Morgen steht ein Team-Sprint an, hier wird Eric Frenzel aber geschont und andere können ins Rampenlicht treten. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und bis bald.
Fazit
Die Disqualifkation von Riiber ist nun erfolgt, wir gratulieren Eric Frenzel zum siebten Saisonsieg und zum 30. Erfolg im Weltcup insgesamt. Zweiter wird Akito Watabe und ein ganz starkes Rennen von Jan Schmid wird mit Rang 3 belohnt.
Wir warten auf die offizielle Entscheidung der Rennleitung. Und blicken auf die weitere Rangfolge mit Rydzek auf Rang 5, Rießle, Gruber, Ilkka Herola, Klapfer und Faißt.
Die Disqualifikation ist noch nicht erfolgt, aber Riiber hat sogar abgekürzt, da kann es keine zwei Meinungen geben.
Schmid ersprintet sich Platz 4 gegen Klemetsen, aber auch hier sollte die Disqualifikation seines Landsmann noch das Podium bringen.
Ziel
Frenzel ringt Watabe nieder und wird Zweiter. Aber dieser Sprintsieg wird wohl noch mit Rang 1 und dem 30. Weltcupsieg geadelt werden.
Er geht noch einmal in die Runde, statt auf die Zielgeraden! Dann biegt er ab, aber da ist die Disqualifikation wohl zwingend.
Der Norweger erzwingt die Entscheidung schon vor der Zielgeraden, aber dann biegt er falsch ab!
Riiber attackiert und das sieht sehr vielversprechend aus!
Frenzel konstant auf Position 3, kluge Taktik oder ein Zeichen von Schwäche?
So ist es, ein Anstieg ist noch zu bewältigen.
Attacke von Watabe, aber das wird sich in der Abfahrt wieder zusammenschieben.
Riiber ist noch der stärkste Langläufer, aber ein guter Sprinter. Die Reihenfolge auf dem Podium ist alles andere als fix.
Bei km 8,5 erfolgt der Zusammenschluss! Kann sich Riiber an Frenzel und Watabe dranhängen und in einen Zielsprint gehen?
Jetzt ist auch Schmid weg und Riiber ist schon in Lassowurfweite.
Attacke von Frenzel!
Fast eine Punktlandung! Es sind 11,5 Sekunden. Akito Watabe ist noch voll bei Frenzel dabei und auch Jan Schmid zeigt sich unerwartet zäh.
7,5 km
Dreiviertel der Distanz ist geschafft, wie groß ist der Vorsprung von Riiber für die letzte Schleife? Die Gruppe hat Frenzel mittlerweile erfolgreich gesprengt.
Und dafür ist er auf Kurs, Klemetsen hat zu kämpfen, auch Schmid kommt nicht mehr wirklich mit.
Frenzel wird wieder aktiver, idealerweise dampft er in dieser Runde den Rückstand auf zehn Sekunden ein.
Rießle kämpft jetzt auch mit Rydzek und Laheurte um Platz 7.
Etwas wurde das Tempo hinter ihm jetzt verschärft, zur Halbzeit beträgt der Rückstand von Watabe, Frenzel und Co. exakt 30 Sekunden.
Sehr konstantes Tempo von Riiber, auch die zweite Runde hat er in knapp sechs Minuten absolviert.
Die Schritte werden schwerer bei Riiber im Anstieg. Aber auch hinter ihm will sich keiner als Tempomacher betätigen. Frenzel lässt jetzt Watabe den Vortritt.
Dahinter geht es eigentlich nur mehr um Platz 7, da hat dann auch Rydzek ganz gute Karten.
Aber Riiber auch vom Sieg, denn es sind weiter knapp 40 Sekunden auf Frenzel.
Klemetsen liegt noch vor diesen und jetzt ist auch Klapfer dran! Und der darf somit jetzt definitiv vom Podium träumen.
2,5 km
Die erste Runde ist geschafft und Riiber macht noch einen sehr fitten Eindruck. Und wir stoppen den Rückstand der Verfolger.
Aber Jan Schmid hat den Gewaltakt geschafft und die 15-Sekunden-Lücke zu Frenzel tatsächlich schließen können. Jetzt wird er natürlich keinen Meter Führungsarbeit leisten, aber trotzdem könnte sich diese Belastung noch rächen.
Der erste Berg ist geschafft, Riiber hat noch nichts verloren.
Und jetzt Frenzel und Watabe, die sehr explosiv starten.
Klemetsen hat die Verfolgung aufgenommen, aber diese kann er natürich nicht ernsthaft betreiben. Er muss sein komplett eigenes Rennen laufen, dann ist die Top 10 drin.
