Brands

Berlocq

Ende

 

Damit verabschieden wir uns auch und wünschen Ihnen noch einen angenehmen Dienstagnachmittag.

Ende

 

In der nächsten Runde wartet auf Brands der Sieger der Partie zwischen Titelverteidiger Robin Haase und dem Franzosen Guillaume Rufin.

Ende

Den zweiten Matchball kann Brands mit einem Rückhandwinner nutzen und so zieht er mit 7:6 2:6 6:2 über Carlos Berlocq in die zweite Runde von Kitzbühel ein.

7:6, 2:6, 5:2

 

Nun sollte Brands seinen Gegner auch emotional nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Berlocq schlägt nun voll gegen die Sonne auf und muss einen Doppelfehler hinnehmen, 15:15. Brands gelingen jetzt auch seine wilden Schläge. Longline aus vollem Lauf heraus zum 15:30. Das Match hat sich komplett gedreht, zwei Matchbälle für Brands, den ersten setzt er aber ins Netz.

7:6, 2:6, 4:2

 

Nun muss Brands aber natürlich seinen Aufschlag durchbringen und es wird gefährlich, Berlocq fängt wieder an zu stöhnen/schreien. 15:15. Brands hat nun aber endgültig ins Spiel gefunden und macht mit einem Überkopfball das 30:15. Aufschlag nach außen, hervorragender Stopp hinterher, 40:15 für Brands, der sich dieses Spiel nicht mehr entgehen lässt.

7:6, 2:6, 4:2

 

Und wer hat es herbeigeschrieben? Call me Nostradamus, baby!

7:6, 2:6, 3:2

 

Brands gibt nicht auf und erspielt sich mit einer knallharten Vorhand den dritten Breakball. Aber auch diesen kann der Argentinier abwehren. Wahnsinn mit welcher Härte Brands die Bälle nun Berlocq um die Ohren schlägt, erneuter Breakball. Wieder bringt der Argentinier einige unmögliche Bälle zurück, aber Brands spielt konzentriert weiter und schafft das Break.

7:6, 2:6, 3:2

 

Brands ist nun besser im Spiel, aber ein leichter Fehler neben die Linie ermöglicht Berlocq den Punkt, ein Return-Winner longline bringt aber das 15:15. Ah, Netzangriff Brands und 30:15 für den Deutschen, habe ich die ersten Breakbälle hergeschrieben? Noch nicht, Riesen-Laufleistung von beiden mit dem besseren Ende für den Argentinier, 30:30. Aber nun! Breakball Brands, nachdem Berlocq ins Netz spielt. Wilder Schlag von Brands, der weit ins Aus geht. Einstand. Und wieder Breakball, den wehrt Berlocq mit einem Linienrutscher ab.

7:6, 2:6, 3:2

 

Wenn Brands das Match aber gewinnen möchte, braucht er natürlich mal einen Breakball. Außer natürlich, er will wieder über den Tiebreak gehen.

7:6, 2:6, 2:2

 

Ein Ass könnte Brands eigentlich häufiger einstreuen, 15:0. Sicherer Überkopfball nach einem starken Aufschlag und es steht 30:0, ein starker Aufschlag hinterher, 40:0. Den ersten Spielball vergibt Brands noch, doch mit einem Stopp holt er den zweiten.

7:6, 2:6, 2:1

 

Immer wieder kommen Brands unnötige Fehler in den Weg und ermöglichen Berlocq leichte Punkte. Zwei davon und es steht 30:0. Drei Spielbälle für den Argentinier nun, den ersten nutzt er sogleich.

7:6, 2:6, 1:1

 

Bei eigenem Aufschlag erspielt sich Brands schnell zwei Spielbälle, den ersten vergibt er noch, doch mit einem Netzangriff holt er sich den zweiten.

7:6, 2:6, 1:0

 

Starker Auftakt für Brands in das Aufschlagspiel von Berlocq, er trifft hart und präzise die Ecken. Aber Berlocq spielt nun auf einem anderen Niveau als noch im ersten Satz und geht 30:15 in Führung. Keine Probleme letztendlich, dieses Spiel durchzubringen.

7:6, 2:6, 0:0

 

Berlocq hat nun alle psychologischen Vorteile für sich, wollen wir hoffen, dass Brands sich fängt. Der erste Punkt im dritten Satz geht nach Fehler des Deutschen an den Argentinier. Serve and volley geht aber immer, 15:15. Aber der erste Aufschlag kommt jetzt und so holt sich Brands zwei Spielbälle. Dieser Spielgewinn wird Brands gut tun.

7:6, 2:6, 0:0

 

Beide Spieler nutzen die Pause, um kurz vom Platz zu verschwinden.

7:6, 2:6, 0:0

Wenns läuft, dann läufts, ein sensationaller Stopp bringen Berlocq zwei Satzbälle. Nach gerade einmal einer halben Stunde sichert sich der Argentinier den zweiten Durchgang 6:2.

7:6, 2:5

 

Wehrt sich Brands doch noch einmal? Den ersten Punkt bei Aufschlag Berlocq macht er auf jeden Fall. Aber der Argentinier brennt nun richtig und hämmert Brands einen Aufschlag nach dem anderen um die Ohren.

