Ferrer

Tsonga

Ende

 

Ich melde mich morgen zurück. Das Frauenfinale steht an. Serena Williams wird die Favoritin gegen Maria Sharapova sein. Das Match wird um 15 Uhr starten. Auf Wiedersehen!

Ende

 

Jo-Wilfried Tsonga produzierte heute Fehler am laufenden Band. Das war eigentlich eines Halbfinals nicht würdig. So hatte das Match nie die Klasse, auch nicht annäherend, der zuvor dargebotenen Partie zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic, die eines Endspiels würdig gewesen wäre.

Ende

 

David Ferrer bleibt ohne Satzverlust in diesem Turnier. Nun wartet mit Rafael Nadal, dem König von Paris, natürlich aber eine ganz schwer zu knackende Nuss. Zum ersten Mal zieht der 31-Jährige damit in ein Finale bei einem ganz großen Turnier ein.

6:1, 7:6, 5:2

Ein letzter Fehler Tsongas beendet das Match.

6:1, 7:6, 5:2

 

Kommt der Erste aber nicht, wird es für Tsonga zappenduster. So muss er in den Einstand. Ferrer zaubert einen genialen Passierball longline hervor. Matchball.

6:1, 7:6, 5:2

 

Tsonga serviert gegen die Niederlage - nach gerade einmal zwei Stunden Spielzeit. Wie gesagt, mit Return oder Aufschlag kann Tsonga punkten. Nun ist er der Spieler, der serviert und dreimal kommt der Erste.

6:1, 7:6, 5:2

 

So ist das 5:2 trotz zweier guter Returns nur eine Frage der Zeit.

6:1, 7:6, 4:2

 

Immer mehr Fans verlassen den Court, glauben an keine Wende. Mit dieser Analyse liegen sie sicherlich nicht falsch, denn alle längeren Ballwechsel gehen nun an Ferrer.

6:1, 7:6, 4:2

 

Mit einer guten Vorhand kann Tsonga noch einmal verkürzen.

6:1, 7:6, 4:1

 

Tsonga muss um jeden Aufschlag kämpfen, daran ändert sich wohl bis zum Ende nichts mehr. Zumal dies immer nähert rückt. Ferrer ist zu aggressiv beim Zweiten des Gegners.

6:1, 7:6, 4:1

 

Und so bestätigt Ferrer das vorige Break mit nur einem Gegenpunkt.

6:1, 7:6, 3:1

 

Nun braucht Tsonga ganz dringend ein Break. Ferrer ist aber nicht gewillt dieses zuzulassen, dem Gegner nur eine Hoffnung zu geben.

6:1, 7:6, 3:1

 

Das ist die Vorentscheidung, da lege ich mich fest. Tsonga haut die Filzkugel ins Netz. Break.

6:1, 7:6, 2:1

 

Alleine sein gutes Service rettet Tsonga - auch in dieser Phase. Aber oha, der nächste Spielball für Ferrer steht nach einer Blitzreaktion beim Return an.

6:1, 7:6, 2:1

 

Seinen Frust schreit sich Tsonga ganz laut aus der Kehle. Bei 15:30 sieht er sich erneut in Gefahr. Zumal Ferrer am Netz ein Duell gewinnt. Er streckt sich gewaltig und seine Vorhand landet cross zum 15:40 im Feld.

6:1, 7:6, 2:1

 

Tsongas Return kommt nicht ins Feld.

6:1, 7:6, 1:1

 

Tsonga braucht dringend gute Bälle. Kann er sich über die Zeit retten, sprich in den Sonnenuntergang retten? Bei 15:30 probiert er es mit einem Stopp - keine gute Idee gegen einen wieselflinken Gegner. Ferrer setzt mit der Vorhand nach.

6:1, 7:6, 1:1

 

Ferrer ist mit der Vorhand knapp im Aus. So kann Tsonga ausgleichen.

6:1, 7:6, 1:0

 

Tsonga hadert weiter. Bei 30:30 folgt der nächste wichtige Aufschlag. Das ist ein richtig guter. Doch kommt Ferrer in den Ballwechsel sieht Tsonga schwarz. Der nächste Servicewinner hilft.

6:1, 7:6, 1:0

 

Tsonga hat schon gefühlte fünfzig Fehler nach diesem zu langen Angriffsschlag.

