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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2018

- Viertelfinale

, -
D. Lajovic
Match beendet
K. Anderson
[6]
D. Lajovic
K. Anderson
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
62
6
3
77
3
6
Manolo Santana | Viertelfinale
Spielzeit: 02:14 h
Letzte Aktualisierung: 05:20:01
Lajovic
Anderson
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Ende
 
Diese Begegnung ist auch das richtige Stichwort, denn wir sind pünktlich ab 17:00 Uhr mit eben jener Partie wieder für Sie da. Und mit diesem Hinweis verabschiede ich mich erstmal und sage: Bis nachher!
Fazit Anderson
 
Derweil nimmt das Jahr 2018 weiter einen erfreulichen Lauf für Kevin Anderson, der morgen im Halbfinale auf den Gewinner der Partie Rafael Nadal - Dominic Thiem treffen wird.
Fazit Lajovic
 
Trotz der Niederlage ist das Turnier für Lajovic, der immerhin als Qualifikant in Madrid an den Start gegangen ist, natürlich ein riesiger Erfolg. Der Serbe wird einen Sprung in der Weltrangliste machen und sich über eine schöne Überweisung auf sein Konto freuen dürfen.
Recap II
 
Und das ist dann auf diesem Niveau schon genug, um aus dem Turnier auszuscheiden. Denn auch Kevin Anderson zeigte eine richtig starke Partie und ließ sich auch mental nicht von den vielen Führungswechsel aus dem Takt bringen.
Recap I
 
Großes Kompliment auch an Dusan Lajovic, der sich über weite Strecken ebenbürtig zeigte. Der Serbe, der nur auf Platz 95 der Weltrangliste steht, leistete sich ganze zwei Schwächephasen in der Partie: Die erste im Tiebreak des ersten Satzes, die zweite Anfang des dritten Satzes, als er sein Aufschlagspiel zum 1:3 abgeben musste.
6:7, 6:3, 3:6
Das war's! Anderson erzwingt den Fehler mit einer Vorhand Inside-Out, die Rettungsaktion von Lajovic ist nicht von Erfolg gekrönt. Damit setzt sich der Südafrikaner mit 7:6, 3:6 und 6:3 durch und zieht das erste Mal in seiner Karriere in das Halbfinale eines Masters-Turnier ein!
6:7, 6:3, 3:5
 
Mit einem technisch anspruchsvollen Halbvolley erhöht der Südafrikaner, anschließend reicht ein Servicewinner für zwei Matchbälle.
6:7, 6:3, 3:5
 
Auch der erste Punkt beim Return geht an den Serben, doch Anderson kommt zurück. Der 31-Jährige geht vor ans Netz und drückt den Ball mit der Rückhand unerreichbar ins Feld zum Ausgleich.
6:7, 6:3, 3:5
 
Doch Lajovic zieht den Kopf aus der Schlinge, kommt mit einem traumhaften Rückhandwinner zum entscheidenden Punkt - und verkürzt auf 3:5.
6:7, 6:3, 2:5
 
Der Serbe kann vorerst widerstehen, doch Anderson ist sehr aktiv beim Return und kommt zum 30:30-Ausgleich. Zwei Punkte fehlen nur noch.
6:7, 6:3, 2:5
 
Und davon macht Anderson zumindest bei eigenem Aufschlag im Moment nur sehr wenige. Mit einer wunderbaren Vorhand Inside-Out punktet er zum 5:2 und erhöht den Druck für Lajovic auf ein Maximum.
6:7, 6:3, 2:4
 
Allerdings wirkt die Nummer acht der Welt jetzt sehr entschlossen, Lajovic kommt eigentlich nur noch nach Fehlern seines Gegners zu Punkten.
6:7, 6:3, 2:4
 
Etwas leichtfertig gibt Anderson dann die Chance aufs Break aus der Hand und schwächelt schon wieder auf der Vorhand - nur noch 2:4 aus Sicht von Lajovic.
6:7, 6:3, 1:4
 
