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Live-Ticker Tennis Coupe Rogers, 2. Runde, Saison 2017

- 2. Runde

, -
A. Zverev
[4]
Match beendet
R. Gasquet
A. Zverev
R. Gasquet
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
4
77
3
6
63
Banque Nationale | 2. Runde
Spielzeit: 02:32 h
Letzte Aktualisierung: 23:24:49
Zverev
Gasquet
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Ausblick und Abschied
 
Gegner am morgigen Donnerstag wird Nick Kyrgios sein - angesetzt ist die Partie für den späten Abend. Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche bei unser weiteren Berichterstattung aus Montreal gute Unterhaltung!
Match Recap IV
 
Diesmal war Zverev der Totgesagte, doch die Nummer 8 der Welt wehrte den zweiten Matchball nach einer Rallye mit 49 (!) Schlägen ab und rettete sich irgendwie in den Tie-Break. Dort dominierte der Ferrero-Schützling und steht nach dem 6:3, 4:6 und 7:6 nun erstmals in der 3. Runde von Montreal.
Match Recap III
 
Der Deutsche kam besser aus der Unterbrechung und schaffte das Break zum 3:2. Beim Stand von 5:4 schließlich vergab Zverev drei Matchbälle und geriet völlig aus dem Tritt. Gasquet übernahm und erspielte sich seinerseits zwei Chancen auf den Sieg.
Match Recap II
 
Auch im dritten Satz schien das Momentum beim Franzosen, der feinstes Grundlinientennis zeigte, während sich Alexander Zverev wegen Problemen am Sprunggelenk zwischenzeitlich sogar behandeln lassen musste.
Match Recap I
 
Nachdem im ersten Satz alles nach einer klaren Angelegenheit für den favorisierten Youngster ausgesehen hatte, drehte Richard Gasquet im zweiten Durchgang plötzlich auf und breakte sein Gegenüber zum Satzgewinn.
Fazit
 
Entschuldigen Sie die kurze Pause, aber nach diesem unfassbaren Ende einer hochklassigen und spektakulären Partie fehlen mir einfach die Worte. Was Alexander Zverev und Richard Gasquet den Zuschauern in Montreal heute geboten haben, war schlicht phänomenal.
6:3, 4:6, 7:6
Und dann ist es passiert! Zverev drängt sein Gegenüber in die Vorhandecke und Gasquet bekommt den Ball aus schwierigem Winkel nicht zurück übers Netz! Match Zverev!
6:3, 4:6, 6:6
 
Service-Winner Gasquet zum 3:5, dann rückt Zverev ans Netz vor und stoppt den Ball zum zweiten Mini-Break. Die nächsten drei Matchbälle für den Deutschen!
6:3, 4:6, 6:6
 
Aber kein Problem für Zverev, der einfach mit dem nächsten Rückhand-Winner longline auf 5:2 stellt. Dann wechselt der Aufschlag.
6:3, 4:6, 6:6
 
Das darf nicht wahr sein! Das "Hawk Eye" streikt bei einem aus gegebenen Aufschlag von Zverev und der Deutsche muss über den Zweiten kommen.
6:3, 4:6, 6:6
 
Service-Winner zum 4:2 von Zverev, es folgt der Seitenwechsel. Tennis-Fan, was willst du mehr?
6:3, 4:6, 6:6
 
Mini-Break Zverev zum 3:1 nach einer unglaublichen Rückhand die Linie runter!
6:3, 4:6, 6:6
 
Es ist nicht zu glauben, was sich die beiden Kontrahenten hier für Ballwechsel liefern. Das nächste Spektakel führt zum 2:1 für Zverev - alles in Reihe.
6:3, 4:6, 6:6
 
ASS! Es geht in den Tie-Break!
6:3, 4:6, 5:6
 
Und der Deutsche holt sich mit einem Rückhand-Winner erstmals den Vorteil.
6:3, 4:6, 5:6
 
ABER WIEDER WEHRT ZVEREV AB!
6:3, 4:6, 5:6
 
Gleich der dritte hinterher, weil Zverev eine Rückhand cross in den Korridor setzt. Da hilft auch die Challenge nicht.
6:3, 4:6, 5:6
 
Mir fehlen die Worte! WAS! FÜR! EIN! BALLWECHSEL! 49 Schläge bekriegen sich Zverev und Gasquet - und am Ende hat der Deutsche beide Matchbälle abgewehrt.
6:3, 4:6, 5:6
 
