Wir verabschieden uns vom Technik-Weltcup der Frauen in Aare. Weiter geht es ab Donnerstag mit den Speed-Rennen in La Thuile. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntagnachmittag!
Spannung um kleine Kristallkugel
Im Slalom-Weltcup wird es auf ein spannendes Finale hinauslaufen. Zrinka Ljutic liegt mit 515 Punkten weiterhin in Führung, geht aber nur mit 41 Punkten Vorsprung zu Camille Rast in das letzte Rennen des Winters. Katharina Liensberger aus Österreich ist mit 51 Punkten Rückstand auch noch mittendrin im Kampf um die kleine Kugel und auch Wendy Holdener hat als Vierte mit 96 Punkten noch rechnerische Chancen.
Bitteres Aus für Meillard
Bitter endete der Tag auch für Melanie Meillard. Die Schweizerin war in einer Topausgangslage und startete gut in den ersten Lauf, ehe der Fehler kam und sie keine Zeit ins Ziel bringen konnte. Damit wurde Wendy Holdener als Fünfte die beste Schweizerin, auch wenn sie den Sprung aufs Podium verpasste. Camille Rast, die nach ihrem Sturz weiterhin mit Schmerzen kämpft, landete auf Rang elf.
Dürr auf Platz sieben
Für Lena Dürr gab es am Ende kein Happy End in Schweden. Die einzige DSV-Starterin im Finaldurchgang kam mit dem vom ÖSV-Trainer gesetzten Kurs nicht zurecht und fiel auf den siebten Platz zurück.
Trupp feiert ersten Podestplatz
Mit diesem Ausgang hätte wohl kaum jemand gerechnet. Katharina Truppe hat im zweiten Durchgang ein Feuerwerk abgebrannt und konnte sich von Platz sechs auf Platz eins vorarbeiten. Für Truppe ist es der erste Einzelerfolg im Weltcup. Den Tag für die Österreicherinnen macht Katharina Liensberger perfekt, die knappe Zweite wird. Mikaela Shiffrin komplettiert als Dritte das Podium. Katharina Huber und Katharina Gallhuber konnten ebenfalls Positionen im Finale gutmachen und landeten am Ende auf den Plätzen 17 und 18.
Mikaela Shiffrin (USA)
Kein Sieg Nummer 101 für Mikaela Shiffrin! Die US-Amerikanerin verliert bereits im oberen Abschnitt an Tempo, ihr Vorsprung schmilzt dahin. Mit nur vier Hundertsteln Vorsprung geht sie in den Schlusshang, doch es reicht nicht! Shiffrin fällt zurück und muss sich hinter den beiden ÖSV-Athletinnen einreihen, die einen Doppelsieg feiern können. Doch ganz ohne Rekord geht Shiffrin nicht nach Hause: Mit 156 Weltcup-Podestplätzen überholt sie Ingemar Stenmark und ist nun die alleinige Rekordhalterin!
Lena Dürr (GER)
Es will einfach nicht sein! Lena Dürr war in Aare schon oft in einer vielversprechenden Position, doch erneut kann sie es im zweiten Lauf nicht nutzen. Heute läuft einfach nichts zusammen: Zu vorsichtig, zu passiv, fast wie mit angezogener Handbremse. Sie findet nie richtig in den Rhythmus, verliert kontinuierlich Zeit und rutscht auf Platz sechs ab. Während für Dürr die Enttäuschung groß ist, jubeln die ÖSV-Athletinnen: Truppe und Liensberger stehen nun beide auf dem Podest!
Katharina Liensberger (AUT)
Ihr Trainer hat den Kurs gesetzt, kann Katharina Liensberger das zu ihrem Vorteil nutzen? Anfangs ja! Sie startet stark, hält den Rückstand in Grenzen und bleibt auf Kurs. Doch im entscheidenden Abschnitt wendet sich das Blatt: Ihre Teamkollegin Katharina Truppe ist einen Hauch schneller. Am Ende fehlen nur 0,05 Sekunden und Liensberger verpasst die Führung knapp!
