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Frankreich - NorwegenWM Finale, WM Saison 2016
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Ende
FRA
33:26
NOR
Frankreich
33:26
(18:17)
Ende
Norwegen
Beginn:
29.01.2017 17:30
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
16:38:06
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Damit beenden wir die Berichterstattung von der Handball-WM 2017 aus Frankreich. Vielen Dank für das Interesse während der vergangenen zwei Wochen! Und bis bald bei den Spielen der Handballer in Bundesliga bzw. Champions League!
Die Skandinavier agierten nun sehr fehlerbehaftet. Die Wurfquote brach völlig ein. Im zweiten Durchgang war das Team von Christian Berge vollkommen chancenlos. Dennoch dürften die Norweger nach dem Überwinden der ersten Enttäuschung sehr zufrieden sein mit diesem Turnier, denn erstmals überhaupt holten sie eine Medaille.
Dabei zeigte Norwegen ein ganz starke erste Hälfte, hätte sich durchaus eine Pausenführung verdient. Doch die Tatsache, dass man diese unmittelbar vor der Sirene herschenkte und noch in Rückstand geriet, stellt rückblickend den Wendepunkt dar. Mit Wiederbeginn waren die Franzosen hoch konzentriert und ließen überhaupt nichts mehr anbrennen. Kontinuierlich baute der Titelverteidiger seinen Vorsprung aus - auf bis zu acht Tore.
Die WM-Trophäe bleibt im Land und in den Händen der Franzosen. Das Team von Didier Dinart verteidigt beim Turnier im eigenen Land den Titel und feiert nun vor den 15.609 begeisterten Zuschauern - sofern diese nicht auf norwegischer Seite sind.
60
Dann ist Schluss! Frankreich ist Weltmeister!
60
Jetzt lässt man die Sekunden runter ticken. Da passiert nichts mehr. Die Fans zählen ... 5, 4, 3, 2, 1, Aus!.
59
Nikola Karabatic schließt einen Tempogegenstoß erfolgreich ab. Ist das der Schlusspunkt in diesem Finale?
58
Links am Kreis bekommt Kristian Björnsen den Ball von Christian O'Sullivan und verkürzt noch einmal für die Skandinavier.
57
Vincent Gerard eilt weit aus seinem Tor und unterbindet einen Tempogegenstoß des Gegners, indem er den langen Pass mit viel Auge abfängt.
56
Die letzte Konsequenz lässt der Weltmeister nun auch vermissen. So darf Magnus Gullerud frei vom Kreis treffen.
55
Didier Dinart hat noch Redebedarf und nimmt daher eine Auszeit. Die Messen allerdings sind längst gelesen.
55
Nedim Remili steckt wunderbar an den Kreis durch. Cédric Sorhaindo veredelt dieses Zuspiel.
54
Nikola Karabatic trifft für Frankreich. Auf der Gegenseite verkürzt Kristian Björnsen.
53
Auf den Rängen stimmen die Franzosen die Marseillaise an. Dann steht Bjarte Myrhol ganz frei am Kreis. Erneut bleibt Vincent Gerard Sieger.
52
Nach einer weiteren starken Parade von Vincent Gerard gegen Göran Johannessen macht sich bei den Skandinaviern zunehmend Resignation breit.
52
Und dann trägt sich Nikola Karabatic mal wieder in die Torschützenliste ein - aus dem zentralen Rückraum. Die Fans befinden sich bereits in Feierstimmung.
51
Sechs Tore liegt der Titelverteidiger vorn. Was soll da noch anbrennen? Vor allem weil man Eivind Tangen jetzt zweimal abblockt.
50
Christian Berge spielt seinen letzten Trumpf, ruft noch einmal zur Auszeit.
50
Fastbreak Frankreich! Nedim Remili geht auf und davon und schließt entschlossen ab.
