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Live-Ticker Handball WM Slowenien - KatarWM Vorrunde Gruppe F, WM Saison 2016

Ende

NOR

31:28

HUN

Ende

FRA

33:30

SWE

Ende

SLO

32:30

QAT

Ende

ESP

28:30

CRO

Slowenien

32:30

(18:15)

Ende

Katar

Beginn: 24.01.2017 20:45

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 16:29:32

Die Slowenen machten es am Ende unnötig spannend, schlussendlich stehen sie aber vollkommen verdient mit der besseren Teamleistung im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich. Bester Werfer der Europäer war Marguc mit sechs Treffern, bei Katar kommt Roine auf acht Tore,

Roine scheitert an Skok, dann tickt die Uhr herunter! Slowenien steht zum zweiten Mal überhaupt im WM-Halbfinale!

19 Sekunden noch! Zarabec scheitert an Saric, Katar nimmt nochmal die Auszeit. Eigentlich darf sich das Slowenien nicht mehr nehmen lassen, zumal der Vize-Weltmeister zwei schnelle Abschlüsse braucht.

Es ist nicht mehr unmöglich! 48 Sekunden vor Schluss netzt Mabrouk einen Tempogegenstoß zum 32:20, Slowenien nimmt die Auszeit.

Hassaballa holt gegen Blagotinsek 90 Sekunden vor Schluss den nächsten Siebenmeter raus. Roine trifft unten links. Noch drei!

Slowenien spielt jetzt eiskalt die Uhr runter und hat nach einem Beinahe-Zeitspiel Glück, dass Saric die Kugel ins Seitenaus abwehrt. Knapp zwei Minuten noch.

Das darf nicht wahr sein! Erneut verlieren die Slowenen leichtfertig den Ball, Roine schließt schnell aus neun Metern zentral ab und netzt unten links. Vier Tore noch!

Wird es jetzt doch nochmal spannend? Capote feuert erneut ein Geschoss aus dem Rückraum unten links in die Maschen - 32:27.

Roine ist die Unterzahl egal, der gebürtige Franzose tankt sich aus neun Metern hoch und versenkt den Ball oben rechts, Ali trifft anschließend vom Kreis aus zum 32:26.

Kavticnik darf sich auch nochmal in die Torschützenliste eintragen und erhöht wieder auf acht Tore Abstand, eine Zeitstrafe für Al-Rayes hatte es kurz zuvor auch noch gegeben.

Und anschließend kassiert Katar das Zeitspiel. Ich lege mich mal fest: Den Rückstand holen selbst die Katari nicht mehr auf.

Skok ist zur Stelle! Der slowenische Keeper entschärft einen Wurf von Capote, auf der Gegenseite trifft Blagotinsek zum 31:24 - acht Minuten noch.

Nächster Ballgewinn durch Madadi in der Deckung. Geht da noch was für den Vize-Weltmeister?

Ganz weg sind die Katari aber noch nicht, Hassaballa tankt sich nochmal bis zum Kreis durch und verkürzt auf 30:24.

Poteko kassiert jetzt gegen Al-Rayes mal eine Zeitstrafe und sorgt für eine Unterzahl bei den Slowenen. Jetzt müsste aber schon einiges passieren, damit die Slowenen diesen Vorsprung noch aus der Hand geben.

Blagotinsek erhöht allerdings direkt wieder völlig unbedrängt vom Kreis aus auf acht Tore Abstand. Den Katari geht die Zeit aus.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt dem Vize-Weltmeister noch, zwei schnelle Tempogegenstöße von Madadi bringen das 29:22 und verkürzen den Abstand.

Capote verliert die Nerven und hält einfach nach wenigen Sekunden drauf, die Kugel geht weit am Tor von Skok vorbei.

Ist das schon die Vorentscheidung? Zwei Katari rutschen am Kreis ineinander und gehen zu Boden, so hat Grebenc von halblinks leichtes Spiel und feuert den Ball ins lange Eck.

Es ist eine unglaublich gute Teamvorstellung der Slowenen, der Katar aktuell nur mit Roine und Capote gegenübersteht. Die können aber auch keine Bäume ausreißen, Grebenc netzt zum 28:19.

