Mayer

Tsonga

Ende

 

Geal Monfils oder Novak Djokovic wird der Gegner Tsongas im Halbfinale sein. Weiter geht es aber erst einmal mit dem nächsten Viertelfinale, zu dem wir nun schalten. Bis gleich.

Ende

 

Mayer war heute ohne Chance gegen Tsonga, der eine Klasse besser spielte und am Ende nur 64 Minuten für seinen Sieg benötigt. Tsonga war der Spieler mit den exakteren Schlägen. Der Deutsche wagte zwar oft den Gang ans Netz, punktete dort aber nur zu knapp über fünfzig Prozent. Das ist zu wenig.

2:6, 3:6

Und mehr als einen braucht Tsonga auch nicht. Eine gute Vorhand beendet das Match.

2:6, 3:5

 

Mit Risiko spielt Tsonga den Zweiten und das zahlt sich aus. Einstand. Drei Brealbälle hat er abgewehrt oder anders gesagt, Mayer hat drei große Chancen liegen gelassen. Am Netz holt sich Tsonga den ersten Matchball.

2:6, 3:5

 

Noch einmal muss Tsonga über den Zweiten. Lange bereitet Mayer seinen Angriff vor, doch er setzt den Volley schließlich ganz knapp ins Aus. Zum ersten Mal in diesem Spiel kommt der Erste: 30:40.

2:6, 3:5

 

Tsonga schlägt zum Sieg auf. Er fängt mit einem Doppelfehler an. Mayer attackiert den nächsten Zweiten erfolgreich. Bei 0:30 weiß er, die Partie ist noch nicht vorbei. Es folgt der nächste Doppelfehler und dieser bedeutet drei Breakbälle für Mayer.

2:6, 3:5

 

Mayer ist am Netz. Er streckt sich, haut den Schmetterschlag ins Feld. Doch Tsonga ahnt die Ecke und spielt einen knallharten Passierschlag cross. Break!

2:6, 3:4

 

Mayer behält die Nerven, wehrt beide Chancen ab. Ein Ass bringt den Spielball zum Ausgleich. Tsonga lässt allerdings nicht locker, haut dem Gegner wieder seine Vorhand um die Ohren. Sie erinnern sich an Stopp und Volley, was bei Mayer vorhin so gut klappte? Nun haut es nicht hin. Breakball.

2:6, 3:4

 

Ein Break darf sich Mayer natürlich nicht mehr erlauben. Es wird eng für den Deutschen, da Tsonga eine Vorhand auf die Linie hämmert: 15:30. Da nun auch noch die Vorhand Mayers im Netz landet, sieht sich der Außenseiter zwei Breakbällen konfrontiert.

2:6, 3:4

 

Eine starke Vorhand beendet das siebte Spiel des Satzes.

2:6, 3:3

 

Tsonga reichen meist starke Aufschläge. Zur Abwechslung bestauen die Fans aber mal einen richtig guten Return. Einen Aufschlag später stehen aber wieder zwei Spielbälle an.

2:6, 3:3

 

Dann ein Ass und fertig ist der Spielgewinn. So überzeugend sah man Mayer bisher zu selten.

2:6, 2:3

 

Zum Auftakt des nächsten Spiels sehen die Fans einen starken Schmetterschlag Mayers. Am Netz spielt er souverän einen nicht einfachen Rückhandvolley gekonnt über das Netz. Er variiert gut mit Rück- und Vorhand.

2:6, 2:3

 

Den zweiten Spielball nutzt Tsonga zur erneuten Führung.

2:6, 2:2

 

Mayer markiert zwar den ersten Punkt, dann kontrolliert aber Tsonga mit seinem starken Aufschlag das Spiel: 30.15. Auch beim Zweiten punktet er, da er ein Duell der Rüclhände gewinnt.

2:6, 2:2

 

Und endlich reicht es für Mayer, der einen Stopp spielt und dann per Volley elegant den Punkt setzt. Toll gespielt. Es steht 2:2.

