Tsonga

Federer

Ende

 

Wir verabschieden uns für den Moment, sind aber bereits morgen zu den ersten beiden Viertelfinalpartien der Männer wieder für Sie da - beginnend um 4:30 Uhr morgens mit dem Auftritt von Tomas Berdych gegen David Ferrer, bevor sich Stanislas Wawrinka mit Novbak Djokovic messen wird. Für jetzt heisst es von uns aber: Goodbye and have a nice day!

Ende

 

Während es für Jo-Wilfried Tsonga also wieder auf die Heimreise geht, steht für Roger Federer nun ein Duell mit Andy Murray auf dem Programm - und gegen den Schotten hat FedEx tatsächlich sogar eine negative Bilanz, sodass den geneigten Fan eine sehr spannende Partie erwarten dürfte.

Ende

 

Man kann Tsongas Leistung gerne wohlwollend betrachten - doch gegen einen konzentrierten und vor allem sehr gradlinigen Roger Federer war der Franzose heute chancenlos. Federer hatte den besseren Aufschlag, leistete sich weniger Unforced Errors und schlug wesentlich mehr Winner - wobei ihm vor allem seine tolle Quote am Netz zu Hilfe kam, wo er von 41 Angriffen 34 erfolgreich abschließen konnte.

3:6, 5:7, 4:6

Den ersten wehrt Tsonga nochab, doch beim zweiten macht Federer am Netz alles klar - und zieht ins Viertelfinale ein!

3:6, 5:7, 4:5

 

Tsonga challenged eine eigene Vorhand, die Aus gegeben wurde - und behält Unrecht. Das führt zu drei Matchbällen für Roger Federer!

3:6, 5:7, 4:5

 

Ein guter Netzangriff, eine Vorhand gegen Tsongas Laufrichtung ins Eck - Federer variiert heute wirkich richtig gut, und das über die gesamte Spieldauer.

3:6, 5:7, 4:5

 

Tsonga macht es zu Null - doch nun serviert Roger Federer zum Matchgewinn!

3:6, 5:7, 3:5

 

An Tsongas Aufschlägen liegt es nicht - Ass Nummer acht und zwei Servicewinner sorgen für das schnelle 40:00.

3:6, 5:7, 3:5

 

Mit seinem siebten Ass sichert sich Federer nach Abwehr eines Breakballs doch noch sein Aufschlagspiel und geht mit 5:3 in Führung - für Tsonga bleibt nicht mehr viel Zeit für ein Comeback, serviert der Franzose doch nun gegen den Matchverlust.

3:6, 5:7, 3:4

 

Aber dann versemmelt der Franzose den Return auf Federers zweiten Aufschlag völlig, weil er zu viel will - und auch den nächsten Punkt schenkt Tsonga mit einer schwachen Vorhand ab.

3:6, 5:7, 3:4

 

Starkes Kontertennis von Tsonga, der den nach vorn kommenden Federer longline passiert - und sich den allerersten Breakball erspielt!

3:6, 5:7, 3:4

 

Wackelt jetzt der FedExpress? Zum ersten Mal in diesem Match kommt Tsonga bei Aufschlag des Schweizers zum 00:30. Federer kontert allerdings mit zwei Servicewinnern.....

3:6, 5:7, 3:4

 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Tsonga spielt einen mutigen Ball nach dem anderen und das Risiko zahlt sich aus - mit zwei Vorhandwinnern sichert er sich nach 00:40 doch noch das Spiel und somit die wenn auch kleine Hoffnung auf ein Comeback.

3:6, 5:7, 2:4

 

....aber selbst den verwandelt Tsonga zum Servicewinner! Das Publikum freuts - zumal der Franzose gleich noch ein Ass zum Spielball nachlegt.

3:6, 5:7, 2:4

 

Breakbälle eins und zwei wehrt der Franzose mit vollem Risiko und dem Mut der Verzweiflung ab. Beim dritten geht es über den zweiten Aufschlag.......

3:6, 5:7, 2:4

 

Gibt das die Entscheidung? Federer sichert sich in einem Volley-Duell den Punkt und drei Breakbälle - was Tsonga fürs Ballwegschlagen auch noch eine Verwarnung einbringt.

3:6, 5:7, 2:4

 

Drei Rückhandfehler von Tsonga, ein eingestreutes Ass - so schnell gewinnt man ein Aufschlagspiel zu Null. Federer macht einen gänzlich ruhigen und unaufgeregten Eindruck.