Melanie Meillard (SUI)
Kann Melanie Meillard in Richtung Podium noch einmal den Angriff starten? Leider nicht! Meillard ist lange richtig gut unterwegs, fährt einen tollen Schwung und kann ihren Vorsprung halten. Dann aber ist sie kurz unachtsam, es staucht sie auf und sie kommt nicht ins Ziel!
Andreja Slokar (SLO)
Andreja Slokar startet mit einem knappen Vorsprung, doch dieser ist schnell dahin. Die Slowenin kämpft sichtlich mit der Kurssetzung im zweiten Durchgang und kann ihre gewohnte Klasse nicht abrufen. Ihre Fahrt wirkt unrund, sie verliert kontinuierlich Zeit und am Ende reicht es nicht für die Spitze. Slokar fällt auf Rang fünf zurück.
Katharina Truppe (AUT)
Katharina Truppe legt im ersten Abschnitt richtig los und schafft es sogar, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Mit 0,23 Sekunden Polster geht sie in den letzten Streckenabschnitt, doch reicht das für die Führung? Ja! Sie behält die Nerven, bringt ihren Lauf ins Ziel und übernimmt mit 22 Hundertsteln Vorsprung die Spitze.
Wendy Holdener (SUI)
Nach dieser Topleistung im Schlussabschnitt ist jetzt auch Wendy Holdener unter Druck, die nur knapp vor der Schwedin gelegen hatte. Im ersten Teil kann sie zunächst ausbauen, doch als es in den Abschnitt geht, in dem Swenn-Larsson richtig stark war, gerät sie in Rückstand. Holdener rutscht hinter ihre Konkurrentin zurück, hat als Zweite aber weiter die Möglichkeit auf ein gutes Ergebnis.
Anna Swenn-Larsson (SWE)
Anna Swenn-Larsson eröffnet die Gruppe der besten acht Athletinnen nach dem ersten Durchgang. 0,26 Sekunden Vorsprung nimmt sie mit in ihren Lauf. Schon bei der ersten Zwischenzeit ist der fast aufgebraucht. Danach verliert sie kaum etwas und kann sogar in Richtung Schlusshang ausbauen. Übernimmt sie die Führung? Ja! Sie kann auch den Zielhang super fahren und baut noch mal auf. Mit 0,48 Sekunden Vorsprung setzt sie sich vor Moltzan.
Zrinka Ljutic (CRO)
Für Zrinka Ljutic geht es jetzt auch darum, so viele Punkte wie möglich für die kleine Kristallkugel mitzunehmen und durchzukommen. Nach einem schwächeren ersten Durchgang hat sie auch jetzt nicht die Antwort auf diesen Hang und scheint wieder mit der Streckenführung zu kämpfen. Dennoch schafft sie immerhin den dritten Zwischenplatz und hält sich so vor ihrer schärfsten Konkurrentin Rast.
Paula Moltzan (USA)
Lange hielt sich Marta Rossetti an der Spitze, doch nun gibt es einen Führungswechsel! Paula Moltzan setzt auf volles Risiko, kämpft sich durch die immer tieferen Spuren und bleibt trotz der schwierigen Bedingungen aggressiv und aktiv. Ihre mutige Fahrt wird belohnt. Sie übernimmt die Führung und verdrängt Rossetti aus dem Leaders´ Chair!
Marie Lamure (FRA)
Marie Lamure erwischt einen rabenschwarzen Lauf. Schon im ersten Abschnitt leistet sie sich einen groben Fehler, der sie fast eine Sekunde kostet. Danach findet sie einfach nicht mehr in den Rhythmus, ihre Fahrt bleibt fehlerbehaftet. Schließlich passiert das, was sie unbedingt vermeiden wollte: Ein Einfädler bedeutet das Aus!