6:1, 7:6, 0:0

 

Von der Linie ein Ausruf beim Zweiten von Ferrer. Diese Entscheidung wird aber korrigiert. Mit den zwei Neuen weiß Ferrer mehr anzufangen als sein Gegner. Spielball.

6:1, 7:6, 0:0

 

Ist Tsonga schon geschlagen? Der Körperausdruck und natürlich auch das Ergebnis sprechen nicht für den Franzosen. Aber auch Ferrer spielt heute nicht sein bestes Tennis. Bei 30:30 wird es erneut knapp.

6:1, 7:6, 0:0

 

Ferrer eröffnet Durchgang Nummer drei.

6:1, 7:6, 0:0

 

Eigentlich war es kaum zu glauben, dass Tsonga überhaupt eine Chance hatte, diesen Satz zu gewinnen. Denn noch immer erlaubt sich der Lokalmatador unglaublich viele Fehler. Ferrer ließ diese Möglichkeiten zu, um dann am Ende im Tiebreak doch wieder dominant aufzutreten.

6:1, 7:6

Mit einem Stopp beendet Ferrer den Satz.

6:1, 6:6

 

Beide Seiten holen sich einen Punkt. Beim Stand von 5:1 werden die Seiten getauscht. Tsonga leistet sich den nächsten Fehler. Diesen Tiebreak kann er sich wohl abschminken. Tsonga kann auf 6:3 verkürzen. Doch nun wechselt das Recht des Aufschlags.

6:1, 6:6

 

Tsonga beginnt. Da kassiert er gleich das Minibreak gegen einen attackierenden Ferrer. Per Servicewinner erhöht Ferrer. Tsonga patzt zudem beim Return. Eine Vorhand ins Netz beruhigt das Publikum gewiss nicht: 0:4.

6:1, 6:6

 

Das klappt ohne Probleme. Tiebreak.

6:1, 5:6

 

Das sieht nun wohl nach einem Tiebreak aus. Doch zuerst muss Ferrer noch einmal seinen Aufschlag durchbringen.

6:1, 5:6

 

Ferrers Volley ist im Netz. Das Spiel geht an Tsonga.

6:1, 5:5

 

Tsonga rettet sich erneut. Eine Vorhand klatscht auf die Linie. Noch einmal kommt die Vorhand und damit Spielball. Ich glaube, es ist sein erster in diesem Aufschlagspiel.

6:1, 5:5

 

Das ist der bisher beste Ballwechsel. Tsonga lässt Ferrer laufen, da ist dann der Spanier plötzlich am Netz, doch nun ist es Tsonga, der einen guten Passierball aus höchster Not fabriziert. Da ist nach einem Rückhand cross Breakball vier.

6:1, 5:5

 

Ein gutes Service rettet Tsonga. Ferrer zaubert aber einen perfekten Stopp aus dem Handgelenk. Erneut kommt das Service. Einstand. Ferrer holt sich die dritte Chance mit einem Return auf die Linie.

6:1, 5:5

 

Es folgt ein guter Angriff über die Rückhandseite Ferrers. Tsonga diskutiert nach seinem nächsten mit sich, dem Stuhlschiedsrichter und scheinbar der gesamten Welt. Breakball.

6:1, 5:5

 

Nun lässt Ferrer wiederholt Bälle überprüfen. So kommt ein Doppelfehler Tsongas heraus. Der leistet sich den nächsten Fehlschlag und so droht bei 0:30 einmal mehr Unheil. Ass.

6:1, 5:5

 

Diesen weiß Ferrer sofort zu nutzen. Es steht 5:5.

6:1, 4:5

 

Doch Tsonga wird mit der Rückhand beim Return zu lang. Der Franzose versucht es mit einem Vorhandkonter - der landet im Netz. Spielball.

6:1, 4:5

 

Bei 30:30 wird es nun ganz still im Stadion. Tsonga überzeugt mit einer tollen Vorhand gegen den Lauf des Gegners. Satzball.

6:1, 4:5

 

So ist nun Ferrer erstmals unter Druck, schlägt er doch gegen den Satzverlust auf. Tsonga lässt mal wieder einen Ball kontrollieren, ist wieder im Unrecht, sieht dies erneut nicht ein und schwört damit das Publikum gegen den Stuhlschiedsrichter ein.

