Aber dazu dann morgen mehr, ab 13:30 wird gesprungen. Für heute bedanke ich mich für Ihr Interesse und wünsche einen guten Start ins Wochenende.
Fazit
Dieser Prolog machte Lust auf mehr! Die besten 50 von heute dürfen morgen beim zweiten Wettbewerb ran, dann ein klassisches 10 km Rennen mit einem Sprung zuvor. Frenzel bekommt neben dem Sieg auch noch ein paar Punkte Vorsprung, sprich alle anderen werden mit Minuspunkten auf die Schanze gehen, entsprechend ihrem Rückstand heute.
Die Top 10 komplettieren Bryan Fletcher, Akito Watabe, Demong, Lamy Chappuis und Herola.
Und das zahlt sich aus, er holt Platz 2 vor Tino Edelmann. Klemetsen gewinnt den Spint gegen Rydzek um Platz 4.
Moan ist nicht der stärkste Sprinter, daher attackiert er sehr früh.
Ziel
Eric Frenzel gewinnt den Prolog des Nordic Triple in Seefeld!
Moan, Klemetsen, Rydzek und Edelmann dürfen sich hier noch Hoffnungen machen.
Es sind 16 Sekunden auf eine sehr große Gruppe, die um die übrigen Podestplätze sprinten wird.
4,0 km
1.000 Meter noch für Eric Frenzel. Wie viel Sekunden Vorsprung nimmt er mit auf diese letzten Kehren.
Edelmann und Klemetsen hingegen werden nicht durchkommen, da ist das Verfolgerfeld läuferisch einfach zu stark.
Frenzel schwächelt nicht, er scheint wieder seine Hochform vom Beginn der Saison zu haben.
Das sieht nicht nur hervorragend für Frenzel aus, sondern auch für Edelmann! Denn der läuft nur 13 Sekunden hinter Frenzel und noch 14 Sekunden vor der Mezte um Bryan Fletcher, Rydzek und Moan.
2,5 km
Und da ist auch schon Halbzeit! Ein kurzes Vergnügen, dieser Prolog.
Frenzel geht an Klemetsen vorbei und es sieht nicht so aus als könnte der Norweger folgen.
Und Moan führt eine Gruppe mit Rydzek ud Bryan Fletcher an, das alles nur mehr 30 Sekunden hinter der Spitze.
Edelmann hat auf Platz 3 ein paar Meter zwischen sich und den Japaner Kato gebracht.
1,5 km
Frenzel ist nach 1.500 Metern schon an Klemetsen dran.
Denn beispielsweise ein Magnus Moan muss nur 50 Sekunden auf Klemetsen und 36 Sekunden auf Frenzel aufholen. Und in seinem Umfeld tummeln sich reichlich weitere starke Läufer.
Frenzel seinerseits wird versuchen, den Norweger schnell einzuholen und dann auch abzuschütteln.
Start
Und Haavard Klemetsen hat diese auch schon in Angriff genommen.
vor Beginn
Zwei Runden a 2,5 km müssen absolviert werden.
vor Beginn
Gleich geht es in die Loipe und Klemetsen hat einen Vorsprung von 14 Sekunden auf Eric Frenzel. 33 Sekunden müssen Edelmann und Kato aufholen.
Ende
Bei der 5 km-Distanz gibt es ohnehin nur Vollgas vom Start weg. Ab 15:30 Uhr startet diese wilde Hatz, bis dahin verabschiede ich mich. Bis gleich!
Fazit
Klemetsen mit Chancen auf das Podest, Frenzel der Favorit auf den Sieg. Dahinter sind viele starke Läufer sehr gut gesprungen, das wird ein ordentliches Hauen und Stechen in der Loipe geben.
Frenzel
Dann bleibt da nur mehr Eric Frenzel. Besser als alle anderen aus seiner Liga. 103,5 Meter, da ist er in ausgezeichneter Position. Platz 2, die Lücke auf Klemetsen kann er sicherlich zulaufen, denn sie ist nur 14 Sekunden groß.
Kokslien
95,0 Meter für Kokslien, bei einem 10 km-Lauf wäre das kein Problem, bei halber Strecke ist dies definitiv eines.
Lamy Chappuis
Die Klemetsen-Weite wird immer wertvoller. Denn auch Lamy Chappuis muss seine Ambitionen bei 98,5 Metern beenden.
A. Watate
Bessere Chancen hat da ein Akito Watabe mit 99,5 Metern. Aber auch das wird schwierig.
Krog
Magnus Krog wird hier mit 93,5 Meter die Lücke zu Klemetsen wohl nicht zulaufen können auf nur fünf Kilometern.
Klemetsen
104,5 Meter für Klemetsen bei Rückenwind, da kann er sich an der Spitze etwas absetzen.
