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Live-Ticker Tennis Australian Open, Viertelfinale, Saison 2014

Australian Open - Viertelfinale

Melbourne, Australien15.01.2018 - 28.01.2018
A. Murray
[4]
Match beendet
R. Federer
[6]
A. Murray
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4. Satz
3
4
7
3
6
6
6
6
Rod Laver Arena | Viertelfinale
Spielzeit: 03:21 h
Letzte Aktualisierung: 16:21:46
Murray
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Nach einer langen Tennisnacht verabschieden wir uns an dieser Stelle von Ihnen. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns natürlich freuen, Sie bereits in der kommenden Nacht zu den Halbfinals der Damen sowie dem ersten bei den Männern wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Für den Moment aber heißt es hier: Goodbye and have a good day from Melbourne!
Ende
 
Für Andy Murray geht es nun also in den Massagepool oder in die First-Class-Kabine im Flieger - während Roger Federer sich auf ein Halbfinale gegen seinen Erzrivalen Rafael Nadal freuen darf, dass am Donnerstag morgen ausgetratgen werden wird.
Ende
 
In einem vor allem in der zweiten Hälfte tollen Match behält Roger Federer am Ende die Oberhand gegen einen leicht gehandycappten Andy Murray - der aber nichts desto trotz einen tollen Kampf lieferte. Federer schlug besser auf als sein Gegenüber, spielte mehr Winner und war vor allem im Returnspiel immer gefährlich - 17 Breakchancen sprechen eine deutliche Sprache.
3:6, 4:6, 7:6, 3:6
Mit einem krachenden Aufschlag durch die Mitte, der als zehntes Ass notiert wird, sichert sich Roger Federer hier den Sieg und zieht zum 38. Mal in ein Grand-Slam-Halbfinale ein!
3:6, 4:6, 7:6, 3:5
 
Und tatsächlich erspielt sich Federer mit dem nächsten Servicewinner - Murrays Return segelt weit ins Aus - den dritten Matchball!
3:6, 4:6, 7:6, 3:5
 
Starker Passierball, mit dem Murray Federer auf dessen RĂĽckhandseite umspielt. Das fĂĽhrt immerhin mal zu einem 00:30. Doch Federer kann das alles mit zwei Servicewinnern wieder zunichte machen.
3:6, 4:6, 7:6, 3:5
 
Wir erinnern uns - bereits im dritten Satz hatte Federer bei 5:4 ein Break vor. Und es endete mit dem Satzgewinn fĂĽr Murray. Hier ist also noch alles drin.....
3:6, 4:6, 7:6, 3:5
 
....doch beim dritten ist der Halbvolley-Stopp von Federer einfach zu gut platziert, den von Murray erlaufenen Ball kann der Schweizer ins leere Feld spielen und sich das Break sichern.
3:6, 4:6, 7:6, 3:4
 
.....den zweiten mit einem Ass......
3:6, 4:6, 7:6, 3:4
 
Federer nimmt das cool zur Kenntnis und freut sich über drei Breakbälle. Den ersten kann Murray mit einem Servicewinner abwehren.....
3:6, 4:6, 7:6, 3:4
 
Ein mittlerweile sichtlich geplagter Andy Murray fasst sich mittlerweile nach jedem Ballwechsel an den RĂĽcken. Ob da doch noch Nachwirkungen von der Operation im November zu spĂĽren sind?
3:6, 4:6, 7:6, 3:4
 
Zwei davon kann der Brite abwehren, beim dritten rĂĽckt Federer dann aber konsequent auf und punktet mit dem Schmetterball aus dem Halbfeld. Seitenwechsel, dann muss Murray wieder nachlegen.
3:6, 4:6, 7:6, 3:3
 
Murray, wie er leibt und lebt. Nach einem vom Linienrichter korrigierten Ausruf ist Murray gänzlich unzufrieden und beginnt wieder, mit sich un der Welt zu hadern. Bringen tut das in dieser Situation nichts - denn Federer kommt trotzdem zu drei Spielbällen.
3:6, 4:6, 7:6, 3:3
 
Die wehrt Murray dann aber mal wieder ab und kommt nach einem starken zweiten Aufschlag selber zum Spielball. Und den nutzt der Schotte dann auch mit druckvollem Grundlinientennis!
3:6, 4:6, 7:6, 2:3
 
