Das hat doch wieder Spaß gemacht, nicht etwas, das man an jedem Wochenende braucht, aber ein- bis zweimal im Jahr bei Olympia, WM oder Weltcupfinale, immer gerne. Aber jetzt bringen wir erst einmal die Saison ordentlich zu Ende, am Samstag und am Sonntag sind die Techniker noch ein letztes Mal gefordert. Vielen Dank für Ihr Interesse und einen guten Start ins Wochenende.
Fazit
Deutschland verliert bei diesem Mannschaftswettbewerb wie im Vorjahr gegen Schweden, diesmal allerdings bereits im Halbfinale. Ganz klar, das eindeutig beste Team hat gewonnen, Frankreich war dennoch die positive Überraschung des Nachmittags, Platz 2 ist keineswegs dem Zufall geschuldet.
Finale
Julien Lizeroux geht dementsprechend volles Risiko, aber fliegt auch schwungvoll raus. Myhrer stellt somit kampflos auf 3:1 für Schweden.
FRA-SWE
Interessantes Duell zwischen Holdener und Worley, die können natürlich beide unter 24 Sekunden fahren. Hansdotter sogar 23,68, Worley zwar nur 18 Hundertstel langsamer, aber jetzt schlägt das Pendel wieder klar in Richtung Schweden aus.
FRA-SWE
Dementsprechend muss Noel eigentlich gegen Hargin schon gewinnen. Und das gelingt mit einem Bombenlauf, die Zeit von 22,57 macht fast schon wieder alles offen.
Finale
Gelingt den Franzosen die dritte Überraschung heute? Unmöglich ist das nicht, aber Schweden ist natürlich der haushohe Favorit. Denn bei den Frauen ist man eindeutig stärker, Miradoli sieht nur die Rückenansicht an Swenn-Larsson.
Kleines Finale
Linus Straßer, der alte Experte für Parallelrennen! Er dreht die Sache tatsächlich noch, schneller als Feller, zudem mit 22,71 auch noch schneller als Schwarz, Bronze für den DSV beim Weltcupfinale.
AUT-GER
Davor muss aber erst einmal Dürr gegen Gallhuber gewinnen. Das gelingt auch, 23,93 sind schon mal schneller als Truppe zuvor.
AUT-GER
Schwarz gegen Schmid, das könnte schon eine Vorentscheidung bringen. Der Deutsche hält sich wacker, aber es reicht nicht. Die Schwarz-Zeit von 22,94 hätte Straßer aber sicherlich drauf.
Kleines Finale
Somit ein Duell zwischen Österreich und Deutschland um Platz 3. Es geht los mit Wallner gegen Truppe, die die erfolglose Liensberger ersetzt. Und prompt gewinnt, nicht wegen ihrer mäßigen Zeit von 24,00, sondern weil Wallner nicht so fährt, als würde sie den Kurs schon kennen.
GER-SWE
So ist es, diesmal auch Myhrer mit einem Toplauf, Schmid hält zwar gut dagegen, rutscht dann aber auf Innenski weg. 3:1 Schweden.
GER-SWE
Wallner ohne Chance gegen Hansdotter, zudem ist die auch noch schneller als Dürr. Damit ist die Sache leider wohl vorzeitig gelaufen.
GER-SWE
Aha, Straßer wurde auf die Zwei gegen Hargin gesetzt. Interessante Maßnahme, aber die geht nicht auf. Straßer mit 22,49, da hätte er wohl gegen Myhrer gewonnen, aber gegen Hargin reicht es knapp nicht. Alles wieder offen.
GER-SWE
Dürr und Straßer, die beiden müssen die Punkte für Deutschland holen. Und Lena Dürr beginnt erfolgreich, 1:0 und eine ordentliche Zeit von 23,93. Vorhin war sie freilich noch besser.
AUT-FRA
Die Zeit von Feller ist stark, einen Tick besser als Lizeroux. Nutzt aber ohnehin nichts, denn Clement Noel mit überragenden 22,31. 3:1 für Frankreich, was für eine Überraschung.
AUT-FRA
Gallhuber muss gegen Miradoli gewinnen und sollte tunlichst auch die 23,88 von Worley schlagen. Den Lauf gewinnt sie locker, Miradoli steigt früh aus. Alleinefahrend stellt sie aber keine gute Zeit auf, jetzt somit eine ganz anspruchsvolle Aufgabe für Manuel Feller.
AUT-FRA
Jetzt wird es aber brenzlig für das ÖSV-Team. Lizeroux mit einem fehlerfreien Lauf, Schwarz etwas langsamer als vorhin. Somit gilt es ein 0:2 aufzuholen.
AUT-FRA
Ideale Auslosung für den ÖSV, Frankreich ist sicherlich eine Klasse schwächer als Deutschland oder Schweden. Aber Liensberger sollte jetzt mal sauber durchkommen, Worley ist allerdings jetzt auch ein anderes Kaliber. Und die Französin ist auch knapp schneller, den Punkt musste sie freilich auch holen.
SUI-SWE
Aerni hat den Vorzug vor Yule bekommen, was aber jetzt auch egal ist. Immerhin holt er den Ehrenpunkt gegen Myhrer für die Eidgenossen. Das allerdings nach dem Ausfall des Schwedens kampflos.
