Federer

Wawrinka

Ende

 

Wir sagen danke fürs Reinklicken bei uns heute - und wir freuen uns, wenn Sie dann auch morgen beim Finale mit dabei sind. Bis dahin, Ihnen noch ein schönes Wochenende. Tschüss.

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Heute machte Djokovic in seinem Halbfinale den etwas besseren Eindruck, hatte aber mit del Potro auch den heute schwächeren Gegner als Federer in Wawrinka. Von daher ist eine Prognose für morgen schwierig. 50:50, würde ich sagen.

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Das letzte Endspiel bestritten Djokovic und Federer 2011 in Dubai auf Hartplatz - der Serbe gewann es in zwei Sätzen. Der 25-Jährige hat auch die vergangenen vier Duelle auf Hartplatz gegen Federer allesamt gewonnen. Für den Schweizer spricht der Ausgang des Matches in Wimbledon im Juli, als er im Halbfinale in vier Sätzen die Oberhand behielt - und dann das Grand-Slam-Turnier auch gewann.

Ende

 

15:12-Siege weist die Bilanz in den Duellen Federer gegen Djokovic für den Schweizer aus. Aber: In Finals ist die Bilanz mit 3:3-Erfolgen ausgeglichen.

Ende

 

Im Endspiel morgen ab 18.30 Uhr deutscher Zeit kommt es zum Duell zwischen den beiden topgesetzten Spielern. Es wird das 28. Duell zwischen dem Weltranglisten-Ersten Federer und dem zweitplatzierten Novak Djokovic. Der Serbe hatte sich vor etwa zwei Stunden in zwei Sätzen gegen Juan Martin del Potro durchgesetzt.

Ende

 

Dieses zweite Halbfinale war kein Match der hochklassigen Art, aber es war spannend und vor allem lange Zeit knapp. Federer fand über die gesamte Matchdauer nicht seinen Rhythmus, hatte häufig Mühe bei eigenem Aufschlag und konnte nicht so dominant agieren wie gewollt und gewohnt. Aber was zählt ist das Resultat: Zum elften Mal im zwölften Vergleich mut Wawrinka siegt Federer - und steht damit im Finale von Cincinnati.

7:6, 6:3

Ein Doppelfehler von Wawrinka beendet dann dieses Match. Federer gewinnt nach 1:35 Stunde mit 7:6, 6:3 gegen Stanislas Wawrinka.

7:6, 5:3

 

Federer kratzt einen Ball aus dem rechten Spielfeldeck, treibt auf der anderen Seite Wawrinka weit raus aus dem Feld - 15:15. Und jetzt ist das Glück zweimal auf Seiten von Federer, der bei 40:15 zwei Matchbälle hat.

7:6, 5:3

 

Da ist der Punkt für Federer zum 5:3. Bringt Wawrinka das Aufschlagspiel nicht durch, dann ist das Match zu Ende.

7:6, 4:3

 

Federer beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Doppelfehler - sein fünfter heute. Beim nächsten Ballwechsel klappt es besser für den Weltranglisten-Ersten. Punkt für ihn zum 15:15. Federer strahlt jetzt plötzlich wieder Selbstvertrauen aus - macht zwei Punkte in Folge und führt 40:15.

7:6, 4:3

 

Da ist das erste Break heute, als Wawrinka die Vorhand rechts ins Aus spielt, nachdem er wieder erst den zweiten Aufschlag übers Netz bringt. Seitenwechsel - und dann hat Federer die Chance, mit eigenem Aufschlag hier für die Vorentscheidung zu sorgen.

7:6, 3:3

 

Wawrinka muss wieder den zweiten Aufschlag bemühen - und punktet damit direkt. Stark. Nur noch 30:40 aus seiner Sicht.

7:6, 3:3

 

Es steht 15:15, als Wawrinka über den zweiten Aufschlag kommt und dann nicht genug Druck aufbauen kann auf Federer. Der macht den Punkt zum 15:30. Jetzt zwei Breakbälle für Federer. Man möchte sagen: Jetzt oder nie!

7:6, 3:3

 

Die Vorhand cross übers Netz gepeitscht: Da ist der Punkt für Federer zum 3:3.

7:6, 2:3

 

Toller Cross-Ball von Wawrinka, der Federer vor ein unlösbares Problem stellt. Einstand. Dann aber klappt es wieder einmal nicht mit der Rückhand bei Wawrinka. Vorteil Federer.

