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Live-Ticker Tennis , Tag 1, Saison 2017

- Tag 1

, -
 
D. Thiem
Match beendet
J. Isner
D. Thiem
J. Isner
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
615
77
10
717
62
7
O2 arena | Tag 1
Spielzeit: 02:04 h
Letzte Aktualisierung: 21:25:53
Thiem
Isner
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's jetzt aber von der Day Session des ersten Tags beim Laver Cup! Doch keine Sorge, Sie müssen nicht lange auf Tennis verzichten - ab 19:00 Uhr spielt nämlich zunächst mal Alexander Zverev sein erstes Match gegen Denis Shapovalov, bevor sich die Herren Nadal und Berdych sowie Kyrgios und Sock zum abschließenden Doppel treffen. Und deshalb sagt Oliver Stein nun zunächst mal Danke fürs Mitlesen - und verabschiedet sich bis nachher!
Fazit
 
Verständlicherweise hüpft Thiem nach seinem letzten Punktgewinn verzückt auf und ab - da sieht man schon, dass das hier für die Akteure kein reiner Freundschaftswettbewerb ist. Unter dem Strich war es ein hartes Stück Arbeit , das der Österreicher hier zu verrichten hatte - am Ende setzt sich aber nicht nur der mutigere und spielstärkere, sondern tatsächlich auch der aufschlagstärkere Spieler durch.
6:7, 7:6, 10:7
Das war's! Isner stürmt ans Netz, Thiem spielt ihm den Ball vor die Füße und der Halbvolley des Amerikaners segelt rechts hinten ins Aus - 2:0 nach Punkten für Team Europa!
6:7, 7:6, 9:7
 
Huiiiii! Das war haarscharf, aber Isners Vorhand Inside-Out war wohl gerade noch auf der Linie ... nur noch 7:9 aus der Sicht des Amerikaners
6:7, 7:6, 9:6
 
Und weil sich Thiem dann auch noch einen Smash am Netz erspielen kann, hat der Wiener bei 9:6 plötzlich drei Matchbälle!
6:7, 7:6, 8:6
 
Bä-ren-STARK! Ist das gut von Thiem, der sich Isner geduldig zurecht legt und am Ende mit einer fabelhaften Vorhand Inside-Out punktet - 8:6 für den Österreicher!
6:7, 7:6, 7:6
 
Mit einem Smash von der Grundlinie kann Isner immerhin verkürzen und auf 6:7 aus seiner Sicht stellen. Aber klar, jetzt ist Thiem wieder mit dem Aufschlagen (und dem Vorlegen!) dran ...
6:7, 7:6, 7:5
 
Ei, ei, ei! Isner serviert mal wieder gut, Thiems Return ist zu kurz - aber der Amerikaner hämmert seine Vorhand aus dem Halbfeld ins Netz. Minibreak und 7:5 für Dominic Thiem!
6:7, 7:6, 6:5
 
Und das weckt das Publikum natürlich wieder auf: Mit einem Servicewinner kommt Thiem zum 6:5, seiner ersten Führung in diesem Kurzsatz!
6:7, 7:6, 5:5
 
Isner legt erneut vor, Thiem kontert bei eigenem Aufschlag - 5:5.
6:7, 7:6, 4:4
 
Und auch die nächsten beiden Punkte sichert sich Dominik Thiem - 4:4, alles wieder in der Reihe!
6:7, 7:6, 2:4
 
Riesenglück für Thiem, dass Isners guter Return mit der Rückhand cross es doch nicht über die Netzkante schafft - nur noch 2.4 aus der Sicht des Österreichers!
6:7, 7:6, 1:4
 
... aber Thiem gibt sich nicht auf und feuert einen Rückhandreturn kurz cross an Isner vorbei - nur noch 1:4 aus der Sicht des Österreichers.
6:7, 7:6, 0:4
 
Bei eigenem Aufschlag geht es dann auch mühelos zum 4:0 ...
6:7, 7:6, 0:3
 
Ist das genial von John Isner! Der Amerikaner spielt Chip-and-Charge, taucht am Netz auf - und punktet mit einem grandiosen Vorhandvolleystopp zum 3:0. Das sind nun schon zwei Minibreaks für den Amerikaner!
6:7, 7:6, 0:2
 
Und dann verschlägt Thiem auch noch eine leichte Rückhand cross - 0:2, Minibreak vor für Isner!
6:7, 7:6, 0:0
 