Der Franzose hat sich längst in einen Rausch gespielt, kommt mit einem Vorhand-Winner zu seinen ersten beiden Matchbällen!
6:3, 4:6, 5:6
 
Zverev gleich unter Druck, weil Gasquet einfach keinen Fehler mehr macht.
6:3, 4:6, 5:6
 
Eine Zverev-Rückhand bleibt in den Maschen hängen - und nun geht auch der Kopf runter beim Deutschen, der jetzt gegen den Matchverlust aufschlagen muss.
6:3, 4:6, 5:5
 
Und nun kann sich der Franzose wieder den Vorteil sichern, führt nach einem Service-Winner schon wieder 40:15 ...
6:3, 4:6, 5:5
 
Was ist das hier bitte für ein Match? Richard Gasquet wehrt alle drei Matchbälle ab und punktet einfach so weiter zum lebensnotwendigen Break!
6:3, 4:6, 5:4
 
Und auch den dritten Matchball wehrt Gasquet ab! Zverev war vorgerückt, der Franzose mit dem Passierball erfolgreich. Das Publikum tobt!
6:3, 4:6, 5:4
 
Doch Richard Gasquet lebt! Ein einfacher Fehler von Zverev und ein mutiger Netzangriff des Franzosen lassen den Rückstand schmelzen.
6:3, 4:6, 5:4
 
Gasquet ist an der Grundlinie noch immer unfassbar schwer zu knacken, doch Zverev ist jetzt voll im Modus. Drei Matchbälle.
6:3, 4:6, 5:4
 
Jetzt hat es Alexander Zverev in der eigenen Hand.
6:3, 4:6, 5:4
 
Kaum droht es allerdings spannend zu werden, packt Gasquet den Service-Winner aus.
6:3, 4:6, 5:3
 
Auch der Franzose zeigt zunächst keine Nerven, kommt schnell zum 40:0, ehe er Zverev nochmal einlädt.
6:3, 4:6, 5:3
 
Zu Null! Und das zu diesem Zeitpunkt! Der Druck wandert zurück zu Gasquet.
6:3, 4:6, 4:3
 
Doch auch der Franzose zeigt hier Tennis auf allerhöchstem Niveau, verhindert eine mögliche Vorentscheidung durch einen Inside-Out-Winner. Jetzt darf Zverev wieder.
6:3, 4:6, 4:2
 
Wir sehen wieder den "alten" Zverev: Der Deutsche kontert den Vorstoß von Gasquet ans Netz mit einem Vorhand-Passierball die Linie runter zum 30:30.
6:3, 4:6, 4:2
 
Zverev will's jetzt wissen, stellt mit dem Service-Winner auf 40:15 und bestätigt das Break mit dem erzwungenen Fehler.
6:3, 4:6, 3:2
 
Gasquet zeigt sich zunächst unbeeindruckt und wehrt die ersten beiden ab. Dann geht Zverev geschickt in die Defensive und bietet dem Franzosen den Cross-Ball an. Gasquet fällt drauf rein und setzt den Ball mit der Vorhand in den Korridor. Break Zverev!
6:3, 4:6, 2:2
 
Und plötzlich ist der Deutsche auf dem Vormarsch, retourniert aus dem Nichts wie von einem anderen Stern und erspielt sich drei Breakbälle.
6:3, 4:6, 2:2
 
Puh. durchatmen! Die Netzkante hilft Zverev und beschert dem Deutschen den 2:2-Ausgleich.
6:3, 4:6, 1:2
 
Das Spiel steht jetzt auf Messers Schneide: Ein Break und Gasquet ist wohl durch, zu stabil wirkt der Franzose bei eigenem Service bzw. zu harmlos ist Zverev momentan.
6:3, 4:6, 1:2
 
Das gelingt bei eigenem Aufschlag besser, doch in der Form von Washington ist Zverev bei weitem nicht. Nach 40:15 lässt er Gasquet nochmal herankommen und gibt auch den Vorteil mit einem Doppelfehler wieder her.
6:3, 4:6, 1:2
 
Zverev gelingen kaum noch Winner, stattdessen muss er momentan auf Fehler seines Gegners hoffen, um zu Punkten zu kommen.
6:3, 4:6, 1:2
 
Doch der Deutsche verzweifelt zunehmend an den Defensivqualitäten seines Gegenübers und wirft, nachdem er das Spiel endgültig abgeben muss, seinen Schläger frustriert zu Boden.
6:3, 4:6, 1:1
 