Manchmal fehlt das Glück - und dann kommt auch noch Pech dazu! Federers Lob ist eigentlich zu kurz, doch Murray nimmt den Ball mit dem ineffektiven Rückhandsmash. Das bringt Federer wieder in Position, Murray kommt nur knapp an den Volley - und der bleibt an der Netzkante hängen, anstatt in Federers Hälfte zu fallen. Breakball für den Schweizer!
3:6, 4:6, 7:6, 2:3
 
Und es scheint, als müsse Murray wieder durch so ein monströses Aufschlagspiel finden. Federer zumindest ist hier ganz nah dran, zum nächsten Breakball zu kommen.
3:6, 4:6, 7:6, 2:3
 
Murray serviert weit auf Federers Rückhandseite, doch der umläuft diese und spielt die Vorhand cross unerreichbar ins Feld. Murray muss bei eigenem Service einmal mehr über den Einstand gehen.
3:6, 4:6, 7:6, 2:3
 
Wir haben die 3-Stunden-Marke erreicht, und bislang ist hier kein Ende abzusehen. Murray hat sich in den vergangenen 1,5 Sätzen erheblich gesteigert, so dass sich hier mittlerweile zwei Kontrahenten auf Augenhöhe begegnen.
3:6, 4:6, 7:6, 2:3
 
....und das Spiel in der Folge mit zwei Assen fĂĽr sich zu entscheiden. Ich habe Federer seit Jahren nicht mehr so gut servieren sehen wie in diesen Tagen in Melbourne.
3:6, 4:6, 7:6, 2:2
 
Spektakulär, wie Murray den Stopp von Federer erläuft und am Netzpfosten vorbei ins Feld löffelt. Das nutzt der Schweizer, um sich mit einem beherzten Aufschrei mal so richtig zu pushen....
3:6, 4:6, 7:6, 2:2
 
Murray kann es auch im Schnelldurchgang - allerdings nur, weil Federer ihm mit vier Unforced Errors in Serie weiterhilft.
3:6, 4:6, 7:6, 1:2
 
Wie man so ein Aufschlagspiel eigentlich abspulen sollte, fĂĽhrt jetzt Roger Federer vor - der sich mit drei Servicewinnern und einem Ass zum Zu-Null spielt.
3:6, 4:6, 7:6, 1:1
 
Nach fast 16 Minuten spielt Federer einen Vorhandvolley nur halbherzig ins Feld, Murray ist da und kann Federer ins leere Feld passieren - zum Spielgewinn!
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Fast 13 Minuten dauert dieses Spiel nun schon, und ist damit das längste der Australian Open 2014. Ob hier noch ganz andere Rekorde purzeln? Passieren kann hier alles - denn Murray wehrt mit einem Netzangriff auch den sechsten Breakball für Federer ab.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Nach einem eher kläglich vergebenen Vorhandvolley schlägt Murray mit dem Schläger auf das Netz - und dieses muss in der Folge zunächst mal von den Platzwarten gerichtet werden.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Federer rennt hinter der eigenen Grundlinie wie eine WĂĽhlmaus, verteidigt jeden Schuss von Murray - doch der abschlieĂźenden Smash springt dann doch zwei Etagen zu hoch ab. Einstand Nummer neun wartet.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Murray , wie er leibt und lebt. Zunächst dominiert er den Ballwechsel, dann schiesst er einen Vorhandschlag scheinbar lustlos ins Netz. Wir gehen zum neunten Mal über Einstand.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Der mittige Linienrichter gibt einen Aufschlag von Murray Aus, korrigiert sich dann aber schnell. Das missfällt Federer, der da eine gute Returnchance gehabt hätte - und den Return im zweiten Versuch ins Netz spielt. Aber Murray vergibt auch diesen Spielball per Doppelfehler - übrigens dem ersten in dieser gesamten Partie.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
....um - Sie ahnen es - wieder von federer abgewehrt zu werden. Das Spiel geht zum fĂĽnften Mal ĂĽber Einstand.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Dann ist wieder Federer mit dem Breakball an der reihe - vergibt diesen aber kläglich mit einer Rückhand ins Netz, ohne dabei in Bedrängnis gewesen zu sein. Der nächste Vorteil geht wieder an Murray.....
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
....doch diesen wehrt Federer seinerseits mit gutem Grundlinientennis ab. Beide Akteure haben das Risiko ein wenig auf die lange Bank geschoben.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Beim zweiten hilft dann ein Servicewinner, beim dritten eine tolle RĂĽckhand longline - und es steht Einstand! Diesen baut Murray dann mit Hilfe eines Asses sogar zum Spielball aus......
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
Schlechter bekommen ist der Ausgang des dritten Satzes offenbar Murray - der Federer hier mit Fehlern in Serie zu drei Breakbällen verhilft. Den ersten kann der Brite mit einem riskanten Netzangriff und einem Stopp abwehren.
3:6, 4:6, 7:6, 0:1
 
