Damit ist der letzte Wettkampf der Kombinierer in diesem Jahr beendet, in den kommenden Tagen haben wir in Sachen Wintersport aber noch jede Menge Ski alpin und auch die Vierschanzen-Tournee im Programm. Schönen Sonntag noch!
Jörgen Graabak und Magnus Krog reihen sich dahinter ein, als Sechster folgt Fabian Rießle. Johannes Rydzek wird Achter!
Und Riiber fängt Faißt noch auf der Ziellinie um eine Zehntelsekunde ab! Riesen-Finish vom Norweger!
Ziel
Eric Frenzel holt sich nach 2014 den nächsten Weltcup-Sieg in Ramsau. Es ist sein insgesamt 25. Erfolg.
Frenzel setzt sich jetzt entscheidend ab, der Deutsche hat keine Probleme von Faißt wegzuziehen. Der muss sich jetzt einem Schlussangriff von Riiber erwehren.
Bei der letzten Zwischenzeit reißen Frenzel und Faißt die Lücke, Portyk und Riiber sind erstmal weg. Der Norweger scheint aber erneut auf einen Podestplatz zu laufen.
7,5 km
Frenzel geht als Erster in die Schlussrunde, dicht gefolgt von Faißt und Portyk. Die Verfolgergruppe um Fabian Rießle wir bei 23 Sekunden Rückstand wohl nicht mehr nach vorne kommen.
Der Zusammenschluss ist erfolgt! Auf dem Weg ins Stadion kommen Frenzel und Co. an Riiber dran, auch Klementsen schafft nochmal den Anschluss.
Klementsen lässt abreißen! Der Norweger kann das Tempo der Verfolger nicht mehr mitgehen und wird wohl bald vom großen Feld geschluckt.
Der Abstand wird immer geringer, während die große Verfolgergruppe aber ebenfalls bis auf 15 Sekunden an dem Quartett dran ist.
5,0 km
Riiber hat bei Rennhalbzeit noch 17 Sekunden Vorsprung, Klementsen und Portyk bleiben weiter an den beiden Deutschen dran.
Frenzel gibt am Anstieg richtig Gas, der Deutsche verkürzt den Rückstand auf 30 Sekunden. Die große Verfolgergruppe liegt etwa 20 Sekunden hinter dem Quartett.
2,5 km
Zu denen zählt auch mittlerweile Frenzel, der gemeinsam mit Faißt aus dem Verfolger-Duo ein Quartett macht.
2,5 km
Riiber kommt mit einem ordentlichen Vorsprung ins Stadion, der Norweger hat weiterhin 35 Sekunden Vorsprung auf seine ärgsten Verfolger.
Faißt und Frenzel kommen dagegen und holen etwas sieben Sekunden auf den Spitzenreiter auf. Guter Start der Deutschen!
Riiber ist bei der ersten Zwischenzeit angekommen, Klementsen hat nach einem Kilometer übrigens noch keine Zeit gut gemacht. Überrascht der Norweger wieder alle?
Start
Los geht's! Riiber ist in der Loipe!
vor Beginn
Jarl Magnus Riiber nimmt rund 40 Sekunden auf Klemetsen und Portyk mit auf die Reise, aber die sind natürlich nicht der Maßstab. Faißt und Frenzel müssen im Bereich eine Minute aufholen, das ist sicherlich machbar, aber das Problem kommt dann von hinten. Denn ein Zug mit Moan, Kokslien und Pittin kann sicherlich zwei Minuten auf Riiber und eine Minute auf die Frenzel-Gruppe gutmachen. Also wieder ein Massensprint wie gestern?
Der Langlauf beginnt erst um 15:30 Uhr, bis dahin viel Spaß mit den weiteren Wintersporthighlights des Tages.
Zwischenfazit
Wieder ein gewaltiger Vorsprung für Jarl Magnus Riiber und es stellt sich die Frage, ob Faißt und Frenzel etwas probieren oder ob es wieder zu der ganz großen Gruppe wie gestern kommt. Weiter hinten wird sich nämlich ein extrem starker Zug um Moan, Kokslien und Pittin bilden.
