeback.
86. | Doppelwechsel bei der Alten Dame, und Vorsicht, das hat natürlich taktische Gründe: Großgewachsene Spieler sind gefragt, wodurch Vlahovic zunächst den vorhin erst eingewechselten Adzic ersetzt.
85. | Als wären wir bereits spät in der Nachspielzeit, längst Powerplay ohne Ende von den Laziali. Bislang verteidigt Juventus aber wirklich alles weg, eine wirklich klare Chance haben wir seit dem Platzverweis noch nicht gesehen.
83. | Pellegrini flankt aus dem linken Halbfeld in die Mitte, zumal die Hereingabe noch leicht abgefälscht wird. Am Fünfer ist Renato Veiga sehenswert mit einem Fallrückzieher zur Stelle und klärt in höchster Not vor Dia.
81. | Bei einem schnellen Gegenangriff gegen aufgerückte Gäste hat Lazio mal ein wenig Platz. Links im Strafraum sucht Dia das Eins gegen Eins, wird aber geblockt, worauf die Gäste den Abpraller vor dem Fünfer auch noch mit vereinten Kräften entschärfen können.
80. | Pellegrini will den Ball nach einem ertönten Pfiff nicht rausrücken und sieht eine Gelbe. Die fünfte in dieser Saison, wodurch der Außenverteidiger nächste Woche gegen Inter gesperrt sein wird.
80. | Immer wieder Pedro. Diesmal legt sich der Spanier den Ball auf den linken Fuß und hält aus 20 Metern halbrechter Position drauf. Wuchtig, aber zu zentral. Di Gregorio packt sicher zu.
79. | Alberto Costa musste soeben bereits behandelt werden und verlässt jetzt auch leicht humpelnd das Feld. Douglas Luiz kommt für ihn ins Spiel.
77. | Routinier Pedro tut dem Spiel der Hausherren sichtlich gut und erweist sich nach seiner Einwechslung als Aktivposten. Vom rechten Flügel zieht der Spanier im Tempodribbling in die Mitte, sein Abschluss aus 18 Metern zieht aber über das Tor.
76. | Igor Tudor wechselt zum zweiten Mal und bringt Adzic für Torschütze Kolo Muani.
74. | Noch hält die Defensive der Turiner dem Druck irgendwie stand. Pedro tankt sich über die rechte Halbspur stark in die Box, bei der scharfen Hereingabe ist Locatelli zur Stelle und klärt auf Kosten einer Ecke. Die kommt in der Folge von rechts, in der Mitte schraubt sich Gila hoch, kriegt jedoch nicht genügend Druck hinter seinen Kopfball. Di Gregorio ist schnell unten und packt im linken Eck sicher zu.
71. | Guendouzi wird aus der zweiten Reihe geblockt, kurz darauf fliegt auch schon die nächste Flanke aus dem rechten Halbfeld an den zweiten Pfosten. Jedoch zu lang geraten, McKennie lässt den Ball stattdessen ins Toraus rollen und verschafft der Alten Dame eine kurze Verschnaufpause.
69. | Nach einem Foul an Conceicao gestikuliert Castellanos in Richtung des Schiedsrichters und sieht dafür Gelb.
69. | Viele Flanken in dieser Phase, natürlich nur in eine Richtung. Erneut von rechts, Di Gregorio verschafft sich am Fünfer Platz und wischt das Leder nach vorne, worauf seine Vordermannen den Rest erledigen.
68. | Wenig Entlastung für die Alte Dame seit dem Platzverweis für Kalulu. Eine Flanke der Römer kommt von rechts zwar nicht durch, doch sichert sich Pellegrini im Rückraum den Abpraller. Halblinks von der Sechzehnerkante hält der Ex-Frankfurter drauf, setzt seinen Versuch aber doch zu hoch an.
66. | Nach Seitenverlagerung auf rechts nimmt Pedro aus dem Halbfeld heraus den überlaufenden Vecino mit. Juventus steht unsortiert, der Querpass von Vecino rechts im Sechzehner kommt aber nicht an.
65. | Zudem übernimmt Vecino für den sichtlich frustrierten Rovella.
65. | Nächster Doppelwechsel bei den Römern: Lazzari ersetzt zunächst Marusic.