6:1, 4:5

 

Problemlos holt sich Tsonga auch die Führung zurück.

6:1, 4:4

 

Tsonga baut auf seinen Aufschlag. Sein Gegner bringt nicht einen Return ins Feld.

6:1, 4:4

 

Den zweiten Spielball nutzt Tsonga. Es steht 4:4. Der Satz nimmt komische Wendungen.

6:1, 4:3

 

Mutig attackiert Tsonga. Das klappt vorerst: 0:30. Da trumpft er gar mit einer unglaublichen Vorhand auf. Ferrer droht den Vorteil selbst gleich wieder aus der Hand zu geben.

6:1, 4:3

 

Es verwundert nicht, dass ein Doppelfehler das nächste Break bewirkt.

6:1, 3:3

 

Die Fans geben aber nicht auf, feuern ihren Liebling weiter an. Der dankt es mit zwei nun guten Vorhänden, die ihn in den Einstand retten. Doch Serve und Volley zu spielen an dieser Stelle, ist keine gute Idee.

6:1, 3:3

 

Sehr wacklig wirkt Tsonga. Auch die 3:0-Führung gab ihm keinerlei Sicherheit. Offenbar ist der Franzose heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. Zwei Fehler in Folge mit der Vorhand verunsichern das Publikum weiter.

6:1, 3:3

 

Mit einem Vorhandknaller gleicht Ferrer aus.

6:1, 2:3

 

Tsonga ist mehr mit sich selbst beschäftigt als alles andere. Immerhin nun mal wieder ein Vorhandwinner. Doch der nächste Fehler folgt sogleich.

6:1, 2:3

 

Tsonga schickt Keothavong von seinem Stuhl zur Überprüfung. Der gibt dem Mann von der Linie recht. Damit ist Streithahn Tsonga aber noch lange nicht überzeugt. Er geht über den gesamten Platz und diskutiert nach eigenem Blick auf den Ballabdruck noch einmal mit dem Stihlschiedsrichter.

6:1, 2:3

 

Tsonga muss über den Zweiten und gibt tatsächlich seinen Vorteil schnell wieder her, da seine Rückhand im Aus aufspringt.

6:1, 1:3

 

Tsonga steht sehr viel besser zum Ball als im ersten Satz. Aber Ferrer ist ein emsiger Kämpfer. Nur da er ein Break und mal wieder 30:0 zurück ist, streckt er noch lange nicht die Waffen und gleicht zum 30:30 aus. Tsonga wirft enttäuscht den Schläger auf den Sand nach einer mangelhaften Vorhand.

6:1, 1:3

 

Mit einem Schmetterschlag finalisiert Ferrer.

6:1, 0:3

 

Nun ist es Ferrer, der zurück in den Satz finden muss. Bei 30:0 hat er beste Chancen dazu. Er treibt den Gegner mit einem Aufschlag weit nach außen und punktet leicht am Netz.

6:1, 0:3

 

Denn nach der nächsten optimalen Vorhand ist das Spiel auf dem Konto Tsongas.

6:1, 0:2

 

Tsonga holt sich den siebten Punkt in Folge: 30:0. Plötzlich läuft es beim Franzosen, der auch mit der Vorhand im Duell von der Grundlinie Sieger bleibt. Da darf man sich dann auch mal einen Fehler verzeihen.

6:1, 0:2

 

Zu Null (!) markiert Tsonga sein erstes Break.

6:1, 0:1

 

Die Fans werden unfair, bejubeln zum Auftakt einen Doppelfehler Ferrers. Dann 0:30 durch eine ganz genaue Vorhand Tsongas ins Netz. Ferrers Rückhand wird zu lang. Drei Breakbälle für Tsonga.

6:1, 0:1

 

Unter dem Jubel der Fans beendet Tsonga das Spiel mit einem Schmetterschlag. Er kann sich also zumindest bei eigenem Aufschlag stabilisieren.

6:1, 0:0

 

Tsonga darf zu Beginn des zweiten Satzes aufschlagen.

6:1, 0:0

 

Tsonga erlaubt sich eine unglaublich hohe Zahl von Fehlern. So muss der mit harten Grundschlägen überzeugende Ferrer gar nicht einmal glänzen, um die Partie zu berherrschen.