Krog
Somit steht nur mehr einer oben und der kann die Sache angesichts der Leistungen der Konkurrenz eigentlich recht entspannt angehen. 86,0 Meter sind dann allerdings doch etwas kurz, aber auf Watabe und Rießle fehlen einem Magnus Krog da nicht viele Sekunden.
Rießle
Kann Fabian Rießle jetzt in den Bereich von Manuel Faißt springen, das wäre ideal. Nein, 88,5 Meter, da reiht er sich sogar noch hinter Watabe ein.
A. Watabe
Nur 89,5 Meter für Akito Watabe, damit landet er im für ihn ungewohnten Niemandsland.
Moan
Was muss Magnos Moan heute in der Loipe aufholen? Mit 84,0 Metern ein ordentliches Brett, aber er wird die wilde Hatz diesmal gemeinsam mit dem Kollegen Kokslien organisieren können.
Gruber
Wieder kein Österreicher ganz vorne dabei, aber Bernhard Gruber hat mit 88,5 Metern auch keine schlechte Ausgangslage.
Herola
Auch ein Ilkka Herola kann nicht immer einen 90-Meter-Sprung abliefern, diesmal stehen nur 88,0 Meter zu Buche.
Klapfer
Für Lukas Klapfer sind 88,5 Meter auch in Ordnung, denn er bekommt mit 6,9 Punkten eine üppige Windbonifikation.
Frenzel
91,0 Meter für Eric Frenzel, das ist konstant, er wird wieder mitmischen können, wenngleich die Ausgangslage nicht ganz so gut ist wie gestern.
Graabak
Für Joergen Graabak sind die 88,5 Meter in Ordnung, aber für ganz vorne wird das wohl auch heute nicht reichen.
Braud
Das gelingt dem Franzosen mit 86,5 Metern nicht.
Faißt
Die Deutschen sind also gefordert, wenn die Revanche gegen die Norweger klappen soll. Und Manuel Faißt findet mit 92,5 Meter eine ausgezeichnete Antwort.
Riiber
Eine Luke weniger Anlauf für Jarl Magnus Riiber, das kennen wir schon. Und trotzdem wieder 96,0 Meter und die haushohe Führung, auch das kennen wir von gestern und wir wissen, wie das endete.
Kokslien
Mikko Kokslien hat mit 84,0 Meter wieder kein kleines Defizit. Aber alles hängt jetzt davon ab, wie weit Frenzel, Watabe und Co. springen.
Denifl
89,0 Meter für Willi Denifl, zwei, drei mehr hätten es schon sein dürfen.
Klemetsen
Jetzt dürfte es deutlich weiter gehen, denn Haavard Klemetsen ist dran. So ist es, 93,5 Meter, gleiche Weite wie Portyk. Was sagen die Punkte? Der Norweger liegt hauchdünn vorne, aber beide werden zeitgleich in die Loipe gehen.
Edelmann
Und was zeigt der Überraschungsmann von gestern? Nur 87,0 Meter, da braucht Tino Edelmann also wieder einen überragenden Langlauf.
Schmid
90,5 Meter für Jan Schmid, er ist also auch heute wieder vorne dabei.
Rydzek
Mit 88,0 Metern hat Johannes Rydzek erstmals in dieser Saison ein brauchbares Blatt für den Langlauf. Er ist derzeit Achter.
Orter
Philipp Orter schafft nur 86,5 Meter.
Kircheisen
Rückenwind mag Björn Kircheisen gar nicht, aber da muss er jetzt durch. Und immerhin 88,5 Meter, da hat er jetzt natürlich auch etwas Glück mit den Bedingungen gehabt, bei ihm war es fast windstill.
B. Fletcher
Nur ein halber Meter mehr für Bryan Fletcher.
Lange
Jakob Lange heute mit 83,0 Metern viel zu kurz, da wird es schwer mit Weltcuppunkten.
Laheurte
87,5 Meter sind halbwegs brauchbar für Maxime Laheurte, er hat noch nicht die Form früherer Tage.