Das zehrt jetzt auch an den Nerven! Gasquet ist im Vorteil, reagiert aber nur und diesmal hält die lange Rallye das bessere Ende für Zverev bereit.
6:3, 4:6, 1:1
 
Sehr guter Aufbau von Zverev nach dem guten Return, dann zieht sich die Rallye aber, weil beide Akteure das Risiko gering halten. Und es ist der Deutsche, der letztlich den Fehler begeht, eine cross gespielte Vorhand Zentimeter in den Korridor setzt. Einstand.
6:3, 4:6, 1:1
 
... und Zverev packt die Gelegenheit am Schopf, zwingt sein Gegenüber zum Fehler und hat die Chance aufs Break.
6:3, 4:6, 1:1
 
Allerdings gibt der Franzose leichtfertig zwei Spielbälle aus der Hand und muss dann über den Zweiten kommen ...
6:3, 4:6, 1:1
 
Auf den ersten Blick scheint der Deutsche im Bewegungsablauf nicht eingeschränkt, dennoch marschiert Gasquet bei eigenem Aufschlag vorneweg und führt schon wieder 40:15.
Medical Timeout
 
Der Fuß ist in Tape gehüllt und Zverev zurück auf dem Feld - weiter geht's!
Medical Timeout
Jetzt läuft die Zeit - offiziell sind drei Minuten für das medical timeout veranschlagt.
Medical Timeout
 
Nach Ewigkeiten kommt endlich ein Physio und untersucht den blau angelaufenen linken Fuß des Deutschen.
6:3, 4:6, 1:1
 
Ohne große Ankündigung marschiert Zverev plötzlich an die Seitenlinie und bedeutet dem Umpire, dass er eine Auszeit braucht.
6:3, 4:6, 1:1
 
Ganz wichtig, dass dieses Aufschlagspiel ohne Probleme durchgeht. Zverev muss unbedingt wieder seinen Rhythmus finden.
6:3, 4:6, 0:1
 
Nur so kann die Antwort aussehen: Ein Service-Winner und eine unerreichbare Vorhand bringen die schnelle 30:0-Führung.
6:3, 4:6, 0:1
 
Allerdings hat sich Richard Gasquet in einen kleinen Rausch gespielt, holt ein 0:30 auf und nimmt das Spiel mit einer longline gespielten Rückhand am aufgerückten Zverev vorbei mit nach Hause.
6:3, 4:6, 0:0
 
Jetzt ist mentale Stärke gefragt bei der aufstrebenden Nummer 8 der Welt.
Zwischenfazit
 
Nach dem eher einseitigen ersten Satz war der zweite Durchgang insgesamt eine ausgeglichene Angelegenheit. Zverev vergab früh Breakbälle, anschließend war Gasquet etwas druckvoller. Als vieles auf den Tie-Break hindeutete, schenkte der Deutsche den Satz mit zwei vollkommen unnötigen Fehlern ab - und muss nun um den Einzug in die 3. Runde zittern.
6:3, 4:6
Das darf doch nicht wahr sein! Noch so ein überflüssiger Fehler, diesmal ist es die Vorhand aus der Rückhandecke, die im Netz landet - und der Satz geht an Gasquet!
6:3, 4:5
 
Jetzt aber: Satzball für Richard Gasquet, weil Zverev eine Rückhand ins Netz legt.
6:3, 4:5
 
Exzellenter Stop von Gasquet zum Ausgleich - es geht in den Einstand.
6:3, 4:5
 
Viel Dusel für Zverev: Gasquet hat das Feld frei vor sich und muss den Ball für zwei Satzbälle nur übers Netz bringen. Der Rahmentreffer bei der Rückhand macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
6:3, 4:5
 
Mit einem Rückhand-Volley über den Kopf eröffnet der Deutsche, liegt nach zwei unerzwungenen Fehlern aber plötzlich hinten.
6:3, 4:5
 
Ass zum 5:4 für den Franzosen, der hier noch immer gut mithalten kann. Zverev muss jetzt gegen den Satzverlust aufschlagen.
6:3, 4:4
 
Jetzt vielleicht mal: Zverev kämpft sich nach 15:40 in den Einstand, kassiert dann aber den frechen Rückhand-Passierball.
6:3, 4:4
 
Ein Zverev-Return landet extrem knapp hinter der Grundlinie und der Deutsche richtet einen flehenden Blick an den Umpire. Seine dritte Challenge will er aber noch nicht nehmen.
6:3, 4:4
 