Gaber trifft erneut viel zu einfach vom Kreis und schraubt den Vorsprung auf neun Tore. Da hilft es auch wenig, dass Capote anschließend ansatzlos oben rechts aus dem Zentrum heraus netzt.

Rivero fasst sich an den Kopf! Direkt nach der Auszeit verlieren die Katari den Ball, Dolenec trifft erneut ins leere Tor - 26:18.

Und jetzt sind es sieben Treffer! Saric geht in Unterzahl auf die Bank und lässt das Tor leer, Skok pariert gegen Roine und netzt anschließend in den leeren Kasten - Auszeit Katar!

Dolenec trifft direkt mit Wucht von halbrechts ins lange Eck. Der höchste Vorsprung der Partie ist mit sechs Treffern wiederhergestellt.

Mallash läuft anschließend durch den Kreis und erhält eine weitere Zwei-Minuten-Strafe. Der Vize-Weltmeister muss aufpassen, jetzt nicht den Anschluss zu verlieren.

Und wieder ist es der Tempogegenstoß, der den Katari jegliche Chance auf ein Comeback nimmt. Cingesar trifft den frechen Heber über Saric - 23:18.

Saric pariert zum ersten Mal (!) nach 38 Minuten einen Ball, Bezjak scheitert knapp am Keeper der Katari, Marguc verzieht anschließend den Dreher.

Bezjak zieht am Kreis den Siebenmeter gegen Ali, Zarabec wirft die Kugel am Bein von Saric vorbei oben rechts in die Maschen.

Ali trifft schon mal vom Kreis aus, immerhin sind es jetzt nur noch vier Treffer Rückstand für den Vize-Weltmeister.

Hassaballa zieht gegen Cingesar die erste Zeitstrafe nach Wiederanpfiff. Können die Katari in Überzahl verkürzen?

Der Slowenen-Express macht einfach weiter! Janc trifft frei vor dem ins Tor zurückgekehrten Saric und erzielt das bereits neunte Tempogegenstoß-Tor der Slowenen - 21:15.

Grebenc schraubt sich im Gegenzug auf halbrechts hoch und knallt die Kugel unten links ins Eck, Katar liegt schon wieder fünf Treffer zurück.

Lesjak! Nach einem Lattentreffer von Capote hält der slowenische Keeper den Abpraller von Murad von halblinks, Slowenien kann wieder auf fünf Treffer davonziehen.

Und Bezjak setzt sich direkt auf halbrechts durch und trifft ins lange Eck zum 19:15, der Vorsprung der Europäer ist weiterhin komfortabel.

Weiter geht's in Paris! Der zweite Durchgang zwischen Katar und Slowenien läuft.

Denn die Slowenen waren definitiv die bessere, wachere und effektivere Mannschaft in Paris, vor allem über die Tempogegenstöße kamen die Europäer zu zahlreichen einfachen Treffern. Lediglich Capote und Roine halten den Vize-Weltmeister aktuell in der Partie.

Mit dem Pausenpfiff netzt Mabrouk noch einmal und verkürzt für die Katari auf 18:15, die mit diesem Resultat zur Pause durchaus zufrieden sein können.

Rivero hat derweil reagiert und Keeper Saric gegen Al-Abdulla ausgetauscht, bisher ist dieser aber noch ohne Parade.

Endlich darf Madadi auf linksaußen auch mal ran, der Katari verwandelt ein schönes Zuspiel von Roine mit einem sehenswerten Wurf ins lange Eck.

Und nach einem Lattenkracher von Capote hat Rivera genug gesehen und nimmt die erste Auszeit der Partie.

Marguc! Aus einem Fehlwurf von Roine entwickelt sich der nächste Tempogegenstoß der Slowenen, der Vize-Weltmeister wirkt heute wieder erschreckend lustlos in der Rückwärtsbewegung.

Beim Vize-Weltmeister läuft noch recht wenig über Capote und Roine, Ersterer steigt jetzt aber immerhin mal im Zentrum hoch, nimmt den Aufzug bis ins Dachgeschoss und knallt die Kugel dann über den Block oben links in die Maschen.

Der Marguc-Express hält heute öfters in Paris! Erneut schnappt sich der Slowene in der Deckung die Kugel und netzt den Tempogegenstoß - 16:11.

Mackovsek packt den Hammer aus! Aus zehn Metern steigt der Slowene auf halblinks hoch und zimmert das Spielgerät ins lange Eck.