3:6, 5:7, 2:3

 

...aber der Franzose bleibt dank dreier guter Aufschläge in Serie zumindest dran. Doch da wäre ja noch das keine Problem mit dem Break......denn nach wie vor hat Tsonga hier keine einzige Breakchance gehabt.

3:6, 5:7, 1:3

 

Immer wieder fehlt dem Franzosen, der hier mit hängendem Kopf agiert, der entscheidende letzte Schritt, um richtig zum Ball zu stehen. Das nutzt Federer aus und lässt Tsonga laufen....

3:6, 5:7, 1:3

 

Tsongas Vorhandreturn segelt weit ins Aus - und Federer hält das Break und geht mit 3:1 in Führung.

3:6, 5:7, 1:2

 

Aber was soll man da machen? Fünftes Ass, 36. Winner und ein Fehler von Tsonga - so schnell kommt FedEx zu Spielbällen.

3:6, 5:7, 1:2

 

Oh weia, da sitzt der Stachel des verlorenen zweiten Satzes offenbar tief......Tsonga verliert seinen Aufschlag ohne nennenswerte Gegenwehr zu Null und liegt schnell mit einem Break hinten. Das könnte nun auf ein schnelles Ende hindeuten, zumal sich Federer hier bislang überhaupt keine Blöße gibt.

3:6, 5:7, 1:1

 

Zum mittlerweile siebten Mal kommt Federer bei Aufschlag Tsonga zum 00:30. Der Franzose muss viel zu oft hart für seine Aufschlagspiele arbeiten.....

3:6, 5:7, 1:1

 

Ohne große Gegenwehr geht es zum 1:1. Solche schnellen Aufschlagspiele sind sicher beiden Akteuren recht, trotz der späten Stunde ist es natürlich nach wie vor sehr warm auf dem Centre Court.

3:6, 5:7, 1:0

 

Aber auch Federer hat es zunächst mal eilig - ein Ass, ein Vorhandwinner und ein erzwungener Fehler von Tsonga führen zum 40:15.

3:6, 5:7, 1:0

 

Und das macht der Franzose auch ganz souverän, zu 15 bringt Tsonga seinen ersten Aufschlag des dritten Satzes durch.

3:6, 5:7, 0:0

 

Weiter geht's mit Satz Nummer drei, Tsonga serviert als Erster.

3:6, 5:7, 0:0

 

Ein Mal hieß der Gegner allerdings Jo-Wilfried Tsonga, der dem FedEx 2011 in Wimbledon mit einem tollen Comeback die Laune vermieste - Federer dürfte also gewarnt sein.

3:6, 5:7

75 Minuten sind absolviert und Roger Federer stellt hier mit seinem zweiten Satzgewinn alle Weichen auf Sieg - eine 2:0-Satzführung hat sich Federer bei Grand Slams erst zwei Mal nehmen lassen.

3:6, 5:6

 

Federer hat heute scheinbar immer die perfekte Antwort parat. Tsonga rückt einmal mehr gut ans Netz vor - doch diesmal spielt der Schweizer den perfekten Lob auf die Grundlinie. Zwei Punkte fehlen hier noch zum Satzgewinn.....

3:6, 5:6

 

Und das ist bitter für Tsonga! Federer kommt dank eines Netzrollers zum Breakball, retourniert solide - und der Franzose schießt eine leichte Vorhand ohne Not ins Netz. Break vor für den Schweizer, der nun bei 6:5 zum Satzgewinn serviert.

3:6, 5:5

 

In der Tat. Tsonga versäbelt eine Vorhand meterweit ins Aus, und Federer hat seine zweite Breakchance in diesem Match - doch die kann der Franzose mit einem Ass abwehren!

3:6, 5:5

 

Federer challenged ein vermeintliches Ass von Tsonga und behält Recht. Das führt zum 15:30 für den Schweizer - ob das mal zu einer Breakchane reicht?

3:6, 5:5

 

Soviel zu eventuellen Satzbällen - Federer mit seinen Netzpunkten 24 bis 26 und dem schnellen Spielgewinn zum 5:5-Ausgeich!

3:6, 5:4

 

Servicewinner und Spielgewinn für Tsonga - und nun ist es an Federer, gegen den Satzverlust aufzuschlagen. Allerdings bräuchte Tsonga dafür natürlich endlich mal einen Breakball.....