Cornelia Öhlund (SWE)
Cornelia Öhlund will vor heimischer Kulisse noch einmal glänzen, schließlich kennt sie diesen Hang seit Kindertagen. Mit einem Vorsprung von 0,91 Sekunden geht sie ins Rennen, doch schnell wird klar: Das reicht nicht für die Führung. Ihr Lauf ist nicht fehlerfrei, sie verliert bereits früh an Zeit und kann im entscheidenden letzten Abschnitt nicht mehr genug herausholen. Am Ende bleibt nur Platz vier.
Lara Colturi (ALB)
Rossetti kann auch die nächste Topathletin schlucken! Auch Lara Colturi schafft es nicht, ihren Vorsprung bis nach unten durchzubringen, obwohl auch in ihrem Lauf nicht die großen Fehler zu erkennen sind. Sie fällt hinter Rast zurück.
Camille Rast (SUI)
Nun ist dann bereits Camille Rast an der Reihe. Für sie war es ebenfalls ein erster Durchgang zum Vergessen. Kann sie jetzt noch was reparieren? Sie startet mit einem großen Vorsprung, zeigt sich aggressiver und attackiert mehr als zuvor. Doch es reicht nicht: Der Vorsprung schmilzt schnell dahin, und im letzten Abschnitt gerät sie sogar in den Rückstand. Am Ende muss sie sich ebenfalls hinter Marta Rossetti einreihen, die damit bereits sieben Plätze gutgemacht hat.
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Im ersten Durchgang lief es für Mina Fuerst Holtmann ernüchternd. Mit 63 Hundertsteln Vorsprung startet sie in ihren Lauf, doch kann sie die Führung übernehmen? Nein. Ihre Fahrt bleibt unruhig, sie kommt mehrfach aus dem Konzept und verliert wertvolle Zeit. Am Ende reicht es nicht, und sie fällt auf den dritten Rang zurück. Wieder nicht das Ergebnis, das sie sich erhofft hatte.
Lara Della Mea (ITA)
Eigentlich ist Lara Della Mea eine gute Technikerin, doch auf dem Kurs in Schweden tut auch sie sich enorm schwer. Sie sitzt zu weit hinten, wirkt in ihren Schwüngen viel zu passiv und bekommt dadurch auch Rückstand auf die derzeitige Führende aufgebrummt, auch wenn es immerhin zu Platz zwei reicht.
Neja Dvornik (SLO)
Die Saison begann für Neja Dvornik vielversprechend, doch zuletzt will es einfach nicht mehr laufen. Der Wurm ist drin, und sie kann ihr Potenzial nicht mehr mit der gewohnten Selbstsicherheit abrufen. Auch im zweiten Durchgang verliert sie fast zwei Sekunden auf die Bestzeit und fällt auf Platz sieben zurück. Die Enttäuschung ist ihr anzusehen.
Martina Peterlini (ITA)
Martina Peterlini fällt auch schnell zurück und tut sich schwer, einen runden Lauf abzuliefern. Sie landet sogar noch hinter den beiden Österreicherinnen auf dem fünften Platz.
Hanna Aronsson Elfman (SWE)
Hanna Aronsson Elfman kann für keine Jubelstürme beim schwedischen Publikum sorgen. Sie kann ihre Schwünge nicht sauber und eng an die Stangen setzen und bekommt dadurch auch schon 0,99 Sekunden Rückstand aufgebrummt.
Katharina Huber (AUT)
Katharina Huber ist als nächste Österreicherin dran, kann aber mit der Glanzleistung von Rossetti bei Weitem nicht mitgehen. Sie muss schon früh abreißen lassen, leistet sich viele kleine Fehler, die sich dann summieren und einen Rückstand von einer Sekunde bedeuten.