7:6, 2:3

 

Das Hawk-Eye bringt Federer den Punkt zum 15:15, statt dass es 0:30 steht. Dann folgen zwei Federer-Punkte, sodass er jetzt Spielbälle hat.

7:6, 2:3

 

Und Wawrinka macht den Punkt zur 3:2-Führung im zweiten Satz. Die Frage scheint zu sein: Wer macht den entscheidenden ersten Fehler? Beide Kontrahenten sind nicht in der Lage, vor allem natürlich Federer nicht, dem anderen sein Spiel aufzudrücken und dominant auf dem Platz zu agieren.

7:6, 2:2

 

Was Du kannst, kann ich schon lange: Wawrinka führt 40:0.

7:6, 2:2

 

Tatsächlich: Federer gewinnt sein Aufschlagspiel zu null, gleicht aus zum 2:2.

7:6, 1:2

 

Bei 15:0 ist Federer vorne am Netz, doch Wawrinka schafft es nicht, ihn zu passieren. Der Ball rauchscht ins Netz - 30:0. Und dann, eine Seltenheit heute, nach einem ass drei Spielbälle.

7:6, 1:2

 

Der 27 Jahre alte Wawrinka verhagelt Federer - so sieht es jedenfalls aus - mit seinem mutigen Spiel hier und heute mehr und mehr die Laune. Federers Quote beim ersten Aufschlag liegt unter 50 Prozent - und es wirkt so, als dass ihm diese mäßige Performance bei eigenem Service dann immer auch noch bei den Aufschlagspielen seines Gegners zu schaffen macht. In entscheidende Situationen kommt der 31-Jährige fast gar nicht.

7:6, 1:1

 

Federer findet bei Aufschlag von Wawrinka seinen Rhythmus nicht. 40:30.

7:6, 1:1

 

1:1 im zweiten Satz nach 1:11 Stunde. Nach den ersten beiden Spielen in diesem Durchgang scheint es auf jeden Fall so, dass Wawrinka den verlorenen ersten Durchgang schnell abgehakt hat und hier weiter an seine Chance glaubt.

7:6, 0:1

 

Federer findet seine Souveränität nicht an diesem Nachmittag in Cincinnati. Wieder Einstand jetzt.

7:6, 0:1

 

Jetzt Breakball für Wawrinka, als Federer ein Lob misslingt. Der Weltranglisten-Erste ist unter Druck so stark: Bei Breakball gegen sich nimmt er den Überkopfball volley im Halbfeld, punktet zum Einstand. Und jetzt der Vorteil.

7:6, 0:1

 

Doch es bleibt dabei: Ein leichtes Unterfangen ist das heute ganz und gar nicht, Wawrinka in die Schranken zu weisen. Der macht die zwei nächsten Punkte und gleicht zum Einstand aus.

7:6, 0:1

 

Federer macht den nächsten Punkt mit einem ansatzlosen Stopp von der Grundlinie - 30:15. Nach dem nächsten Ballwechsel, bei dem sich Wawrinka wieder in der Defensive sieht, steht es 40:15.

7:6, 0:1

 

Er versucht, mutig zu sein, geht vor ans Netz - aber dann setzt Wawrinka den Volley ins Netz. 15:0. Die nächste mutige Aktion wird aber belohnt: Die Rückhand cross übers Netz rechts ins Feld bringt das 15:15.

7:6, 0:1

 

Wawrinka lässt es erst gar nicht spannend werden, geht mit 1:0 im zweiten Abschnitt in Führung. Ob er, der er nun per Aufschlag immer vorlegt, Federer ein bisschen aus der Reserve locken kann bei dessen Service?

7:6, 0:0

 

Wawrinka beginnt den zweiten Durchgang mit eigenem Aufschlag. 15:15 steht es, als ihm ein Doppelfehler unterläuft - es ist sein erster heute. Auch dieses Missgeschick wirft den 27-Jährigen aber nicht aus der Bahn - 30:30.

2. Satz

 

Ob sich Wawrinka vom verlorenen ersten Durchgang aus dem Konzept bringen lässt? Er hat ja wirklich gut gespielt, nur das "Tiebreak-Trauma" hält an: zum fünften Mal unterlag er seinem Schweizer Landsmann Federer in dieser Satzentscheidung.