7:6, 2:4

 

Siebter Punkt in Folge für Berlocq, Brands lässt nun deutlich die Schultern hängen, man würde sich etwas mehr Feuer beim Deutschen wünschen. Und wieder zwei Breakbälle für Berlocq, der den ersten nutzt und nun zwei Breaks in Führung liegt. Den Satz wird Brands wohl abschenken.

7:6, 2:3

 

Berlocq hat nun einen Lauf. Nachdem er sich hochgepusht hat, erringt er nun Punkt um Punkt und macht locker das 4:2.

7:6, 2:2

 

Berlocq versucht nun über den Kampf ins Spiel zu kommen, unterstützt sich bei seinen Schlägen, die er mit dem ganzen Körper dahinter ins Spiel hämmert mit lauten Rufen. Und da sind die ersten Breakbälle der Partie. 40:15 für Berlocq. Erster Aufschlag ins Netz. Und der zweite ins Aus. Damit gelingt Berlocq das erste Break im Match.

7:6, 2:1

 

Brands lässt sich von den Ausbrüchen seines Gegenübers aber überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Berlocq scheint nun ein schnelles Aufschlagspiel zu gelingen, 40:0. Und in der Tat, dem Argentinier gelingt nach einem schwachen Return von Brands der 2:2-Ausgleich.

7:6, 1:1

 

Was für ein Ballwechsel, alles drin, Stopps, Smash und Punkt für Brands. Der zeigt nun ein feines Händchen mit einem Halbvolley-Stopp, 30:15. Und gleich einer hinterher, 40:15. Berlocq täuscht einen Schläger-Wegwurf an, etwas unausgeglichen der Argentinier, der wenig später mit einem wilden Schlag Brands das Spiel ermöglicht.

7:6, 1:0

 

Interessante Statistik: Beide Spieler haben im ersten Satz 100 Prozent ihrer zweite Aufschläge gewonnen. Im zweiten Durchgang kann Berlocq dies nicht mehr erreichen, denn er gibt einen Ball ab, führt aber 40:15. Auch einmal ein leichter Fehler des Argentiniers, dessen Ball im Netz landet. Aber mit intelligentem Sandplatztennis, indem er Brands über den Platz scheucht, holt sich Berlocq auch sein erstes Spiel im zweiten Satz.

7:6, 0:0

 

Im zweiten Durchgang kann Brands mit eigenem Aufschlag vorlegen, aber der erste Punkt geht an den Argentinier, der einen schönen Longline-Ball spielt. Die Aufschläge Brands sind aber eine seiner besten Waffen, 15:15. Berlocq kämpft, aber Brands hat zwei Spielbälle. Den ersten vergibt er mit einem leichten Fehler, die aber mittlerweile seltener geworden sind in seinem Spiel. Mit viel Aufschlagpower holt er sich dann das erste Spiel des zweiten Satzes.

7:6, 0:0

Return knapp neben die Linie und es gibt zwei Satzbälle für Brands. Mit einem Stopp macht der Deutsche den Deckel auf den ersten Satz! Als Antwort folgt der nächste Wutausbruch Berlocqs.

6:6

 

Beim 4:2 für Brands werden die Seiten gewechselt. Ein erfolgreicher Netzangriff bedeutet den fünften Punkt in Folge für Brands. Berlocq tritt vor Wut zweimal in die Werbebande. Dieser Ausbruch hilft ihm, noch einmal auf 4:5 zu verkürzen.

6:6

 

Riesenkonter von Berlocq nachdem Brands eigentlich gut vorbereitet ans Netz gegangen war. Kleiner Vorteil nun für den Argentinier, nachdem Brands eine Vorhand deutlich ins Aus verzieht. Aber auch Brands kann Passierschläge, er verkürzt auf 1:2. Brands schafft mit einem schönen Cross das 2:2. Berlocq, der mittlerweile angefangen hat, laut zu stöhnen - eher zu schreien - wird wütend, nachdem er noch einmal einen Longliner passieren lassen muss.

5:6

 

Erneut lastet der Druck auf Brands, der seinen Aufschlag durchbringen muss, wenn er den ersten Satz nicht verlieren will. Zwei gute Aufschläge und die beruhigende 30:0-Führung. Drei Spielbälle für Brands nach einigen vorsichtigen Überkopfbällen. Und es geht in den Tiebreak.

5:5

 

Pech für Brands, dessen Netzroller sich für die falsche Seite entscheidet. Dort landet dann auch sein nächster Return. Der nächste schlägt in die Bande hinter Berlocq... Und der vierte im Seitenaus. Überhaupt keine Probleme für Berlocq bei diesem Aufschlagspiel.

4:5

 

Brands muss nun gegen den Satzverlust aufschlagen. Noch keine einzige Breakchance im gesamten Spiel bis dato. Netzangriff Brands und es heißt 15:0. Wieder serve and volley und auch der sitzt zum 30:0. Der Versuch eines Stopps landet aber im Netz. Beeindruckende Härte im Spiel von Brands, der sich zwei Spielbälle holt. Leichter Ball ins Netz, 40:30. Aber ein starker Aufschlag und Brands gleicht zum 5:5 aus.