3:6, 4:4

 

Federer leistet sich beim Return mittlerweile zu viele leichte Fehler - denn weil Tsongas erster Aufschlag wieder seltener kommt, könnte der Schweizer eigentlich viel öfter angreifen.

3:6, 4:4

 

Einen kann Tsonga abwehren, doch dann gelingt Federer sein erstes Ass des Abends - und der Schweizer gleicht zum 4:4 aus.

3:6, 4:3

 

Was Tsonga hier fehlt, ist ein Zugriff bei Aufschlag Federer - auch in diesem Aufschlagspiel gibt es keinen ersten Breakball für den Franzosen, der schnell mit 00:40 hinten liegt.

3:6, 4:3

 

...und kommt über zwei weitere direkte Punkte zum Spielball. Federers Rückhandreturn segelt ins Aus, alles in der Reihe hier in Satz Nummer zwei!

3:6, 3:3

 

Federer mit einer Vorhand cross zum sechsten Punkt in Folge - und Tsonga steht bei 00:30 unter Druck! Diesen entschärft der Franzose zunächst mal mit einem Vorhandschuss longline.....

3:6, 3:3

 

Was für eine Demonstration vom Schweizer - der sich das Aufschlagspiel mit vier Winnern in Serie sichert.

3:6, 3:2

 

Manchmal bleibt einem das Wow im Hals stecken......Tsonga macht wieder mal viel Druck, rückt mit einem Vorhandschuss ans Netz vor - und muss sich von Federer und dessen Rückhand lonlinge passieren lassen.

3:6, 3:2

 

....dies allerdings sehr eindrucksvoll, zwei Asse in Serie bringen das Spiel zum 3:2 für den Franzosen.

3:6, 2:2

 

Und was wäre ein Federer ohne diese genialen Momente? Tsonga rückt gut vor, aber der FedEx passiert sein Gegenüber aus vollem Lauf gegen dessen Laufrichtung. Tsonga hält sich nur noch dank seines ersten Aufschlags über Wasser....

3:6, 2:2

 

Gleich drei Rückhandfehler Tsongas in Folge bringen Federer den Spielgewinn - nach wie vor hat der Franzose größte Probleme mit seinen Grundschlägen.

3:6, 2:1

 

Federer sucht ein ums andere Mal den Weg nach vorn, und das auch sehr erfolgreich. 18 seiner 22 Netzangriffe hat der Schweizer bislang erfolgreich absolviert und Tsonga damit immer wieder unter Druck gesetzt.

3:6, 2:1

 

Federer hat am Netz alle Chancen, auch den zweiten Spielball abzuwehren - verwackelt aber den Vorhandvolley und lässt Tsonga somit wieder auf 2:1 davonziehen.

3:6, 1:1

 

Tsonga ist mittlerweile gewillt, die weiten Wege zu gehen und seine Rückhand so oft wie möglich zu umlaufen - was Federer allerdings zu oft das freie Feld zum reinspielen lässt. Doch der Franzose hat Glück, gleich zwei Mal hilft die Netzkante aus und verhilft ihm zu Spielbällen.

3:6, 2:0

 

Tsonga mit seinem 11. Unforced Error, der Federer zwei Spielbälle beschert. Dabei hätte einer gereicht - der Schweizer gleicht zum 1:1 aus.

3:6, 1:0

 

Aber wenn Federer hier wach ist, erinnert viel an eine Operation - so genau spielt der Schweizer die Bälle an die Linien.

3:6, 1:0

 

....doch beim zweiten will Federer beim Return zu viel, spielt diesen ins Netz und startet mit seinem ersten Rückstand der Partie in diesen zweiten Durchgang.

3:6, 0:0

 

Federer leistet sich zwei vermeidbare Rückhandfehler in Serie und schenkt Tsonga so zwei Spielbälle. Den ersten wehrt Federer mit einem guten Netzangriff ab.....

3:6, 0:0

 

Großartiger Start in den zweiten Satz - doch am Ende eines spektakulären Ballwechsels hat Tsonga dank eines Schmetterballs von der Grundlinie das bessere Ende für sich.

3:6

Eine knappe halbe Stunde hat es gedauert, dann sichert sich Roger Federer mit einem erlaufenen Stopp den ersten Satz dieses Achtelfinales der Australian Open. Bislang ist das ein starker, weil hochkonzentriert und sehr variabel gespielter Auftritt des Schweizers.