6:1

Ferrers Vorhand ist auf der Linie - Tsongas Rückhand im Netz. Der erste Satz geht an den Spanier.

5:1

 

Die Fans feuern ihren Liebling erstmals lautstark an. Da Tsonga sich noch immer zu viele unnötige Fehler erlaubt, hilft ihm diese Unterstützung vorerst noch nicht. Im Netz ist auch diese Rückhand. Somit zwei neue Satzbälle.

5:1

 

Zwe Punkte in Serie sind für Tsonga gleichbedeutend mit dem Ehrenspiel in diesem Satz.

5:0

 

Da lässt auch Ferrer mal eine erstklassige Chance liegen. Das Match hat bei weitem nicht die Qualität des Vorgängers.

5:0

 

Ferrer riskiert er bei einem Return zu viel, sieht dann noch ein Ass gegen sich. Einstand. Tsonga regt sich über seinen nächsten Fehler auf. Das ist Satzball Nummer drei.

5:0

 

Und so muss Tsonga gegen den Satzverlust servieren nach gut 25 Minuten. Ferrer muss sehr viel laufen. Das kann der Spanier aber hervorragend: 15:30. Da sind auch schon die Satzbälle, da Tsonga seine Rückhand einmal mehr miserabel spielt.

5:0

 

Ferrer muss aufgrund eines Stopps vor ans Netz. Schnell ist er am Ball und finalisiert das Spiel.

4:0

 

Tsonga hat erst eine sehr gute Länge in seinen Schlägen, wird dann unter Druck dann doch knapp zu lang. Dahin ist die Chance. Das nächste Grundlinienduell endet durch einen Netzball Tsongas.

4:0

 

Nun klappt es auch über die Vorhand und so kämpft sich Tsonga in den Einstand. Nun gar Breakball, Tsongas erster, da Ferrers Rückhand im Netz landet.

4:0

 

Die Fans sind erleichtert, gewinnt Tsonga doch auch einmal ein Duell der Rückhände. An der Vorhand muss er aber weiter feilen. Wieder bekommt Ferrer zwei Spielbälle.

4:0

 

Wenn es so weiter geht, haben beide Spieler und damit auch der Kommentator schon um 19:30 Uhr Feierabend. Ferrer kommt mit seinem zweiten Ass zum 30:0.

4:0

 

Das Publikum ist sehr ruhig, da es enttäuscht ist. Tsonga vermasselt die nächste Vorhand. Break. Der erste Satz ist wohl schon entschieden.

3:0

 

Ferrer leistet sich zwei unnötige Return-Fehler. Da aber Tsonga bei einem Lob zu lang wird, kommt es zum nächsten 30:30. Mit einer Rückhand auf die Linie sichert sich Ferrer die nächste Breakchance.

3:0

 

Problemlos holt sich Ferrer auch das dritte Spiel der Partie - besser kann es für ihn nicht laufen.

2:0

 

Tsonga vergibt eine gute Ausgangsposition aus dem Halbfeld leichtfertig: 30:15. Die Rückhand des Franzosen ist nicht besser.

2:0

 

Tsongas Rückhand landet nicht im Feld. Perfekt ist das erste Break.

1:0

 

Keothavong kommt von seinem Stuhl und gibt nachträglich einen Aufschlag aus. Tsonga dachte, der Punkt wäre schon ihm.

1:0

 

Tsonga mit einem leichten Fehler: 30:30. Ein Servicewinner führt zum Spielball. Ferrer entschuldigt sich für einen Netzroller beim Return. Auch das zweite Spiel geht in die Verlängerung. Der erste Breakball steht an, da Tsonga mit der Vorhand deutlich zu lang wird.

1:0

 

Tsonga überzeugt bei einem ganz langen Grundlinienduell auf ganzer Linie: 30:0. Als er über den Zweiten muss, ist der Lokalmatador allerdings sofort unter Druck. Aus dieser Situation kann er sich auch nicht mehr befreien.

1:0

 

Ein Aufschlag auf die Linie führt zum Servicewinner und somit zum ersten Spielgewinn.