64. | An dieser Stelle mal der Blick auf die Comeback-Qualitäten beider Mannschaften: Lazio lief bislang 14-mal einem Rückstand hinterher, sammelte dabei noch zehn Zähler und bog zwei Spiele um. Bei Juventus stehen in dieser Hinsicht sieben Punkte und nur eine gedrehte Partie, wobei man auch erst neun Rückständen hinterherlief.
62. | Und wie gesagt, wir haben von einem Dosenöffner für Lazio gesprochen, den es in diesem Spiel bräuchte. Prompt übernehmen die Biancocelesti in Überzahl die Kontrolle, Juventus wird nach hinten gedrückt.
60. | Oh ja, aber sowas von. Und welch Bärendienst von Kalulu, der jetzt eben mit Rot vom Platz fliegt. Der Verteidiger spielt einen sicheren Rückpass auf Di Gregorio, womit die Szene als solche eigentlich auch schon Geschichte ist. Castellanos läuft dann eben auf, worauf Kalulu klar und deutlich mit dem Arm ausschlägt, Tätlichkeit!
59. | Und plötzlich wird Referee Davide Massa bei der nächsten Unterbrechung an den Monitor geschickt, warum eigentlich? Auf den ersten Blick war Castellanos gegen Kalulu aufgelaufen, mehr erstmal nicht. Offensichtlich ja aber doch?
57. | Und ja, die Führung für Juventus ist verdient, zumal Lazio nach wie vor bei einem xG-Wert von 0,06 steht. Die Laziali brauchen hier dringend einen Dosenöffner, vielleicht sorgen die beiden Joker für den Umschwung.
55. | Locatelli kommt im Mittelfeld klar zu spät gegen Pedro, stößt den Spanier dabei von hinten um und sieht Gelb.
53. | Auch Routinier Pedro ist natürlich einer für die Offensive und ersetzt Isaksen auf dem rechten Flügel.
53. | Marco Baroni reagiert auf den Gegentreffer mit einem Doppelwechsel und bringt zunächst Dia für den blassen Dele-Bashiru.
51. | Tooor! Lazio - JUVENTUS 0:1. Jetzt aber, Ex-Frankfurter Kolo Muani bringt die Alte Dame in Führung! McKennie bietet sich über links mit einem Lauf in die Tiefe Kalulu an, der den US-Amerikaner mit einem steilen Flachpass bedient. Von der linken Sechzehnerkante hebt McKennie den Ball in die Mitte, wo Romagnoli Kolo Muani aus den Augen verliert. So steigt der Franzose aus fünf Metern zentraler Position unbedrängt hoch und köpft wuchtig auf das Tor. Mandas wirft sich dem Ball entgegen, kratzt das Leder fast auch noch weg, kann den Einschlag aus dieser Distanz aber doch nicht mehr verhindern.
51. | Und wie gesagt, Juventus wirkt im Spiel nach vorne schon zielstrebiger, was auch die ersten Züge des zweiten Durchgangs zeigen. Lazio steht gut, inzwischen aber doch etwas tief.
49. | Lazio gegen Juventus, viel mehr Tradition geht natürlich auch gar nicht. Offiziell zählen wir heute das 162. Aufeinandertreffen allein im italienischen Oberhaus, wobei Juve die Nase mit 87 Siegen gegenüber den Römern (36) deutlich vorne hat. Gegen kein Team verlor Lazio häufiger, Juventus dagegen gewann einzig gegen Inter gar noch einmal häufiger.
47. | Wir verzeichnen zumindest mal den ersten Abschluss nach der Pause: Thuram aus über 20 Metern halblinker Position, jetzt bräuchte es nur noch das nötige Zielwasser.
46. | Und dann kann es wieder weitergehen, der zweite Durchgang läuft.
46. | Igor Tudor hat die Halbzeit für den ersten Wechsel bei den Turinern genutzt: Nico Gonzalez ist in der Kabine geblieben und wird fortan hinter der Spitze positionsgetreu durch Conceicao ersetzt.