Marta Rossetti (ITA)
Marta Rossetti lässt Katharina Gallhuber keine Zeit, ihre Führung zu genießen. Die Italienerin liefert eine sensationelle Fahrt ab, setzt in allen Abschnitten die absolute Bestzeit, trifft jeden Schwung mit Präzision und findet einen perfekten Rhythmus. Mit beeindruckender Leichtigkeit zaubert sie eine Bestzeit mit über einer Sekunde Vorsprung auf die Piste. Ein echter Hammerlauf!
Katharina Gallhuber (AUT)
Gute Laune bei Katharina Gallhuber im Zielraum! Die Österreicherin beginnt oben gut, baut direkt einen Vorsprung aus und kann auch den Schlusspart solide absolvieren. Mit 0,27 Sekunden übernimmt sie die Führung vor Hurt. Wie viele Plätze kann sie jetzt gutmachen?
Amelia Smart (CAN)
Amelia Smart hält sich im ersten Teil noch ganz gut, scheint die Bestzeit angreifen zu können, muss dann aber im letzten Teilabschnitt rausnehmen und fällt auf den fünften Platz zurück.
Ana Bucik Jogan (SLO)
Für Hurt geht es einen weiteren Platz nach vorne, denn auch die erfahrene Slowenin Ana Bucik Jogan kann ihr die Spitzenposition nicht abnehmen. Bucik Jogan braucht einige Zeit, um in den Run zu kommen und verliert insbesondere im ersten Abschnitt zu viel, was sie unten dann nicht mehr rausholen kann, wenn schließlich auch nur 0,12 Sekunden fehlen.
Marion Chevrier (FRA)
Auch Marion Chevrier kommt nicht an die Leistung von AJ Hurt heran. In der Summe aber kann die Französin durchaus auf einen soliden zweiten Run blicken. Sie bleibt nur 0,23 Sekunden hinter der Spitzenreiterin zurück.
Asa Ando (JPN)
Asa Ando hat in Richtung der Führenden auch nicht viel auszurichten, glücklich zeigt sich die Japanerin aber am Ende dennoch, denn sie nimmt wieder einmal Punkte mit.
Emilia Mondinelli (ITA)
Emilia Mondinelli hatte als Athletin mit der höchsten Startnummer den Sprung ins Finale geschafft, doch im zweiten Durchgang kann sie ihr Tempo nicht halten. Ihr knapper Vorsprung auf Hurt ist schnell aufgebraucht und statt volles Risiko zu gehen, scheint sie sich darauf zu konzentrieren, zumindest noch Weltcup-Punkte mitzunehmen. Am Eden reicht es so nur für den letzten Platz.
Katie Hensien (USA)
Für Katie Hensien wird es ein kurzes Vergnügen. Nachdem sie mit einer hohen Nummer noch in die Top 30 gekommen war, fädelt sie nun früh ein und es wird kein Ergebnis für sie geben.
A.J. Hurt (USA)
A.J. Hurt war im ersten Durchgang richtig wild unterwegs und auch jetzt kennt die US-Amerikanerin keine Bremse! Sie will ihre Chance mit der guten Startnummer nutzen, legt alles rein und ist am Ende zufrieden mit ihrer Leistung. Sie übernimmt die Führung und wird jetzt gespannt abwarten, wozu es am Ende reicht.
Martina Dubovska (CZE)
Martina Dubovska aus Tschechien ist durch die Disqualifikation von Hector noch ins Finale nachgerückt. Wie weit kann sie jetzt noch im Klassement vordringen? Der Kurs ist schneller gesetzt, als der erste Durchgang, und sie kommt mit 50,04 Laufzeit durch. Doch reicht das noch zu einer großen Aufholjagd?
Die Bedingungen
Auch für den zweiten Durchgang sind die Bedingungen in Aare ungemütlich. Es herrscht weiterhin dichter Schneefall und so könnte mit einer frühen Nummer die ein oder andere Aufholjagd möglich sein.
