Das lässt für morgen hoffen, wenn wir ab 11:30 Uhr wieder live beim zweiten Wettkampf in Ramsau dabei sind. Bis morgen!
Fazit
Damit wischen die Norweger den Deutschen nach deren Triumph letzte Woche ordentlich einen aus, Moan holt 1:39 Minuten auf, einfach unfassbar. Und die Top 12 innerhalb von 6,4 Sekunden, auch das hat es wohl noch nie gegeben.
Ziel
Wahnsinns-Finish in Ramsau! Moan, Krog, Edelmann und Riiber kommen nahezu gleichzeitig über die Linie, das Foto-Finish zeigt den norwegischen Hattrick in dieser Reihenfolge: Moan, Krog, Riiber! Aber auch Tino Edelmann feiert als Vierter einen großartigen Einstieg in die Saison.
Moan und Co. sind dran! Die große Gruppe bewegt sich auf das Ziel zu!
Aber die Verfolgergruppe agiert bockstark! Moan und Co. sind vor der letzten Runde auf sieben Sekunden dran. Das wir ein Thriller in Ramsau!
7,5 km
Watabe und Frenzel schließen am Schlussanstieg auf Riiber auf, der Norweger lässt aber noch nicht völlig abreißen. Vor der letzten Runde fährt ein Trio an der Spitze.
Rießle führt die Verfolgergruppe an, Watabe und Frenzel haben den Vorsprung mittlerweile unter zehn Sekunden gedrückt.
Riiber ist schon in Sichtweite von Watabe und Frenzel, auf die Verfolgergruppe hat der Norweger aber weiter 30 Sekunden. Vielleicht wird das etwas mit einem Podiumsplatz.
Und diese beiden haben weiter gut 20 Sekunden Vorsprung auf die große Verfolgergruppe.
5,0 km
Halbzeit für Riiber, jetzt aber nur mehr mit zehn Sekunden auf Akito Watabe und Eric Frenzel.
Hoffentlich hat sich der junge Norweger nicht übernommen. Frenzel und Watabe sind immer noch nicht entscheidend näher gekommen.
Magnus Krog ist noch nicht ganz an dieser Gruppe dran, deren Abschluss bildet sein Landsmann Graabak.
Rießle, Schmid und Co. folgen mit 50 Sekunden Rückstand.
2,5 km
So, für Jarl Magnus Riiber ist die erste Runde geschafft. Er hat immer noch 20 Sekunden auf Frenzel und Watabe.
Dahinter laufen Frenzel und Watabe etwas vor den anderen Kandidaten für das Podium.
Riiber schlägt sich wacker, er wird wohl die erste Runde noch an der Spitze abschließen.
Akito Watabe scheint nicht zu attackieren, Frenzel und Co. sind auf dem ersten Kilometer schon etwas näher gekommen.
Die 2,5-km-Runde beinhaltet zwei anspruchsvolle Anstiege, hier dürfte dann auf der letzten Schleife auch die Entscheidung fallen.
Und da beginnt sie auch schon, die wilde Hatz!
vor Beginn
Viel spannender ist die Frage, ob Akito Watabe eine Soloflucht wagt. Oder sich in eine sehr große Gruppe mit Faißt, Frenzel und den besten Norwegern und Österreichern einreiht.
vor Beginn
Jarl Magnus Riiber nimmt 37 Sekunden auf Akito Watabe mit auf die Reise, aber das ist natürlich viel zu wenig für den schwachen Läufer.
Und zwar ab 15:10 Uhr. Bis dahin verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche mit Spaß mit den weiteren zahlreichen Wintersporthighlights des Tages.
Zwischenfazit
Riiber einsam vorne weg, aber das kümmert die Weltbesten wenig bis gar nicht. Viel interessanter ist, was Akito Watabe anstellt. Wird der Japaner seinen kleinen Vorsprung für eine Soloflucht nutzen oder lässt er sich von Frenzl, Faißt, Rießle, Schmid, Graabak. Klapfer und Gruber einholen? Das wird richtig spannend!
Rießle
Und jetzt ist nur mehr einer oben, der Weltcupführende Fabian Rießle. Wo geht es hin, zu Gruppe Frenzel oder zur Gruppe Graabak? 89,0 Meter, er startet also mit Gruber und Graabak. Der Abstand zur Spitze ist aber vernachlässigbar gering.