Halbzeit | Aus rein taktischer Sicht war das wahrlich keine langweilige erste Hälfte, letztlich mangelte es aber bislang an echten Chancen. Bei ausgeglichenen Ballbesitzwerten agierte Juventus etwas zielstrebiger, wobei der xG-Wert von 0,06 respektive 0,34 für sich spricht. Die beste Gelegenheit hatte Carlos Alberto auf dem Fuß, nachdem sich Mandas bei einer Ecke verschätzte. Viel mehr war vor den Toren aber noch nicht.
45.+1. | Wer braucht schon Nachspielzeit, Halbzeit in Rom.
45. | Immerhin setzt sich Lazio nochmal in der gegnerischen Hälfte fest, zwei Flanken von links sind die Folge. Zunächst ist Kalulu mit dem Kopf zur Stelle, dann packt Di Gregorio sicher zu. Eine üppige Nachspielzeit ist im Übrigen nicht zu erwarten.
44. | Vom linken Flügel schlägt Pellegrini den Ball eher auf Verdacht flach in die Mitte, findet damit aber keinen Abnehmer. Es deutet alles auf eine torlose erste Hälfte hin.
42. | Guendouzi trifft minimal den Ball, viel mehr aber Thuram unten am Bein - Freistoß Juventus. Aus gut und gerne 30 Metern leicht nach rechts versetzter Position fasst sich Renato Veiga ein Herz, setzt den Ball aber meterweit über das Tor.
39. | Verletzungsunterbrechung, sehr schmerzhaft: Castellanos grätscht von der Seite zum Ball, Alberto Costa macht den Schritt weiter und steigt Castellanos voll auf den Oberschenkel. Natürlich keine Absicht, ohnehin steht Castellanos inzwischen wieder auf den Beinen.
37. | Natürlich sollten wir nicht die Rückkehr von Igor Tudor an seine alte Wirkungsstätte unterschlagen. Zum Ende der vergangenen Saison brachte es der Kroate in insgesamt elf Pflichtspielen an der Seitenlinie der Römer durchaus auf respektable Zahlen (6S, 3U, 2N), am Ende soll es aber zwischenmenschlich und mit Blick auf unterschiedliche Vorstellungen zum Kader nicht gepasst haben.
35. | Und nach dieser Ecke und einer daraus resultierenden Bogenlampe ist Flutschfinger Mandas wieder gefragt, diesmal packt er immerhin im Nachfassen zu. Kurz darauf kommt Juventus nach einer Costa-Flanke von rechts zum nächsten Abschluss, aus elf Metern drückt Kolo Muani seinen halbherzigen Volleyversuch aber klar rechts am Tor vorbei.
34. | Immerhin ein ordentlicher Abschluss: Alberto Costa schnappt sich einen Abpraller vor der Box, zieht dann rechts in den Strafraum, schlägt an der Sechzehnerkante einen guten Haken gegen Rovella und hält aus spitzem Winkel drauf. Romagnoli steht am ersten Pfosten richtig und klärt noch vor Mandas zur Ecke.
32. | Über fehlende Intensität können wir uns nicht beschweren, das zumindest schon mal nicht. Beide Mannschaften stehen aber doch gut gegen den Ball, gerade Lazio sortiert sich mit zwei dicht gehaltenen Ketten vor dem eigenen Sechzehner ein.
30. | Das Spiel findet bislang in Phasen statt, und das auch nicht gerade in sonderlich spektakulären. Nach einer doch längeren Ballbesitzphase der Turiner hält jetzt Lazio den Ball in den eigenen Reihen, aus dem Positionsspiel heraus tun sich die Hauptstädter aber noch schwer.
28. | Nicola Savona sieht die zweite Gelbe Karte aufseiten der Turiner. Nach einem tiefen Ballgewinn legt sich Isaksen den Ball über rechts am Verteidiger vorbei, der mit einem Griff von hinten das taktische Foul in Kauf nimmt und damit einen Konter verhindert.
27. | Thuram jetzt auf der Gegenseite, bedient Kolo Muani zentral vor dem Sechzehner, der im Strafraum auf engstem Raum auf sich allein gestellt ist. Guendouzi klärt auf Kosten einer Ecke, die dann direkt aus der Gefahrenzone geköpft wird.
