Für den Moment soll es das erstmal gewesen sein vom Biathlon. Um 16:45 Uhr geht es hier weiter mit der abschließenden Staffel der Damen. Tschüss aus Nove Mesto und noch einen schönen Sonntag!
Schweiz fällt noch zurück
Die Schweiz sah nach einer soliden Staffelleistung lange wie ein Podestanwärter aus und lag vor dem letzten Schießen von Arnaud du Pasquier auf Rang drei, doch dann flogen die Schüsse reihenweise daneben und am Ende müssen die Eidgenossen sich mit einem neunten Platz zufrieden geben.
Österreich wird Fünfter
Österreich bleibt als eine von nur drei Nationen in den Top Ten ohne Strafrunde, hat aber auf der Strecke zu wenig zu bieten, um das Treppchen zu attackieren. Mit vier Minuten Rückstand auf die Spitze fährt Patrick Jakob am Ende auf dem fünften Rang ein.
Rang drei für die Ukraine!
Dmytro Pidruchnyui hat hinten raus einfach mehr Körner als Philipp Horn und fährt den dritten Rang souverän nach Hause. Deutschland landet am Ende trotz vier Strafrunden auf einem respektablen vierten Rang.
Frankreich gewinnt!
Ganz entspannt laufen vorne Quentin Fillon Maillet und Johannes Thingnes Bö ihre Runden zuende und lassen sich jeweils feiern. Frankreich gewinnt diese Staffel nach einem beeindruckenden Finish von Fillon Maillet souverän und holt damit alle fünf Weltcupstaffeln dieses Winters. Weltmeister Norwegen wird im letzten Staffelrennen von Tarjei und Johannes Thingnes Bö Zweiter.
Horn kommt nicht näher
Schade! Eigentlich gilt Philipp Horn als der deutlich stärkere Läufer gegenüber Pidruchnyi, aber heute hat der Deutsche sich auf seinen ersten beiden Runden wohl übernommen. Der Rückstand wird nicht kleiner, sondern größer.
Horn bleibt auf Kurs!
Die deutsche Chance aufs Podium lebt! Philipp Horn kommt stehend mit einem Nachlader durch und jagt nun den mittlerweile drittplatzierten Ukrainer Pidruchnyi. Italien und die Schweiz schießen sich mit katastrophalen Serien und mehreren Strafrunden raus aus dem Rennen ums Treppchen.
Was für eine Show des Franzosen!
Wow! Quentin Fillon Maillet zaubert beim finalen Schießen mal eben eine blitzsaubere Schnellfeuereinlage raus und nietet alle fünf Scheiben in Windeseile um. Da kann selbst der große Johannes Thingnes Bö nur staunen. Der Norweger riskiert alles, schießt mehrfach vorbei und muss in die Strafrunde. Frankreich gewinnt damit auch die fünfte Staffel dieses Winters!
Ein Schießen um alles!
Spannender geht es nicht! Gemeinsam kommen Johannes Thingnes Bö und Quentin Fillon Maillet kommen gemeinsam zum letzten Schießen. Wer holt sich den Sieg in dieser letzten Staffel der Saison?
Deutschland ist wieder im Geschäft
Wie verrückt ist das denn! Mit unglaublichen vier Strafrunden im Gepäck hat Deutschland plötzlich wieder reelle Chancen aufs Podium. Horn kam liegend fehlerfrei durch und liegt nur noch 26 Sekunden hinter Du Pasquier, der läuferisch deutlich schwächer einzuschätzen ist.
Fehlerfestival
Während die beiden Superstars vorne ihre Klasse beim Schießen gezeigt haben, hagelt es dahinter Fahrkarten. Bionaz muss für Italien mehrfach in die Strafrunde und die Schweiz geht vorbei! Arnaud du Pasquier hat eine halbe Minute Vorsprung auf Österreichs Patrick Jakob.
Duell am Schießstand
Seite an Seite kommen Quentin Fillon Maillet und Johannes Thingnes Bö zum vorletzten Schießen. Beide zeigen sich nervenstark und hauen unter Druck eine blitzsaubere Serie raus. Die Entscheidung um den Tagessieg ist aufgeschoben!
Horn auf Platz sieben
Deutschland ist nach der Schießstandkatastrophe von Kühn aktuell Siebter. Philipp Horn könnte noch den fünften Platz anpeilen, auf den nur elf Sekunden fehlen.