...und das belibt es auch, zu 15 bringt der Schweizer sein erstes Aufschlagspiel des vierten Satzes durch.
3:6, 4:6, 7:6, 0:0
 
Nun wird sich zeigen, wie gut der ehemalige Weltranglistenerste Federer hier die vergebenen Matchbälle wegsteckt. Zu Beginn sieht das gut aus, was der Schweizer hier serviert....
3:6, 4:6, 7:6
Und tatsächlich - nach Abwehr von zwei Matchbällen sichert sich Andy Murray diesen Tiebreak mit 8:6 und erzwingt zumindest einen vierten Satz! Für Roger Federer war dies der erste Satzverlust im laufenden Turnier.
3:6, 4:6, 6:6
 
Und irgendwie scheinen diese beiden abgewehrten Matchbälle Murray neuen Schwung eingehaucht zu haben - denn der spielt jetzt einen genialen Ball nach dem anderen. Der Winner die Linie entlang führt zum ersten Satzball.
3:6, 4:6, 6:6
 
.....und wehrt auch den zweiten Matchball ab! Zweiter Seitenwechsel in diesem Tiebreak, es gibt neue Challenges - und fĂĽr Murray noch einen Aufschlag.
3:6, 4:6, 6:6
 
Den ersten kann Murray nach einem langen Ballwechsel abwehren, weil er sich als Erster traut, Druck zu machen. Und nun serviert der Brite selber.....
3:6, 4:6, 6:6
 
Murray will es ganz genial machen und mit dem Rückhandreturn direkt punkten - doch der geht knapp ins Aus. Matchbälle Federer!
3:6, 4:6, 6:6
 
Federer kommt nach dem Seitenwechsel per Servicewinner zum 5:2 - und nun steht Murray gehörig unter Druck. Mit einem guten Aufschlag kann er verkürzen, mit einer Vorhand longline Federer zum Fehler zwingen und auf einen Punkt heran kommen. Aber nun serviert Federer zum Matchgewinn!
3:6, 4:6, 6:6
 
Was macht Murray da bloĂź? Perfekt, wie er Federer immer weiter rechts aus dem Feld treibt und seinen Longline-Angriff vorbereitet - etwas doof, wie er die Vorhand dann einen Meter zu lang ins Aus spielt.
3:6, 4:6, 6:6
 
Zunächst startet Murray mit einem Servicewinner in seine Aufschlagsequenz, doch beim zweiten versemmelt er eine Rückhand weit hinter die Grundlinie - und Federer hat als erster ein Minibreak erreicht.
3:6, 4:6, 6:6
 
So macht man es am besten - Federer spielt einen Servicewinner und ein Ass und geht mit 2:1 in FĂĽhrung.
3:6, 4:6, 6:6
 
Für Murray ist das sicherlich keine schöne Vorstellung - denn von acht Tiebreaks, die man bislang gegeneinander gespielt hat, konnte der Schotte erst einen einzigen für sich entscheiden.
3:6, 4:6, 6:6
 
.....und wir gehen in den Tiebreak!
3:6, 4:6, 6:5
 
Murray will es zu schön machen und Federer den Ball gegen die Laufrichtung spielen - doch die Rückhand bleibt an der Netzkante hängen. 40:00 für Federer.....
3:6, 4:6, 6:5
 
Andy Murray nimmt den Schwung des Breaks mit in sein eigenes Aufschlagspiel und gewinnt dieses zu 15. Nun ist es also an Roger Federer, hier gegen den Satzverlust zu servieren - verrĂĽckt, bedenkt man, dass der Schweizer vor 5 Minuten noch mit einem Break vorn lag und Andy Murray nicht eine einzige Breakchance gehabt hatte.
3:6, 4:6, 5:5
 
Das Publikum würde das zumindest gerne sehen - und bejubelt jeden Punktgewinn des Schotten frenetisch. Und Federer? Macht weiter den coolen Eindruck, den er heute schon den ganzen Abend spazieren trägt.
3:6, 4:6, 5:5
 
Aber die zweite nutzt Andy Murray aus mit einer starken Vorhand longline aus, nachdem er da die RĂĽckhand umlaufen hatte. Ob das jetzt der Startschuss zum groĂźen Comeback war?
3:6, 4:6, 4:5
 