3:5

 

Vorhandwinner, Rückhandwinner - und schon hat Federer hier zwei Satzbälle.

3:5

 

Macht aber nichts, denn Tsonga holt genau im richtigen Moment sein zweites Ass raus - und kann zum 3:5 verkürzen. Doch nun serviert Federer zum Satzgewinn, und der Schweizer hat hier in Melbourne noch kein einziges Break hinnehmen müssen.

2:5

 

Was für ein Ball vom FedEx! Tsonga treibt den Schweizer mit einem Schuss aus dem Halbfeld weit aus dem Feld - doch Federer erläuft den Ball auf seiner Vorhandseite und spielt den perfekten Passierball cross aus vollem Lauf!

2:5

 

Schnelles zu-Null für den Schweizer, der für dieses Aufschlagspiel keine 90 Sekunden braucht - und Tsonga unter Druck setzt, gegen den Satzverlust aufschlagen zu müssen.

2:4

 

Federer wehrt sich nur kurz, ein Servicewinner bringt Tsonga das Spiel zu 15. Doch ins nächste Spiel startet wieder Federer mit seinem 14. Netzangriff.

1:4

 

Zunächst mal sieht alles nach einem deutlichen Aufschlagspiel von Tsonga aus, weil der plötzlich auch zum Serve-and-Volley greift. Landsmann Gilles Simon, in der Vorrunde Gegner von Tsonga, hatte es ja bereits gesagt - Tsonga hat in der Winterpause hart an seinem Aufschlag gearbeitet und diesen auch wirklich verbessert.

1:4

 

Tsonga kann zwar einen Spielball abwehren, doch beim zweiten agiert Federer mal wieder im Serve-and-Volley - und kann sich das Spiel mit dem Smash sichern. Souveräne 4:1-Führung für den Schweizer!

1:3

 

Aber Federer ist richtig gut drauf! Zunächst punktet er mit einem Vorhandwinner cross geschlagen, dann mit einem schwierigen Halbvolley von der T-Linie.

1:3

 

....und Federer sich beim leichten Rückhandvolley einen Fehler erlaubt - denn so kommt Tsonga zu seinem ersten Spielgewinn.

0:3

 

Während Federer hier bereits fünf Winner gespielt hat, stehen bei Tsonga bereits sieben Unforced Errors nur einem Winner gegenüber. Gut für den Franzosen, dass der erste Aufschlag mittlerweile sitzt.....

0:3

 

...und diesen auch nutzen, weil Tsonga einer Vorhand longline nur hinterher schauen kann. Das ist bisher ein sehr konzentrierter und gradliniger Auftakt von Roger Federer!

0:2

 

Tsonga kommt dank guter Laufarbeit zu Einstand, doch dann kann Federer mit einem tollen Stopp für den Spielball sorgen....

0:2

 

Federer leistet sich seinen ersten Unforced Error - Tsonga hat bereits sechs auf dem Konto. Tatsächlich sieht das spiel des Schweizers hier in Australien ungeheuer kontrolliert aus - was natürlich auch am neuen, leicht modifizierten Schläger liegen mag, der extra nach den Wünschen von Federer angefertigt worden war.

0:2

 

.....die der Schweizer auch prompt mit dem dritten starken Return nutzt! Tsonga erster Aufschlag kommt hier noch viel zu selten, Break vor für den FedExpress.

0:1

 

Tsonga müht sich bei eigenem Aufschlag viel mehr als Federer eben - der dank zweier guter Returns zum 30:30 kommt. Und dann bringt eine tolle Rückhand longline sogar den ersten Breakball.....

0:1

 

Federer mit astreinem Serve-and-Volley zum Spielball und dem Servicewinner zum 1:0. Ob da schon die ersten Einflüsse des neuen Coaches Stefan Edberg, eines der besten Serve-and-Volley-Spieler aller Zeiten, zu sehen sind?

0:0

 

Interessant zu sehen, dass Federer von Beginn an versucht, nur über die vermeintlich schwächere Rückhand von Tsonga zu spielen.

