Morgen geht es bei der Etappe mit der ersten schweren Alpenetappe weiter. Auf dem Programm stehen 171,5 Kilometer von Vif nach Courchevel Col de la Loze mit gleich drei Bergwertungen der Ehrenkategorie und einer Bergankunft. Kann Vingegaard das Gelbe Trikot von Pogacar nochmal angreifen? Hier im Liveticker erfahrt ihr es, ab 12:20 Uhr!
Milan siegt im Massensprint
Jonathan Milan gewinnt die 17. Etappe der Tour de France im hektischen Sprintfinale von Valence und baut seinen Vorsprung damit im Kampf um das Grüne Trikot vielleicht schon vorentscheidend aus. Zuvor kam es auf den letzten 1000 Metern zu einem schweren Sturz, bei dem auch einige Topsprinter wie Tim Merlier oder Biniam Girmay betroffen waren und daher nicht mehr am Etappenfinale teilnehmen konnten. Vor dem Sprint-Chaos träumten vier Ausreißer lange vom Tagessieg, wurden vom Peloton aber noch rechtzeitig vor dem Ziel und wie geplant gestellt.
12. Platz für Bauhaus
Phil Bauhaus kann seinen Achtungserfolg von der 3. Etappe nicht wiederholen und wird im nassen Sprintfinale von Valence am Ende nur Zwölfter.
Merlier und Girmay vom Sturz betroffen
Im Sturz vor dem Massensprint ist neben Merlier auch Girmay betroffen. Die beiden Topsprinter verabschieden sich damit aus dem Rennen um das Grüne Trikot. Tagessieger Milan sammelt dagegen 50 Punkte ein und liegt nun schon 72 Punkte vor Pogacar.
Milan macht's!
Jordi Meeus von Red-Bull-Bora Hansgrohe fährt den Sprint von vorne an und geht rund 150 Meter vor dem Ziel als Erster aus dem Sattel. Reicht es für den Belgier? Nein! Milan kontert sofort, hat klar die schnelleren Beine und zieht noch vorbei!
Wer gewinnt?
Das Etappenfinale geht währenddessen mit voller Geschwindigkeit weiter. Noch rund 15 Fahrer kämpfen um den Sieg. Topfavorit Milan ist etwas weiter hinten und fährt hinter Meeus auf Position vier, fünf.
Schwerer Sturz!
1300 Meter vor dem Ziel gibt es einen schweren Sturz direkt an der Feldspitze. Einige Topsprinter kommen zu Fall, dabei auch Tim Merlier!
Schlechte Position für Merlier
Tim Merlier ist dagegen in keiner guten Position und muss die letzten drei Kilometer komplett ohne Helfer angehen. Wo ist Milan?
Bahrain Victorius arbeitet für Bauhaus
Bahrain Victorius setzt sich an die Spitze und leitet das schnelle Hauptfeld durch die letzten Kreisverkehrer in Valence. Kann Phil Bauhaus heute ums Podium mitsprinten?
Sprintzone erreicht
Fünf Kilometer vor dem Ziel erreichen die Klassementfahrer nun die Sprintzone, also ihren Safe Space. Wenn die Topfahrer jetzt stürzen, wird ein möglicher Zeitverlust nicht notiert.
Alle ausreißer gestellt!
Fünf Kilometer vor dem Ziel ist es so weit: Abrahamsen wird vom Peloton eingeholt und damit sind alle Ausreißer gestellt. Ab jetzt beginnt der Kampf der Sprinterteams um den Tagessieg!
Pogacar fährt lieber vorne
Im Hauptfeld fährt Pogacar bis an die dritte, vierte Position vor. Der Slowene will damit möglichen Stürzen im hektischen Sprint frühzeitig aus dem Weg gehen.
Abrahamsen attackiert
Etappensieger Abrahamsen setzt sogar nochmal einen Angriff und will es nun als Solist bis nach Valence schaffen. Das Führungs-Quartett fällt auf den letzten zehn Kilometern auseinander.
Bittere Situation für die Ausreißer
Die Ausreißer wollen sich nicht aufgeben und treten weiter voll durch. Ihr Unterfangen ist jedoch chancenlos. Das Feld ist zehn Kilometer vor dem Ziel bereits in Sichtweite.