Die schnelle 30:0-Führung ist schon mal ein Anfang, doch Anderson hat Oberwasser und spielt mit viel Selbstvertrauen. Erst erzwingt der Südafrikaner den Fehler auf der Vorhand, dann smasht er sich im Rückwärtslaufen zum Ausgleich.
6:7, 6:3, 1:4
 
Drei Spiele in Folge hat Lajovic verloren, jetzt braucht der serbische Underdog zwingend mal wieder ein Erfolgserlebnis.
6:7, 6:3, 1:4
 
Tatsächlich zittert sich Anderson zum 4:1 und macht einen ganz wichtigen Schritt auf dem Weg ins Halbfinale.
6:7, 6:3, 1:3
 
Puh, der Südafrikaner geht sehr viel Risiko beim zweiten Aufschlag - und wird belohnt. Ein weiterer Servicewinner bringt ihm dann den dritten Spielball.
6:7, 6:3, 1:3
 
Absolut! Denn Anderson leistet sich seinen dritten Unforced Error mit der Vorhand in Folge - Breakchance für Lajovic!
6:7, 6:3, 1:3
 
Und auch den zweiten kann er nicht umwandeln, seine Vorhand durch die Mitte ist zu flach. Doch noch was drin für Lajovic?
6:7, 6:3, 1:3
 
Bei 40:15 trennt den Südafrikaner ein Punkt vom 4:1, sein erster Spielball aber landet mit der Vorhand weit hinter der Grundlinie.
6:7, 6:3, 1:3
 
Denn nun kann Anderson theoretisch ausservieren - und legt mit zwei Assen auch gleich gut los.
6:7, 6:3, 1:3
 
Der Druck wird zu groß, Lajovic ist wieder mit der Vorhand zu lang und kassiert das Break zum 1:3. Diese ganz kurze Schwächephase reicht auf diesem Niveau dann schon, um so ein Match möglicherweise aus der Hand zu geben.
6:7, 6:3, 1:2
 
Und plötzlich wackelt Lajovic, dem zwei ganz blöde Fehler mit der Vorhand unterlaufen - drei Breakchancen für Anderson!
6:7, 6:3, 1:2
 
Einer der seltenen direkten Returnwinner von Anderson, der im Schnitt deutlich weiter vorne positioniert ist als sein Gegenüber.
6:7, 6:3, 1:2
 
Dann probiert es der südafrikanische Favorit mal wieder mit Serve-and-Volley - mit Erfolg. Ein Servicewinner rundet das Spiel ab.
6:7, 6:3, 1:1
 
Mit seinem zwölften Ass kommt Anderson wieder ran, im folgenden Ballwechsel hilft die Netzkante - Ausgleich.
6:7, 6:3, 1:1
 
Sehr schöne Übersicht von Lajovic, der einen schwierigen Return so platziert, dass sich sein Gegenüber neu positionieren muss. Das nutzt der Serbe dann wiederum für den Winner zum 30:0.
6:7, 6:3, 1:1
 
Die bisher längste Rallye endet mit einem Fehler auf der Rückhand von Anderson, der weiter anfällig wirkt.
6:7, 6:3, 1:1
 
Auch der eigene Service kommt sehr zuverlässig, Anderson sieht da überhaupt kein Land und bringt keine Punkte auf die Anzeigetafel.
6:7, 6:3, 0:1
 
Doch das Momentum liegt eindeutig bei Lajovic, der vor allem wieder mit der Vorhand aus der Rückhandecke überraschen kann.
6:7, 6:3, 0:1
 
Schneller Spielgewinn zum Auftakt für Anderson, der jetzt schleunigst wieder zurück in seinen Rhythmus finden sollte.
Zwischenfazit
 