Denn auch Zverev gibt sich weiter keine Blöße, punktet mit dem Ass durch die Mitte zum 4:4.
6:3, 3:4
 
Beide Akteure präsentieren sich weiter beängstigend stabil - viel deutet auf eine späte Entscheidung im zweiten Satz hin.
6:3, 3:4
 
18 Schläge zählt die Rallye, die Zverev mit einem Vorhand-Winner beendet. Dennoch geht das Spiel an Gasquet, der sich von diesem kleinen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen lässt und stoisch seinen Stiefel runterspielt.
6:3, 3:3
 
Dann packt der Deutsche jedoch den Kick-Aufschlag aus und stellt sein Gegenüber damit vor eine unlösbare Aufgabe - Ausgleich zum 3:3.
6:3, 2:3
 
Zverev hat sein Spiel fast schon sicher, dann produziert er seinen ersten Doppelfehler und muss nach dem darauffolgenden Return-Winner von Gasquet sogar nochmal zwingen.
6:3, 2:3
 
Doch sein Gegenüber bietet momentan nicht wirklich Angriffsfläche. Stattdessen zieht auch der Franzose jetzt das Tempo an und bringt sein Aufschlagspiel in knapp zwei Minuten ins Ziel.
6:3, 2:2
 
Nach 0:15-Rückstand marschiert Zverev im Eiltempo zum Spielgewinn - und kann jetzt wieder angreifen.
6:3, 1:2
 
Wieder hat Gasquet Mühe beim eigenen Aufschlag, hält den Kopf aber wie im ersten Spiel über Wasser und verhindert das Break.
6:3, 1:1
 
Es folgt der direkte Return-Winner mit der Vorhand zur Breakchance, doch die lässt Zverev mit dem einfachen Fehler liegen.
6:3, 1:1
 
Nächste wahnwitzige Aktion von Zverev, der einen Stop von Gasquet erläuft und mit der Rückhand am Franzosen vorbei zur 30:15-Führung kommt.
6:3, 1:1
 
Mit einem Service-Winner bringt der Deutsche das Spiel nach Hause und holt sich auch beim Return gleich wieder die Führung.
6:3, 0:1
 
Bärenstark! Zverev vertraut seiner Rückhand, die gerade noch zum 15:30 im Korridor gelandet war, und legt den Ball diesmal perfekt cross auf die Linie zum Ausgleich.
6:3, 0:1
 
Flüchtigkeitsfehler von Zverev, der einen Volley ins offene Feld hinter die Baseline setzt. 15 beide.
6:3, 0:1
 
Wichtig für den Franzosen, dass seine Rückhand die Linie runter zwei Mal in Folge funktioniert. Und das ist dann auch die erste Führung für Gasquet in diesem Satz.
6:3, 0:0
 
Vierter Einstand - schon sechs Minuten rum im zweiten Satz. Beide Spieler wissen um die Bedeutung dieses ersten Spiels.
6:3, 0:0
 
Es geht in den Einstand und der erste Vorteil ist nach Gasquets zu langer Vorhand beim Deutschen. Doch Zverev lässt sich die Butter nach zwei Return-Fehlern mit der Rückhand wieder vom Brot nehmen.
6:3, 0:0
 
Und dieser Eindruck bestätigt sich: Gasquet arbeitet technisch einwandfrei an der Grundlinie, die erste Ungenauigkeit bestraft Zverev aber sofort und kommt zur 30:15-Führung.
Zwischenfazit
 
Es ist das erwartet harte Stück Arbeit für Alex Zverev, der mit Richard Gasquet durchaus so seine Problemchen hat. Insgesamt wirkt der Deutsche aber zu abgeklärt, als dass ihm sein Herausforderer hier ernsthaft gefährlich werden könnte.
6:3
Gleich der erste sitzt, weil Gasquet den Ball beim Return mit der Rückhand hinter die Grundlinie setzt. Auftakt nach Maß für Alexander Zverev!
5:3
 
Doch Zverev dreht das kurzerhand und führt nach zwei Service-Winnern 30:15. Anschließend zaubert er einen Rückhand-Stop aus dem Ärmel - und hat jetzt zwei Chancen auf den Satzgewinn.
5:3
 
Wow! Großartige Vorhand aus der Defensive von Gasquet, der sein Gegenüber mit dem cross gespielten Winner alt aussehen lässt.
5:3
 
Aber nicht so eilig: Erstmal bringt Richard Gasquet seinen Aufschlag zu Null durch und verkürzt auf 3:5.
5:2
 