Graabak
Denn auf einen Graabak, der bei 96,0 Metern landet, hat Rydzek so einen schönen Vorsprung.
Rydzek
Da darf Johannes Rydzek ganz nach vorne schielen! Denn 99,5 Meter bedeuten Platz 6 und er ist in der Loipe ganz stark.
Klapfer
Lukas Klapfer springt mit 96,0 Metern mitten in die große Verfolgergruppe.
Denifl
100,0 Meter, mehr konnte man bei diesen Bedingungen auch von einem Willi Denifl nicht erwarten. Platz 3 für ihn.
Nun noch die besten Zehn aus der aktuellen Weltcupwertung.
Moan
Wir sind gespannt, wie Magnus Moan den Rückenwind meistert. Deutlich besser als die Springer zuvor, 98,5 Meter plus Telemark plus Windbonifikation, das bringt ihm Platz 8 und alle Chancen auf das Podium.
Kircheisen
Keine einfachen Verhältnisse jetzt und Björn Kircheisen ist auf der Schanze ohnehin nicht der Stabilste. Das bestätigt sich leider, auch wenn 93,0 Meter jetzt kein Totalausfall sind.
Hug
96,0 Meter für Tim Hug, da wird er nicht in die Top 10 vorlaufen können.
Dvorak
Miroslav Dvorak muss heute mit nur 93,5 Metern dem Teamkollegen Churavy den Vortritt lassen.
Schmid
Etwas aufholen auf diese große Gruppe muss Jan Schmid mit 96,0 Metern. Aber das ist ihm natürlich zuzutrauen.
Bieler
Und in dem Bereich landet auch Christoph Bieler mit 97,5 Metern. Das gibt einen kleinen Massenstart.
Gruber
Gleiche Weite für Berni Gruber. Punktemäßig trennen die beiden auch nur drei Zehntel, somit gehen sie gleichzeitig in die Loipe.
B. Fletcher
Bryan Fletcher wesentlich stärker als sein Bruder, 98,0 Meter sind eine brauchbare Ausgangsposition, wenn man in der Loipe etwas bewegen will.
Nagai
Von der Leistung seines Teamkollegen Kato ist Nagai heute weit entfernt. Nur 95,0 Meter für ihn.
Pittin
Auch Pittin ist ein viel besserer Läufer als Springer. Und so betrachtet kann er mit 96,5 Meter sicherlich leben.
T. Fletcher
89,0 Meter für Taylor Fletcher, das spiegelt leider sein Leistungsvermögen auf der Schanze sehr adäquat wider.
Rießle
Ein Meter mehr für Fabian Rießle, er hatte Rückenwind, daher ist das schon sehr in Ordnung.
Stecher
Exakt dies gilt auch für Mario Stechers 96,0 Meter.
Jelenko
Marjan Jelenko schafft mit 95,5 Metern auch nicht ganz das, was er sich vorgestellt hat.
Costa
Samuel Costa ist zwar ein sehr starker Läufer, aber auf nur fünf Kilometern ist der Zeitrucksack mit nur 93,5 Metern doch deutlich zu schwer.
Braud
Der Franzose braucht für ein Top-Ergebnis mehr als die gezeigten 96,0 Meter.
Herola
99,0 Meter für den stärksten Finnen im Weltcup. Ein neuer Hannu Manninen ist aber bei Team Suomi nicht in Sicht.
Y. Watabe
Yoshito Watabe springt gewohnt stark, was sind seine 99,5 Meter wert? Dank Windbonifikation Platz 3.
Lacroix
96,0 Meter für Lacroix, das gehört in die Kategorie nicht Fisch, nicht Fleisch.
Demong
Für Bill Demong gilt oft selbiges. Heute aber nicht, 99,5 Meter bilden eine exzellente Ausgangsposition für ihn für den kurzen Langlauf am Nachmittag.
Bauer
Der Südtiroler hat im Springen weiter so seine Probleme. Und auch heute muss er mit nur 92,5 Meter wieder viel aufholen.
Seidl
Mario Seidl zeigt über seine 95,0 Meter allerdings wenig Begeisterung.
Faißt
Auch Manuel Faißt muss mit 97,0 Metern nicht unzufrieden sein.
Edelmann
Kann Tino Edelmann diese Bedingungen jetzt auch nutzen? Ja, er springt nur einen halben Meter kürzer und punktemäßig sind er und Kato jetzt sogar gleichauf an der Spitze.
Kato
Führungswechsel! Und das deutlich, denn der Japaner springt bei guten Bedingungen auf 102,5 Meter.
Buffard
93,0 Meter sind für den starken Läufer aus Frankreich in Ordnung, auf der Schanze ist er noch nicht so weit.