Ali zieht daraufhin am Kreis den Siebenmeter, Roine macht sich auf den Weg zur Linie gegen Skok - und trifft oben rechts.

Die Versicherung der Slowenen heißt Marguc! Mit wenigen Zentimetern Platz auf rechtsaußen tankt er sich durch und trifft Zentimeter an Saric vorbei ins lange Eck - 14:10.

Aber die Katari haben noch Mallash, der sich wuchtig am Kreis um seinen Gegenspieler herumdreht und auf drei Tore Abstand verkürzt.

Und nochmal Poteko! Die Katari verlieren im Angriff erneut zu einfach den Ball, sofort ist der schnelle Slowene wieder da und stellt auf 13:9.

Jetzt bringt Poteko nach knapp zwei Minuten wieder ein Tor auf die Anzeigetafel, der Slowene trifft erneut per Tempogegenstoß.

Beide Mannschaften scheinen sich nach der turbulenten Anfangsphase eine kleine Pause zu gönnen, es schleichen sich einige Ballverluste ein.

Starke Paraden auf beiden Seiten: Sowohl Kavticnik als auch Roine scheitern auf beiden Seiten an Saric und Skok.

Noch bekommen die Slowenen aber freie Tore über den Fastbreak, Marguc trifft erneut frei vor Saric und erhöht wieder auf drei Tore Abstand.

Und jetzt ist der Vize-Weltmeister wie schon gegen Deutschland plötzlich wieder da. Murad zieht aus neun Metern einfach mal von halblinks ab und trifft unten ins kurze Eck - 10:8.

Alsatialkrad ist anschließend plötzlich auf linksaußen frei und netzt ebenfalls oben rechts, Katar ist wieder auf drei Treffer dran.

Katar antwortet mit Gewalt: Mallash setzt sich halblinks am Kreis durch und trifft ins lange Eck - 10:6 Slowenien.

Die Slowenen schmeißen weiter den Express an und scoren im nächsten Tempogegenstoß, Garguc schraubt den Vorsprung auf fünf Treffer.

Anschließend zieht Ali am Kreis aber stark gegen Gaber den Siebenmeter, Capote schweißt oben links ein - 8:5.

Es bleibt dabei: Katar macht noch zu viele Fehler, Gaber ist im Tempogegenstoß erneut auf und davon und erhöht auf vier Tore Abstand.

Schnelle Treffer auf beiden Seiten: Sowohl Capote als auch Gaber netzen aus dem Rückraum: 6:3.

Der gegen Russland starke Cingesar nutzt anschließend aber einen Tempogegenstoß und erhöht auf drei Tore Vorsprung.

Aber Zarabec knallt die Kugel an den Pfosten! Damit sind die Europäer weiter nur zwei Tore in Front.

Doppelte Unterzahl für Katar! Poteko zieht gegen Sinen beim Tempogegenstoß den Siebenmeter. Die Slowenen erwischen den besseren Start.

Und jetzt verlieren die Katari auch noch ihren Superstar. Capote muss wegen eines Griffs in den Wurfarm für zwei Minuten auf die Bank, der zusätzliche Feldspieler kommt.

Auch wenn Mallash kurz darauf für die Katari verkürzt, auf den Halbpositionen ist die Deckung des Vize-Weltmeisters quasi nicht existent, erneut trifft Dolenec und erhöht auf 4:2.

Noch ist die Deckung der Männer aus Nahost aber zu löchrig. Dolenec zieht diesmal über halblinks zum Kreis, diesmal zappelt die Kugel im langen Eck. Slowenien bleibt vorne.

Ali bringt den Vize-Weltmeister jetzt auch mal auf die Anzeigetafel, vom Kreis aus netzt der Katari zum Anschlusstreffer.

Körpereinsatz siegt in den ersten Minuten! Zarabec tankt sich über halbrechts in Richtung Kreis durch und feuert die Kugel an Saric vorbei ins kurze Eck. Die Katari sind erstmal baff.

Henigman beginnt mit einem satten Wurf aus neun Metern ins untere linke Eck, die erste Führung geht an die Slowenen.

Los geht's in der AccorHotels Arena! Beide Mannschaften kämpfen um eines der verbliebenen Halbfinal-Tickets!