Zwei Duelle
Ganz vorne streiten sich Norwegen und Frankreich um den Sieg. Eine gute Minute dahinter kämpft Italien mit Didier Bionaz um den dritten Platz gegen die 17 Sekunden zurückliegenden Schweizer mit Arnaud du Pasquier.
Letzter Wechsel
Der letzte Wechsel des Tages bedeutet auch den letzten Staffelauftritt in der grandiosen Karriere von Johannes Thingnes Bö. Führt der Superstar sein Team einmal mehr zum Erfolg? Es geht gegen den zeitgleich wechselnden Quentin Fillon Maillet um den Tagessieg.
Schweiz jetzt Vierter!
Niklas Hartweg hingegen kommt sauber durch und kämpft nun plötzlich selbst ums Treppchen. Auf rang vier liegt die Schweiz nur 23 Sekunden hinter Italien. Norwegen und Frankreich sind derweil schon fast eine Minute weg.
Kühn schießt sich raus!
Das gibt es ja gar nicht! Da kämpft sich das deutsche Team so stark wieder heran und dann ballert Kühn stehend einfach mal alles daneben! Die DSV-Staffel kassiert drei weitere Strafrunden und ist damit wieder raus aus dem Kampf um die Medaillen.
Alles wieder offen!
Diesmal braucht Fabien Claude einen Nachlader und das nutzt diesmal Sturla Holm Lägreid, um wieder aufzuholen. Zeitgleich gehen die beiden führenden Läufer auf ihre letzte Runde.
Hartweg fällt zurück
Niklas Hartweg hat einige Nachlader gebraucht und liegt nun auf dem sechsten Platz schon über eine halbe Minute hinter Johannes Kühn. David Kormatz liegt weiter 40 Sekunden zurück.
Desaster für Schweden und Finnland
Die Schweden haben mittlerweile unglaubliche sechs Strafrunden im Gepäck und liegen weit zurück. Auch Finnland hatte gerade Probleme und steht nun schon bei drei Runden.
Kühn bleibt dran!
Johannes Kühn macht da weiter, wo Philipp Nawrath eben aufgehört hat und robbt sich nach einem Nachlader weiter ans Podest heran. Nur noch zehn Sekunden fehlen nach dem Liegendschießen auf den drittplatzierten Italiener Braunhofer.
Frankreich übernimmt die Führung!
Obwohl der Wind gerade mal ruhig bleibt, hat Sturla Holm Lägreid liegend Probleme und feuert zweimal vorbei. Dadurch zieht Fabien Claude mit einer sauberen Serie vorbei und geht mit 13 Sekunden Vorsprung auf seine zweite Runde.
Hartweg hinter Kühn
Die Schweiz liegt aktuell auf dem sechsten Platz direkt hinter Deutschland. Mit Niklas Hartweg ist jetzt der vermeintlich stärkste Eidgenosse unterwegs. Österreich liegt eine halbe Minute dahinter und setzt jetzt auf David Kormatz.
Claude kommt näher
Fabien Claude hat auf seinen ersten 800 Metern schon voll durchgetreten und sechs Sekunden auf den führenden Norweger aufgeholt. Johannes Kühn war beim Loslaufen kurz gestürzt, hat dadurch aber kaum zeit verloren. 17 Sekunden sind es aktuell aufs Podium für Deutschland.
Norwegen führt zur Halbzeit
Tarjei Bö übergibt mit 16,7 Sekunden Vorsprung an Sturla Holm Lägreid, der als dritter Norweger ins Rennen geht. Für Frankreich folgt nun Fabien Claude, für Italien Patrick Braunhofer. Philipp Nawrath wechselt nach einem starken Auftritt mit 42 Sekunden Rückstand zur Spitze auf Johannes Kühn.
Bö haut wieder ab
Tarjei Bö schaltet an der Spitze nochmal einen Gang hoch und springt wieder weg von Lombardot. Dritter ist mittlerweile Italien, für das Tommaso Giacomel immer näher kommt.
Österreich und die Schweiz solide
Burkhalter und Eder haben auch beim zweiten Schießen abgeliefert, sind in der Spur aber deutlich langsamer. Auf den Rängen acht und neun geht nach vorne aber noch einiges.
Deutschland ist wieder dran!
Wahnsinn! Was haut der Philipp Nawrath hier für eine Leistung raus! Schon auf der Strecke hat der Deutsche Boden gutgemacht und dann kommt er wieder mit einem einzigen Nachlader durch und liegt plötzlich nur noch 37 Sekunden hinter der Spitze. Die drittplatzierten Finnen sind gerade mal 13 Sekunden weg.