7:6

Genau auf die Linie spielt Federer von der eigenen Grundlinie, Wawrinka spielt diesen Ball ins Netz zurück. Damit geht der Tiebreak mit 7:4 an Federer - 59 Minuten hat dieser ausgeglichene Durchgang gedauert.

6:6

 

Den ersten davon wehrt Wawrinka ab, Federer returniert ins Aus.

6:6

 

Einen Aufschlag bringt Wawrinka aber durch. So nur eine 4:3-Führung für Federer, der nun zweimal aufschlägt. Federer ist am Netz, spielt den Flugball aus dem Halbfeld kurz hinters Netz und macht dann den Punkt mit dem Volley. Und jetzt: 6:3 für Federer. Drei weitere Satzbälle.

6:6

 

3:2 für Federer im Tiebreak, weil wawrinka aus guter Position von der Grundlinie die Rückhand verzieht. Jetzt das Minibreak für Federer zum 4:2, als Wawrinka die Rückhand rechts ins Aus spielt. Jetzt der Seitenwechsel.

6:6

 

Federer führt 1:0 im Tiebreak, jetzt zwei Aufschläge für Wawrinka. Mit einem Ass macht der das 1:1. Es folgt ein Service-Winner von Wawrinka zum 2:1. Federer spielt seinen zweiten Aufschlag weit raus, bereitet so den Punkt vor zum 2:2.

6:6

 

Und da ist der Tiebreak erreicht. 6:6 nach 52 Minuten im ersten Satz.

6:5

 

Jetzt kommt mal Federers Vorhandpeitsche zum Vorschein. Der Weltranglisten-Erste kann sich den Einstand holen. Die Qualität der Partie steigt in dieser entscheidenden Phase. Wawrinka ist vorne am Netz, lässt sich da nicht passieren. Vorteil.

6:5

 

Federer will den zweiten Aufschlag von Wawrinka mit der unterschnittenen Rückhand returnieren - das misslingt. Einstand. Und jetzt der Vorteil für Wawrinka, der einen Smash aus dem Feld verwandelt.

6:5

 

Wawrinka weiß hier wirklich in den entscheidenden Momenten zu überzeugen. Aus der Defensive schlägt er die Vorhand erfolgreich ins Feld - 40:40. Federer mit Satzball Nummer fünf: Der Weltranglisten-Erste startet ans Netz, Wawrinka spielt ins Netz.

6:5

 

Kritische Situation für Wawrinka: 0:30. Jetzt drei Satzbälle in Folge für Federer. Kann Wawrinka da noch was retten? Den ersten jedenfalls wehrt er mit gutem Service ab. Federers Return misslingt. Genau dasselbe beim nächsten Aufschlag.

6:5

 

Viermal ging es zwischen den beiden Schweizern übrigens in den Tiebreak - und immer gewann ihn dann Federer.

6:5

 

Federer macht es unnötig kompliziert, kann sich heute nicht auf seinen ersten Aufschlag verlassen. Immerhin: Er ist wieder der Spieler, der vorne liegt. Wawrinka gleich erneut unter Druck: Das Service muss er durchbringen, um den Tiebreak zu erreichen.

5:5

 

Federer gibt sich von der vertanen Chance, den Durchgang zu entscheiden, unbeeindruckt, führt 30:0. Dann aber der dritte Doppelfehler heute - 30:15. Noch ein Doppelfehler gleich hinterher - 30:30. Noch einen gibt es aber nicht. Spielball jetzt für Federer.

5:5

 

Nervenstark ist er, der Stanislas Wawrinka. Erst wehrt er den satzball ab, dann macht er die beiden Punkte zum Spielbeginn. zum 5:5.

5:4

 

Und jetzt Satzball für Federer nach 38 Minuten. Wawrinka ist am Netz und spielt den Volley, doch den erwischt Federer und setzt einen Passierschlag, den Wawrinka nicht erwischen kann. Das Hawk-Eye im nächsten Ballwechsel im Einsatz - zugunsten von Wawrinka: Federers Ball war im Aus - Einstand.

5:4

 

Der Außenseiter macht ein Ass mit seinem zweiten Aufschlag - Vorteil für ihn. Federer erhöht den Druck, als Wawrinka erneut zum zweiten Aufschlag greifen muss - Einstand.