Isner legt bei eigenem Aufschlag zum 1:0 vor.
Zwischenfazit
 
Enger könnte diese Partie nicht sein: Nach jeweils 78 gewonnen Punkten geht es in den dritten und entscheidenden Satz, der als Tiebreak bis 10 ausgespielt wird.
6:7, 7:6
Und der zweite Satzball ist es dann auch: Mit viel Druck auf Isners Rückhand geht es für Thiem zum Satzausgleich. Und allen Zuschauern sei gesagt: Einen weiteren, sprich fünften, Tiebreak wird es hier nicht mehr geben - Satz drei wird nämlich im Kurzformat ausgespielt, bis einer von Beiden 10 Punkte erreicht hat.
6:7, 6:6
 
Herrlich gespielt von Dominic Thiem, der mit der Vorhand Inside-Out gegen Isners Laufrichtung auf 6:2 und Satzbälle stellen kann.
6:7, 6:6
 
Na gut, nach einem schönen Netzangriff des Amerikaners steht es nur noch 2:5. aber jetzt ist Thiem ja auch wieder selber mit dem Aufschlagen dran ...
6:7, 6:6
 
Isner kann dann zwar die Null vom Scoreboard löschen, liegt bei 1:5 aber nach wie vor relativ aussichtslos hinten ...
6:7, 6:6
 
Bärenstarker Tiebreak von Dominic Thiem, der absolut fehlerfrei agiert und Isner noch zwei Fehler aus der Tasche zieht - 5:0 für den Österreicher!
6:7, 6:6
 
Isner marschiert ans Netz, Thiem will sich mit der Rückhand longline befreien - die Isner cross in den Korridor volleyiert. Doppeltes Minibreak und 3:0-Führung für Dominic Thiem!
6:7, 6:6
 
Oho! Nach einem eigenen Aufschlagwinner zum Auftakt kann Thiem sich gleich im Anschluss das erste Minibrek sichern, weil Isner ein Doppelfehler unterläuft. 2:0 für Team Europe!
6:7, 6:6
 
Einen Spielball kann Thiem noch abwehren, den zweiten nutzt Isner aber umgehend (und natürlich mit seinem ersten Aufschlag): Es geht in den Tiebreak!
6:7, 6:5
 
Wohl eher Tiebreak, denn Isner gibt sich keine Blößen und serviert schnell zum 40:0.
6:7, 6:5
 
Am Ende ist es Thiem, der sein Service mit einem Servicewinner und einer guten Vorhand longline eintüten und auf 6:5 stellen kann. Und schon heißt es für Isner: Tiebreak oder dritter Satz?
6:7, 5:5
 
Doch auch der Österreicher kann seinen ersten Spielball in der Folge nicht nutzen, weil Isner ihm schön lang auf die Rückhand returniert. Einstand Nummer drei steht an!
6:7, 5:5
 
Kein Problem für Isner, der sofort wieder auf Vorteil stellt und sich die dritte Breakchance erarbeitet ... die Thiem dann aber ebenfalls abwehren kann!
6:7, 5:5
 
Breakchance Nummer eins wehrt Thiem mühelos ab. Bei der zweiten nimmt Isner aber eine Challenge - doch Thiems Vorhand war auf der Linie, Einstand!
6:7, 5:5
 
Es wird nicht besser: Mit einem Return auf Thiems Rückhand erspielt sich Isner tatsächlich zwei Breakchancen.
6:7, 5:5
 
Und plötzlich wackelt Dominic Thiem! Eine wilde Rückhand landet im Netz, eine Vorhand Inside-Out im Korridor - 15:30!
6:7, 5:5
 
Zwei weitere Asse bringen Isner dann sogar das 5:5 - natürlich spielt der Amerikaner äußerst erfolgreich, schön anzuschauen ist das aber ganz gewiss nicht. Kein Wunder, dass die Fans auf den Tribünen sich hier und da schon mal die ersten Pfiffe erlauben ...
6:7, 5:4
 
Aber Dominic Thiem will es jetzt wissen: Mit einem Returnwinner mit der Vorhand longline stellt er gleich wieder auf Vorteil und Breakchance - doch auch die wehrt Isner mit einem Servicewinenr ab. Bitte mühen Sie sich, hier nicht einzuschlafen ...
6:7, 5:4
 
Hach ja: Mit einem Aufschlagwinner wehrt Isner auch diesen Breakball ab. Einstand.
6:7, 5:4
 
Irre - plötzlich verzieht Isner eine Vorhand cross um geschätzte drei Meter und schenkt Thiem so dessen zweiten Breakball der Partie!
6:7, 5:4
 
Aber: Thiem kann sich gegen einen sehr überhastet angreifenden Isner zwei Punkte sichern und auf Einstand stellen. Geht da etwa doch was für den Mann aus Wien?
6:7, 5:4
 
Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die Ballwechsel hier spielerisch sehr magere Kost. Mehr als drei Netzüberquerungen schafft der Ball im Schnitt nicht ...
6:7, 5:4
 
Der Österreicher legt aber schnell wieder zum 40:15 vor und nutzt dann auch gleich den ersten Spielball zum 5:4 - was Isner nun natürlich leicht unter Druck setzt, sein Service halten zu müssen. Andererseits: Thiem hatte bislang ja auch erst eine einzige Breakchance ...
6:7, 4:4
 
Thiems schnelles 15:0 gleicht Isner mit einem äußerst glücklichen Netzroller wieder aus.
6:7, 4:4
 
Ein Mal tief durchatmen beim Team World: Mit einem weiteren Ass und Serve-and-Volley wehrt Isner die Breakchance nicht nur ab, sondern macht anschließend auch den Deckel auf sein Aufschlagspiel. 4:4!
6:7, 4:3
 
Cool wie eh und je klebt Isner sein 19. Ass auf die Mittellinie - Einstand!
6:7, 4:3
 
Breakball! Man glaubt es kaum, aber Isner verschießt tatsächlich eine ganz leichte Vorhand aus dem Halbfeld - und Thiem hat bei Vorteil plötzlich eine Breakchance!
6:7, 4:3
 
Tut er aber ja vielleicht auch noch. Zumindest zum Einstand kann sich der Wiener nämlich retten!
6:7, 4:3
 
... und anschließend mit Serve-and-Volley zum 40.30 und Spielball. Da hätte Thiem mehr draus machen können!
6:7, 4:3
 
Kein Problem, per Servicewinner geht es für Isner zunächst Mal zum 30:30 ...
6:7, 4:3
 
Oho! Gleich zwei Mal verschätzt sich Isner bei Thiems Passierbällen - und liegt plötzlich mit 15:30 hinten!
6:7, 4:3
 
Thiem muss zwar über das 30:30 gehen, kann sein Service aber auch halten - 4.3.
6:7, 3:3
 
Kein Problem für Isner, der erneut im Schnelldurchgang auf 3:3 stellt.
6:7, 3:2
 
Drei Aufschlagspiele in Satz zwei, drei Mal macht Thiem zu Null den Deckel drauf - wo genau war diese Konstanz in Satz eins? 3:2 für den Österreicher.
6:7, 2:2
 
Returnpunkte verzweifelt gesucht - auch Thiem startet mal wieder mit einem 30:0, was nun zehn Aufschlagpunkte in Reihe für den Wiener bedeutet.
6:7, 2:2
 
Eher nicht, denn der Amerikaner frühstückt sein eigenes Aufschlagspiel zum 2.2 in gerade mal 64 Sekunden ab. Schneller schafft man das auch ohne Gegner kaum ...
6:7, 2:1
 
Unter dem Strich steht dann auch das sichere 2:1 - mal sehen, ob sich John Isner von acht Punkten bei acht Aufschlägen irgendwie beeindrucken lässt.
6:7, 1:1
 
Wackler kennt Thiem in Satz zwei selbst allerdings gar nicht mehr. Zumindest bis zum 40:0 nicht, sieben Punkte in Serie bei eigenem Aufschlag sind schon eine Ansage ...
6:7, 1:1
 
Nun gut, das war#s dann auch an Wacklern: Ein Servicewinner durch die Mitte sorgt für zwei Spielbälle, ein Vorhandwinner cross gespielt für das 1:1.
6:7, 1:0
 
Isner hingegen erwischt einen etwas holperigen Start in sein Aufschlagspiel, nur ein Netzroller macht den Unterschied zwischen 15:30 und 30:15 aus.
6:7, 1:0
 
Am Ende reicht das dann auch für den Spielgewinn zum Satzauftakt: 1:0 für Domiinc Thiem, der hier nun aber eine richtig schwere Aufgabe vor sich hat.
6:7, 0:0
 
Klar, der Frust muss erst mal raus: Thiem ballert sich ohne Rücksicht auf Verluste durch sein Aufschlagspiel und stellt flott auf 40:0.
Zwischenfazit
 
Was soll man da sagen: Am Ende des ersten Durchgangs entschied eine Fingerspitze über Sieg oder Niederlage - zumal Thiem mit 96 Prozent gewonnener Punkte beim ersten Aufschlag fast noch besser serviert als sein so aufschlaggewaltiges Gegenüber.
6:7
Wahnsinn: Nach genau einer Stunde verwandelt John Isner seinen achten Satzball zum 17:15 in diesem Tiebreak - und der Satzführung für Team World!
6:6
 