Shiffrin jagt nächsten Sieg
Mikaela Shiffrin ist auf dem besten Weg zu ihrem nächsten Triumph und einer weiteren historischen Bestmarke. Die US-Amerikanerin führt zur Halbzeit souverän und könnte nicht nur ihren eigenen Rekord auf 101 Weltcupsiege ausbauen, sondern mit ihrem 156. Weltcup-Podest auch die bisherige Bestmarke von Ingemar Stenmark (155 Podestplätze) übertreffen. Hinter ihr lauert Lena Dürr, die ihren ersten Sieg in dieser Saison anpeilt. Eine unerwartete Wendung gab es nach dem ersten Durchgang: Sara Hector, die ursprünglich auf Platz drei lag, wurde disqualifiziert. Dadurch rückt Katharina Liensberger auf den dritten Rang nach.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zum Slalom in Aare. In 15 Minuten startet der Durchgang der 30 besten Athletinnen.
Update: Hector aus der Wertung genommen
Die FIS hat sich zu einer schnellen Entscheidung durchgerungen und inzwischen ist die Disqualifikation von Sara Hector aus Schweden, die zur Halbzeit Dritte war, offiziell. Die FIS stellte bei der Untersuchung von Hectors Ausrüstung fest, dass ihre Bindungen zu hoch angebracht waren.
Finale um 12:30 Uhr
Für den Augenblick verabschieden wir uns aus Aare. Weiter geht es um 12:30 Uhr mit dem Finaldurchgang. Wir melden uns pünktlich mit allen Informationen zurück.
Nur Dürr im Finale
Auch das deutsche Team ist bereits deutlich ausgedünnt. Einzig Lena Dürr schaffte hier den Sprung in den zweiten Durchgang. Jessica Hilzinger droht ihrerseits abermals nur knapp die Top 30 zu verpassen. Selbst eine Disqualifikation von Hector würde nur Platz 31 für die Deutsche bedeuten.
Bitterer Durchgang für Rast
Einen bitteren ersten Durchgang erlebte Camille Rast, die sich nur auf dem 15. Zwischenrang wiederfindet. Neben Meillard liegt im Swiss-Team auch Wendy Holdener als Achte in den Top Ten. Sie sind die einzigen Schweizerinnen, die das Finale erreicht haben.
Truppe in den Top Ten
Neben Liensberger hat das ÖSV auch Katharina Truppe als Siebte in den Top Ten dabei. Dahinter klafft dann die große Lücke in Richtung Katharina Huber, die zur Halbzeit 21. ist und nun hoffen muss, dass sie im Finale mit einer besseren Piste noch was nach vorne geht. Auch Katharina Gallhuber ist als 23. schon weit zurück. Daneben sind keine ÖSV-Starterinnen im Finaldurchgang dabei.
Shiffrin auf dem Weg zum nächsten Sieg
Mikaela Shiffrin hat im ersten Durchgang ein echtes Statement gesetzt und der Konkurrenz eine gewaltige Herausforderung für das Finale hinterlassen. Mit einer Bestzeit von 51,27 Sekunden führt die US-Amerikanerin das Feld souverän an und nimmt Kurs auf ihren 101. Weltcupsieg sowie den alleinigen Rekord für die meisten Podestplätze. Lena Dürr aus dem DSV-Team liegt mit 0,43 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. Sara Hector aus Schweden wird aktuell noch als Dritte geführt, hier bleibt aber abzuwarten, was die FIS in der Pause für eine Entscheidung trifft. Es steht eine Disqualifikation wegen illegalen Materials im Raum. Knapp dahinter lauern Katharina Liensberger aus Österreich und Melanie Meillard aus der Schweiz auf ihre Chance.
Roni Remme (GER)
Roni Remme sorgt für den nächsten Ausfall im deutschen Team und auch für sie wird es kein Ergebnis geben.