49
Göran Johennessen tankt sich mit viel Kraft durch. Jetzt ist es aber so, dass die Franzosen nie um eine Antwort verlegen sind und durch Valentin Porte wieder auf fünf Tore stellen.
48
Zugleich fängt sich Christian O'Sullivan auch noch zwei Strafminuten ein.
48
Dann spielen die Franzosen den nächsten Angriff schön aus - mit viel Tempo. Letztlich vollstreckt Ludovic Fabregas zentral am Kreis.
47
Nedim Remili kommt mit ganz viel Druck durch die Mitte, wirft vom Kreis. Torbjörn Bergerud reagiert mit einer großartigen Parade.
47
Kent Tönnesen verursacht einen Siebenmeter gegen Daniel Narcisse - harte Entscheidung. Die Norweger ärgern sich. Kentin Mahe ficht das nicht an, er verwandelt den Strafwurf. Da kann auch der vorübergehende Torhüterwechsel zu Espen Christensen nichts ausrichten.
45
Timothey N'Guessan verwirft. Die Norweger laufen den Tempogegenstoß, den Bjarte Myrhol erfolgreich abschließt.
44
Eine halbe Minute später gibt es Tumulte auf der Platte. Daniel Narcisse deutet, am Boden liegend, einen Tritt gegen Göran Johannessen an. Aber in Wahrheit ist das alles halb so wild.
44
Dann leistet sich Göran Johannessen einen Schrittfehler.
42
Mit Macht verkürzt Christian O'Sullivan aus dem linken Rückraum. Auf der Gegenseite ist Ludovic Fabregas zur Stelle. Darauf antwortet Kent Tönnesen.
41
Nach einer kurzen Torflaute droht den Franzosen Zeitspiel. Timothey N'Guessan findet mit einem Pass Cedric Sorhaindo, der vom Kreis trifft.
38
Erst jetzt zappelt die Pille mal wieder im Netz. Kristian Björnsen verwandelt aus Rechtsaußenposition mit links.
38
Dann hat Joakim Hykkerud Platz, steht frei am Kreis. Am linken Fuß von Vincent Gerard ist kein Vorbeikommen.
37
Doch vorn trifft Norwegen gar nichts mehr. Valentin Porte allerdings schon. Spektakulär verwandelt der französische Rechtsaußen.
36
Mit einer starken Parade gegen Daniel Narcisse hält Torbjörn Bergerud sein Team einigermaßen im Rennen.
35
Nächster Fehler der Norweger! Fehlpass von Espen Hansen! Der Faden ist völlig gerissen.
35
Christian Berge haut die Bremse rein, nimmt eine Auszeit für die Norweger.
34
Den Norwegern droht das vollends aus den Händen zu gleiten. Nächster Konter der Franzosen! Erneut trifft Michael Guigou.
34
Die Norweger erlauben sich jetzt zu viele Fehler. Daniel Narcisse bedient den heranstürmenden Nedim Remili, der die Pille ins Netz wuchtet.
33
Eben jener Michael Guigou legt mit einem Tempogegenstoß nach. Auf der Gegenseite verkürzt Bjarte Myrhol.
32
Dann erzielt Michael Guigou links vom Kreis den ersten Treffer im zweiten Durchgang.
31
Die Nordeuropäer beginnen mit einem Fehlwurf von Espen Hansen aus dem linken Rückraum.
31
Weiter geht's! Norwegen wirft an. Vincent Gerard bleibt bei Frankreich im Tor, Torbjörn Bergerud auf Seiten der Norweger.
Ein Tag der Torhüter war es lange Zeit nicht. Auch deshalb musste Thierry Omeyer seinen Platz zwischen den Pfosten Mitte des ersten Durchgangs räumen. Im weiteren Verlauf zeigte sein Vertreter Vincent Gerard einige gute Paraden. Gegen Ende also ließen die Norweger einige Würfe aus. So kamen die Franzosen, die sich noch nicht auf ihrem absoluten Topniveau bewegten, wieder heran. Kurz vor der Pause drehte der Rekordweltmeister die Begegnung mit etwas Glück und durfte eine Führung mit in die Pause nehmen.