Ein Break reicht dem serbischen Außenseiter für den Ausgleich nach Sätzen. Bis zum 3:2 gaben beide Akteure quasi keine Punkte beim Aufschlag ab, dann verschaffte sich Lajovic den entscheidenden Vorteil. Wie schon im Achtelfinale gegen del Potro erholt sich die Nummer 95 der Welt also von einem Satzrückstand und hält den Traum vom ersten Halbfinale bei einem Masters-Turnier weiter am Leben.
6:7, 6:3
Und davon erholt sich der Südafrikaner nicht mehr, zwei weitere Unforced Error bescheren Dusan Lajovic den Satzgewinn.
6:7, 5:3
 
... die Anderson aber anders als im Tiebreak des ersten Satzes nicht bestrafen kann. Seine longline gespielte Vorhand von der Netzkante fliegt hinter die Grundlinie.
6:7, 5:3
 
Jetzt aber der Doppelfehler zum 30:40 und damit die Chance aufs Break ...
6:7, 5:3
 
Allerdings rauft sich Lajovic zusammen, zeigt von der Grundlinie eine hervorragende Rallye und erzwingt den Fehler beim Gegner.
6:7, 5:3
 
Und tatsächlich geht die offensive Taktik von Anderson auf. Der Return auf den Körper von Lajovic bringt ihm die 30:15-Führung.
6:7, 5:3
 
Mit etwas Dusel (also der Netzkante) holt sich Anderson das Spiel und verkürzt auf 3:5. Jetzt braucht der Südafrikaner allerdings zwingend das Break.
6:7, 5:2
 
Nein, denn Anderson kann sich im richtigen Moment wieder auf seinen Service verlassen und dreht die Partie mit zwei schnellen Punktgewinnen wieder.
6:7, 5:2
 
Wieder so ein fantastischer Winner mit der Vorhand von Lajovic, der den Ball aus ganz schwierigem Winkel früh angeht und Anderson im Halbfeld passiert - geht es jetzt ganz schnell?
6:7, 5:2
 
Und die Gelegenheit lässt der Serbe nicht liegen, wobei Anderson da auch schon wieder kräftig mitgeholfen hat. Damit schnappt sich der Außenseiter die Führung zum 5:2 und hat beste Karten auf den Satzgewinn.
6:7, 4:2
 
Mit der Breakchance kann Anderson allerdings nichts anfangen, stattdessen ist er beim Return zwei Mal hintereinander zu lang und liegt wieder zurück.
6:7, 4:2
 
Aber Lajovic arbeitet sich nach 0:30 zurück und kommt per Servicewinner zum Ausgleich, nur um dann eine Vorhand Inside-Out weit in den Korridor zu setzen.
6:7, 4:2
 
Doch jetzt tut sich Lajovic schwer, das Break zu bestätigen - wie Anderson im ersten Satz, als er seinerseits eine 4:2-Führung gleich wieder verspielte.
6:7, 4:2
 
Hat jemand Geschenkpapier dabei? Anderson serviert den Doppelfehler und überreicht seinem Gegner das Break zum 2:4 aus Sicht des Südafrikaners.
6:7, 3:2
 
Es geht in den Einstand, weil Anderson bei einem Stop das komplett falsche Timing hat. Und der Südafrikaner patzt gleich nochmal, diesmal mit der Vorhand - Breakchance für Lajovic!
6:7, 3:2
 
Und gleich noch einer - und was für einer! Lajovic ist in der Rückhandecke in Bedrängnis und passiert seinen Gegner mit einem wunderbaren Schlag die Linie runter. Große Klasse!
6:7, 3:2
 
Und dann doch mal wieder ein Punkt für den Returnspieler - nach einem Doppelfehler von Anderson zum 15:15.
6:7, 3:2
 
Da ist der nächste Spielgewinn zu Null, Lajovic ist wieder vorn. Wenn das so weiter geht, sind wir in zehn Minuten im Tiebreak.
6:7, 2:2
 