Eine weitere Rückhand segelt weit hinter die Grundlinie - und plözlich hat Murray in diesem Moment seine ersten beiden Breakchancen des Matches! Die erste kann Federer mit einem couragierten Netzangriff und dem abschließenden Smash abwehren.
3:6, 4:6, 4:5
 
Zeigt Roger Federer hier doch Nerven? Zumindest versägt er zwei leichte Bälle aus dem Halbfeld meterweit - und bringt Murray das 00:30.
3:6, 4:6, 4:5
 
Andy Murray versucht es mit Gewalt, Federer hält mit Ruhe und Geduld dagegen - bis Murray zwangsläufig den Fehler mit der Vorhand macht! Ball im Netz, Aufschlagspiel weg, und nun serviert Roger Federer zum Matchgewinn.
3:6, 4:6, 4:4
 
...und tatsächlich, ein gefrusteter Murray vergibt eine leichte Vorhand und beschenkt Federer mit zwei Breakbällen!
3:6, 4:6, 4:4
 
Wow! Murray spielt den perfekten Stopp, Federer erläuft den Ball mit letzter Kraft und spielt ihn mit dem Rahmen - im perfekten Bogen über Murray hinweg und auf die Grundlinie! Das könnte bei 15:30 ein ganz wichtiger Punkt gewesen sein.....
3:6, 4:6, 4:4
 
Aber den nutzt Federer dann doch - und gleicht zum 4:4 aus. Der dritte Satz geht in seine entscheidende Phase.
3:6, 4:6, 4:3
 
Murray lockt Federer mit dem Stopp ans Netz, der erläuft und will passieren, der Ball kommt dem Schweizer zurück auf den Schläger - aber gegen den abschließenden Smash von Murray ist der Schweizer dann doch machtlos. Nur noch ein Spielball!
3:6, 4:6, 4:3
 
Federer wechselt genial zwischen kontrolliertem Aufbautennis und Hyperagressivem Angriffstennis. Murray bleibt da viel zu oft nur die Rolle des Zuschauers - des staunenden, wenn ich das anmerken darf.
3:6, 4:6, 4:3
 
Zu 15 bringt Murray sein Aufschlagspiel durch und legt wieder vor - vielleicht kann er ja jetzt mal auf ein Break schielen.
3:6, 4:6, 3:3
 
Endlich mal wieder ein richtig schöner Winner des Schotten mit der Vorhand cross von der Grundlinie - solche Aktionen braucht man bei Rückstand, um sich daran aufrichten zu können.
3:6, 4:6, 3:3
 
Murray bewegt sich nach wie vor nicht ganz einwandfrei - auch diesmal steht er ganz schlecht zur RĂĽckand, so dass diese im Netz landet.
3:6, 4:6, 3:3
 
Es gibt neue Bälle, für Federer ein neues Racket - und für Murray das erneute Bestreben, hier bloß kein Break zu kassieren.
3:6, 4:6, 3:2
 
Astreines Serve-and-Volley von Federer - da hilft Murray auch sein neues, weißes Shirt nicht viel. Und weil beim Schweizer auch die Vorhand cross nach wie vor passt, hat er schnell wieder zwei Spielbälle.
3:6, 4:6, 3:2
 
Das macht aber nichts, denn ein weiterer richtig guter Aufschlag durch die Mitte sorgt fĂĽr den Spielgewinn. Nach wie vor kein Break in Satz Nummer drei, es ist alles in der Reihe.
3:6, 4:6, 2:2
 
Bis zum 40.15 geht es bei Murray ebenfalls flott - doch dann leistet der Schotte sich wieder so einen völlig überflüssigen Fehler mit der Vorhand aus dem Halbfeld.
3:6, 4:6, 2:2
 
63 Sekunden braucht der FedExpress, um sein Aufschlagspiel zu Null durchzubringen. So wird das hier nichts mit einem Break geschweige denn einem Breakball fĂĽr Andy Murray.
3:6, 4:6, 2:1
 
Mit dem Ass geht's zum Vorteil, mit dem Servicewinner zum Spielgewinn. Hätte der Schotte seinen starken ersten Aufschlag nicht, die Partie wäre wohl längst vorbei.....
3:6, 4:6, 1:1
 
GlĂĽck fĂĽr Murray, das der Schweizer seinen halbherzigen Netzangriff nicht bestraft - weil Federer den Ball mit dem Rahmen hoch auf die TribĂĽne schieĂźt.
3:6, 4:6, 1:1
 