5:4

 

Wawrinka verreißt zum Auftakt seine Rückhand - 0:15. Federer versucht dann, Wawrinkas zweiten Aufschlag zu attackieren - ohne Erfolg. 15:15. Es geht hin und her: Der nächste Punkt für Federer nach Fehler Wawrinka - 15:30. Wawrinka bleibt locker, zwingt Federer zum Schlag ins Netz - 30:30.

5:4

 

Immer, wenn es etwas enger zu werden droht, dann ist Federer da: zu 15 geht dieses Spiel an ihn. Nach dem Seitenwechsel ist der Druck auf Wawrinkas Seite, der seinen Aufschlag durchbringen muss.

4:4

 

Federers erster Aufschalg kommt im Moment nicht so gut. Nach einem Doppelfehler steht es 15:15, doch den nächsten Punkt macht wieder Federer, der von einem Schlag ins Netz seines Gegners von der Grundlinie profitiert.

4:4

 

Es bleibt spannend, es bleibt ein Match auf Augenhöhe: Wawrinka holt sich das Spiel zum 4:4.

4:3

 

Doch Federer macht den Punkt - noch - nicht. Im Gegenteil: Erst wehrt Wawrinka den Breakball ab, ist dann im Vorteil.

4:3

 

Wawrinka will per Stopp punkten, doch Federer erläuft die rotierende Filzkugel und spielt sie cross und unerreichbar zum 30:30 übers Netz. Dann danach noch ein Punkt wegen eines Wawrinka-Fehlers nach dem zweiten Aufschlag - Breakball.

4:3

 

Jetzt darf wawrinka nicht wackeln beim eigenen Aufschlag - aber diese Gefahr scheint heute auch nicht zu bestehen. 30:15 für ihn im Moment.

4:3

 

Federer lässt sich von diesem Breakball äußerlich nicht aus der Ruhe bringen, macht drei Punkte in Folge und holt sich so nach 26 Minuten das siebte Spiel in diesem ersten Satz.

3:3

 

Doch den wehrt Federer mit einem Service-Winner ab - und kurze Zeit später ist er es dann, der erneut Spielball hat.

3:3

 

Den Spielball holt sich Federer mit einem platzierten zweiten Aufschlag - auch eine Kunst. Dann wieder Wawrinka mit seiner guten Rückhand: cross spielt er sie und kontert damit einen Vorhand-Longline-Schlag von Federer. Nach einem Doppelfehler von Federer jetzt sogar Breakball.

3:3

 

Bei 0:15 aus Sicht von Federer rutscht Wawrinka an der Grundlinie leicht weg, kann den Vorhandball nicht kontrollieren. 15:15. Bei 30:15 für Federer startet Wawrinka einen Netzangriff, muss dort aber gar nicht tätig werden: Federer schlägt von der Grundlinie ins Aus.

3:3

 

Sagen wir es so: Ein Break liegt gerade nicht in der Luft. Wawrinka spielt mutig und mit voller Kraft voraus. Das Aufschlagspiel sichert er sich zu null.

3:2

 

Spektakulärer Punkt von Wawrinka zum 15:0, der am Netz einen Lobversuch von Federer erwischt und genau rechts auf die Linie setzt. Auch Wawrinka eilt durch sein Aufschlagspiel, führt 40:0.

3:2

 

Kein Punkt für Wawrinka, vier für Federer = 3:2-Führung für den gebürtigen Basler, der vor zehn Tagen 31 Jahre alt geworden ist.

2:2

 

Federer serviert im Schnelldurchgang - keine Chance für Wawrinka im returnspiel - 40:0.

2:2

 

Doch am Spielausgang ändert dieser Punkt nichts. Wawrinka bringt das Spiel nach Hause, es steht 2:2 - alles offen also nach 15 gespielten Minuten.

2:1

 

Dann aber ein leichter Fehler von Wawrinka, als er am Netz den Volley nicht über die Kante bringt. 40:30.

2:1

 

Wawrinka mit seinem zweiten Ass heute zum 15:0. Zu Beginn dieses Matches hält der 27-Jährige richtig gut mit, macht jetzt mit der Rückhand longline den Punkt zum 30:0. Bei 30:15 kann er sich auf seinen Aufschlag verlassen - 40:15.