Schachmann kämpft
Max Schachmann opfert sich als Helfer für Tim Merlier voll auf und fährt nochmal einige Kilometer mit schmerzverzerrtem Gesicht und weit aufgerissenen Mund als Tempomacher vorne.
Höheres Tempo im Peloton
Die Sprinter im Peloton fahren im geschlossenen Feld fast acht km/h schneller als die vier Ausreißer vorne. Die Durchschnitts-Geschwindigkeit der heutigen Etappe liegt übrigens bei 46 km/h und enstpricht damit dem mittleren Schnitt.
Der Plan der Sprinterteams
Die Sprinterteams legen sich die vier Ausreißer zurecht und zögern den Zuammenschluss noch ein paar Kilometer hinaus. Alles spricht für die erhoffte Sprinterankunft an der Rhone.
Die Sprinter kommen näher
20 Kilometer vor dem Ziel wird die Luft für die Ausreißer immer dünner. Lidl-Trek jagt die vier Führenden mit Tempomacher Simmons. Den Ausreißern verbleiben nur noch 30 Sekunden.
45 Sekunden für die Ausreißer
Den Sprinterteams ziehen so langsam an und eröffnen bereits das Etappenfinale mit einer Tempoverschärfung. Derzeit trennen das Hauptfeld und die Ausreißer 45 Sekunden. Die vier Ausreißer dürfen aber noch von einem Tagessieg träumen.
Nasse Fahrbahn
Schon jetzt wird es auf der Strecke richtig ungemütlich und nass. Die Wasstropfen spritzen hinter den Hinterrädern hoch und die Sicht wird schlechter. Drohen beim Sprint sogar Stürze?
Vorschau: Etappenfinale
Schauen wir kurz vor der Etappen-Entscheidung schon mal auf den Fahrplan für das Finale. Die Fahrer rasen auf den letzten 30 Kilometern weiter flach in Richtung Valence. Mittlerweile auf nasser Strecke. Im Zielort führt später zunächst eine lange Gerade mit vier Kilometern länge zum Teufelslappen, der den letzten Kilometer einläutet. Nach einer letzten Linkskurve geht es dann 900 Meter geradeaus ins Ziel.
Van Aert chancenlos
Der Solo-Auftritt von van Aert endet ohne Applaus. Der Belgier wird bereits 33 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Im Peloton ist jetzt Lidl-Trek wieder vorne und erhöht durch Quinn Simmons so langsam das Tempo.
Flach ins Finale
Die letzten 35 Kilometer bis nach Valence sind fast vollständig flach und wenig kompliziert. Van Aert kann jetzt voll durchtreten und seine Wattzahlen hochschrauben. Geht was für den Belgier?
Van Aert holt auf
Van Aerts Antritt ist beachtlich. Der Belgier setzt sich auf den wenigen Höhenmetern an der Bergwertung schnell rund 30 Sekunden vom Hauptfeld ab und liegt nur noch 20 Sekunden hinter dem Führungs-Quartett. Währenddessen rollt Albanese bei den Ausreißern als Erster über den Wertungsstrich.
Wout van Aert attackiert!
Unmittelbar zu Beginn des Anstiegs geht Wout van Aert mit einer kraftvollen Attacke aus dem Sattel. Der Belgier erhält von Visma-Lease a bike scheinbar freie Fahrt für einen möglichen Ausreißersieg. Das Streckenprofil liegt dem Allrounder!
Bergwertung
Wir nähern uns der letzten Bergwertung. Der Col de Tartaiguille ist eine kleine Welle mit durchschnittlichen 3,5 Prozent Steigung. Alaphilippe wird den Anstieg nach seinem Sturz leicht verspätet angehen, derzeit fährt der Franzose knapp 20 Sekunden hinter dem Hauptfeld.
Sturz!
Wieder ein Sturz! Im Peloton stoßen einige Fahrer bei einer niedrigeren Geschwindigkeit zusammen und verhaken sich. Der prominenteste Fahrer dabei ist Julian Alaphilippe, der links in einer Böschung umkippt. Der Franzose verletzt sich aber nicht und kann, wenn auch leicht frustriert, sofort weiterfahren.