Schon 15 Mal in Folge ist der Punkt jetzt an den Aufschläger gegangen. Übersetzt heißt das in diesem Spiel: 40:0 für Lajovic.
6:7, 2:2
 
Beim Rückschlag ist der Serbe dann aber wieder chancenlos und kassiert im Handumdrehen den Ausgleich zum 2:2. Im Vergleich zum ersten Satz geht es gerade in Lichtgeschwindigkeit voran.
6:7, 2:1
 
Doch auch Lajovic serviert aktuell sehr stabil und holt sich gar ohne Punktverlust die Führung in diesem zweiten Satz zurück.
6:7, 1:1
 
Vier schnelle Punkte hintereinander bescheren dem südafrikanischen Favoriten den 1:1-Ausgleich. So richtig angreifbar wirkt Kevin Anderson tatsächlich derzeit nicht.
6:7, 1:0
 
Eigentlich bringt Anderson keinen (ersten) Aufschlag unter 200 km/h - und das wird dann ganz schwer für Lajovic.
6:7, 1:0
 
Fantastischer Vorhandwinner von Lajovic, der den Ball tief aus der Ecke cross ins Feld setzt. Den Vorsprung büßt er in der Folge durch einen Returnfehler mit der Rückhand allerdings sofort wieder ein.
6:7, 1:0
 
Zwei Servicewinner in Folge bringen den Serben zurück ins Spiel, ein dritter die 1:0-Führung.
6:7, 0:0
 
Aber der 27-Jährige muss jetzt aufpassen, denn Anderson lauert schon wieder und führt nach einem Rückhandwinner mit 30:15.
6:7, 0:0
 
Der Serbe darf zum Auftakt in den zweiten Satz servieren - genau so war es übrigens im Achtelfinale, als Lajovic sensationell Juan Martin del Potro nach Satzrückstand noch besiegen konnte.
Zwischenfazit
 
Vielversprechender Auftakt in den Viertelfinaltag in Madrid: Der krasse Außenseiter Dusan Lajovic verlangte Kevin Anderson im ersten Durchgang alles ab, letztlich verließen den Serben im Tiebreak die Nerven. Doch die Nummer 95 der Welt ist hier sehr gut in der Partie und sollte die Hoffnungen keinesfalls schon aufgeben.
6:7
Nach einer knappen Stunde ist es geschafft: Lajovic flattern beim Aufschlag die Nerven, der Rückhandreturn von Anderson ist clever auf den Mann gespielt. Es folgt der Fehler vom Serben, der den ersten Satz im Tiebreak abgeben muss.
6:6
 
Aber Lajovic lebt noch! Hervorragende Beinarbeit vom Serben, der mit einem Passierschlag auf 3:6 verkürzt und jetzt wieder aufschlagen darf.
6:6
 
Sehr guter zweiter Aufschlag von Anderson, der den Punktgewinn mit der Vorhand Inside-Out vorbereitet und jetzt vier Satzbälle hat.
6:6
 
Nach dem 1:5 wird es aber haarig, auch wenn Lajovic mit seinem zweiten Aufschlag zumindest wieder verkürzen kann. Doch nun kann Anderson die Sache bei eigenem Service zumachen.
6:6
 
Einen kann er sich zurück holen, dann erhöht Anderson mit dem Servicewinner auf 4:1.
6:6
 
Und irgendwie war es klar, dass sich Lajovic davon aus der Ruhe bringen lassen würde - der Serbe gibt beide Aufschläge ab und sieht sich jetzt einem 0:3-Rückstand gegenüber.
6:6
 
Lajovic hinterfragt eine Entscheidung der Schiedsrichter, die sich aber sehr sicher sind. Anscheinend bestehen da Unstimmigkeiten, welcher Abdruck eigentlich die richtige ist. Am Ende steht die Entscheidung natürlich, Anderson holt sich die Führung.
6:6
 