Und Andy Murray? Schwankt zwischen Weltklassebällen und dem großen Hadern mit sich und der Welt. Das Hadern überwiegt - und Federer kommt zum nächsten Breakball.
3:6, 4:6, 1:1
 
Mit seinem sechsten Ass tĂĽtet Federer den Spielgewinn ein - der Schweizer gewinnt hier fast 85 Prozent der Punkte, wenn sein erster Aufschlag ins Feld geht.
3:6, 4:6, 1:0
 
Immer wieder bereitet Federer seine Netzangriffe mit diesen Vorhandbällen aus dem Handgelenk auf die Linie vor - Murray findet sich viel zu oft aus dem Nichts in der Defensive wieder.
3:6, 4:6, 1:0
 
Tolles Grundlinienduell, das Murray nach fast 30 Schlägen mit einer krachenden Vorhand gegen die Laufrichtung von Federer gewinnt - und das erste Spiel in Satz drei für sich entscheidet.
3:6, 4:6, 0:0
 
Riskant, wie Murray da die zweite Breakchance mit einem eingesprungenen RĂĽckhgandvolley abwehrt - Coach Ivan Lendl auf der TribĂĽne dĂĽrften sich die Haare aufgestellt haben.
3:6, 4:6, 0:0
 
Doch die kann Murray beide mit gutem Grundlinienspiel abwehren. Und der Schotte darf sich hier auch wirklich kein Break erlauben - denn bislang hatte er bei Aufschlag Federer noch nicht eine einzige Breakchance.
3:6, 4:6, 0:0
 
Aber was will man gegen einen Federer in dieser Form machen? Murray treibt den Schweizer weit aus dem Feld, rückt ans Netz auf - und bekommt den Ball unspielbar zwischen die Beine geschlagen. Zwei Breakbälle für Roger Federer.
3:6, 4:6, 0:0
 
Schöner Netzangriff von Murray, der hier sofort auf Offensive setzt. Ein guter Auftakt in den Satz wäre für Murray jetzt natürlich ganz wichtig.....
3:6, 4:6
Nach 80 gespielten Minuten holt sich Roger Federer das Spiel mit einem Servicewinner und untermauert seine gute Leistung mit der 2:0-SatzfĂĽhrung. FĂĽr Andy Murray wird das jetzt eine ganz, ganz schwere Aufgabe.
3:6, 4:5
 
Murray kontrolliert den kompletten Ballwechsel, Federer spielt eigentlich nur ins Feld. Doch der Schotte wird wieder zu frĂĽh ungeduldig und schieĂźt den Ball am Netz vorbei ins Aus.- Satzball Federer!
3:6, 4:5
 
NatĂĽrlich kennt ein Roger Federer keine Nerven - aber zu sehen, mit welcher Seelenruhe Federer hier seinen Stiefel herunter spielt, ist phasenweise atemberaubend. In diesem Fall siziert er sich Murray zurecht, um dann am Ende mit einer starken Vorhand cross zu punkten. Zwei Punkte fehlen noch zum Satzgewinn.
3:6, 4:5
 
Federer verliert die Geduld und schlägt eine Vorhand cross einen guten Meter neben die Doppelfeldmarkierung - was Murray den Spielgewinn bringt. Doch nun serviert der Schweizer zum Satzgewinn!
3:6, 3:5
 
Oder vielleicht doch? Murray erwischt eine Vorhand nur mit dem Rahmen, und der Ball trudelt ins Netz. Ein Servicewinner bringt dann aber doch den wichtigen Spielball anstatt eines Satzballs fĂĽr Federer.
3:6, 3:5
 
Bei 15:00 scheitert Andy Murray mit seiner nächsten Challenge, weil er seine eigene Vorhand gut gesehen hatte. Aber weil sich auch Federer einen leichten Fehler leistet, wird es nicht gefährlich.
3:6, 3:5
 
Während Federer eigentlich nur mittig an der Grundlinie steht und wie ein Tenniscoach Bälle verteilt, muss sich Murray in jedem Ballwechsel mühen. Doch auch die viele Mühe bringt nichts ein - Federer dominiert hier mit einem ganz kühlen Kopf und einem guten Gameplan.
3:6, 3:4
 