Krog
Hat Magnus Krog den miserablen Sprung von gestern weggesteckt? Ja, 86,5 Meter lassen ihn ganz tief durchatmen.
A. Watabe
Akito Watabe kann sich nicht absetzen, aber 92,5 Meter bringen ihn doch ein paar Sekunden vor Frenzel und Co.
Gruber
Ein Meter weniger für Berni Gruber, aber das reicht natürlich auch für die Gruppe um Klapfer und Schmid.
Klapfer
Nun die beiden großen Hoffnungen der Österreicher. Lukas Klapfer knackt die 90-Meter-Marke, es sind genau 90,0.
Herola
Ilkka Herola schon, denn er schafft zwei Meter mehr und das reicht für Platz 8.
Braud
Francois Braud ist mit 87,5 Metern nicht ganz dabei.
Frenzel
Solider Sprung von Eric Frenzel auf 92,0 Meter. Damit ist er Zweiter und wird nahezu gleichzeitig mit Portyk und Klemetsen starten.
Graabak
Joergen Graabak ist mit 89,5 Metern nicht ganz in die Faißt-Gruppe gesprungen, aber das kann er natürlich aufholen.
Kokslien
Und was geht für Mikko Kokslien? Er eröffnet die Gruppe der besten Zehn aus dem Weltcup mit 82,5 Metern. Das ist dann doch deutlich zu wenig.
Faißt
Manuel Faißt ist mit 90,5 Metern auch in der Gruppe hinter Riiber dabei.
Moan
Akzeptable 86,5 Meter für Magnus Moan, das gibt ihm Optionen.
Schmid
Damit kann Jan Schmid arbeiten! Mit 89,5 Metern ist er voll dabei, der Rückstand auf Riiber ist ja egal, da der Norweger in der Loipe noch nicht mit der Weltelite mithalten kann.
Rydzek
Johannes Rydzek ist früh dran, weil er noch nicht die Form der Vorsaison und entsprechend wenig Punkte hat. Und auch heute springt er mit 84,5 Metern erst einmal deutlich hinterher.
Denifl
Aber auch ein Willi Denifl schafft nur einen Meter mehr.
Kircheisen
Eigentlich ganz gute Bedingungen für Björn Kircheisen, da hätten es ruhig noch mehr als 86,5 Meter werden können.
Klemetsen
Jetzt sind aber wieder 90 Meter aufwärts fällig, oder? Aber sicher doch, Klemetsen schafft 91,5 Meter und ist jetzt Dritter praktisch gleichauf mit Portyk.
Orter
Philipp Orter kann wohl mit 86,0 Metern halbwegs arbeiten.
B. Fletcher
Sein Bruder Bryan ist mit 82,5 Metern etwas besser, aber keinesfalls gut genug.
T. Fletcher
Keine Bedingungen für einen schwachen Springer wie Taylor Fletcher, mehr als 78,5 Meter sind nicht drin.
Lange
Und auch Jakob Lange landet schon bei 82,0 Metern.
Runggaldier
Das sind aber immer noch fünf Meter mehr als bei Lukas Rungalddier.
Laheurte
Maxime Laheurte hadert mit 85,5 Metern.
Lemmerer
Fünf Meter weniger sind es für seinen Landsmann Harald Lemmerer.
Steindl
Das ist deutlich besser und freut die einheimischen Fans. Fabian Steidl springt mit 89,5 Metern auf Rang 3.
Cieslar
Zielspringen jetzt in diesen Bereich, 86,0 Meter schreibt Adam Cieslar an.
Kupczak
Auch Szczepan Kupczak hat in dieser Saison schon überzeugt auf der Schanze, mehr als 86,5 Meter sind auch für ihn nicht drin.
Y. Watabe
Das ist aber schon bedenklich, wenn auch ein Überflieger wie Yoshito Watabe nur auf 86,0 Meter kommt.
Hug
Zum Leidwesen von Tim Hug, der mit 82,5 Metern auch völlig chancenlos ist.
Gerstgraser
Auch Paul Gerstgraser springt nur zwei Meter weiter. Aber angesichts der Sprünge von Portyk und Riiber, die auch keinen Aufwind hatten, wird die Jury nicht reagieren was die Anlauflänge angeht.