2:6, 1:2

 

Ein Vorhandduell endet mit einer völlig verrissenen Vorhand Tsongas.

2:6, 1:2

 

Tsonga macht allerdings weiter Druck mit starken Grundschlägen. Tsonga lässt einen Schlag Mayers überprüfen. Dieser ist auf der Linie. Spielball. Auch diese Chance bleibt ungenutzt.

2:6, 1:2

 

Warum Mayer diese einfache Vorhand nicht über das Netz bekommt, weiß wohl nur er. Breakball. Ein Servicewinner rettet den Deutschen. Und per Netzangriff kommt er auch zum Spielball.

2:6, 1:2

 

Gerade sind die Ballwechsel fast alle recht kurz. Kaum schreibe ich das, folgt natürlich ein langer. Dieser endet für Tsonga, da sich Mayer beim Volley tief bücken muss und die Kugel nicht über das Netz gespielt bekommt.

2:6, 1:2

 

Dann endlich mal ein Return, der erwähnenswert ist. Doch Tsonga ist nicht zu stoppen.

2:6, 1:1

 

Servicewinner, Servicewinner. Ass.

2:6, 1:1

 

Es reicht dann auch zum ersten Spielgewinn nach fünf in folge verlorenen Spielen.

2:6, 0:1

 

Mayer überzeugt nach langer Zeit mal wieder bei eigenem Aufschlag: 40:15.

2:6, 0:1

 

Und dann auch so so etwas: Mayer spielt einen guten Lob. Tsonga eilt zurück, ihm bleibt nur noch der Schlag durch die eigenen Beine hindurch, wobei er dem Netz den Rüclen zunwendet. Und was macht Mayer? Er spielt den einfachen Volley ins Netz.

2:6, 0:0

 

Der Franzose punktet weiter nach belieben. Nun aber mal ein guter Netzangriff Mayers. Doch seine Returns finden weiterhin zu selten das Feld.

2:6, 0:0

 

Tsonga eröffnet den zweiten Durchgang.

2:6, 0:0

 

Mayer schlug anfangs stark auf und auch seine Grundschläge waren beeindruckend. Doch dann gab er vier Spiele in Folge ab. Tsongas Ersten kann er nicht bezwingen und schließlich war er auch bei eigenem Aufschlag deutlich unterlegen.

2:6

Mit einem Return ins Eck holt sich Tsonga den ersten Satz dann aber doch.

2:5

 

Mayer serviert gegen den Satzverlust. Er ist derzeit klar der unterlegene Spieler und hat bei 0:30 wieder Probleme. Bei einer Vorhand steht er schlecht zum Ball und hat bei 15:40 zwei Satzbälle gegen sich. Mayer hat Glück, dass seine Vorhand noch die Linie kratzt: 30:40.

2:5

 

Doch dann hat er erneut keine Chance gegen den Ersten des Gegners. Tsonga bestätigt somit das vorige Break,

2:4

 

Mayer wehrt sich, wehrt zwei Spielbälle ab - einen durch ein kurioses Duell am Netz.

2:4

 

Tsonga überzeugt mit Kraft und Eleganz - wie nun am Netz. Cross fliegt die Vorhand des Franzosen knapp über das Netz. Erneut hat er Spielbälle - drei.

2:4

 

Den ersten Breakball kann Mayer noch abwehren. Doch dann verzieht er die Vorhand und perfekt ist der erste Durchbruch eines Aufschlags der Partie!

2:3

 

Mayer gerät bei eigenem Aufschlag erstmals in Schwierigkeiten: 0:30. Nach einem einfachen Fehler am Netz ist er erst recht unter Druck.

2:3

 

Und dann das Spiel zu Null auf seiner Seite.

2:2

 

Meist ist Mayer machtlos, wenn der Erste kommt: 30:0. Tsonga hat schnell drei Spielbälle.

2:2

 

EIn Servicewinner führt zum Ausgleich.