Noch 50 Kilometer
50 Kilometer sind es noch bis zum Ziel in Valence! Ganz vorne fahren fast seit Beginn der Etappe vier Ausreißer. Die Sprinterteams im Hauptfeld haben die Hasardeure aber unter Kontrolle und bleiben mit rund einer Minute Rückstand in Reichweite. Gleich folgt der Anstieg zur zweiten Tages-Bergwertung der 4. Kategorie.
Was macht der Wind?
Aus dem Team-Funk von Ineos erfahren wir, dass der Wind weiterhin ein Thema für die Fahrer ist. Laut dem Teamfahrzeug von Ineos wechselt er auf den letzten Kilometern von Rücken- zu Gegenwind, ist aber mit maximal zehn Km/h nur ein Lüftchen.
Abstand konstant
Die Sprinterteams um Soudal - Quick Step und Lidl-Trek wechseln sich bei der Tempoarbeit ab und halten den Abstand vom Peloton nach vorne bei knapp einer Minute. Ein Paradebeispiel für die Kontroller eine Ausreißergruppe...
Arbeit für Schachmann
Auch Max Schachmann ist jetzt zu sehen und übernimmt für Soudal- Quick Step und seinen Sprinter Tim Merlier die Nachführarbeit. Der Belgier ist nach dem Ausstieg von Remco Evenepoel der Star des Teams und hat bereits zwei Etappensiege auf seinem Konto.
Defekt bei van Aert
Wout van Aert muss wegen eines Defekts auf einer Landstraße anhalten. Der Belgier winkt sein Teamfahrzeug herbei und hat innerhalb von zwei Minuten einen neuen Drahtesel.
Klassementfahrer vorne
Im Peloton sind kurz vor der zweiten Bergwertung nun auch die Topfahrer wie Tadej Pogacar im Gelben Trikot oder auch der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz erstmals zu sehen. Die Klassementfahrer bringen sich in Position für eine mögliche Tempverschärfung an der zweiten Bergwertung.
Dunkle Wolken
Je weiter wir dem Zielort kommen, desto dunkler wird der Himmel. Auch auf den Straßen rund 70 Kilometer vor Valence sind schon Spuren von Regen zu sehen, teilweise ist die Strecke am Straßenrand noch leicht nass.
Wichtige Rennphase
Die kommenden Kilometer sind ein Fingerzeig für den weiteren Rennverlauf. Derzeit rasen die Fahrer mit einem hohen Tempo die Abfahrt runter. Bei Kilometer 105 geht es wieder leicht bergauf, ehe kurz darauf bei Kilometer 117 schon die zweite und letzte Bergwertung beginnt.
Zusammenschluss
Die Sprinter kämpfen sich auf der Abfahrt zurück und sind auch wieder Teil des Pulks. Generell ist die Rennsituation aber weiterhin unruhig. Vorne im Peloton gehen immer wieder neue Attacken los, jetzt probiert es Alaphilippe.
Sprinter fallen zurück
Einige Sprinter können das hohe Tempo des Pelotons am Berg nicht mitgehen und fallen zürück. Auch Jonathan Milan muss abreißen lassen und fährt nun in einem Gruppetto knapp eine Minute hinter den Topfahrern.
Abrahamsen wieder Erster
Wie schon beim Zwischensprint, sichert sich Abrahamsen auch die erste Bergwertung. Das Peloton forciert weiter einen baldigen Zusammenschluss und kann jetzt auf der Abfahrt weiter Sekunden aufholen.
1000 Meter für die Ausreißer
Die Ausreißer haben beim Anstieg noch 1000 Meter vor sich. Dahinter macht das Peloton nach dem Vorstoß von Ineos weiter Alarm und kommt mit nur noch 40 Sekunden Rückstand immer näher.
Ineos erhöht das Tempo
Lange war es im Peloton ruhig, nun wird es wieder schneller. Ineos-Grenadiers setzt sich mit dem ehemaligen Tour-Sieger Geraint Thomas an die Spitze und rast mit einem hohen Tempo in die Bergwertung. Der Vorsprung der Ausreißer schrumpft auf knapp eine Minute.