2:1

 

Serve-and-Volley in Perfektion bringt dem Favoriten dann den Punkt zur 2:1-Führung.

1:1

 

Bei Federer kommt der erste Aufschlag weiter gut - 15:0. Dieses Aufschlagspiel geht aber nicht so glatt über die Bühne. Bei 30:15 muss Federer kämpfen, macht dann aber den Punkt zum 40:15.

1:1

 

Da ist - mit etwas Mühe erspielt - der erste Punkt in diesem Match für Wawrinka. 1:1.

1:0

 

Warwrinka lässt Federer über den Platz hetzen, spielt dann den Punkt aus mit einer platzierten Vorhand ins rechte Eck. Vorteil für den Weltranglisten-26.

1:0

 

Doch so einfach ist es für Federer dann doch nicht: Wawrinka wehrt diesen Breakball ab mit einer platzierten Rückhand ins linke Eck. Wawrinka ist dann selbst mit Vorteil vorne, verschlägt aber die Rückhand - wieder Einstand.

1:0

 

Jetzt aber der erste Punkt für den 27-Jährigen - mit einem Ass. Bei 30:0 lässt Federer seine Vorhand sprechen - 30:15. Bei 30:30 dann eine tolle Rückhand cross von Federer - die bringt ihm den ersten Breakball ein.

1:0

 

Zu null geht das erste Aufschlagspiel ratz-fatz an den Weltranglisten-Ersten. Wawrinka ist noch gar nicht richtig ins Match gekommen.

0:0

 

Gute erste Aufschläge und gut platzierte erste Schläge bringen Federer mit 30:0 in Front.

1. Satz

 

Federer beginnt das Match mit eigenem Aufschlag.

vor Beginn

 

Jetzt kommen Wawrinka und Federer auf den Center Court, der um kurz vor 15 Uhr Ortszeit gut gefüllt ist - 11.000 Zuschauer finden hier Platz. Gleich das Einschlagen, dann in wenigen Minuten Matchbeginn.

vor Beginn

 

Gegen Federer hat Wawrinka in seiner Karriere auf der Tour nur eines von elf Matches gewonnen - 2009 war das auf Sand in Monte Carlo im Achtelfinale. In den insgesamt sieben Matches gegen Federer auf Hartplatz gewann Wawrinka lediglich einen einzigen Satz - 2010 im Viertelfinale in Stockholm. Alles andere als ein Federer-Sieg sollte also hier und heute wirklich überraschen.

vor Beginn

 

Wawrinka ist als einziger der vier Halbfinalisten als ungesetzter Spieler in die Vorschlussrunde eingezogen - und hat damit als einziger von ihnen auch schon vier Matches in den Knochen. Zum Auftakt gegen Paul-Henri Mathieu und auch gestern im Viertelfinale gegen Milos Raonic musste der 27-Jährige über drei Sätze gehen. Gegen den Kanadier zeigte Wawrinka Stehaufmännchen-Qualitäten nach dem mit 2:6 verlorenen ersten Satz und verwandelte nach 2:22 Stunden seinen zweiten Matchball.

vor Beginn

 

Das Turnier in Cincinnati hat Federer in den Jahren 2005, 2007, 2009 und 2010 gewonnen. Und in diesem Jahr ist er bislang auf einem guten Weg, zum fünften Mal in seiner Karriere hier ins Finale einzuziehen. In den Partien bis ins Halbfinale gab der 31-Jährige weder gegen Bogomolov, noch gegen Tomic und Fish einen Satz ab, auch wenn ihn der Amerikaner im Viertelfinale immerhin im zweiten Satz in den Tiebreak zwingen konnte.

vor Beginn

 

Wer spielt im Finale gegen Novak Djokovic? Diese Frage wollen jetzt gleich die beiden Schweizer Federer und Wawrinka im zweiten Halbfinale des mit 2,8 Millionen US-Dollar dotierten Turniers beantworten. Favorit ist natürlich der Weltranglisten-Erste Federer, der in diesem Jahr bereits fünf Turniere gewonnen hat - darunter den Titel beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon im Juli, wo er dann aber bei den Olympischen Spiele das Finale gegen Andy Murray Anfang dieses Monats verlor.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier von Cincinnati zum Halbfinalmatch zwischen Roger Federer und Stanislas Wawrinka.