1:2

 

Mayer baut weiter auf seinen starken Aufschlag: 30:15. Als er nun über den Zweiten muss, wird es eng, doch Tsonga patzt am Netz bei einem einfachen Schlag.

1:2

 

Nun kann er den ersten Spielball auch gleich ummünzen mit der Rückhand ins Eck.

1:1

 

Tsonga beginnt seinen nächsten Aufschlag mit einem Doppelfehler, schlägt dann aber den nächsten Servicewinner und ein Ass hinterher. Ein starke Vorhand longline sorgt für zwei Spielbälle.

1:1

 

Und so braucht er nur eineinhalb Minuten für den Ausgleich. Starke Vorstellung des Deutschen.

0:1

 

Mayer ist bei eigenem Angriff sofort im Angriffsmodus. Sein Erster kommt in Srie.

0:1

 

Tsonga muss über den Zweiten, doch Mayer wird zu lang beim Return. Nach sieben Minuten ist das erste Spiel der Partie beendet.

0:0

 

Auch diesen kann Tsonga nicht nutzen, weil er knapp zu lang ist. Soclh ein Patzer unterläuft ihm gleich noch einmal. Breakball. Ein Servicewinner verhindert Schlimmeres. Ass.

0:0

 

Ein Rückhandduell geht an den Rückschläger. Einstand. Tsonga spielt das erste Ass. Der bisher längste Ballwechsel geht aber an Mayer, der erkennen lässt, warum er gestern Ferrer schlagen konnte. Mit einer Vorhand auf die Linie holt sich Tsonga den nächsten Spielball.

0:0

 

Tsonga knallt gleich mal die Vorhand ins Feld des Deutschen: 30:15. Am Netz setzt er elegant den Volley zu zwei Spielbällen. Mayer hält mit einer guten Vorhand knapp über das Netz dagegen.

0:0

 

Das Match beginnt mit Aufschlag Tsonga.

vor Beginn

 

Die Akteure sind bereit und schlagen sich schon ein. Ich freue mich auf einen spannenden Tennistag.

vor Beginn

 

Tsonga braucht dringend Erfolge, will er die Weltmeisterschaft zum Abschluss der Saison noch erreichen. Im Augenblick fehlen ihm etwa 300 Punkte auf Roger Federer, der ebenso um seine Teilnahme zittert, diese aber im Moment gerade so noch erreichen würde. Heute hat Tsonga die Chance 180 Zähler auf den Schweizer aufzuholen.

vor Beginn

 

Tsonga hingegen war bei den US Open aus Verletzungsgründen nicht dabei. In Metz unterlag er danach im Finale Gilles Simon. Letzte Woche verlor er im Achtelfinale von Tokio gegen Ivan Dodig in zwei Sätzen.

vor Beginn

 

Mayer spielt seit den US Open eine gute Hartplatzsaison. Gegen Brasilien gewann er beide Partien im Rahmen des Davis Cups. In Metz war - wie erwähnt - erst im Halbfinale Schluss. Letzte Woche schied er in Peking zwar gleich zum Auftakt aus, doch Gegner Richard Gasquet ist ein Top10-Spieler.

vor Beginn

 

In drei Partien standen sich die beiden Kontrahenten bislang gegenüber. Immer war Tsonga am Ende der Sieger. Zuletzt war das Mitte September in Metz der Fall. Im Halbfinale unterlag Mayer in drei Sätzen. Wie in Metz war er vorher schon 2012 in Miami und 2010 hier in Shanghai auf einem Hartplatz unterlegen.

vor Beginn

 

Nach der gestrigen Überraschung gegen Ferrer wird es für Mayer heute nicht sehr viel leichter. Tsonga hinterließ bisher einen starken Eindruck in Shanghai und wird nur schwer zu bezwingen sein.

vor Beginn

 

Hallo und herzlich willkommen aus Shanghai, von wo aus wir Ihnen alle vier Viertelfinals live kommentieren. Den Anfang macht Florian Mayer, der gestern gegen David Ferrer gewinnen konnte. Er trifft auf Jo-Wilfried Tsonga.