25. | Lazio reklamiert Handspiel. Castellanos legt rechts von der Grundlinie auf Isaksen zurück, der eine halbhohe Flanke in den Sechzehner schlägt. Thuram blockt, und falls da überhaupt die Hand mit im Spiel war, dann maximal angelegt. Weiter geht's.
23. | Gutes Gegenpressing von Kalulu, der die Kugel in der Hälfte der Römer erobert. Über Gonzalez und Kolo Muani wird Alberto rechts im Strafraum gesucht, das Zuspiel von Kolo Muani kommt aber zu kurz und wird mühelos abgefangen.
21. | Thuram kommt im Mittelfeld klar zu spät gegen Marusic, stempelt den Montenegriner auch noch am Fuß und wird dafür mit der ersten Gelben Karte an diesem Abend bedacht.
19. | Wilder Fehlpass von Alberto, der denn Ball in der eigenen Hälfe auf seiner rechten Seite einfach mal quer durch das Halbfeld schlägt. Die Hausherren können das Leder zwar abfangen, daraus letztlich aber kein Kapital schlagen.
17. | Im Anschluss wurde noch der Luftzweikampf zwischen Mandas und Gonzalez überprüft, womöglich hatte der Torhüter den Ex-Stuttgarter mit der Hand im Gesicht getroffen? Aber nein, wie gesagt, Mandas hatte sich nur verschätzt, das Ganze ohne Konsequenzen.
16. | Dicke Chance für die Gäste! Ein Steckpass von Thuram wird auf Kosten der ersten Ecke für Juventus abgefälscht, bei der sich Mandas völlig verschätzt. Vom Kopf von Gonzalez prallt der Ball unkontrolliert in den Rückraum, wo Alberto aus 15 Metern zentraler Position direkt volley draufhält. Mandas ist aus dem Spiel, am Fünfer steht aber Romagnoli richtig und klärt für seinen geschlagenen Keeper.
14. | Kolo Muani wird links im Strafraum freigespielt, dabei jedoch sofort zugestellt und dadurch zum Abdrehen gezwungen. Von der linken Sechzehnerkante legt der Franzose in den Rückraum zurück, das Zuspiel gerät jedoch zu ungenau und wird abgefangen.
11. | Guter Vortrag der Hausherren, so ähnlich haben wir das zuvor bereits gesehen: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld sucht Castellanos sofort die Tiefe und findet den Lauf von Isaksen. Über rechts dingt der Däne in die Box ein und legt vor der Grundlinie halbhoch quer. Di Gregorio droht sich zu verspekulieren, fährt im Fallen aber noch rechzeitig die Hand aus und wischt das Leder aus dem Torraum.
9. | Locatelli zieht eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld hoch und weit in Richtung des zweiten Pfostens. Letztlich aber etwas zu dicht vor das Tor, Mandas geht aktiv zum Ball und fischt das Leder am Fünfer souverän aus der Luft.
7. | In einer doch ruhigen Anfangsphase bleibt auch Zeit für Randnotizen dieser Art. Lazio kommt gut ins Spiel und versucht, mit rund 60 Prozent Ballbesitz die Kontrolle zu übernehmen.
5. | Zum ersten Mal in der Geschichte der Serie A kam es vor diesem Spieltag überhaupt zu dem Szenario, dass drei Teams mit mindestens 60 Zählern vor dem 36. Spieltag punktgleich sind. Und nur mal so zur Erinnerung am Rande: Claudio Ranieri hatte die Roma in der Hinrunde zwölf Punkte hinter Platz 4 übernommen.
3. | Die Laziali haben die erste gute Chance in diesem Spiel: Die Römer lösen es rechts im Mittelfeld stark auf engstem Raum, worauf Guendouzi Dele-Bashiru in der Tiefe bedient. Im Rücken der etwas löchrigen Juve-Defensive zieht Dele-Bashiru unbedrängt in den Strafraum, wo der Winkel aber doch ziemlich spitz wird. Aus zehn Metern halbrechter Position hält der Nigerianer flach drauf, Di Gregorio ist im kurzen Eck schnell unten und lenkt den Ball mit den Fingerspitzen an das Außennetz.