Ärgerlich, dass Thiem dann bei eigenem Aufschlag patzt - sodass Isner bei eigenem Aufschlag plötzlich auch Mal Satzball hat!
6:6
 
... das Thiem dann aber trotz einer misslungenen Challenge beim ersten Aufschlag wieder ausgleichen kann. 15:15 und Sie ahnen es - Seitenwechsel!
6:6
 
Und auch klar, dass Isner anschließend mit einem Servicewinner zum 15:14 vorlegen kann ...
6:6
 
Ist das cool von John Isner, der mit dem zweiten Aufschlag ans Netz stürmt, einen schönen Halbvolley spielt und anschließend mit dem Rückhandvolley auf 14:14 stellen kann. Spannender wird es nicht mehr!
6:6
 
Thiem muss über den zweiten Aufschlag kommen, aber auch mit dem kann sich der Österreicher einen Satzball erspielen - 14:13 für Team Europe!
6:6
 
... den Thiem umgehend wieder abwehren kann, weil auch sein Erster wieder viel besser sitzt als vor einer Viertelstunde. 13:13!
6:6
 
Ein viel zu langer Vorhandreturn von Theim beschert John Isner dann dessen fünften Satzball ...
6:6
 
Nichts ist es mit Satzgewinn für Dominic Thiem - mit einem Ass wehrt Isner auch diesen Satzball ab. Und bei 12.12 werden zum vierten Mal (!) in diesem Tiebreak die Seiten gewechselt.
6:6
 
Thiems erster Aufschlag muss wegen einer Netzberührung wiederholt werden, mit dem ''zweiten'' Ersten holt sich Thiem dann aber doch den nächsten Satzball. 12:11 - da lässt sogar Rafa Nadal mal ein ''Vamos Domi!'' hören!
6:6
 
Irgendwie ist es logisch, dass Isner dann mal wieder ein Ass aus dem Köcher zaubert und auf 11:10 und Satzball Team World stellt. Aber auch den kann Thiem mit einem eigenen Aufschlagwinner abwehren. 11:11!
6:6
 
Unfassbar, was für ein Schlag! Thiem macht prima Druck auf Isners Vorhand, aber der Amerikaner befreit sich mit einem unfassbaren Schwinger mit der Vorhand cross - 10:10, das sieht auch das Hawkeye so.
6:6
 
Nach drei Gelegenheiten für Isner ist es mal wieder an der Zeit für einen Satzball für Thiem - mit dem Smash aus dem Halbfeld geht es zum 10:9 für den Österreicher.
6:6
 
Cool, cooler, Thiem! Mit der Vorhand Inside-In macht Thiem auch diesen Satzball zunichte - bei 9:9 werden nun zum dritten Mal die Seiten gewechselt.
6:6
 
Servicewinner Isner, 9:8. Oder doch nicht? Thiem nimmt die Challenge - aber der Ball war tatsächlich gerade noch an der Linie. Satzball Team World!
6:6
 
Ist das irre - Thiem erzwingt den Vorhandfehler beim Amerikaner, wehrt so den Satzball ab und gleicht zum 8:8 aus. Spannung pur!
6:6
 
Ei, ei, ei! Ausgerechnet mit dem DOPPELFEHLER gibt Thiem den Punkt zum 7:8 ab. Und nun darf Isner natürlich selber zum Satzgewinn aufschlagen!
6:6
 
Thiiiiiem! Der Österreicher muss laufen und fighten - und schießt Isner am Ende eine fabelhafte Vorhand Inside-In um die Ohren. 7:7!
6:6
 
Und tatsächlich ist es dann Isner, der mit einer starken Vorhand cross vorlegen und sich bei 7:6 einen eigenen Satzball erspielen kann. Was ist das spannend!
6:6
 
Aber klar, so ein Satzball kratzt einen Routinier wie Isner überhaupt nicht - per Servicewinner geht es für den Amerikaner zum 6:6. Seitenwechsel, die zweite!
6:6
 
Servicewinner von Dominic Thiem - das bedeutet: 6:5 und Satzball Team Europe!
6:6
 
Seinen zweiten Aufschlag kann Isner dann allerdings per Servicewinner halten und zum 5:4 vorlegen. Aber Thiem spielt anschließend mit der Vorhand cross volles Risiko - und kommt zum 5:5!
6:6
 
Soviel dazu! Thiem blockt einen ersten Aufschlag von Isner mit der Rückhand longline sensationell ins Eck - Minibreak zurückgeholt, 4:4!
6:6
 