0:0

 

Gleich das erste Spiel geht in den Einstand, da Ferrer von der Grundlinie um zwei Meter zu lang wird. Da ist aber schon der zweite Spielball für den Spanier.

0:0

 

Beim Spanier läuft es anfangs noch nicht rund. Bei 0:30 wird es gleich einmal eng. Tsonga wird von der Grundlinie knapp zu lang. Ein Ass sorgt für den Gleichstand. Dieser Stopp Ferrers ist der erste richtig eindrucksvolle Schlag der Partie.

0:0

 

Ferrer ist der erste Akteur, der aufschlägt.

vor Beginn

 

Der Brite James Keothavong ist der Mann auf dem Stuhl. Wünschen wir ihm ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen.

vor Beginn

 

28 Grad Celsius ist es immer noch warm an der Seine. Die Ränge haben sich geleert, doch sicherlich werden die Fans gleich zurückkehren, denn wenngleich für die Allgemeinheit der Höhepunkt ohne Zweifel das erste Halbfinale war, steht für die französischen Fans nun der Höhepunkt des Tages an - keine Frage.

vor Beginn

 

Wenn nun Tsonga und Ferrer ebenso lange brauchen, müssten sie morgen ihr Match fortsetzen. Denn ein Matchende gegen 23 Uhr ist aufgrund der dann nicht mehr werktägigen Sonne nicht drin.

vor Beginn

 

So nun ist auch der Court endlich frei. Rafael Nadal hat soeben Novak Djokovic im fünften Satz mit 9:7 geschlagen in einem Match, das über viereinhalb Stunden dauerte.

vor Beginn

 

Der Spanier siegte vor drei Jahren in Rom auf Sand klar in zwei Sätzen, unterlag ein Jahr später in Wimbledon ebenso klar in drei Durchgängen, um dann im letzten Jahr beim Hallenturnier in Paris wieder in zwei Sätzen zu triumphieren.

vor Beginn

 

Was sehr verwundert, ist der Fakt, dass sich beide Spitzenspieler, die nun schon sein neun beziehungsweise dreizehn Jahren auf der Tour dabei sind, ganze drei direkte Duelle geliefert haben. In diesen hat Ferrer mit 2:1-Siegen die Nase knapp vorne.

vor Beginn

 

Ähnliches gilt für Tsonga. Auch er ist bislang ohne Satzverlust. Nur gegen Jarkko Nieminen musste er in der zweiten Runde mal in einen Tiebreak. Federer überließ er im Viertelfinale lediglich elf Spiele - welch ein Match.

vor Beginn

 

In diesem Jahr aber greift der nun schon dreißigjährige Ferrer nach der Krone von Paris. Bislang hat er noch keinen Satz abgegeben, nicht ein einziges Mal musste er in einen Tiebreak. Im Viertelfinale gab er gegen Landsmann gar nur vier Spiele ab.

vor Beginn

 

Schon vor einem Jahr stand Ferrer im Halbfinale des wichtigsten Sandplatzturniers der Welt. Rafael Nadal war der Gegner, Ferrer unterlag deutlich in drei Sätzen.

vor Beginn

 

Einmal hat der Franzose in seiner Karriere bisher ein Endspiel bei den vier großen Turnieren erreicht. Das war vor fünf Jahren bei den Australien Open. Sein heutiger Gegner war gar noch nie in einem Grand Slam-Endspiel. Für ihn wäre es also eine Premiere.

vor Beginn

 

Tsonga ist zum ersten Mal in Roland Garros in Halbfinale angekommen. Der letztjährige Viertelfinalist bezwang in der letzten Runde eindrucksvoll Roger Federer und ist heute gewiss kein Außenseiter.

vor Beginn

 

Dass dieses Match über nur drei Sätze geht, ist kaum zu erwarten. Das kann in der Tat ein richtiger Thriller über fünf Sätze und fünf Stunden werden, wenn beide Spieler in Bestform aufspielen und auf einer Höhe agieren, was wahrscheinlich ist.

vor Beginn

 

Die Fans in Paris erwarten einen Krimi. Ihr Liebling Jo-Wilfried Tsonga trifft auf einen der weltbesten Sandplatzspieler David Ferrer.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den French Open zur Halbfinalpartie zwischen David Ferrer und Jo-Wilfried Tsonga.