1. | Wir wären so weit, Juventus hat angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Davide Massa, der dabei von Giovanni Baccini und Alessio Berti an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Marco Guida, vor den Bildschirmen bilden Paolo Mazzoleni und Daniele Chiffi das VAR-Duo.
vor Beginn | Eine Weiterbeschäftigung von Tudor über das Saisonende hinaus gilt als unwahrscheinlich, vielmehr steht im Sommer der nächste Neuanfang bevor. Unter Vorgänger Motta gewannen die Turiner das Hinspiel trotz langer Überzahl eher glücklich 1:0, zumal es dafür ein spätes Eigentor durch Lazios Gila brauchte. Die jüngste Bilanz in diesem Traditionsduell lässt im Übrigen eine klare Tendenz erkennen, schließlich triumphierte wettbewerbsübergreifend in den letzten acht Begegnungen stets die Heimmannschaft.
vor Beginn | Die Alte Dame hätte sich hingegen wohl eher ein Heimspiel gewünscht. Seit sechs Spielen ist Igor Tudor nach der Entlassung von Thiago Motta im Amt und holte aus drei Heimspielen die maximale Ausbeute - jeweils gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Auswärts sollte es gegen Bologna hingegen auch im dritten Anlauf nicht klappen (2U, 1N), zumal man zuvor bei Aufsteiger Parma überraschend den Kürzeren zog (0:1). Wirklich viel hat sich unter Tudor nicht verändert, ohnehin soll der Kroate inzwischen nur noch Platz 4 retten.
vor Beginn | Wahrscheinlich wäre Lazio ein Auswärtsspiel lieber, in der Fremde hat man die letzten drei Spiele schließlich gewonnen. Zu Hause hatte das zuletzt hingegen fast etwas von einem Remis-Fluch mit fünf Punkteteilungen in Folge. Und auch wenn Lazio seit Ende November nur einmal zwei Partien am Stück gewonnen hat, lebt bis heute der Traum von der Champions League. Und aufgepasst, die Römer sind nicht nur seit sechs Spielen ungeschlagen (3S, 3U), sondern verlor man überhaupt nur eine der letzten 13 Begegnungen in der Serie A.
vor Beginn | Lazio gegen Juventus also, über fehlende Spannung dürfte sich bei der Ausgangslage niemand beschweren. Im Kampf um Platz 4 und somit das letzte CL-Ticket liegt Juventus als Vierter einzig ob der besseren Tordifferenz vor dem punktegleichen Verfolgerduo aus der Hauptstadt und damit auch Lazio auf Platz 6. Und auch wenn das Ziel nur die Königsklasse ist, könnte der Sieger heute durch die gestrige Niederlage von Bologna fast schon mit dem internationalen Geschäft planen und den Siebten auf vier Punkte distanzieren.
vor Beginn | Die Alte Dame war letzte Woche bei Bologna zu Gast und entführte auf schwierigem Terrain nach einem 1:1 immerhin einen Punkt. Igor Tudor tauscht heute einmal: Cambiaso fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus, für ihn beginnt Winterneuzugang Alberto Costa auf der rechten Schiene und feiert damit zugleich sein Startelfdebüt im Trikot der Alten Dame. Die zuletzt angeschlagenen Vlahovic und Gatti kehren derweil zumindest wieder in den Kader zurück.
vor Beginn | Aufseiten der Gäste aus Turin soll es dagegen folgende Elf richten: Di Gregorio - Kalulu, Renato Veiga, Savona - Alberto, McKennie, Locatelli, Thuram, Weah - Gonzalez, Kolo Muani.
vor Beginn | Auswärts gegen Empoli ging Lazio letzte Woche nach 53 Sekunden in Führung und brachte das knappe 1:0 am Ende auch über die Zeit. Im Vergleich dazu nimmt Marco Baroni drei personelle Änderungen vor: Hysaj flog in Empoli mit Gelb-Rot vom Platz und fehlt gesperrt, Gigot und Dia sitzen dagegen auf dem Platz. Neu dabei sind dafür Gila, Isaksen sowie Dele-Bashiru.
vor Beginn | Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Mandas - Marusic, Gila, Romagnoli, Pellegrini - Guendouzi, Rovella - Isaksen, Dele-Bashiru, Zaccagni - Castellanos.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 36. Spieltages zwischen Lazio Rom und Juventus Turin.