Großartigen Offensivhandball bietet das Endspiel der Weltmeisterschaft 2017. Dabei zeigte Norwegen in der ersten Hälfte eine beeindruckende Leistung. Der Außenseiter bewegte sich in seinem ersten großen Finale nahe am Limit, glänzte mit hoher Wurfeffizienz und führte über weite Strecken. Die Skandinavier lagen einige Male mit drei Toren vorn, schafften es aber nicht, sich deutlicher abzusetzen.
30
Dann ist erst einmal Pause in der AccorHotels Arena!
30
Nikola Karabatic gleicht wieder aus. Danach müssen das die Norweger ausspielen. Sander Sagosen allerdings verliert den Ball. Noch ein Konter! Und mit der Sirene erzielt Valentin Porte die Führung für den Titelverteidiger. Bitter für die Skandinavier!
29
Eivind Tangen jedoch antwortet prompt, bringt Norwegen wieder nach vorn.
29
Vincent Gerard hält jetzt phantastisch für die Franzosen, zieht nun Magnus Gullerud den Zahn. Den anschließenden Tempogegenstoß schließt Kentin Mahe ab. Ausgleich!
29
Dann ruft Christian Berge seine Männer zu sich. Auszeit Norwegen!
28
Abwehr durch den Kreis von Magnus Jöndal gegen Valentin Porte. Kentin Mahe verwandelt den fälligen Strafwurf.
26
Daniel Narcisse hält Frankreich in Schlagdistanz. Auf der Gegenseite setzen die Skandinavier Magnus Jöndal in Szene. Der Linksaußen hat viel Zeit und scheitert an der Fußabwehr von Vincent Gerard.
25
Norwegen trifft munter weiter. Sander Sagosen sieht den freistehenden Bjarte Myrhol, der vom Kreis erfolgreich ist.
25
Dann muss erstmals ein Franzose runter. Ludovic Fabregas ringt Göran Johannessen nieder und kassiert zwei Minuten.
24
Mit einem ganz schnellen Pass von Valentin Porte nach rechts raus wird Luc Abalo frei gespielt. Der Rechtsaußen trifft.
23
Norwegen ist nie um eine Antwirt verlegen. Erneut schlagen die Männer von Christian Berge sofort zurück. Eivind Tangen trifft.
23
Daniel Narcisse kommt mit viel Schwung und platziert die Kugel oben rechts ins Eck.
22
Eivind Tangen steigt im zentralen Rückraum hoch und jagt den Ball mit dem linken Wurfarm in die Maschen.
21
Doch jetzt ist auch Sander Sagosen da. Norwegens zweitbester Schütze im Turnier trifft erstmals heute.
20
Nun aber leistet sich Hansen einen Ballverlust. Der Gegner kontert. Valentin Porte bringt Frankreich wieder ganz nah ran.
19
Das weiß Nedim Remili nicht zum Ausgleich zu nutzen. Stattdessen sind die Norweger wieder da. Espen Hansen wuchtet den Ball aus dem Rückraum ins Netz.
17
Jetzt stellen die Franzosen den Anschluss her - durch Nedim Remili. Und danach verwirft Espen Hasen auf der Gegenseite.
17
Dann nimmt Frankreichs Trainer Didier Dinart die erste Auszeit.
17
Die Antwort der Norweger lässt nicht lange auf sich warten. Kent Tönnesen versenkt die Kugel aus dem Rückraum.
16
Per Fastbreak arbeitet sich der Titelverteidiger wieder heran. Kentin Mahe schließt diesen souverän ab.
16
Einen schönen Spielzug der Franzosen schließt Valentin Porte mustergültig ab. Der Rechtsaußen setzt die Pille in die Maschen.
15
Espen Hansen trifft nach Belieben und bringt die Skandinavier drei Tore nach vorn.