Barre kämpft sich zurück
Louis Barre hat es geschafft und fährt nach seinem Sturz wieder im Peloton. Der Zusammenschluss erfolgt fast genau 100 Kilometer vor dem Ziel.
Zwischenstand Bergwertung
Tadej Pogacar trägt nicht nur das Gelbe Trikot, sondern eigentlich das Bergtrikot. In der Bergwertung ist der Slowene derzeit mit 60 Zählern punktleich mit Lenny Martinez. Der Franzose bekommt es also in seiner Wertung ebenso mit dem übermächtigen Pogacar zu tun, wie Milan im Kampf um Grün.
Bergwertung
Nach dem Zwischensprint führt das Rennen nun weiter nach Norden und zur ersten Bergwertung. Bei Kilometer 56 geht es auf den Col du Pertuis bei durchschnittlich 6,6 Prozent Steigng. Die vier Ausreißer fahren bereits in den Anstieg.
Barre wieder auf dem Rad
Der gestürtzte Barre hat vom Tourarzt grünes Licht bekommen und kann weiterfahren. Der Franzose muss nach seiner Behandlung nun über fünf Minuten Rückstand auf das Hauptfeld aufholen.
Milan sammelt Punkte
Im großen Hauptfeld zeigen sich mit Milan, Girmay und Merlier die drei Topsprinter der Tour ganz vorne. Milan im Grünen Trikot kontert eine Attacke von Girmay und sichert sich weitere elf Punkte für die Sprintwertung.
Zwischensprint-Sammler Abrahamsen
Währenddessen erreichen die vier Hasardeure den Zwischensprint. Etappensieger Abrahamsen gewinnt und sichert sich damit bereits sein achten Sieg bei einem Zwischensprint seit 2023 - Rekord!
Sturz im Peloton!
Im hinteren Teil des Feldes stürzen zwei Fahrer mitten im Peloton. Louis Barre von Intermarche-Wanty verletzt sich dabei am Bein und muss vom Tourarzt länger behandelt werden.
Wind kein Faktor
Bei der Vorbereitung auf die Etappe wurden die Fahrer heute auch vor dem Wind und möglichen Winkantensituationen gewarnt. Bisher ist der Wind aber mit nur 3 km/h höchstens eine leichte Brise und damit kein Faktor fürs Rennen.
Vaterfreuden bei Red-Bull-Bora Hansgrohe
Ein Fahrer im Peloton quält sich ab heute nicht mehr nach Paris, sondern erlebt Vaterfreuden: Danny van Poppel ist frischer Papa geworden. Der Niederländer von Red-Bull-Bora Hansgrohe verabschiedete sich heute morgen mit einer Videobotschaft von seinen Fans und der Tour. Herzlichen Glückwunsch!
Zwischensprint
Auf dem Weg nach Valence warten heute zwei kleine Bergwertungen der 4. Kategorie und ein Zwischensprint, der bereits in rund zehn Kilometern ansteht. Nach den Ausreißern geht es Jonathan Milan und seine Verfolger dort noch um maximal elf Punkte.
Lidl-Trek kontrolliert von hinten
Die vier Ausreißer harmonieren gut und wechseln sich bei der Führungsarbeit ab. Hinten im Peloton hat Lidl-Trek aber die Situation unter Kontrolle und lässt den Abstand nach vorne nicht weiter anwachsen. Rund zwei oder drei Minuten kann das Feld locker zufahren.
Wettermix
Die Wettbedingungen sind heute wechselhaft. Rund um den Startort Bollene scheint die Sonne bei warmen, aber nicht zu heißen rund 28 Grad. Je näher das Ziel rückt, desto nasser wird es jedoch. Im Valence warten die Fans derzeit im Regen.
Quartett, kein Quintett
Axel Laurence hat alleine nicht die Power, um den Ausreißern zu folgen und wird vom Peloton wieder in Empfang genommen. Damit steht das Ausreißer-Quarett um Abrahamsen, Albanese, Burgaudeau und Pacher.