Jarl Magnus Riiber ist unterwegs! Vier Runden a 2,5 km sind zu absolvieren. Und jede Runde hat drei brutale Anstiege.
vor Beginn
Für Lukas Klapfer ist die Ausgangslage sehr gut. Ihm fehlen nur 1:03 Minuten auf Riiber und er ist einer der besten Läufer in den Top 10.
vor Beginn
Wir sind zurück und blicken auf die Startliste. Für Jan Schmid sind es dann doch schon 15 Sekunden auf Frenzel, das wird er wohl doch nicht aufholen können, denn der Deutsche ist nicht als Spätstarter bekannt.
Um 15:15 Uhr beginnt ein sehr spannender Langlauf. Wieder einmal rennt Riiber vorne weg, zumindest für Platz 3 hat er sehr gute Karten. Eric Frenzel hingegen hat eine sehr gute Ausgangslage für seinen 30. Weltcupsieg.
Zwischenfazit
Zwei Sekunden vor Watebe geht Frenzel in die Loipe, aber die beiden können natürlich die zwei Norweger vor ihnen im Langlauf durchaus einkassieren. Jan Schmid und Lukas Klapfer werden versuchen, da auch noch mitzumischen, aber das wird nicht einfach.
Frenzel
Watabe hatte allerdings auch gar keinen Aufwind, das sieht jetzt bei Eric Frenzel leicht besser aus. Und die Weite ist mit 127,5 Metern auch besser, aber punktemäßig nimmt sich das nicht viel.
A. Watabe
Dann waren es nur mehr zwei. Akito Watabe springt zwar mit 122,5 Metern deutlich weiter, aber auf Riiber fehlen ihm damit auch 44 Sekunden in der Loipe.
Rießle
Jetzt braucht Fabian Rießle einen Sprung wie eben in der Quali. Sehr geringe Anlaufgeschwindigkeit, das kann dann nichts werden. Und so kommt es auch, nur 113,0 Meter.
Graabak
Auch Graabak lässt aus und kassiert mit ebenfalls 111,5 Metern nur minimal mehr Punkte.
Krog
Nach den Springer um Klemetsen und Riiber jetzt die norwegischen Laufmaschinen. Aber mit nur 111,5 Metern kann Krog laufen wie er will, die Spitze ist viel zu weit weg.
Rydzek
Eine Luke mehr Anlauf wieder für Johannes Rydzek, das macht ein ganzes km/h aus. Aber die Weite ist mit 117,0 Metern nicht wirklich vielversprechend.
Riiber
Wie in der Quali wird der Anlauf exklusiv für Jarl Magnus Riiber um eine Luke verkürzt. Und trotzdem wieder 127,5 Meter, natürlich geht er wieder an die Spitze.
Gruber
Nicht ganz so weit geht für Bernhard Gruber mit 119,5 Metern.
Klapfer
Das ist deutlich besser! 123,0 Meter für Lukas Klapfer, er kann damit mit Schmid auf Rang 2 mithalten. Und das gilt natürlich auch für den Langlauf nachher.
Faißt
Manuel Faißt hat auch gute Bedingungen, die nutzt er aber nur für 118,0 Meter. Ein Top-10-Platz wird heute nicht einfach.
I. Herola
Vor den zehn Besten der Welt springt Ilkka Herola auf 119,0 Meter. Ordentlich, aber nicht überragend.
Klemetsen
Haavard Klemetsen setzt da noch drei Meter drauf. Starke Vorstellung der Norweger im Finnischen bisher.
Schmid
Gewohnt zuverlässig präsentiert sich mit 124,0 Metern. Die Punkte passen auch, das ist die klare Führung.
Moan
Noch drei Meter weniger für Magnus Moan, der damit aber immerhin eine bessere Ausgangslage hat als die Kokslien-Gruppe.
Braud
115,0 Meter sind für Francois Braud noch in Ordnung, aber vorne ist kann da nachher natürlich nicht mitlaufen.
Orter
Nur 109,5 Meter für seinen Teamkollegen Philipp Orter, es geht im Moment recht zäh her.
Seidl
Mario Seidl kämpft sich durch bis auf 116,0 Meter. Und reiht sich damit als Siebter ein.
B. Fletcher
Noch zehn Meter weniger für Bryan Fletcher, der damit nicht einmal mit Kircheisen und Kokslien mithalten kann.
Costa
Wenn die formlosen Italiener nicht Samuel Costa hätten! Aber der lässt heute mit 109,0 Metern auch aus.
Edelmann
Für Tino Edelmann gilt dies mit 113,0 Metern leider nicht.
Laheurte
Maxime Laheurte ruft sein Leistungsvermögen mit 119,5 Metern adäquat ab.
Kokslien
Und auch Mikko Kokslien bleibt mit 107,5 Metern in diesem Bereich.
Kircheisen
Björn Kircheisen reiht sich mit 108,5 Metern bei Taylor Fletcher ein und das heißt nichts Gutes.
Denifl
Willi Denifl hingegen lässt mit 122,0 Metern nichts anbrennen. Die Eins leuchtet für ihn auf.