4:4

 

Mit langen Returns hat Berlocq Probleme, 0:15. Aber auch der Aufschlag des Argentiniers ist nicht ohne, 15:15. In dieser Phase muss Berlocq eigentlich nur lang genug warten, bis Brands seine Fehler macht. Wieder ein schnelles Aufschlagspiel für den Argentinier.

3:4

 

Riesenstreuung bei einigen Bällen von Brands. Wenn er sie aber trifft, ist sein Gegner meist chancenlos. Wahnsinn, was Berlocq für Bälle erlaufen kann, Brands muss sich darauf einstellen, Bälle nicht zu früh als gewonnen abzuschreiben. Letztendlich gelingt ihm aber der 4:4-Ausgleich.

3:3

 

Nach einem Ball, der weit im Aus landet, tauscht Berlocq erst einmal seinen Schläger. Es liegt aber nicht an Berlocqs neuem Schläger, dass Brands zwei Bälle knapp zu lang spielt, sondern an der immer noch zu hohen Quote leichter Fehler beim Deutschen und somit erspielt sich der Argentinier zwei Spielbälle. Ein wilder Schlag ins Netz von Brands und das Spiel geht an Berlocq. Brands muss definitiv seine Fehlerquote verbessern, wenn er hier heute eine Chance haben will.

2:3

 

Brands verschenkt erneut einen Punkt, indem er einen leichten Überkopfball ins Netz setzt. Kann aber gleich danach mit einem schönen Netzangriff auftrumpfen. Wieder ein leichter Ball ins Netz, der Deutsche wirkt unkonzentriert. Mit einem Ass gleicht er wieder aus. Zum ersten Ball muss Brands nun über Einstand gehen, nachdem er einen Longline-Ball knapp ins Aus gesetzt hat. Letztendlich kann sich Brands aber mit einem Service-Winner das Spiel sichern.

2:2

 

Leider sind es aber auch immer wieder leichte Fehler des Deutschen, die Berlocq Punkte ermöglichen. Drei Spielbälle bei eigenem Aufschlag für den Argentinier nun. Den ersten kann er sogleich nutzen, bisher macht Berlocq bei seinen Aufschlagspielen den souveräneren Eindruck.

1:2

 

Berlocq schafft es immer wieder, nicht optimale Bälle von Brands zu attackieren und den Deutschen zu passieren, wenn der auf dem Weg ans Netz ist. Zweimal in Folge gelingt dies. Mit einem starken Aufschlag schafft Brands aber das 30:30. Und ein starker Winner ins Eck hinterher, der ihm einen Spielball bringt. Spielausgleich.

1:1

 

Vor allem den zweiten Aufschlag Berlocqs attackiert Brands immer, wenn er mit der Vorhand rankommt. Aber der Argentinier spielt sehr genau und schafft es Brands immer wieder weit in die Ecken zu schicken. So holt er sich einen weiteren Spielball und nutzt diesen auch.

1:1

 

Man möchte bereits jetzt Berlocq den Ehrentitel "Gummiwand" verleihen. Sensationell, was der Argentinier alles zurückgebracht hat.

0:1

 

Leichter Fehler Longline, 0:15. Aber mit seiner hammerharten Vorhand kann Brands die nächsten beiden Punkte eintüten. Zwei Spielbälle nach einem Smash, den ersten vergibt er. Klasse Ballwechsel, den Brands für sich entscheidet.

0:0

 

Nach zwei schnellen Punkten von Berlocq hat Brands ins Spiel gefunden und kann mit zwei guten Returns ausgleichen. Dann aber ein Fehler und der erste Spielball geht an den Argentinier. Diesen kann er auch nutzen.

0:0

 

Los gehts, Berlocq beginnt mit eigenem Aufschlag.

vor Beginn

 

Aber Carlos Berlocq ist kein einfacher Gegner. Der 30-jährige Argentinier ist auf Sand Zuhause und geht als leichter Favorit in die Partie gegen Brands.

vor Beginn

 

Durch seine starken Leistungen in den letzten Wochen ist Daniel Brands, derzeit 52. der Weltrangliste, auf bestem Wege, Florian Mayer als die Nummer drei im DTB abzulösen. Nur noch fünf Plätze und 32 Punkte fehlen ihm.

vor Beginn

 

Jetzt kommen die Spieler auf den Platz und werden sich gleich einschlagen. Es ist das erste Duell der beiden, die in der Weltrangliste durch nur neun Plätze getrennt sind.

vor Beginn

 

Der Platz ist bereit und erwartet die Spieler ebenso wie die Zuschauer, von denen aber bisher nur wenige im Stadion sind.

vor Beginn

 

Hallo und herzlich Willkommen zur ersten Runde beim Bet-at-Home Cup in Kitzbühel, wo Daniel Brands einmal seine derzeit gute Form bestätigen will. Mit Carlos Berlocq steht ihm allerdings kein Unbekannter gegenüber.