Doch auch davon erholt sich der Underdog, kommt mit dem Servicewinner zur erneuten Führung. Anschließend zeigt er mit dem nächsten Rückhandslice sein ganzes Skillset und punktet nach dem Fehler von Anderson entscheidend zum 6:6 - es geht in den Tiebreak!
5:6
 
Es folgt der Vorhandwinner Inside-In, ehe sich Lajovic seinen ersten Doppelfehler zum 30:30 leistet. Ausgerechnet jetzt.
5:6
 
Dann hat der Serbe aber Glück, dass Anderson einen Lob gegen seinen entblößten Gegner hinter die Grundlinie setzt.
5:6
 
Erneut schlägt Lajovic gegen den Satzverlust auf und zeigt zum Auftakt Nerven - eine cross gespielte Rückhand ist deutlich im Korridor.
5:6
 
Es folgt der Servicewinner für drei Spielbälle, die der Weltranglisten-Achte aber gar nicht braucht. Gleich der erste sitzt und beschert Anderson die erneute Führung.
5:5
 
Immer mal wieder probiert es Anderson mit Serve-and-Volley, bislang allerdings noch mit überschaubarem Erfolg. Doch der Südafrikaner versucht es weiter und punktet jetzt mal - wenn auch recht knapp - am Netz zum 30:0.
5:5
 
Und der Serbe holt sich das Spiel zu Null, verhindert damit die Vorentscheidung in diesem ersten Satz.
4:5
 
Mit der Vorhand aus der Rückhandecke hat Lajovic eine ganze Batterie an Varianten drauf - und zeigt diese auch sehr gerne. Schnelles 40:0 für den Underdog.
4:5
 
Leicht veränderte Bedingungen jetzt für die Akteure, denn mittlerweile zeigt sich die Sonne über der Arena.
4:5
 
Gute Reaktion dann vom Südafrikaner, der im richtigen Moment in die Grundlinienduelle findet und sich die Führung zum 5:4 holt.
4:4
 
Doch Lajovic kontert mit einem wunderbaren Returnwinner tief aus der Vorhandecke am aufgerückten Anderson vorbei.
4:4
 
Ass Nummer sieben und acht bringen Anderson im neunten Spiel die 30:0-Führung.
4:4
 
Insgesamt deuten die Zahlen aber auf eine extrem ausgeglichene Angelegenheit hin. Und der Augentest bestätigt das: Lajovic stellt mit einem Servicewinner auf 4:4 und egalisiert endgültig das Break des Südafrikaners.
3:4
 
Bei Duellen von der Grundlinie hat Lajovic leichte Vorteile, 18 von 30 gingen an den Serben. Und auch der Aufschlag kommt nach einer kurzen Schwächephase wieder.
3:4
 
Diesmal rettet Anderson sein Aufschlag nicht, weil sein Kontrahent die Variante geahnt hat und einen sehr ordentlichen Return setzt. Anderson will unbedingt den Punkt - und setzt die Vorhand erneut zu lang. Da ist das Re-Break!
2:4
 
Dann leistet er sich allerdings seinen ersten Doppelfehler und patzt anschließend mit der Vorhand - plötzlich hat Lajovic die Gelegenheit aufs Re-Break.
2:4
 
Dieser Aufschlag ist eine Waffe. Bei 0:15 wuchtet Anderson den Ball erneut zwei Mal in Folge mit über 220 km/h ins Feld und dreht das Spiel.
2:4
 
Die zweite Chance, die sich Anderson nach einem Passierschlag bietet, nutzt der Südafrikaner dann. Wieder braucht Lajovic den zweiten Aufschlag und verliert dann die Kontrolle, am Ende setzt er den Ball unter Druck mit der Vorhand mittig ins Netz und kassiert das Break zum 2:4.
2:3
 
Dann muss Lajovic über den zweiten Aufschlag kommen, Anderson aber will zu viel und ist mit dem Return deutlich zu lang. Wieder Einstand.
2:3
 