14
Der nächste Siebenmeter für Frankreich! Bjarte Myrhol foult Cedric Sorhaindo. Nun wechseln die Norweger den Torhüter für diesen Strafwurf. Espen Christensen pariert gegen Michael Guigou.
14
Espen Hansen setzt sich links am Kreis durch und platziert seinen Wurf im langen Eck.
12
Tönnesen gegen Daniel Narcisse - Michael Guigou versenkt auch diesen Strafwurf.
11
Magnus Jöndal hält die Norweger weiter in Führung. Im Gegenzug aber fangen sich die Skandinavier schon wieder einen Siebenmeter.
10
Im Gegenzug verursacht Eivind Tangen den nächsten Siebenmeter gegen Nikola Karabatic. Michael Guigou darf sich versuchen - und tut das erfolgreich.
10
Im nächsten Versuch aber wird es schwer für Myrhol. Der Ball landet am linken Pfosten.
9
Kurz nachdem die Norweger wieder komplett sind, bekommen sie erstmals Bjarte Myrhol am Kreis eingesetzt, der sich nicht zweimal bitten lässt.
8
Die Norweger jedoch legen derzeit stets vor. Diesmal zeigt sich Kristian Björnsen treffsicher.
7
Nedim Remili erzielt in Überzahl den Ausgleich für die Franzosen.
7
Im Anschluss aber packt Tönnesen gegen Nikola Karabatic zu fest zu und fängt sich die erste Zwei-Minuten-Strafe ein.
6
Dann legen die Nordeuropäer vor. Kent Tönnesen trifft aus dem Rückraum in die Maschen.
6
Magnus Jöndal und Nikola Karabatic sorgen dafür, dass es weiter eng zugeht in diesem Endspiel.
5
Nach Christian O'Sullivan sieht nun Espen Hansen die zweite Gelbe Karte der Partie.
4
Danach greift Christian O'Sullivan, im Kreis stehend, gegen Ludovic Fabregas zu. Den fälligen Siebenmeter verwirft Kentin Mahe.
3
Nun zeichnet sich Kent Tönnesen als Torschütze aus, erzielt den norwegischen Ausgleich.
2
Kent Tönnesen verursacht gegen Ludovic Fabregas den ersten Strafwurf. Diese Gelegenheit lässt sich Kentin Mahe nicht nehmen.
2
Dann sind auch die Gastgeber erstmals erfolgreich. Nikola Karabatic verwandelt rechts vom Kreis.
1
Der erste Angriff der Franzosen verpufft. Das nutzen die Skandinavier zu einem schnellen Gegenangriff, den Espen Hansen mit dem ersten Treffer des Tages krönt.
1
In den Toren beginnen Thierry Omeyer für Frankreich und Torbjörn Bergerud für Norwegen.
1
Los geht's in Paris-Bercy! Das WM-Finale läuft!
Dann wird es feierlich. Die Nationalhymnen erklingen, beginnend mit der norwegischen. Als danach die ersten Töne der Marseillaise folgen, stimmen 15.000 Menschen inbrünstig ein.
Die Protagonisten laufen derzeit, einzeln vorgestellt, in die Arena ein. Vor allem die Franzosen werden dabei natürlich vom heimischen Publikum frenetisch gefeiert.
Die Ehre, das WM-Endspiel leiten zu dürfen, wurde dem dänischen Schiedsrichtergespann Martin Gjeding und Mads Hansen zuteil.
Die Favoritenrolle also liegt beim Gastgeber. In einem Endspiel ist aber auch die Tagesform entscheidend. Und die Skandinavier sollten in der Lage sein, dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen. Das haben sie bewiesen. Somit besitzen die Norweger sicherlich deutlich mehr als nur eine Außenseiterchance.