Bei 15:30 aus Sicht von Federer hat Murray alle Chancen, mit einem halbhohen Volley zu punkten und zu Breakbällen zu kommen - vergibt aber kläglich. Dafür wirft sich der Schotte dann auch ein herzliches ''Stupid!'' an den Kopf.
3:6, 3:4
 
Ein Servicewinner und ein Ass von Murray sorgen fĂĽr den Spielgewinn - das war ganz wichtig in dieser Situation, denn Federer liegt ja bereits mit einem Break vorn.
3:6, 2:4
 
Geniales Tennis von beiden Kontrahenten! Murray passt den Moment fĂĽr den Passierball perfekt ab, erwischt Federer im Schritt nach vorn an der T-Linie - doch der Schweizer zaubert den Ball aus der Drehung Milimeter ĂĽber das Netz. 30:30!
3:6, 2:4
 
.....und sorgt prompt mit einem Ass durch die Mitte fĂĽr das 4:2. Murray muss jetzt hellwach bleiben, einen 0:2-SatzrĂĽckstand gibt ein Roger Federer in dieser Verfassung kaum noch aus der Hand.
3:6, 2:3
 
Stark, wie Murray Federer den Ball hier immer wieder beim Aufrücken zwischen die Füße spielt. Aber der Schweizer schlägt nach wie vor toll auf......
3:6, 2:3
 
Drei Spielbälle für Federer bei eigenem Aufschlag - aber Murray kontert erstmal mit dem nächsten perfekten Lob auf die Grundlinie. Und weil Federer einen seltenen, weil ganz leichten Fehler beim Rückhandslice macht, steht es plötzlich 40:40.
3:6, 2:3
 
Und ausgerechnet in diesem Moment spielt Federer zwei starke Returns in Serie zum Breakball! Bei dem serviert Mrray von links, seiner bevorzugten Seite - doch nach Federers nichtsagendem Return spielt Murray die leichte Vorhand direkt ins Seitenaus und schenkt dem Schweizer so dessen zweites Break!
3:6, 2:2
 
Irgendwie hat Murray heute laufend Probleme mit seinem Ballwurf. Das alles auf seine Rücken-Operation vor Weihnachten zu schieben, wäre sicher zu einfach - aber ganz rund läuft der Schotte hier nicht.
3:6, 2:2
 
Federer rĂĽckt ans Netz vor und punktet mit dem halbhohen Vorhandvolley zum Spielgewinn. Alles in der Reihe hier in Satz zwei.
3:6, 2:1
 
Pech beim Netzroller bei Federer verhilft Murray zum ersten 15.30 in dieser Partie. Doch Federer hat mit einer Rückhand longline die perfekte Antwort parat. Und weil Murray beim nächsten Return zu viel Risiko geht und den Ball ins Netz spielt, hat Federer Spielball.
3:6, 2:1
 
Nützen tut dem Schweizer sein toller Schlag aber auch nicht viel - denn Andy Murray bringt sein Aufschlagspiel mit drei guten Aufschlägen sicher durch. Nun ist es wieder an Federer, nachzuziehen.
3:6, 1:1
 
Das denkt sich auch Federer und spielt einen ähnlich krummen Passierball am Netzpfoeten vorbei wie Murray es vorhin schon getan hatte. Das Publikum ist zum ersten Mal außer Rand und Band.
3:6, 1:1
 
Rchtig schöner Lob von Murray, der Federer da genau im richtigen Moment im Halbfeld überspielt. Wie gesagt, das Niveau steigt!
3:6, 1:1
 
Aber Federer macht es ähnlich elegant, der Schweizer kommt ebenfalls mit einem Ass zum Spielgewinn.
3:6, 1:0
 
Schön zu sehen, dass die Ballwechsel länger und besser werden - vor allem, weil Murray angefangen hat, sich hier endlich richtig zu bewegen und auch mal die Initiative zu übernehmen.
3:6, 1:0
 
Bis zum 30:30 geht alles friedlich sienen Lauf, doch dann kann sich Murray mit einem Servicewinner und seinem zweiten Ass absetzen und seinen Aufschlag durchbringen.
3:6
Murray spielt den Rückhandreturn ins Netz, Federer ballt kurz die Faust - und geht nach Sätzen mit 1:0 in Führung. Im Vergleich zum Match von Rafael Nadal vorhin war dieser Satz in 31 Minuten ein Schnelldurchgang.
3:5
 
Und der spielt Murray mit einer Leichtigkeit aus, die an einen FedEx in Topform erinnert. Am Netz, mit der Vorhand cross oder der Rückhand longline - die drei Satzbälle sind die logische Konsequenz.
3:5
 