Kammerlander
Tobias Kammerlander ballt die Faust im Auslauf. Und mit 98,0 Metern hat er da allen Grund dazu.
Lange
Ganz stark präsentierte sich Jakob Lange hier bisher. Und mit 96,0 Metern erfüllt er die Erwartungen.
Lemmerer
Sein Teamkollege wurde gestern wegen falscher Ausrüstung disqualifiziert. Gott sei Dank wird heute gesprungen und der provisorische Durchgang kommt nicht zum Tragen. Aber 89,5 Meter sind auch nicht das Gelbe vom Ei.
Druml
Tomaz Druml landet bei 92,0 Metern, das lässt sich in der Loipe nicht aufholen.
Oranic
Die Slowenen springen weiter hinterher. Nur 93,0 Meter für Oranic, alle Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Jelenko.
Laheurte
96,0 Meter für den Franzosen, das reicht für Platz 6 aktuell.
Haug
Halber Meter mehr für Tobias Haug, der hier auch im Training schon voll überzeugte. Damit braucht Churavy den Weg in die Leaders Lounge gar nicht einschlagen.
Churavy
Ihm durfte man so einen Satz nicht unbedingt zutrauen! Aber Pavel Churavy zeigt seinen besten Sprung in der bisherigen Saison und stellt mit 99,5 Metern die Bestweite von Ilves ein. Die Noten passen auch, er übernimmt die Führung!
Schneider
Gleiche Weite für Österreichs Sepp Schneider.
Ryynänen
Wie warten weiter auf den ersten Hunderter. Janne Ryynänen schafft diesen nicht, er ist aber mit 95,0 Metern sichtlich nicht unzufrieden.
Panin
Nur 87,5 Meter für den Russen Ivan Panin, da ist dieses Nordic Triple für ihn fast schon wieder vorbei.
Bösl
Sehr schöner Sprung von Wolfgang Bösl, er setzt den Telemark bei 98,0 Metern und das bedeutet Platz 2 für ihn.
Die Springer werden hier in Rekordtempo über die Schanze gejagt. Nicht weil man schlechtere Windbedingungen befürchtet, sondern weil die FIS eine Überschneidung mit einer anderen Kombi vermeiden will, nämlich der alpinen der Herren in Wengen.
Ilves
Der Erst Kritian Ilves kratzt an der 100 Meter-Marke! Mit 99,5 Metern geht er auf jeden Fall klar in Führung.
Welde
David Welde ist der erste DSV-Starter. Er hat gute Bedingungen und landet bei 95,0 Metern.
Ortner
Ein paar Minuten früher als erwartet geht es bereits los. Der junge Österreicher Philipp Ortner eröffnet den Wettkampf mit beachtlichen 96,0 Metern.
vor Beginn
Klingt kompliziert, aber das bekommen wir im Laufe des Wochenendes schon alles hin. Heute also den Prolog mit 69 Startern, jeweils einem Sprung und nur 5 km Langlauf. Ganz klar, das ist die Chance für die laufschwachen Überflieger.
vor Beginn
Danach steht dann ein Gesamtsieger fest und das üppige Preisgeld von 100.000 Eueo kann verteilt werden. Die Ergebnisse werden dabei von Tag zu Tag mitgenommen, genauer gesagt in Minuspunkte von dem jeweiligen Springen umgerechnet.
vor Beginn
Samstag folgt eine klassische Kombi mit einem Sprung und 10 km in der Loipe, allerdings nur mehr für die Top 50 vom Freitag. Sonntag wird dann das Feld noch mehr reduziert, nur mehr 30 sind beim Finale mit zwei Sprüngen und einem 15 km Langlauf dabei.
vor Beginn
Und so funktioniert dieser Wettkampf über drei Tage. Heute drüfen alle gemeldeten Athleten ran, nicht nur die 50 besten aus dem provisorischen Wettkampfdurchgang gestern. Diese absolvieren einen Sprung auf der Schanze und gehen dann in einen kurzen und knackigen 5 km-Langlauf.
vor Beginn
Öfter mal was Neues, so lautet die Devise offensichtlich im Weltcup der Kombinierer. Der Team-Sprint ist mittlerweile etabliert, der Hurricane-Sprint und der Massenstart hingegen schon wieder fast vergessen und auch das Penalty-Race hatte nur eine kurze Halbwärtszeit, nach einer Saison war hier schon wieder Schluss. Nun probiert es die FIS mit dem Nordic Triple-Wettkampf, das hehre Ziel ist dabei, die Beliebtheit der nordischen Königsdisziplin wieder zu erhöhen, nachdem Biathlon und Skispringen hier derzeit sehr deutlich die Nase vorne haben.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Seefeld zur Nordischen Kombination.