Mit einem entschlossenen Smash aus dem Halbfeld kann Thiem nach dem Seitenwechsel immerhin auf 3:4 verkürzen. Aber dieses verlorene Minibreak ist natürlich hochgradig ärgerlich, wenn man es mit Team Europe hält ...
6:6
 
Und da ist das erste Minibreak in diesem Tiebreak! Isner läuft prima, Thiem rückt ans Netz vor - und muss sich vom Amerikaner und dessen Rückhand longline passieren lassen. 4:2 für John Isner!
6:6
 
Kein Wunder also, dass Isner mit dem anschließenden Servicewinner auch zum 3.2 vorlegen kann und das Aufschlagrecht so wieder an Dominic Thiem abgibt.
6:6
 
Aber auch John Isner wirkt weiterhin hochkonzentriert, das Ass zum 2:2 ist nun schon das achte des Amerikaners.
6:6
 
Stark von Thiem, der mit einer Rückhand cross gegen Isners Laufrichtung auf 1:1 stellen kann. Um dann anschließend über Isners Rückhand zum 2:1 vorzulegen.
6:6
 
Isner kann seinen ersten Aufschlag über Thiems Vorhand halten und zum 1:0 vorlegen.
6:6
 
Mit der Vorhand cross kommt Thiem anschließend aber doch zu zwei Spielbällen, von denen er auch gleich den ersten nutzen kann - und bei 6:6 geht diese Partie nun tatsächlich in den Tiebreak!
5:6
 
Dann schiebt Thiem aber eine Vorhand aus dem Halbfeld hinter die Grundlinie. Diese technisch leichten Fehler ist man von Thiem sonst gar nicht so gewohnt ...
5:6
 
Thiem arbeitet aber natürlich sofort am erreichen des Tiebreaks. Ein Servicewinner und ein Punkt im Rückhandduell bringen dem Österreicher immerhin schon mal das 30:0 ...
5:6
 
Gleich den ersten nutzt der Amerikaner mit einem Netzangriff und weil Thiams Passierball mit der Vorhand longline im Korridor landet - 6:5 für Team World!
5:5
 
Wohl dem, der als Antwort darauf zwei Servicewinner auflegen kann: Relativ mühelos kommt John Isner so nämlich zum 40:15 und zwei Spielbällen.
5:5
 
Nanu! Nach einem Ass zum Spielbeginn setzt Isner einen ganz einfachen Rückhandvolley ins Netz. 15:15!
5:5
 
Egal: Mit der Rückhand cross nutzt Thiem diesen einen Spielball umgehend aus und stellt auf 5:5. Satz eins geht in die Overtime!
4:5
 
Die nächste zu lange Vorhand des Österreichers sorgt für das 30:30, das Thiem dann aber wieder in ein 40:30 ausbauen kann - so sicher wie zu Beginn des ersten Satzes wirkt Dominic Thiem hier aber nicht mehr.
4:5
 
Wichtig, dass Thiem sich da mit zwei Servicewinnern in Reihe aus der Affäre ziehen kann - 30:15 für den Österreicher.
4:5
 
Wahnsinn von Isner! Eigentlich dominiert Thiem den Ballwechsel von der Grundlinie, aber der Amerikaner läuft wie ein Duracellhase, wischt eine Vorhand aus vollem lauf die Linie entlang ins Eck und holt sich das 0:15!
4:5
 
Aber hey, für solche Momente hat Isner natürlich eine Waffe: Ein Aufschlagwinner und ein abschließendes Ass machen den Deckel auf das 5:4 für den Amerikaner. Und wir können uns so langsam schon mal auf den dritten Tiebreak in Serie einstellen, nachdem das Auftaktmatch von Marin Cilic (CRO) gegen Frances Tiafoe (USA) eben mit 7:6 und 7:6 geendet war.
4:4
 
Stark von Thiem, der Isner im längsten Ballwechsel der Partie kontinuierlich bearbeitet und laufen lässt, um am Ende auf der Rückhand den Fehler zu erzwingen - 30:30!
4:4
 
Wow! Isner umläuft die Rückhand und spielt die Vorhand Inside-In perfekt ins Eck - 30:15. Beim Amerikaner geht es also auch spielerisch!
4:4
 
Viel ausrichten kann der Wiener aber auch in diesem Returnspiel nicht. Oder sagen wir: Zunächst mal. Benn bei 15:0 schaltet Thiem plötzlich den Turbo ein und erzwingt den Rückhandfehler bei Isner. 15:15!
4:4
 