Murray bringt seinen Aufschlag durch und verkĂĽrzt, doch nun lautet die Mammuthaufgabe: Ein Break gegen Roger Federer holen.
2:5
 
Gleich drei Mal in Folge punktet Murray ĂĽber Federers RĂĽckhandseite. Vielleicht ist das ja mal ein neues Rezept um den Schweizer vom Netz fern zu halten.
2:5
 
Aber irgendwie ist beim Schotten noch der Wurm drin. Federer platziert zwar gut, setzt Murray aber nicht durchgehend unter Druck - und trotzdem unterlaufen Murray viel zu viele leichte Fehler bei den Grundschlägen.
2:5
 
Murray serviert gegen den Satzverlust - aber normalerweise spielt der Brite unter Druck oft genug sein bestes Tennis.
2:5
 
Wieder legt der Schweizer ein souveränes Aufschlagspiel auf den Court - wie eingangs geschrieben sind gute Returns für Murray überlebenswichtig, doch bislang war davon natürlich noch nicht viel zu sehen.
2:4
 
Mit einem Unforced Error beendet Federer das Spiel, liegt aber nach wie vor mit einem Break vorn. Murray geht das nächste Spiel mit einer Challenge an - doch Federers Vorhand longline war tatsächlich augf der Linie gelandet.
1:4
 
Oder solche! Federer mit dem tiefen Volley hinten links ins Eck - aber Murray packt aus vollem Lauf die gezirkelte Vorhand aus, die hinten im Eck einschlägt. Ein Zauberball vom Briten!
1:4
 
FedEx rĂĽckt gut ans Netz vor - doch Murrays Passierball mit der Vorhand cross ist ungleich besser. Vielleicht bringen solche Aktionen dem Schotten ja Sicherheit.
1:4
 
Es ist nichts wirklich Neues, dass Murray gern mal spät in Matches startet - doch gerade gegen einen Klassemann wie Federer kann jeder zu früh verlorene Satz schon der entscheidende sein.
1:4
 
Der Schotte leistet sich Fehler über Fehler, während Federer ihn ganz locker und lässig ausspielt und sich sein eigenes Aufschlagspiel im Schnelldurchgang und in weniger als 120 Sekunden sichert.
1:3
 
Murray verzieht eine Vorhand weit, der Ball segelt hinter die Grundlinie - und Roger Federer gelingt das erste Break in diesem Match. Murray wirkt wie eine Mischung aus mĂĽde und lustlos.
1:2
 
Es hatte sich bereits angedeutet - und nun setzt Federer seine optische Überlegenheit auch in Punkte um. Zwei gute Returns, ein schöner Netzangriff, und schon hat der Schweizer die ersten beiden Breakbälle.
1:2
 
.....aber mit einem Servicewinner macht Federer auf dieses Aufchlagspiel den Deckel drauf. Bislang knĂĽpft der Schweizer hier nahtlos an die starke Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga im Achtelfinale an.
1:1
 
Ein guter Netzangriff, ein Ass durch die Mitte - Roger Federer geht seine eigenen Aufschlagspiele hier ganz locker an. Murray kann zwar mit einem eigenen Netzangriff kontern.....
1:1
 
Spektakulär ist es bislang nicht, aber wir befinden uns ja auch noch in der Anfangsphase - Murray gleicht dank zweier guter erster Aufschläge zum 1:1 aus.
0:1
 
Federer mit zwei leichten Fehlern - momentan merkt man beiden Akteuren noch die Kabinen-Kälte in den Fingern an.
0:1
 
Gleich zwei Mal spielt Murray zweite Aufschläge, die mehr nach Einwürfen aussehen - und lädt Federer zum Angreifen ein. Der nutzt das zum schnellen 00:30.
0:1
 
Murray macht zwar den ersten Punkt der Partie, doch Federer kontert mit wohlplatzierten ersten Aufschlägen in Serie - die ihm den Spielgewinn zu 15 bescheren.
0:0
 
Los geht's, Roger Federer serviert als Erster!
vor Beginn
 
Die beiden Kontrahenten haben soeben den Platz betreten und werden sich jetzt noch ein paar Minuten einspielen, bevor es hier losgeht. Schiedsrichter der heutigen Partie wird der Franzose Pascal Maria sein.
vor Beginn
 
Im direkten Vergleich zwischen diesen beiden Kontrahenten fĂĽhrt Andy Murray nach 20 Duellen auf der Tour mit 11 zu 9 Siegen - und hat dabei vier der letzten sieben Duelle auf Hardcourt gewonnen.
vor Beginn
 