Leonie Raich (AUT)
Es ist inzwischen richtig schwer und das bekommt auch Leonie Raich zu spüren. Sie kann auch nicht viel ausrichten und ist am Ende nur 43.
Natalie Falch (AUT)
Natalie Falch aus Österreich schafft es auch nicht mehr, das Feld der besten 30 zu erreichen. Sie kommt als 38. in Ziel.
Hector droht Disqualifikation!
Es könnte noch eine Disqualifikation drohen. Wie gerade durchsickert, überprüft die FIS derzeit das Material von Sara Hector. ´Sie sehen sich die Skier gerade an, deshalb wissen wir noch nichts´, sagt Pressesprecherin Lisa Johansson gegenüber dem schwedischen TV-Sender ´SVT Sport´. Die Jury will die Entscheidung zwischen den Läufen bekanntgeben.
Schon lange keine Top 30 mehr
Seit Startnummer 44 hat sich nicht mehr viel getan und Emilia Mondinelli aus Italien war die letzte Starterin, die es geschafft hat, die Top 30 zu knacken. Sieben Athletinnen stehen noch oben.
Caitlin McFarlane (FRA)
Die Ausfälle nehmen zu, besonders spektakulär erwischte es zuletzt McFarlane. Die Französin stürzt spektakulär im letzten Sektor, überschlägt sich und scheidet aus. Zum Glück scheint sie sich dabei nicht ernsthaft verletzt zu haben. Zuvor war schon die Italienerin Tschurtschenthaler im Zielhang gestürzt.
Lisa Hörhager (AUT)
Lisa Hörhager erlebt einen bitteren ersten Durchgang. Bis zum letzten Abschnitt ist sie ordentlich unterwegs, doch ein großer Fehler kostet sie jede Chance auf eine bessere Platzierung. Im Ziel summiert sich der Rückstand deutlich und mit Rang 36 verpasst sie das Finale klar. Die Enttäuschung steht ihr ins Gesicht geschrieben, denn ohne diesen Patzer hätte es wohl gereicht.
Jessica Hilzinger (GER)
Jessica Hilzinger ist die nächste Deutsche im Starterfeld. Geht für sie etwas in Richtung Finaldurchgang? Hilzinger ist lange auf dem Weg zu einer soliden Position, rutscht dann aber im letzten Abschnitt doch noch unter die drei Sekunden und ist als 30. auf dem Schleudersitz. Es dürfe wohl wieder knapp nicht das Finale sein.
Eliane Christen (SUI)
Die nächste Eidgenossin ist mit Eliane Christen bereits unterwegs, für sie ist aber schon nach der Zieleinfahrt klar, dass es kein Platz im Finale werden wird. Sie ist nur 33.
Elena Stoffel (SUI)
Elena Stoffel verliert früh ihre Linie und hat so bereits früh den riesigen Rückstand. Sie kämpft zwar weiterhin, will alles reinlegen, doch mit Platz 30 am Ende wird es schwierig mit dem Finaldurchgang.
Aline Höpli (SUI)
Es gibt den nächsten Ausfall für die Athletinnen aus der Schweiz. Auch Aline Höpli scheidet nach einem Rutscher früh aus.
Aline Danioth (SUI)
Frust bei Aline Danioth! Sie fädelt früh ein und wird somit kein Ergebnis mitnehmen können.
Marta Rossetti (ITA)
Marta Rossetti ist lange richtig stark dabei, doch dann leistet sie sich den gröberen Fehler und fällt auf Platz 22 zurück. Trotzdem ist auch das ein gutes Ergebnis, was ihr sicher das Finale einbringen wird.
Shiffrin auf dem Weg zum nächsten Sieg
Mikaela Shiffrin hat im ersten Durchgang richtig einen runtergebrannt und der Konkurrenz für das Finale eine Aufgabe mit auf den Weg gegeben. Mit 51,27 Sekunden führt die US-Amerikanerin mit 0,43 Sekunden Vorsprung vor Lena Dürr aus dem DSV-Team und ist dem Sieg zum 101. Sieg und dem alleinigen Rekord, was Podestplätze angeht. Dritte ist Sara Hector aus Schweden mit 0,48 Sekunden Rückstand.