0:0

 

Los geht's hier auf dem größten Court in Melbourne, Federer serviert als Erster.

vor Beginn

 

Murray hat den Einzug ins Viertelfinale geschafft - und wird dort nun der nächste Gegner des Siegers unserer Partie sein. Und da Roger Federer und Jo-Wilfried Tsonga den Court soeben betreten haben, kann es hier auch jeden Moment losgehen!

vor Beginn

 

Scheinbar warten wir hier noch auf das Ende der Partie von Andy Murray gegen den Franzosen auf dem Nachbarcourt, die Night Session auf dem Centre Court soll offenbar konkurrenzlos stattfinden. Der Schotte führt dabei übrigens mit 5:2 im vierten Satz - das Ganze sollte also ein schnelles Ende finden können.

vor Beginn

 

Übrigens hat sich Tsonga, im Privatleben einer der besten Freunde Federers auf der Tour, für die heutige Partie einiges vorgenommen. ''Roger kennt mich, ich kenne ihn - wir wissen, was uns erwartet. Ich muss einfach authoritäres Tennis spielen, dann habe ich alle Chancen.'', so Tsonga am gestrigen Abend.

vor Beginn

 

Doch nun zurück zum Auftritt von Roger Federer und Jo-Wilfried Tsonga - für die es in einer vollbesetzten Rod Laver Arena angerichtet zu sein scheint!

vor Beginn

 

Rafa Nadal macht es spannend, aber nicht über Gebühr - nach drei Sätzen setzt er sich gegen seinen japanischen Gegner durch und zieht ins Viertelfinale ein, wo es für den Spanier nun gegen den Bulgaren Dimitrov, seines Zeichens Sieger gegen Roberto Bautista Agut, geht.

vor Beginn

 

Eigentlich könnte es dann doch auch losgehen - doch wir warten zunächst mal noch auf den Ausgang der Partie Nadal gegen Nishikori, in der der spanische Weltranglistenerste im dritten Satz (bei einer 2:0-Satzführung) bereits mit 4:2 vorn lag, nun aber in den Tiebreak gehen muß.

vor Beginn

 

Im ewigen Vergleich dieser beiden führt der 32-jährige Federer gegen seinen vier Jahre jüngeren Kontrahenten mit 9:4-Siegen - und auch beim letzten Aufeinandertreffen vor nichtmal zwei Wochen beim Einladungsturnier hier in der Rod-Laver-Arena behielt der Schweizer die Oberhand.

vor Beginn

 

Nebenbei hat der Schweizer dieses Turnier auch schon vier Mal gewonnen und gehört damit zu den Rekordsiegern - in den letzten drei Jahren war allerdings immer schon im Halbfinale Schluss für den FedExpress. Doch auch Jo-Wilfried Tsonga verbindet eine ganz spezielle Beziehung mit diesem Turbnier - denn der Franzose erreichte hier 2008 das bislang einzige Grand-Slam-Finale seiner Karriere.

vor Beginn

 

Jo-Wilfried Tsonga zog mit glatten Siegen über den Italiener Volandri, den Brasilianer Bellucci und seinen französischen Landsmann Gilles Simon in diese vierte Runde ein, während Roger Federer sich gege Lokalmatador Duckworth, den Slowenen Kavcic sowie den Russen Gabashvili durchsetzen konnte, um hier sein 13. Achtelfinale in serie zu bestreiten.

vor Beginn

 

Und von der momentanen Form der beiden Herren her betrachtet steht einem tollen Match ebenfalls nichts im Weg - auf dem Weg in dieses Achtelfinale gab keiner der beiden einen einzigen Satz ab, Federer gewann seine Sätze im Schnitt sogar mit nur wenig mehr als 2 Spielgewinnen gegen sich. Und der Schweizer hatte nach seinem Durchmarsch in diese Runde auch noch einen Seitenhieb für die jüngeren Spieler, die sich lautstark über die angeblich viel zu hohen Temperaturen beschwert hatten, parat. Er wäre 32, also fast schon ein alter Mann, und hätte trotzdem keine Mühe, hier auf dem Court zu stehen - dabei könne er sich kaum vorstellen, so viel fitter als die jüngere Generation zu sein, so Federer auf einer Pressekonferenz.

vor Beginn

 

Tsonga gegen Federer - was auch so schon eine sehr wohlklingende Ansetzung ist, ist bei Grand-Slam-Turnieren oft das, was man einen absoluten Leckerbissen wach. Ob bei Tsongas monumentalem 5-Satz-Sieg in Wimbledon 2011 oder Federers 4,5-Stunden-Revanche vor exakt 12 Monaten im Viertelfinale der Australian Open - diese beiden Kontrahenten liefern auf großer Bühne gern ein großes Drama ab.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den Australian Open zum Achtelfinal-Duell zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Roger Federer.