Steindl
Gut wie gestern! Fabian Steindl schiebt sich mit 91,0 Metern zwischen Portyk und Costa.
T. Fletcher
Das gewohnte Bild bei Taylor Fletcher, ein kurzer Hüpfer auf 81,5 Meter.
Runggaldier
Davon ist sein Teamkollege Lukas Runggaldier mit nur 81,0 Metern weit entfernt.
Costa
Samuel Costa mit 90,5 Metern hingegen schon. Das bedeutet Platz 2 im Zwischenklassement.
Cieslar
Adam Cieslar wird mit 85,0 Metern auch nicht zufrieden sein.
Lemmerer
Weiter geht es mit dem Österreicher Harald Lemmerer und 80,5 Metern.
Portyk
Tomas Portyk hat diese Form auf der Schanze und das beweist er und mit bärenstarken 93,5 Metern und der Führung.
Y. Watabe
Wo ist die Sprungform eines Yoshito Watabe? Wieder nur inakzeptable 87,5 Meter für ihn.
Nagai
Hideaki Nagai springt sogar noch zwei Meter kürzer.
Hug
85 Meter glatt für Tim Hug, das ist nicht Fleisch, nicht Fisch.
Gerstgraser
Nämlich unter 80 Meter, so wie der enttäuschte Paul Gerstgraser heute.
Pittin
Auch ein Alessandro Pittin kann mit 84,5 Metern gut leben. Mehr ist für ihn auf der Schanze einfach nicht drin und gestern sprang er deutlich kürzer.
Jelenko
89,5 Meter, im Vergleich zu den letzten Wochen ist das für Marjan Jelenko fast schon ein Erfolgserlebnis.
Watanabe
Der Japaner kann da nicht mithalten und springt fünf Meter kürzer.
Haug
Der erste Deutsche ist dran und mit 90,5 Metern verdrängt Tobias Haug sogar Ilves von der Spitze. So darf es gerne weitergehen.
Maierhofer
Für den Südtioler Manuel Maierhofer werden nur 83,5 Meter gemessen.
Slowiok
Der Pole mit 85,0 Meter eher schon, denn er ist auch kein guter Langläufer.
Loomis
Ein guter Skispringer wird aus Adam Loomis wohl nicht mehr, aber mit 84,0 Metern ist er nicht gänzlich chancenlos in Sachen Weltcuppunkte.
Balland
Gleich sieben Meter weniger schreibt Tom Balland an.
Ilves
Die 91,0 Meter von Kristian Ilves bilden jetzt aber den ersten Ausreißer nach oben. Der Este ist damit auch sichtlich zufrieden.
Yamamoto
Gleiche Weite für den Japaner Shun Yamamoto, ein etwas zäher Beginn heute.
Yahin
Auch nur 86,0 Meter für den Russen Yahin.
Pommer
Das ÖSV-Paket beendet David Pommer mit einem Sprung auf 87,0 Meter.
Schneider
86,5 Meter, das ist für Sepp Schneider sehr gut, denn er ist in der Loipe viel stärker als auf den Schanze.
Pichlmayer
Es herrscht Rückenwind. Dementsprechend viel Anlauf bekommen die Springer, aber auch Marco Pichlmayer landet schon bei 83,5 Metern.
Flaschberger
Den Anfang macht Bernhard Flaschberger mit sehr bescheidenen 82,5 Metern.
vor Beginn
Und los geht es gleich mit einem Schwung von mehr oder weniger jungen Österreichern aus der nationalen Gruppe.
vor Beginn
In dieser war schon wieder der Norweger Jarl Magnus Riiber der Beste, gefolgt von Portyk, Steindl, Graabak, Schmid und Akito Watabe. Die Deutschen zeigten durchwachsene Leistungen, aber alle haben es natürlich ins Finale geschafft, es gab keinen prominenten Ausfall.
vor Beginn
Die FIS strickt mal wieder einen Wettkampf mit der ganz heißen Nadel, eben erst ging die Qualifikation zu Ende.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Ramsau zur Nordischen Kombination.