Damit verabschiede ich mich für heute aus Paris, mit den beiden Halbfinals sind wir Donnerstag und am Freitag jeweils ab 20:45 Uhr wieder für Sie da. Einen schönen Abend noch!

Eine Prognose ist daher schwer abzugeben, es trifft eingebürgerte Star-Power auf eine eingespielte Truppe. Für die Slowenen wäre der Halbfinal-Einzug das beste Ergebnis seit 2013, als es ebenfalls für die Runde der letzten Vier langte.

Im Gegenzug fehlen allerdings auch die wirklich herausragenden Stars wie bei Katar, was sich aber heute auch als Vorteil herausstellen könnte. Denn wenn Capote und Co. einen schlechten Tag haben, sind die ausgeglichenen Slowenen blitzschnell zur Stelle.

Besonders effektiv sind die beiden Rechtsaußen Blaz Janc und Gasper Marguc, die zusammen bereits 49 Tore erzielt haben. Generell sind die Slowenen aber eine ausgeglichene Truppe, die schwächere Tage von ein oder zwei Spielern gut verkraften kann.

Apropos Slowenien: Die Europäer spielen bisher eine grundsolide WM, in der Vorrunde reichte es nach starken Auftritten gegen Mazedonien und Island für den zweiten Gruppenplatz hinter Spanien. Im Achtelfinale gab es schließlich ein überzeugendes 32:26 gegen Russland.

Das Spiel der Katari steht und fällt mit Rafael Capote und Bertrand Roine, die mit 27 respektive 22 Treffern einen Löwenanteil der Tore erzielt haben. Gelingt es den Slowenen, die beiden eingebürgerten Stars ansatzweise in den Griff zu bekommen, dürfte die bisher nicht gerade variabel auftretende katarische Offensive so ihre Probleme bekommen.

Dort sah es auch gegen Deutschland lange nach einer Niederlage aus, die DHB-Auswahl verspielte in den Schlussminuten - auch wegen teils fahriger Schiedsrichterentscheidungen - ihren Vorsprung und musste sich so knapp geschlagen geben.

In der Vorrunde sah das allerdings noch ein bisschen anders aus: Die Katari wurden von Dänemark und Schweden ordentlich abgefertigt, selbst gegen Ägypten setzte es eine Niederlage, sodass die Männer aus Nahost nur als Gruppenvierter den Sprung in die K.O.-Runde schafften.

Blicken wir zunächst auf die Katari, vor zwei Jahren noch Vize-Weltmeister im eigenen Land. Die zusammengebastelte Truppe aus Kubanern, Franzosen oder auch Serben hatte innerhalb der letzten zwei Jahre ein kleines Formtief, pünktlich zur WM ist die Mannschaft von Valero Rivera wieder voll fokussiert und will zum zweiten Mal in Folge ins Halbfinale einziehen.

Die Bad Boys sind raus, dennoch wird in Frankreich natürlich weiterhin ein Weltmeister gesucht. Die Viertelfinals sind bereits voll im Gange, in einem der beiden Spätspiele trifft Slowenien auf Deutschland-Bezwinger Katar. Auf geht's!

Herzlich willkommen zum WM-Viertelfinale zwischen Slowenien und Katar.

A B C D Hauptrd. 1 Hauptrd. 2 KO

Viertelfinale

Viertelfinale Halbfinale Spiel um Platz 3 Finale

24.01.

17:00

NOR

31:28

HUN

24.01.

19:00

FRA

33:30

SWE

24.01.

20:45

SLO

32:30

QAT

24.01.

20:45

ESP

28:30

CRO

Kader Taktik Tore

Slowenien

U. Lesjak

M. Skok

J. Dolenec

V. Kavticnik

M. Bezjak

M. Zarabec

J. Grebenc

N. Henigman

B. Mackovsek

B. Janc

G. Marguc

D. Cingesar

T. Kodrin

B. Blagotinsek

M. Gaber

V. Poteko

Katar

Y. Al-Abdulla

D. Saric

A. Abdelhak

M. Alsaltialkrad

O. Al-Safadi

M. Hassaballa

K. Mallash

R. Capote

B. Roiné

W. Sinen

A. Al-Karbi

A. Madadi

A. Murad

B. Al-Rayes

Y. Ali

H. Mabrouk

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