Die Zeit für solche Geschichten bleibt mir übrigens nur, weil Dominic Thiem mal wieder schleunigst zum 40:0 kommt - und Spielball Nummer eins dann auch sofort mit einem Ass mitnimmt. 4:4!
3:4
 
Spannend zu beobachten sind übrigens die beiden Teamkapitäne: Während McEnroe in seiner ihm so typischen Art jeden Ballwechsel wogend und wackelnd verfolgt und mitzittert, sitzt Björn Borg cool und gelassen auf seiner Bank und schmunzelt in sich hinein. Kein Wunder, dass sich diese beiden Akteure schon zu aktiven Zeiten nicht sonderlich grün waren ...
3:4
 
Kurz und schmerzlos: In nur 69 Sekunden macht Isner einen Deckel auf sein Aufschlagspiel und legt zum 4:3 vor. Breakchancen hin oder her - so langsam wird Satz eins spannend!
3:3
 
Das Warten geht weiter: Isner gibt sich überhaupt keine Blöße und stellt mit zwei Assen und einem Servicewinner blitzschnell auf 40:0.
3:3
 
Einen Spielball vergibt der Österreicher zwar, den zweiten nimmt er dann aber mit einem guten zweiten Aufschlag mit. 3:3 - und wir warten weiterhin auf den ersten Breakball dieser Partie!
2:3
 
Thiem arbeitet gleich am nächsten höchst souveränen Aufschlagspiel. Drei Aufschläge, drei schnelle Punkte - 40:0. Das kennen wir doch schon ... ?
2:3
 
Den zweiten Spielball kann Isner dann aber doch nutzen und zum 3:2 vorlegen - alles in der Reihe in Satz eins!
2:2
 
Nanu! Den ersten Spielball kann Thiem mit einem wunderbaren Passierball mit der Rückhand longline abwehren. Bleibt noch der zweite ...
2:2
 
Serve-and-Volley bringt Isner dann das 30:15, bevor er erneut am Netz zum 40:15 punkten kann- es läuft beim Amerikaner!
2:2
 
Isner semmelt zunächst mal eine einfache Vorhand 50 Zentimeter hinter die Grundlinie, gleicht das mit einem Aufschlagwinner zum 15:15 aber umgehend wieder aus.
2:2
 
.... sodass Thiem am Ende mit einem Vorhandwinner Inside-Out gespielt zu Null auf 2:2 stellen kann.
1:2
 
Thiem will auch mal mühelos durch ein Spiel segeln und legt am Netz und anschließend mit einem Ass schnell zum 30:0 vor. Auch der Punkt zum 40:0 resultiert dann aus einem guten ersten Aufschlag, der ihm den Rückhandschuss aus dem Halbfeld ermöglicht ...
1:2
 
Spielball Nummer zwei nutzt Isner dann aber mit einem 224 km/h schnellen ersten Aufschlag nach außen - Thiem Return segelt fast bis an die Hallendecke und dann zurück ins eigene Halbfeld.
1:1
 
Der Amerikaner kann dann zwar zum 40:15 vorlegen, aber seinen ersten Spielball vergibt Isner mit einer in den Korridor gespielten Vorhand longline. 40:30!
1:1
 
Isner scheint seinen (Aufschlag-)Rhythmus hier als Erster gefunden zu haben und stellt mühelos auf 30:0. Sobald es dann aber in einen Ballwechsel geht, hat Thiem meist das bessere Ende für sich ... 30:15.
1:1
 
... um diesen ersten Spielball dann auch mit der Vorhand cross zu nutzen. 1:1, alles in der Reihe in Satz eins!
0:1
 
Mit geduldigem Spiel und leichtem Druck auf Isners Rückhand kann Thiem dann zum 40:30 und einem Spielball vorlegen ...
0:1
 
Thiem hingegen hat gleich noch viel größere Probleme mit dem eigenen Aufschlag und muss sich gegen ein 15:30 wehren. Da kommt der Servicewinner zum 30:30 genau richtig ...
0:1
 
... aber mit zwei Assen in Serie beendet Isner sein erstes Aufschlagspiel dann doch erfolgreich und legt zum 1:0 vor.
0:0
 
Thiem beißt sich gegen den Aufschlagriesen sofort ins Match hinein. Nach 30:0 steht es plötzlich 30:30 ...
0:0
 
Los geht's, John Isner serviert als Erster!
Prozedere
 
Als erstes kommen die beiden Kapitäne McEnroe und Borg auf den Court, darauf folgen dann die beiden Spieler - und dann kann es nach dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen!
Weltklasse fiebert mit
 