Übrigens ist dieses Viertelfinale hier in Australien für beide Kontrahenten schon Routine. Denn während Federer das Turnier berits vier Mal für sich entscheiden konnte (2004, '06, '07 und '10), hat Murray hier in den letzten vier Jahren drei Mal das Finale erreicht und dabei im letzten Jahr im Halbfinale einen gewissen Roger Federer in fünf Sätzen geschlagen - der Titel fehlt dem Schotten allerdings noch.
vor Beginn
 
Viel wird heute sicherlich auf das Returnspiel von Andy Murray ankommen - denn im Vorjahr erarbeitete sich der Brite insgesamt 16 Breakchancen und legte mit sechs Breaks den Grundstein fĂĽr seinen 5-Satz-Erfolg. Leicht wird das allerdings nicht, denn Roger Federer seviert bisher seinerseits richtig stark - 85 Prozent der Punkte mit dem ersten Aufschlag kann der Schweizer hier in Melbourne im Schnitt fĂĽr sich entscheiden.
vor Beginn
 
Aber nicht nur die britisch-tschechische Kombination scheint zusammen auf einem guten Weg zu sein. Schaut man sich nämlich das sichtlich verbesserte, weil viel besser getimete Serve-and-Volley-Spiel an, das Federer vor allem im Achtelfinale gegen Jo-Wilfried Tsonga zelebrierte, so sollte man doch die offensichtlichen Einflüsse des Schweden Edberg erkennen - der war in den Achtzigern und Neunzigern nämlich der beste Serve-and-Volley-Spieler der Welt.
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Die Trainerfrage sorgte übrigens bei Murray, der ja bereits seit zwei jahren auf die Hilfe des Tschechen Lendl vertraut, für einiges an Ereiterung. So twitterte er nach den fast zeitgleichen Verpflichtungen von Stefan Edberg bei Roger Federer und Boris Becker (Djokovic) im Wortlaut:''Jetzt haben wir alle unsere alten Helden als Trainer. Aber wer war noch gleich der Beste von allen?'' - und lachte sich mit Ivan Lendl, der lange Jahre den Rekord für die meisten Wochen auf Position eins in der Welt hielt,ins Fäustchen.
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Allerdings zeigte auch Murray bislang eindrucksvoll, dass er von der Ende letzten Jahres an ihm durchgefĂĽhrten RĂĽckenoperation wieder komplett genesen ist - und zusammen mit seinem Coach Ivan Lendl nach weiteren Grand-Slam-Titeln greifen will.
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Der 32-jährige aus Basel hat nämlich bislang bei diesem Turnier noch keinen Satz und erst ein einziges Break abgeben müssen, sah im Hitzechaos der ersten Woche fitter aus als die meisten jüngeren Spieler und bewies in allen vier absolvierten Runden, dass er wieder wirklich große Lust aufs Tennisspielen zu haben scheint.
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Hier in Melbourne präsentieren sich beide bislang in ausgezeichneter Verfassung. Wo Murray allerdings in seinen ersten Matches immer einige Zeit brauchte, um warm zu werden, und im Achtelfinale gegen den Franzosen Robert sogar einen Satz abgab, hielt sich Roger Federer schadlos.
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Bereits 20 Mal standen sich der Schweizer Federer und der Schotte Murray gegenüber - in den letzten beiden Jahren zumeist mit dem besseren Ende für den 26-jährigen Murray. Unter anderem gewann Murray auch die letzte Partie dieser beiden - vor fast genau einem Jahr im Halbfinale der Austrailian Open, als er Federer in einem epischen 5-Satz-Krimi nach Hause schickte.
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Herzlich willkommen bei den Australian Open zum Viertelfinal-Duell zwischen Andy Murray und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
T. Berdych [7]
D. Ferrer
6
6
2
6
1
4
6
4
S. Wawrinka
N. Djokovic [2]
2
6
6
3
9
6
4
2
6
7
R. Nadal [1]
G. Dimitrov [22]
3
7
7
6
6
6
6
2
A. Murray [4]
R. Federer [6]
3
4
7
3
6
6
6
6
T. Berdych [7]
S. Wawrinka
3
7
6
6
6
6
7
7
R. Nadal [1]
R. Federer [6]
7
6
6
6
3
3
Spielerprofile
A. Murray
Ranking:
6
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.90
Gewicht:
84
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85