Kampf gegen den Wind
Jetzt bläst es am Schießstand richtig rein! Die Athleten werden richtig hin und her gewirbelt und auch Bö hat damit Probleme. zweimal muss der Norweger nachladen, sodass Lombardot die Lücke schließen kann und beide gemeinsam auf ihre letzte Runde gehen.
Bö baut aus
Auf seiner zweiten Runde tritt Tarjei Bö jetzt schon deutlich mehr aufs Gaspedal und baut seinen Vorsprung auf Lombardot kontinuierlich aus. Mit einer knappen halben Minute im Gepäck kommt der Norweger zu seinem zweiten Schießen.
Zweite Strafrunde für Schweden
Bei den Schweden ist jetzt der Wurm drin. Jesper Nelin erschießt bereits die zweite Strafrunde für die Skandinavier. Auf die Spitze fehlen den Schweden jetzt schon anderthalb Minuten.
Nawrath legt stark los
Philipp Nawrath hat eine gute erste Runde absolviert und ist mit einem Nachlader liegend durchgekommen. Deutschland liegt nun bereist wieder auf Platz neun und hat nur eine halbe Minute Rückstand aufs Podium. Joscha Burkhalter und Simon Eder habe für die Schweiz und Österreich auch abgeliefert und liegen noch vor dem DSV-Team eine gute Minute hinter der Spitze.
Bö zieht durch, Lombardot zieht nach
Ganz souverän und cool räumt Tarjei Bö im Liegendanschlag alle Scheiben ab und geht schon wieder raus als die anderen anfangen. Lombardot zieht nach und bleibt bei seinen 20 Sekunden, während Hornig nachladen muss und Tschechien nun als Dritter schon fast eine Minute zurückliegt.
Vorne bleibt alles stabil
Tarjei Bö läuft es vorne zunächst kontrolliert und hält den Vorsprung bei seinem allerletzten Staffeleinsatz bei knappen 20 Sekunden. Lomdardot setzt sich dahinter nun leicht vom zweiten Tschechen Vietzslav Hornig ab.
Nawrath muss riskieren
Für Philipp Nawrath gibt es jetzt nur noch volles Risiko, wenn die deutsche Staffel hier zumindest noch Richtung Top fünf kommen will. Auf der Strecke alles raushauen, am Stand schnell schießen und möglichst nichts verfehlen. Keine leichte Ausgangsposition für den zweiten DSV-Läufer.
Erster Wechsel
Uldal übergibt auf Tarjei Bö, der 17 Sekunden Vorsprung auf Oscar Lombardot im Gepäck hat. Tschechien wechselt auf Position drei vor Bulgarien. Für die Schweiz kommt auf Rang fünf liegend nun Joscha Burkhalter mit einer Minute Rückstand. Deutschland und Österreich liegen anderthalb Minuten zurück.
Uldal baut aus
Martin Uldal haut vorne jetzt alles raus und baut seinen Vorsprung auf die Konkurrenz aus. 21 Sekunden hat Norwegen jetzt schon auf Tschechien, direkt dahinter folgt Frankreich.
Katastrophe bei Zobel
David Zobel kommt mit dem Wind im Stehen überhaupt nicht zurecht und ballert gleich viermal daneben. Damit geht es in die Strafrunde und die deutsche Mannschaft ist schon vor dem ersten Wechsel raus aus dem Kampf ums Treppchen. Österreich und die Schweiz sind ohne Strafrunde durchgekommen, liegen aber trotzdem schon eine ganze Minute zurück.
Uldal haut ab
Stark! Martin Uldal beginnt wie üblich sehr schnell mit dem Schießen, bleibt hochkonzentriert und nietet alle fünf Scheiben um. Mit deutlichem Vorsprung geht es für Norwegen wieder auf die Strecke. Claude kommt für Frankreich mit zwei Nachladern durch und hat 20 Sekunden Rückstand. Dazwischen liegen zur Freude der heimischen Zuschauer noch die Tschechen nach zwei tollen Schießeinlagen von Tomas Mikyska.
Jetzt wird Tempo gemacht
Auf der zweiten Runde sieht es auf der Strecke dann schon anders aus. Es gibt viel mehr Platz und der wird vorne genutzt, um ordentlich aufs Tempo zu drücken. Das führende Quintett liegt vor dem zweiten Schießen knappe 14 Sekunden vor Deutschland und der Schweiz. Auch beim ersten Stehendanschlag weht noch ein kräftiger Wind.