Und natürlich ist es schon irgendwie spannend, zu sehen, wie sich die Spielerboxen füllen und diverse Weltklassespieler gleich zum ersten Mal in ihrer Karriere für Nichts-Landsmänner (Davis Cup) mitfiebern werden - es ist angerichtet für ein richtig unterhaltsames Tenniswochenende!
Drumherum
 
Die O2 Arena in Prag (17.300 Plätze) ist an jedem der drei Tage ausverkauft. Der Court ist ausnahmsweise mal in Schwarz gehalten, das Publikum (wie beim Saisonfinale in London) abgedunkelt - Hallentennis ist schon etwas ganz Besonderes.
Head 2 Head
 
Einen direkten Verglich gibt es bei diesen Beiden natürlich auch: 2015 stand man sich zwei Mal gegenüber - auf Sand in Nizza gewann Thiem, auf Hardcourt in Peking dann Isner.
Isner 2017
 
Denn stabilisiert hat sich Isner eigentlich erst wieder in den letzten acht Wochen - konnte in diesem Zeittraum aber auch gleich zwei Turniere (Newport, Atlanta) für sich entscheiden und beim Masters in Cincinnati das Halbfinale erreichen. ''Ich liebe diese Zeit des Jahres'', so Isner in Atlanta. ''Vielleicht mag ich einfach Zuhause in Amerika spielen. Und der Herbst hat doch schon mal prima angefangen.''
Isners Karriere
 
Oder sagen wir so: Die wenigen großen Chancen zu Titeln hat er nie nutzen können - sowohl 2012 in Indian Wells (gegen Federer) als auch 2013 in Cincinnati (gegen Nadal) sowie 2016 in Paris (gegen Andy Murray) verlor Isner Mastersendspiele, bei Grand Slams hat es der Amerikaner noch nie weiter als bis ins Viertelfinale (US Open 2011) geschafft. Und da auch der letzte Turniersieg bei einem kleineren Event schon mehr als zwei Jahre her war (bis vor vier Wochen), ist aus Isners ehemaliger Top10-Platzierung Platz 15 in der Weltrangliste geworden - und auch das sah vor ein paar Monaten noch viel schlechter aus.
Tennisoldie Isner
 
Und dann wollen wir natürlich auch noch einen Blick auf John Isner werfen, der natürlich alles andere als ein Unbekannter ist. Zumal der 32-jährige Amerikaner ja schon seit zehn Jahren auf der Tour unterwegs ist - die ganz großen Erfolge hat Isner dabei aber irgendwie immer umschifft.
Knie kaputt beim Slice
 
Arbeit war für den 23-Jährigen aber ja noch nie ein Problem. Obwohl er sich seit dem letzten Herbst auch noch mit einer ziemlich dummen Verletzung herumschlagen muss (die heuer bei den US Open wieder aufbrach). ''Bei den US Open 2016 hab ich mir beim Rückhand-Slice-Training den Griff aufs rechte Knie gerammt. Seither tut das Knie weh, im Prinzip bei jedem Schritt, beim Rennen, bei jeder Richtungsänderung, sogar wenn du nicht spielst, wenn du dich nur hinknien möchtest. Dann wird's irgendwann schwer mit Spaß haben.''
Thiem 2017
 
Und schlecht lief es beim Österreicher bis zum Sommer ja nun wirklich nicht. Mit 50 Siegen hat er im Jahr 2017 bislang die drittmeisten auf der Tour zusammengesammelt (nach Nadal/58 und vor A. Zverev/58), hat in Rio de Janeiro ein Turnier gewonnen und zuletzt in Barcelona sowie beim Masters in Madrid das Endspiel sowie in Rom und bei den French Open das Halbfinale erreicht - nach vier Turniersiegen im Vorjahr keine schlechte Ausbeute für die ersten sechs Monate einer Saison.
Thiem 2017
 
Wobei der 23-Jährige in diesem Jahr nicht nur in den Top10 angekommen ist, sondern mittlerweile schon relativ selbstverständlich dazu gehört. Und das vor allem, weil Thiem auch als Star noch als so wissbegierig gilt, dass er Trainingslektionen, Niederlagen und Erfolge in sich aufsaugt, verarbeitet und mit den neuen Erfahrungen quasi sofort besser wird - so scheint es zumindest in 2017.
Thiem
 