Letztlich bestätigt der Deutsche sein Break aber souverän und marschiert in großen Schritten auf den ersten Satzgewinn zu.
4:2
 
In der Folge muss aber auch Zverev um sein Aufschlagspiel bangen, denn Gasquet zeigt beim Return immer mal wieder seine Klasse.
4:2
 
... und ein dicker Patzer des Franzosen beschert der Nummer 8 der Welt tatsächlich das Break! Gasquet umläuft die Rückhand nur halbherzig und schickt seine Vorhand cross dann weit ins Aus.
3:2
 
Ein Doppelfehler später hat Zverev die Chance aufs Break ...
3:2
 
Die bislang längste Rallye mit 26 Schlägen findet ein besseres Ende für Gasquet, der Zverev am Netz ausguckt. Gleiches widerfährt in der Folge aber auch dem Franzosen.
3:2
 
Jetzt kommt der Aufschlag bei Zverev und Gasquet hat prompt nicht mehr viel zu melden. Problemlos holt sich der Deutsche sein drittes Spiel.
2:2
 
Dort behält der Franzose mit einem cross gespielten Vorhand-Winner und Zverevs Rückhand in den Korridor die Oberhand. Ausgleich zum 2:2.
2:1
 
Großartig! Zverev reagiert blitzschnell auf einen Rückhand-Stop von Gasquet und punktet mit dem Winner die Linie runter - Einstand.
2:1
 
Doch die Nummer 8 der Welt bleibt am Ball, nimmt früh im Satz die zweite Challenge, um eine lang gespielte Vorhand zu überprüfen. Diesmal behält der Umpire Recht und wir haben Pari bei 30 beide.
2:1
 
Formidabler Netzangriff von Gasquet, der drei Passier-Versuche von Zverev abwehrt und den 0:15-Rückstand egalisiert.
2:1
 
Das dreht Zverev aber sogleich, erarbeitet sich mit zwei Service-Winnern den Vorteil und macht den Sack mit einem Ass zu.
1:1
 
Erneut geht dem Deutschen das eigene Aufschlagspiel nicht so leicht von der Hand, vor allem die Rückhand gehorcht noch nicht. Bei 30 beide zeigt Gasquet dann sein Können und erspielt sich mit einem cross gespielten Vorhand-Winner die erste Breakchance.
1:1
 
Zwei Service-Winner des Franzosen später steht's dennoch 1:1 - ausgeglichener Auftakt.
1:0
 
Gasquet schlägt gut auf und lässt sein Gegenüber nicht in die Ballwechsel kommen. Bei 30:0 gelingt Zverev mal ein guter Return - prompt übernimmt der Deutsche die Initiative und holt den Punkt.
1:0
 
Frühe Challenge von Zverev, der ein "gutes" Ass mit Erfolg überprüfen lässt und damit die Führung übernimmt.
0:0
 
Das erste Aufschlagspiel geht noch nicht flüssig von der Hand: Eine Vorhand longline landet im Netz, kurz darauf gerät eine cross gespielte Rückhand zu lang. 30 beide.
0:0
 
Zverev eröffnet - auf geht's!
Warm-Up
 
Die beiden Akteure sind da, es geht ans fünfminütige Einspielen unter den Augen von Chair Umpire Adel Nour.
Nach Zverev ...
 
... ist vor Zverev: In wenigen Minuten betritt dann Mischas jüngerer Bruder Alex den Court - und mit ihm sein Herausforderer Richard Gasquet.
Match Dimitrov
 
Schade drum! Mischa erwischte eigentlich einen guten Start in den dritten Satz, fabrizierte zwischendurch dann aber wahnsinnige vier Doppelfehler in Serie und servierte Dimitrov das Break auf dem Silbertablett. Und das ließ sich der Bulgare nicht mehr nehmen und zieht durch das 6:3, 3:6 und 6:3 in die 3. Runde von Montreal ein.
Verzögerung II
 
Sooo, Mischa Zverev hat sich nach einem 3:6 im ersten Satz gegen Grigor Dimitrov ins Match zurückgekämpft und soeben einen Entscheidungssatz erzwungen. Wir müssen uns daher wohl oder übel noch ein wenig gedulden.
Verzögerung I
 