SUI-SWE
Holdener muss gegen Hansdotter somit nicht nur gewinnen, sondern auch richtig schnell fahren. Volles Risiko also, aber das zahlt sich nicht aus. Im steilsten Stück verliert sie die Linie, Hansdotter schwingt locker in Richtung Halbfinale.
SUI-SWE
Ramon Zenhäusern somit unter Druck gegen Hargin. Der zeigt aber einen überragenden Lauf, keine Chance für den Eidgenossen, obwohl die Zeit mit 22,55 tadellos wäre.
SUI-SWE
Und nun das Spitzenspiel. Feierabend mit dem Kann-Punkt gegen Swenn-Larsson. Nein, dieses Duell geht ganz klar nach Skandinavien.
ITA-GER
Tonetti mit der besten Fahrt seines Teams, aber auch das reicht gegen einen Linus Straßer nicht. Glattes 4:0!
ITA-GER
Und schon ist alles klar, Lena Dürr gewinnt gegen Irene Curtoni mit einer tollen Zeit von 23,53. Da geht heute was für die Deutschen!
ITA-GER
Alex Vinatzer überdreht in Führung liegend und verpasst so den Pflichtpunkt gegen Alexander Schmid, damit sollte die Messe vorzeitig gelesen sein.
ITA-GER
Italien-Deutschland! Alexander Schmid darf ran, aber erst einmal Marta Bassino gegen Marina Wallner. Die Deutsche ist eine Zehntel vorne, das ist schon die halbe Miete, denn auf Straßer ist in der Regel Verlass. Den Rückstand hat sich Bassino übrigens schon beim Start eingehandelt, auch das will trainiert sein.
NOR-FRA
Nordbotten ist gegen Noel chancenlos, Frankreich setzt sich durch, aber ist gegen Österreicher eindeutig in der Außenseiterrolle.
NOR-FRA
Es wird noch einmal spannend, denn Lysdahl gewinnt gegen Miradoli problemlos und war sogar zwei Hundertstel schneller als Worley.
NOR-FRA
Und wieder hat Frankreich die Hundertstel auf seiner Seite. Kein Unterschied zu erkennen bei Lizeroux gegen Foss-Solevaag, die Uhr beim Norweger bleibt 0,08 Sekunden später stehen.
NOR-FRA
Kein Kristoffersen, kein Pinturault, aber Skjöld gegen Worley ist so schlecht nicht. Knappes Ding, Worley ist fünf Hundertstel vorne.
AUT-SLO
Aber es kommt ohnehin nicht auf die Zeiten an, Manuel Feller fährt Bostjan Kline auf und davon. 3:1 Österreich!
AUT-SLO
Und das ist die Vorentscheidung, Gallhuber stellt gegen Meta Hrovat auf 2:1 und ist dabei klar schneller als Bucik.
AUT-SLO
Marco Schwarz gleicht gegen Martin Cater aus.
AUT-SLO
Und los geht es mit Österreich gegen Slowenien. Klare Sache, so möchte man meinen. Aber Liensberger fädelt ein und so kann Ana Bucik das 1:0 für den Außenseiter locker ins Ziel schwingen.
Auslosung
Schweiz gegen Schweden gleich in Runde 1, das hätte es ja nicht gebraucht, das wäre eigentlich der Papierform nach eher das Finale gewesen. Dafür wird mit Frankreich oder Norwegen ein Außenseiter ins Halbfinale einziehen, wir sind gespannt.
Rest des Feldes
Das Feld füllen Frankreich, Italien, Slowenien und Norwegen auf. Da sind dann Spezialisten dabei wie der Südtiroler Alex Vinatzer, aber beispielsweise nicht Hirschers großer Rivale Kristoffersen.
Deutschland
Im Vorjahr unterlag das DSV-Team im Finale ebendiesen Schweden. Damals mit Straßer, Luitz, Dürr und Wallner. Heute muss entweder Dopfer oder Schmid für Luitz in die Bresche springen, von beiden haben wir noch keinen richtig starken Parallelwettkampf gesehen.
Schweden
Schweden hat im Vorjahr gewonnen und ist eigentlich bei diesen Wettkämpfen immer für das Halbfinale gesetzt. Alle Topleute sind dabei, sowohl bei den Frauen als auch bei den Herren.
Schweiz
Bei der Schweiz sind wegen der Verletzung von Melanie Meillard den Damen klar mit Holdener und Feierabend. Zenhäusern dürfte bei den Herren gesetzt sein, ob Yule oder Aerni, das ist noch offen.
Österreich
Hirscher war sehr fleißig und auch im Super G am Start. Da hat er sich die Pause vor dem Technik-Wochenende redlich verdient, zudem sind diese kurzen Parellelrennen ohnehin nicht unbedingt seine Welt. Wohl aber die Herren Feller, Matt und Schwarz, mal sehen, wer letztlich fährt.
Are
Der Freitag wird nicht als Reservetag benötigt, dem mittlerweile schon gewohnte Teamevent steht nichts im Wege. Da nur acht Verbände gemeldet haben, geht es direkt mit den Viertelfinals los.
LeviLake LouiseBeaver CreekVal d IsereGrödenAlta BadiaMadonna di CampiglioBormioOsloZagrebAdelbodenWengenKitzbühelSchladmingGarmisch-PartenkirchenStockholmKranjska GoraKvitfjellAre