Y. Watabe
Nur 108,5 Meter für Yoshito Watabe, das ist für ihn indiskutabel.
Hug
Tim Hug landet bei 115,5 Metern, das ist nicht Fisch, nicht Fleisch.
T. Fletcher
Ach, Taylor Fletcher, es will einfach nicht klappen auf der Schanze. Auch heute muss er der Musik mit nur 108,0 Metern wieder hinterherlaufen.
Watanabe
Der starke Springer Takehiro Watanabe muss sich mit 115,5 Metern begnügen und ist damit aktuell Vierter.
Jelenko
Marjan Jelenko zeigte sich zuletzt verbessert, heute aber schafft er nur die Weite von Nagai.
Nagai
Zielspringen jetzt, auch Hideaki Nagai landet bei 112,5 Metern.
Rehrl
Franz-Josef Rehrl hätte allerdings doch gerne etwas mehr als 111,5 Meter angeschrieben.
Pommer
112,0 Meter für David Pommer, das reicht für Platz 6. Nach seinem Sturz in Oslo ein gelungenes Comeback.
Cieslar
Eineinhalb Meter weniger für Adam Cieslar, der Wind dreht aktuell stark.
Andersen
Der Norweger Espen Andersen kann mit 111,0 Metern nicht mithalten.
Kupczak
Aber jetzt ist Dvorek fällig! Szczepan Kupczak übernimmt mit 119,5 Metern das Kommando.
Kato
Jetzt muss Dvorak erstmals zittern. Aber Taihei Kato bleibt mit 116,5 Meter hinter dem Tschechen.
Nabeev
Gar nicht so schlecht! 111,5 Meter für den unerfahrenen Russen Niyaz Nabeev sind schon in Ordnung. Der Aufwind wird jetzt allerdings auch stärker.
Gerard
Jetzt wird es wieder deutlich kürzer, nur 108,5 Meter für Antoine Gerard.
Hirvonen
Immerhin 114,0 Meter für den Finnen Eero Hirvonen. Damit reiht er sich hinter Dvorak auf Rang 2 ein.
Bauer
Keine Bedingungen für Armin Bauer, die 102,0 Meter überraschen da nicht. Sondern sind ein Spiegelbild seiner Leistungen auf der Schanze in dieser Saison.
M. Herola
Matti Herola springt allerdings sogar noch vier Meter kürzer.
Yahin
Ernest Yahin ist eigentlich ein passabler Springer, aber 109,5 Meter sind natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei.
Kutal
Sein Landsmann Petr Kutal muss sich mit 99,5 Metern begnügen.
Dvorak
Das sieht schon eher nach Skispringen aus, Miroslav Dvorak nutzt seine große Routine für 118,0 Meter.
Berend
Viel zu wenig Anlauf für diese Springer bei nur minimalem Aufwind. Dies spürt auch Ben Berend bei seinem Hüpfer auf 101,5 Meter.
Berlot
Ganz bitter für Gasper Berlot, der nur 99,0 Meter schafft.
Buzzi
Der Italiener Buzzi bleibt zweistellig.
Salo
Auch Jussi Salo landet schon 103,0 Metern.
Leinonen
Wir beginnen mit ein paar mehr oder weniger jungen Finnen aus der nationalen Gruppe. Mikke Leinonen macht den Anfang mit nur 97,0 Metern.
vor Beginn
Eric Frenzel ist als Dritter mit 124,0 Metern auch bei der Musik dabei, das gilt überraschenderweise auch für den zuletzt im Springen wenig überzeugenden Fabian Rießle, der bei sehr gute Bedingungen sogar einen halben Meter mehr schaffte.
vor Beginn
Der weiteste Satz gelang Akito Watabe mit 127,5 Metern, aber die meisten Punkte heimste mal wieder der Norweger Riiber mit seinen 125,0 Metern ein. Denn er war mit weniger Anlauf und auch weniger Aufwind unterwegs.
vor Beginn
Die Quali an sich war jetzt nicht die ganz große Herausforderung, nur fünf von 55 gemeldeten Athleten mussten die Segel streichen. Und dies sind die Unglücklichen: Runggaldier, Tiirmaa, Loomis, Piho und Savill.
vor Beginn
Aber alles der Reihe nach, jetzt blicken wir erst einmal auf das Ergebnis der Qualifikation, welches zugleich den provisorischen Wettkampfdurchgang darstellt.
vor Beginn
Der Weltcup der Kombinierer geht in seine letzte und entscheidende Phase. Im finnischen Lahti könnte Eric Frenzel schon eine Vorentscheidung im Kampf um die Kristallkugel gelingen, denn sein Vorsprung auf seinen letzten Verfolger, dies ist der Japaner Akito Watabe, beträgt knapp 150 Zähler.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lahti zur Nordischen Kombination.