Greipel-Terrain
Vor zehn Jahren feierte Andre Greipel in Valence den Tagessieg und holte an der Rhone einen seiner insgesamt vier Etappensiege bei der Tour 2005. Heute ist ein deutscher Etappensieg eher unwahrscheinlich. Sprinter Phil Bauhaus wurde auf der 3. Etappe zwar starker Dritter, ist bei einem Zielsprint gegen Milan und Co. aber nur Außenseiter.
Lidl-Trek übernimmt Führung
Im Hauptfeld fährt Lidl-Trek für die Nachführarbeit nach vorne. Das Team von Jonathan Milan will die Ausreißer nicht zu weit weglassen, um den erhofften Zielsprint in Valence nicht zu gefährden. Apropos Valence...
Schnelle Einigung!
In Sachen Tagesgruppe geht es heute ganz schnell: Das Peloton akzeptiert die Ausreißer und lässt sie fahren. Der Vorsprung der vier Führenden wächst in kurzer Zeit auf über 2:30 Minuten an. Nachzügler Laurance fährt zwischen beiden Gruppen und kommt mit rund einer Minute Rückstand bislang nicht näher.
Erste Gruppe
Nun bildet sich mit einem Mal doch sehr schnell die erste Gruppe. Albanese, Pacher, Burgaudeau und Etappensieger Abrahamsen sprinten weg und reißen eine größere Lücke von rund 50 Sekunden. Dahinter macht sich auch Laurance auf den Weg und will noch rechtzeitig aufschließen.
Viele Kandidaten
An der Feldspitze herrscht große Unruhe und Hektik, da zahlreiche Fahrer auf einen Platz in der möglichen Gruppe des Tages hoffen. Es gibt auf den ersten Kilometern viele Attacken, aber bisher keine nennenswerten Abstände.
Attacke von Movistar
Als Erstes probiert es Ivan Romeo von Movistar. Der Spanier geht an einer kleinen Anhöhe aus dem Sattel und kann sich mit rund 30 anderen Fahrern ein paar Meter absetzen. Wie reagiert das Peloton?
Das Rennen läuft!
Tour-Chef Christian Prudhomme erhebt sich aus dem Auto der Rennleitung und gibt die 17. Etappe frei. Wer sind die ersten Ausreißer des Tages?
Neutraler Start
Der Neutrale Start ist erfolgt. Bevor es mit den ersten Attacken und der Action losgeht, rollen die noch 164 aktiven Fahrer erstmal 7,3 Kilometer ganz locker ein.
Sprinterteams hoffen
Neben Milan gehen heute einige weitere Sprinterteams mit großen Hoffnungen auf einen Tagessieg an die Startlinie. Intermache-Wanty will Biniam Girmay jubeln sehen, während QuickStep sogar schon den dritten Etappensieg für Tim Merlier anpeilt. Auch Arnold De Lie (Lotto), Jordi Meeus (Red Bull-Bora Hansgrohe) und Kaden Groves von Alpecin-Deceuninck rechnen sich etwas aus.
Kampf um Grün
Die heutige Etappe ist vor allem für Jonathan Milan und sein Grünes Trikot wichtig. Der Italiener führt die Punktewertung aktuell mit 251 Punkten an, hat aber nur elf Punkte Vorsprung - und zwar auf Tadej Pogacar, der eigentlich das Gesamtklassement und das Gelbe Trikot im Blick hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit Tadej um das Grüne Trikot fahre, sagte Milan zum überraschenden Duell mit dem derzeitigen Superstar der Radsportwelt.
17. Etappe - letzte Chance für die Sprinter?
Bonjour zur Tour de France! Nach der harten Bergetappe gestern auf dem Mont Ventoux dürfen heute nochmal die Sprinter auf einen Tageserfolg hoffen. Die 17. Etappe von Bollene nach Valence führt über 160,5 größtenteils enstpannte Kilometer und ist vielleicht sogar schon die letzte Chance für die Sprinter. Jubeln heute Abend die schnellen Männer oder doch ein Ausreißer? Bleibt gespannt! Ab 13:35 Uhr geht's los!