Zobel hängt hinter Stalder
David Zobel liegt aktuell an siebter Position und läuft derzeit im Windschatten des Schweizers Sebastian Stalder. Derweil haben Norwegen und Frankreich die Lücke zu Schweden schon wieder geschlossen und laufen ganz vorne mit. Auch Tschechien und Italien und an der Spitze dabei.
Schweden führt nach dem ersten Schießen
Viktor Brandt hat für die Schweden die schnellste saubere Serie hingelegt und nach dem ersten Schießen die Führung übernommen. Dahinter ist aber noch nicht viel passiert. Einzig die Staffeln aus Kanada und Polen haben sich mit je zwei Strafrunden schon aus der Gruppe verabschiedet.
Keine leichten Bedingungen
Es weht ein ordentlicher Wind am Stand und es hagelt auch gleich die ersten Fehler. Deutschland, Norwegen und Frankreich müssen einmal nachladen, kommen dann aber durch.
Norwegen und Frankreich vorne
Auch wenn sich hier noch nicht viel getan hat, sind doch die beiden dominierenden Staffeln des Winters schon wieder vorne und kommen führend zum ersten Mal ins Stadion an den Schießstand. Auch der Belgier Florent Claude zeigt sichmal ganz an der Spitze.
Ruhige erste Runde
Wie üblich passiert auf dem ersten Kilometer noch wenig. Alle Läufer nehmen erstmal ihren Rhythmus auf und das Feld bleibt dicht beisammen. Geschossen wird dann gleich wie üblich nach der ersten Runde zunächst liegend, nach der zweiten Runde stehend.
Ab geht die Post!
Die letzte Männerstaffel des Winters ist eröffnet! Frankreich beginnt mit Emilien Claude, Norwegen mit Martin Uldal. Für Deutschland geht zuerst David Zobel auf die Strecke, für die Schweiz Sebastian Stalder und für Österreich Felix Leitner.
Gleich geht´s los
Bei strahlendem Sonnenschein und stattlichen 16 Grad in Nove Mesto machen sich die Startläufer der Nationen langsam bereit. 21 Staffeln waren gemeldet, aber da die USA und Estland nicht antreten, werden sich 19 Athleten die Strecke begeben. Die Strecke wurde wieder massiv mit Salz bearbeitet und wir dürfen gespannt sein, wer sich auf diese Bedingungen am besten einstellen kann.
Österreich hat zu kämpfen
Beim ÖSV läuft ebenso wie beim deutschen Team aktuell wenig zusammen. Simon Eder gestern auf Rang 24 bester Österreicher und weit weg von der Spitze. Am Tag zuvor hatte immerhin David Kormatz mit einem 16. Platz im Sprint aufhorchen lassen. Felix Leitner und Patrick Jakob komplettieren das rot-weiß-rote Team an diesem Sonntag in Nove Mesto.
Das Quartett aus der Schweiz
Im schweizerischen Team hat an diesem Wochenende bisher vor allem Niklas Hartweg mit zwei Top-Ten-Plätzen überzeugt. Ein Top-Ten-Resultat in der Staffel ist den Eidgenossen in diesem Winter auch schon dreimal geglückt. An einem guten Tag könnte es für Hartweg, Sebastian Stalder, Joscha Burkhalter und Arnaud du Pasquier auch in Richtung Top Fünf gehen.
DSV muss zulegen
Die sportliche Misere der deutschen Biathleten hat sich auch im zweiten Rennen im tschechischen Nove Mesto fortgesetzt. Im Verfolgungswettbewerb landete einzig Philipp Horn gerade so in den Top 20 und hatte dabei schon fast zweieinhalb Minuten Rückstand auf die Spitze. Vor allem am Schießstand müssen Horn, Johannes Kühn, Philipp Nawrath und David Zobel heute zulegen, wenn sie nach dem Medaillencoup bei der WM erneut vorne dabei sein wollen.
Fünfter Streich für Frankreich?
Vier Staffeln wurden in diesem Weltcupwinter bisher ausgetragen, alle vier gingen an das Quartett aus Frankreich. Nur bei der WM hatten zuletzt mal wieder die Norweger vorn. Beide Teams sind auch hier in Nove Mesto natürlich ganz vorne zu erwarten. Das DSV-Quartett will nach WM-Bronze erneut das Podium attackieren und wird sich dabei u.a. mit den starken Schweden messen müssen, für die Sebastian Samuelsson gestern den Verfolger egwinnen konnte.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum abschließenden Staffeltag beim Biathlon-Weltcup in Nove Mesto! Um 13:50 Uhr geht es für die Teams der Männer auf die 4x 7,5 Kilometer.