Erste Breakchance in der Partie! Anderson bricht aus einem Cross-Duell mit der Rückhand aus und setzt den Ball perfekt die Linie runter ins Eck.
2:3
 
Bei 30:30 guckt sich Lajovic den Gegner aus und punktet mit der Vorhand Inside-In. Überhaupt gefällt mir die Übersicht vom Serben richtig gut.
2:3
 
Jetzt ist Lajovic mal ein bisschen zu lang beim ersten und wird beim zweiten vom Return etwas überrascht. Der Serbe leistet sich seinen insgesamt dritten Unforced Error und kassiert den Ausgleich zum 15:15.
2:3
 
Beide Spieler haben übrigens eine richtig gute Quote beim ersten Aufschlag - was es dem Gegner wiederum schwieriger macht, mal Druck beim Return auszuüben.
2:3
 
Wieder geht es eng zu, diesmal verspielt Anderson eine 30:0-Führung. Doch der Favorit hat ja noch seinen Aufschlag, den er zwei Mal in Folge gewinnbringend einsetzt und wieder in Führung geht.
2:2
 
Beide Spieler begegnen sich auf wirklich hohem Niveau. Es passieren kaum leichte Fehler, dafür werden Ungenauigkeiten sofort vom Gegner bestraft.
2:2
 
Es geht in den Einstand, wo sich Lajovic mit einem starken Aufschlag durch die Mitte die Führung holt. Den Vorteil veredelt der Serbe dann mit seinem schon zweiten extrem gefühlvollen Slice zum 2:2.
1:2
 
Kaum sag ich's, patzt der Achte der Weltrangliste zwei Mal mit eben jener Rückhand und wir haben Gleichstand.
1:2
 
Eben 0:30 bei eigenem Aufschlag, jetzt führt Anderson 30:0 beim Return. Vor allem die Rückhand kommt gerade gut.
1:2
 
Stattdessen leitet der Südafrikaner mit einem Smash die 2:1-Führung und den Seitenwechsel ein. Es bleibt alles in Reihe.
1:1
 
Es reicht auch nicht zur Breakchance, weil Anderson den langen Ballwechsel annimmt und im Vorhandduell die Oberhand behält.
1:1
 
Und auch nicht gegen das zweite Ass in Folge.
1:1
 
Gegen das Ass mit 221 km/h kann der Serbe dann aber nichts ausrichten.
1:1
 
Auch beim Return jetzt ein schöner Lajovic-Winner mit der Rückhand die Linie runter. Und Anderson wackelt schon, schlägt eine Vorhand weit hinter die Grundlinie zum 0:30.
1:1
 
Mit seinen über zwei Metern wirkt Anderson im Moment nicht wirklich spritzig und kassiert zwei Winner zum Spielverlust zu Null.
0:1
 
Sehr schönes Winkelspiel von Lajovic, der mit dem sehr langsam Untergrund gut umzugehen weiß.
0:1
 
Dann geht's mit zwei weiteren Servicewinnern aber schnell zum Spielgewinn und zur 1:0-Führung für den Südafrikaner.
0:0
 
Doch auch sein serbischer Herausforderer kommt zu seinem ersten Punkt, weil Anderson den Ball ins Netz vollyiert.
0:0
 
Gleich mal ein starker Vorhandwinner Inside-Out vom Favoriten, der einen Servicewinner zum 30:0 folgen lässt.
0:0
 
Der Südafrikaner Kevin Anderson begibt sich zum Service - auf geht's!
Warm-Up
 
Chair Umpire Adel Nour bittet zum elektronischen Münzwurf. Lajovic gewinnt und entscheidet sich für den Rückschlag, dann geht es ans fünfminütige Einspielen.
vor Beginn
 