Frankreich zog mit völlig weißer Weste ins Finale ein. Die Gruppenspiele stellten mit Ausnahme von Polen (26:25) und mit Abstrichen Norwegen ganz klare Angelegenheiten dar. In der K.o.-Phase setzte sich das im Großen und Ganzen fort. Nacheinander schaltete der Titelverteidiger Island (31:25), Schweden (33:30 nach Pausenrückstand) und Slowenien (31:25) aus. Seit ihrer letzten Begegnung am Donnerstag hatten die Franzosen im Vergleich zu den Norwegern einen Tag mehr Pause.
Und nun brennen die Norweger auf eine Revanche, denn ihre bislang einzige Turnierniederlage fingen sich die Männer von Christian Berge in der Gruppenphase gegen die Franzosen ein (28:31). Zuvor hatten die Männer von Christian Berge die anderen ernsthaften Vorrundengegner Polen und Russland bezwungen. Später folgten klare Angelegenheiten gegen Brasilien und Japan. Derart warm geschossen, wiesen die Norweger im Achtelfinale Mazedonien deutlich mit zehn Toren Unterschied in die Schranken (34:24). In der Runde der letzten Acht hatte man Ungarn voll im Griff. Das recht knappe 31:28 täuschte über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg. Und im Halbfinale rangen die Skandinavier am Freitag Kroatien in der Verlängerung mit 28:25 nieder.
Um die Krone streiten andere. Wenig überraschend steht das Team des WM-Gastgebers auf der einen Seite. Mit den Norwegern als dem Finalkontrahenten allerdings wurde im Vorfeld weit weniger gerechnet. Das Abschneiden der Skandinavier stellt schon jetzt eine Überraschung dar. Die Nordländer erreichten in diesen Tagen erstmals überhaupt das Halbfinale einer Weltmeisterschaft und setzten da sogar noch einen obendrauf.
Der krönende Abschluss der 25. Handball-Weltmeisterschaft steht an. 83 Spiele sind absolviert, während derer aus den ursprünglich 24 Teams die zwei stärksten Mannschaften des Turniers ausgesiebt wurden. Die DHB-Auswahl ist anders als bei der letztjährigen EM seit längerem nur noch Zuschauer - nach dem enttäuschenden Aus im Achtelfinale gegen Katar.
Herzlich willkommen zum WM-Finale zwischen Frankreich und Norwegen.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
A
B
C
D
Hauptrd. 1
Hauptrd. 2
KO
Finale
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
29.01.
17:30
FRA
33:26
NOR
Kader
Taktik
Tore
Frankreich
12
TW
V. Gerard
16
TW
T. Omeyer
27
RR
A. Dipanda
32
RR
D. Mem
28
RR
V. Porte
5
RR
N. Remili
13
RM
N. Karabatic
8
RM
D. Narcisse
18
RL
W. Accambray
17
RL
T. N'Guessan
6
RL
G. Nyokas
19
RA
L. Abalo
21
LA
M. Guigou
14
LA
K. Mahé
23
KM
L. Fabregas
20
KM
C. Sorhaindo
Norwegen
30
TW
T. Bergerud
16
TW
E. Christensen
23
RR
M. Röd
15
RR
K. Tönnesen
26
RM
G. Johannessen
24
RM
C. O'Sullivan
5
RM
S. Sagosen
25
RM
E. Tangen
89
RL
E. Hansen
19
RA
K. Björnsen
17
LA
M. Jöndal
20
LA
A. Lindboe
21
KM
M. Gullerrud
7
KM
J. Hykkerud
8
KM
B. Myrhol
9
KM
P. Överby
Frankreich
N. Karabatic
6
K. Mahé
5
M. Guigou
5
V. Porte
5
N. Remili
4
C. Sorhaindo
3
D. Narcisse
2
L. Fabregas
2
L. Abalo
1
Norwegen
K. Tönnesen
5
B. Myrhol
4
E. Hansen
4
K. Björnsen
4
E. Tangen
3
M. Jöndal
2
C. O'Sullivan
1
G. Johannessen
1
M. Gullerrud
1
S. Sagosen
1
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