Chiara Pogneaux (FRA)
Chiara Pogneaux aus Frankreich schließt die Gruppe der ersten 30 Starterinnen ab. Sie beginnt recht ordentlich, dann aber kommt der Dicke Patzer, sie bekommt den Stock zwischen die Beine und kann einen Einfädler nicht vermeiden.
Martina Dubovska (CZE)
Martina Dubovska hat in den letzten Wochen kein Ergebnis mitnehmen können und auch heute droht sie, leer auszugehen. 3,23 Sekunden könnten zu viel sein, um es unter die Top 30 zu schaffen.
Ana Bucik Jogan (SLO)
Ana Bucik Jogan ist bis zum letzten Teil noch ganz gut dabei, dann geht aber auch für sie die Lücke extrem auf und sie findet sich gemeinsam mit Chevrier auf Platz 23 wieder.
Marion Chevrier (FRA)
Marion Chevrier baut schon weit oben den Fehler ein und dann wird es auch für sie schwierig, eine gute Zeit in den Schnee zu bringen. Sie ist mit 2,97 Sekunden nur 23.
Franziska Gritsch (AUT)
Franziska Gritsch blickt auch nicht auf die Saison, die sie sich erhofft hat und auch in Aare kommt nicht der Slalom heraus, den man ihr wünschen würde. Ihre Schwünge sind nicht immer sauber gesetzt, sie kämpft mehr, als dass sie fährt, und der Rhythmus bleibt aus. Am Ende summiert sich der Rückstand auf 3,42 Sekunden, ein Abstand, der wohl zu hoch sein dürfte, um das Finale der besten 30 zu erreichen.
Katharina Gallhuber (AUT)
Nun muss sich Katharina Gallhuber durch die widrigen Verhältnisse kämpfen. Wo kann sich die Österreicherin einreihen? Sie hat viel zu kämpfen, kann sich aber noch Hoffnungen auf den zweiten Durchgang machen.
Lara Della Mea (ITA)
Inzwischen ist klar, dass man hier einen Traumlauf braucht, um noch weiter vorne reinzufahren. Lara Della Mea ist ordentlich dabei, ist aktiv und wird mit einem soliden 17. Platz belohnt. Viel mehr scheint momentan dann auch einfach nicht mehr drin zu sein.
Hanna Aronsson Elfman (SWE)
Hanna Aronsson Elfman blickt auf eine schwierige Saison zurück. Kann sie vor heimischer Kulisse noch einmal für ein Highlight sorgen? Oben raus ist sie noch relativ nah dran, dann geht aber auch für sie die Schere immer weiter auf. Mit 2,33 Sekunden findet sie sich auf dem 19. Platz wieder.
Martina Peterlini (ITA)
Ist in der Piste jetzt nicht mehr viel drin? Martina Peterlini aus Italien kommt auch mit einem großen Rückstand von 2,08 Sekunden Rückstand im Ziel an.
Ali Nullmeyer (CAN)
Ali Nullmeyer erwischt keinen guten Tag. Schon im oberen Streckenteil verliert sie wertvolle Zeit, als sie eine zu weite Linie wählt. Im unteren Abschnitt folgt dann der nächste Rückschlag: Ein Stehler kostet sie zusätzliches Tempo und jede Chance auf eine ordentliche Platzierung. Mit 4,72 Sekunden Rückstand bleibt nur ein Platz weit abgeschlagen im Klassement.
Neja Dvornik (SLO)
Neja Dvornik kommt bereits mit einem großen Abstand in den letzten Steilhang hinein und kann dort dann auch nicht viel ausrichten. Mit 1,94 Sekunden muss sie sich weiter hinten einreihen.