Zu den Klängen von "Living on a Prayer" von Bon Jovi betreten die beiden Akteure den Center Court. Noch ist nicht viel los im Manolo Santana, das wird sich aber spätestens zum zweiten Viertelfinale ändern - dann schlägt hier nämlich Rafael Nadal gegen Dominic Thiem auf.
Head-to-Head
 
Auch wenn die Vorzeichen eindeutig scheinen, schleppt Kevin Anderson eine kleine Hypothek mit. Denn in zehn Anläufen in Viertelfinals bei Masters-Turnieren schaffte der 31-Jährige noch keinen einzigen Sieg. Dafür entschied er das bisher einzige Duell mit seinem Kontrahenten im vergangenen Jahr in Miami recht souverän mit 6:2 und 7:5 für sich.
Hartplatzheld
 
Als in den USA sozialisierter und beheimateter Südafrikaner bevorzugt Anderson eigentlich die Hartplätze dieser Welt. Dort holte er all seine vier Titel, dort gelang ihm im vergangenen Jahr bei den US Open beinahe die ganz große Sensation - am Ende unterlag er im Finale Rafael Nadal.
Anderson in Madrid
 
Hier in Madrid bezwang der an Nummer sechs gesetzte zunächst Mikhail Kukushkin (96/KAZ) und anschließend Philipp Kohlschreiber (28/GER) und feierte seine ersten beiden Siege auf Sand in diesem Jahr.
Anderson 2018
 
Der 31-Jährige ist fit wie lange nicht und belohnte sich in diesem Jahr schon mit seinem ersten Titel (auf Hartplatz in New York). Seit dem enttäuschenden Aus in der ersten Runde der Australian Open steht Anderson bei einer Gewinnbilanz von 16:4.
Favorit Anderson
 
Nur einen Tag später muss Lajovic mindestens Vergleichbares leisten, denn es wartet schon der nächste Akteur aus den Top 10. Der Südafrikaner Kevin Anderson hat sich nach einer längeren Leidenszeit im vergangenen Jahr zurück in die Weltspitze gearbeitet und spielt aktuell womöglich das beste Tennis seiner Karriere.
Schon jetzt ein Highlight
 
In Madrid qualifizierte sich der 27-Jährige überhaupt erst zum achten Mal für ein Turnier der Masters-Kategorie - und feierte im Achtelfinale den größten Sieg seiner Karriere: Nie zuvor hatte er einen Top-10-Spieler besiegt, gegen del Potro aber wuchs der gebürtige Belgrader über sich hinaus.
Dusan Karriere
 
Lajovic ist seit 2007 auf der Tour unterwegs, hat es aber nie in die Top 50 der Weltrangliste geschafft. In seiner Vita stehen fünf Siege bei Challenger-Turnieren, dazu kommen drei Halbfinal-Teilnahmen bei ATP-Veranstaltungen und ein Achtelfinale (2014) bei den French Open.
Der Underdog
 
Den Anfang macht dabei der Überraschungsteilnehmer des Viertelfinals: Dusan Lajovic arbeitete sich über die Qualifikation ins Hauptfeld und überraschte mit Siegen gegen Karen Khachanov (38/RUS), Richard Gasquet (29/FRA) und vor allem Juan Martin del Potro (6/ARG), den er in drei Sätzen mit 3:6, 6:4 und 7:6 sensationell aus dem Turnier warf.
Auf die Zielgerade
 
Es wird ernst in der spanischen Hauptstadt. Beim 1000er-Event steht die Runde der letzten acht auf dem Programm. Für Sie und uns heißt das: Den ganzen Tag Spitzentennis.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Madrid zur Viertelfinalpartie zwischen Dusan Lajovic und Kevin Anderson.
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Spielerprofile
D. Lajovic
Ranking:
58
Geburtsd.:
30.06.1990
Größe:
1.83
Gewicht:
83
K. Anderson
Ranking:
6
Geburtsd.:
18.05.1986
Größe:
2.03
Gewicht:
94