Eigentlich war das Match für 21:30 Uhr angesetzt, da sich aber Gael Monfils und Kei Nishikori auf dem Court "Banque Nationale" ein episches Zweieinhalbstundenmatch (mit dem besseren Ende für den Franzosen) lieferten, verzögert sich der Ablauf noch eine ganze Weile. Denn nun ist erstmal Alex' älterer Bruder mit seinem Match gegen Grigor Dimitrov an der Reihe. Unser Main Event startet dagegen wohl nicht vor 23:00 Uhr ...
Head-to-Head
 
An seinen heutigen Kontrahenten dürfte Gasquet aber nicht die besten Erinnerungen haben, denn der Deutsche entschied die beiden bisherigen Duelle für sich: Auf Hartplatz in Montpellier siegte Zverev im Finale und feierte seinen ersten Turniersieg 2017, im Juni in Halle gewann der Youngster im Halbfinale.
Gasquet bei den Canada Masters
 
Auch beim Rogers Cup ist die Bilanz des 31-Jährigen nicht von schlechten Eltern: 2006 und 2012 erreichte er das Finale, 2008 und 2013 immerhin das Viertelfinale. Beim letzten Start vor drei Jahren war in der 3. Runde gegen Andy Murray Schluss.
Der Gegner
 
Dort wartet aber, wie schon angekündigt, ein ganz schön dickes Brett. Richard Gasquet landete bereits vier Mal am Ende einer Saison unter den Top 10 der Welt (zuletzt 2015) und kämpfte sich nach Verletzungen immer wieder an die Weltspitze heran. Auch in diesem Jahr musste der Franzose die ersten fünf Turniere der Masters-Serie absagen, rückte dann aber bei den Frech Open ins Achtelfinale vor und erreichte in Halle und Eastbourne jeweils das Halbfinale.
365 Tage später
 
Nun also Montreal. Ein Blick auf Zverevs letzten Auftritt in Kanada verdeutlicht nochmal, welche Entwicklung der 20-Jährige in den letzten zwölf Monaten durchgemacht hat. Im August 2016 unterlag Zverev in der 1. Runde dem 33-jährigen Yen-Hsun Lu aus Taiwan, in diesem Jahr ist er an Nummer 4 gesetzt und greift nach einem Freilos zum Auftakt überhaupt erst in der 2. Runde ein.
Luft nach oben
 
Allen Unkenrufen zum Trotz sieht Zverevs neuer Trainer Juan Carlos Ferrero noch gewaltiges Entwicklungspotential - und das obwohl er seinen Schützling für "weiter als 99 Prozent der Spieler in diesem Alter" hält. In Washington scheint die Zusammenarbeit jedenfalls schon gefruchtet zu haben: Zverev wirkte auch in schwierigen Phasen extrem abgeklärt und hatte seine Nerven jederzeit im Griff - ein Aspekt, auf den Ferrero besonderen Wert legt.
Die Zukunft ist jetzt
 
Dem 20-Jährigen wird von allen Seiten eine großartige Zukunft prophezeit - was viele dabei übersehen: Die Zukunft ist längst da. Zverev folgt in der Saisonbilanz gleich hinter den beiden Altmeistern Roger Federer und Rafael Nadal und hat sich in den Top 10 festgebissen. Wenig spricht dagegen, dass er auch beim Saisonfinale in London an den Start gehen wird, zumal Novak Djokovic und Stan Wawrinka verletzungsbedingt schon das Handtuch geworfen haben.
Machtdemonstration in Washington
 
Zverev pflügte nach der kleinen Enttäuschung von Wimbledon (Achtelfinalaus gegen Raonic) in der US-Hauptstadt durchs Feld und gab auf dem Weg zu seinem vierten Turniertitel in diesem Jahr nur in der ersten Runde gegen den Australier Jordan Thompson einen Satz ab. Anschließend machte er kurzen Prozess mit Tennys Sandgren (USA), Daniil Medvedev (RUS), Kei Nishikori (JPN) und ließ letztlich auch Kevin Anderson (RZA) im Finale keine Chance. Viel länger als eine gute Stunde stand der gebürtige Hamburger dabei nur selten auf dem Court.
Zverev in Topform
 
Keine leichte Aufgabe zum Auftakt in Montreal für den frisch gebackenen Washington-Gewinner Alex Zverev: Mit Richard Gasquet wartet die Nummer 29 der Welt auf den Youngster, der sich allerdings auch nach der Sommerpause in absoluter herausragender Form präsentiert.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Montreal zur Zweitrundenpartie zwischen Alexander Zverev und Richard Gasquet.
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
3
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
86
R. Gasquet
Ranking:
32
Geburtsd.:
18.06.1986
Größe:
1.85
Gewicht:
75