Pittin
Wenn alle so kurz springen, dann könnte Alessandro Pittin mit einem halbwegs passablen Sprung eine gute Ausgangslage schaffen. Daraus wird nichts, denn mit 77,0 Meter holt er sich prompt die Rote Laterne ab.
Haug
Aber vielleicht macht es ja Tobias Haug besser. Nein, ein halber Meter weniger und auch weniger Windpunkte, das war nichts.
Edelmann
Tino Edelmann ist der erste DSV-Starter und er kommt auf 86,0 Meter. So hat sich Herrmann Weinbuch den Auftakt sicher nicht vorgestellt.
Jelenko
Was ist nur mit Marjan Jelenko los? Er war mal einer der besten Springer und auch ein ordentlicher Läufer. Und jetzt wieder nur kümmerliche 84,5 Meter für den Slowenen.
Haertull
Jim Haertull mit einer Luke mehr Anlauf, besseren Bedingungen und trotzdem nur 81,0 Metern.
Riiber
Für Jarl Magnus Riiber wird der Anlauf von seinem Trainer um eine Luke verkürzt, trotzdem segelt er auf 95,5 Meter! Das ist die haushohe Führung, die jetzt auch sehr lange halten wird.
Kutal
Davor noch der Tscheche Petr Kutal mit 78,0 Metern.
Yahin
Zäh geht es her. 84,5 Meter für Ernest Yahin, aber gleich kommt Riiber!
Balland
Noch einer, der in die Fußstapfen des großen Jason Lamy Chappuis treten will. Von heute auf morgen geht das freilich nicht, der erste Sprung im Weltcup von Tom Balland geht nur auf 80,0 Meter.
Ilves
Der Este kann Skispringen, 86,0 Meter sind dementsprechend zu wenig für ihn.
Gerard
Ein neuer Mann aus Frankreich, aber noch müssen wir uns den Namen Antoine Gerard nicht merken, denn er bleibt sogar noch einen Meter kürzer als Loomis zuvor.
Loomis
Adam Loomis ist einer der schwächsten Springer im Feld, das bestätigt er leider mit 82,0 Metern.
Costa
Für seinen Teamkollegen Samuel Costa stehen 88,5 Meter und 111,5 Punkte zu Buche, das reicht für Platz 2 hinter Portyk.
Maierhofer
Der Südtiroler landet gar schon bei 82,5 Metern.
Pasichnyk
Ein halber Meter mehr macht für den Ukrainer Viktor Pasichnyk das Kraut auch nicht fett.
Nagai
Japans Hideaki Nagai muss sich mit 85,0 Metern begnügen.
Portyk
Deutlich weiter geht es für den Tschechen Portyk, den wir als guten Springer kennen. Das beweist er mit 92,5 Metern ganz vortrefflich.
Pichlmayer
Los geht es mit dem jungen Österreicher Marco Pichlmayer und eher bescheidenen 82,0 Metern.
vor Beginn
Gestern bei der Qualifikation und dem provisorischen Wettkampfdurchgang mussten die beiden Norweger Kokslien und Krog zittern, aber mit den Rängen 45 und 48 schafften sie es gerade noch so in den Wettkampf. Einzig halbwegs prominenter Ausfall blieb somit der Österreicher Sepp Schneider, der aber ohnehin für seine schwachen Sprünge und guten Läufe bekannt ist.
vor Beginn
Da sieht man auch gerne darüber hinweg, dass es hier nur eine Normalschanze gibt und Weiten von knapp 100 Metern schon das höchste der Gefühle darstellen. Im Probedurchgang eben sahen wir auch kaum Weiten über 90 Meter, richtig weit ging es nur für den Norweger Riiber (95,5 Meter) und Altmeister Akito Watabe (93,5 Meter). Bester Deutscher war mal wieder Eric Frenzel mit 90,5 Metern.
vor Beginn
Die Veranstaltung in Ramsau ist bei Athleten wie Zuschauern gleichermaßen beliebt, befinden sich Schanze und Loipe doch mitten im Ort und ein stimmungsvolles Ambiente ist garantiert.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Ramsau zur Nordischen Kombination.