Nun also das zweite Match des Tages: Und in dem hat Dominic Thiem als Favorit einen ganz unbequemen Brocken vor der Nase. Zumal Thiem mit den Hardcourts dieser Welt ja auch noch nicht wirklich warm geworden ist. Weder in den Vorjahren, noch in 2017: In Washington endete das Turnier für ihn bereits im zweiten Match (gegen Kevin Anderson/RSA), in Montreal musste sich der Österreicher sogar schon nach seinem allerersten Match (und nach vier vergebenen Matchbällen gegen Diego Schwartzman/ARG) verabschieden. Und deshalb stellt sein Viertelfinaleinzug in Cincinnati quasi schon das obere Ende des Hartplatzspektrums beim Wiener dar - und bei den US Open musste er dann ein ganz bitteres Fünfsatzaus gegen del Potro (nach 2:0-Satzführung) verdauen.
Tagesprogramm
 
Und so fehlt, was den Modus angeht, eigentlich nur noch ein Blick auf die Matchansetzungen (die Paarungen werden immer erst am Vorabend von den Kapitänen bekannt gegeben): Täglich werden erst drei Einzel (maximal zwei Einzel pro Spieler) und anschließend ein Doppel gespielt - im ersten Einzel treffen hier gleich Marin Cilic und Nachrücker Frances Tiafoe aufeinander, danach spielt Dominic Thiem gegen John Isner, Alexander Zverev fordert in der Night Session Denis Shapovalov (ab 19 Uhr) und anschließend messen sich Tomas Berdych und Rafael Nadal im Doppel mit Nick Kyrgios und Jack Sock.
Team Rest der Welt
 
Team Welt hingegen setzt (gezwungenermaßen) auf diese Mannschaft: Sam Querrey (USA/Nummer 16), John Isner (USA/Nummer 17), Raonic-Ersatz Nick Kyrgios (AUS/Nummer 20), Jack Sock (USA/Nummer 21), Youngster Denis Shapovalov (CAN/Kapitäns-Wahl, Nummer 21) und der als del Potro-Ersatz berufene NextGen-Star Frances Tiafoe (USA/Nummer 72) werden sich in den kommenden 72 Stunden mit Team Europa messen.
Team Europa
 
Team Europa geht mit Rafael Nadal (ESP/Nummer eins der Welt), Roger Federer (SUI/Nummer zwei), Alexander Zverev (GER/Kapitäns-Wahl, Nummer vier), Marin Cilic (CRO/Nummer fünf) sowie Dominic Thiem (AUT/Nummer sieben) und Tomas Berdach (CZE/Kapitäns-Wahl, Nummer 19) ins Rennen.
Team-Kapitäne
 
Womit wir dann auch schon bei den Teams wären. Gedacht war eigentlich, dass aus jeder Region (Europa und Rest der Welt) jeweils die vier Ranglistenbesten antreten und dazu noch zwei Kapitäns-Picks bestimmt werden (freie Auswahl für Björn Borg/Europa und John McEnroe/USA). Doch zahlreiche verletzungsbedingte Absagen (im Falle des Teams Welt mit Milos Raonic und Juan Martin del Potro zwei der vielversprechendsten Kandidaten) haben zu folgender Besetzung geführt:
Der Wettbewerb
 
In der etwas längeren Form erklärt sich der von TEAM8, dem Management von Roger Federer, dem ehemaligen Davis-Cup-Spieler Jorge Paulo und Tennis Australia ins Leben gerufene Wettbewerb wie folgt: Der Laver Cup wird an drei Tagen und in zwölf Matches ausgespielt. An jedem Tag finden drei Einzelspiele und ein Doppel statt, wobei jedes Match am ersten Tag einen Punkt bringt, am zweiten Tag zwei Punkte und am dritten und letzten Tag dann drei Zähler. Insgesamt macht das 24 Punkte, spricht: Das erste Team mit 13 Punkten gewinnt - und bei einem Gleichstand von 12:12 am Sonntag würde abschließend ein Entscheidungsdoppel gespielt werden.
Laver Cup
 
Die erste Frage aller Tennisfans lautete heute wohl: Was genau ist eigentlich der Laver Cup? Die kurze Antwort darauf ist einfach: Es ist ein neues Team-Format, ähnlich dem Ryder Cup im Golf, das dem geneigten Tennisenthusiasten und auch den eher beiläufig beobachtenden Fans ein Wochenende voll rasanter Aktion und motivierter Weltklassespieler bieten soll.
Welcome to Prague!
 
Herzlich willkommen beim Laver Cup. Im zweiten Einzel trifft Dominic Thiem auf John Isner.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ergebnis nach 12 von 12 Matches
Europa
15:9
Welt
Weltrangliste
Spielerprofile
D. Thiem
Ranking:
4
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
82
J. Isner
Ranking:
14
Geburtsd.:
26.04.1985
Größe:
2.08
Gewicht:
108