Marie Lamure (FRA)
Marie Lamure zeigt, wie es besser geht! Die junge Französin kommt trotz der zunehmend ausgefahrenen Piste gut zurecht und präsentiert einen starken Lauf. Zwar muss auch sie im unteren Abschnitt kämpfen, doch sie hält das Tempo hoch und bringt eine solide Fahrt ins Ziel. Mit 1,23 Sekunden Rückstand sichert sie sich Platz zwölf.
Laurence St-Germain (CAN)
Frust auch bei Laurence St-Germain! Sie startet richtig gut in ihren Lauf, zeigt gute Schwünge, doch ab dem Steilhang wird sie immer unsauberer und dann ist nach einem Fehler unten der Speed voll raus. Sie steht völlig und kommt mit sechs Sekunden Abstand unten an. Damit kann sie natürlich das Finale abhaken.
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Mina Fuerst Holtmann kommt von Beginn an nicht richtig in den Rhythmus. Ihr Lauf wirkt unruhig, sie kämpft sich mehr durch den Stangenwald, als dass sie flüssig fährt. Die Linie passt nicht, der Rückstand wächst und am Ende bleibt mit 1,80 Sekunden Rückstand nur der vorletzte Platz. Ein Lauf zum Abhaken für die Norwegerin.
Emma Aicher (GER)
Emma Aicher stürzt sich voller Entschlossenheit aus dem Starthaus, doch am Ende wird sie sich mächtig ärgern! Die deutsche Allrounderin erwischt einen starken Start, hält lange mit und hat die Chance auf eine richtig gute Zeit. Doch dann der bittere Moment: Sie rutscht weg und sorgt für den ersten Ausfall des Rennens.
Lara Colturi (ALB)
Lara Colturi ist eines der großen Talente im Skisport und sie zeigt wieder warum. Obwohl jetzt die ersten Spuren reinkommen und es schwer ist, die Topzeit anzugreifen, legt sie alles in ihren Lauf hinein und kommt mit einer soliden Zeit von 1,56 Sekunden im Ziel an.
Katharina Huber (AUT)
Katharina Huber ist die Enttäuschung im Zielraum anzusehen. Die ÖSV-Athletin findet von Beginn an nicht in ihren Rhythmus, kleine Fehler schleichen sich ein und summieren sich zu einem großen Rückstand. Der Flow fehlt, die Zeit läuft gegen sie und im Ziel zeigt die Anzeigetafel ernüchternde 2,36 Sekunden Rückstand.
Cornelia Öhlund (SWE)
Cornelia Öhlund, die direkt an der Piste in Aare zuhause ist, geht mit maximaler Motivation ins Rennen. Sie startet stark, baut oben ordentlich Tempo auf und will das Heimspiel nutzen. Doch dann der entscheidende Fehler über die Welle und der Schwung ist weg. Der Rückstand wächst. Trotzdem kämpft die junge Schwedin weiter, bleibt engagiert und sucht die direkte Linie. Am Ende leuchtet ein deutlicher Rückstand von 1,52 Sekunden auf der Anzeigetafel, doch ihr Strahlen bleibt.
Paula Moltzan (USA)
Im Riesenslalom erreichte Paula Moltzan gestern den guten sechsten Platz. Heute wird es schwieriger werden, das Ergebnis zu wiederholen. Die ganz großen Fehler sind zwar nicht zu erkennen, aber sie scheint nicht alles reinlegen zu können. 1,21 Sekunden bedeuten nur Platz elf.
Andreja Slokar (SLO)
Andreja Slokar hat bisher einen guten Slalom-Winter absolviert und auch in Schweden stimmt für sie alles zusammen. Sie ist aktiv auf ihren Skiern unterwegs, leistet sich keine groben Fehler und lässt auch im Schlussabschnitt nicht enorm viel liegen. Mit 0,86 Sekunden Rückstand ist auch sie derzeit in einer guten Position, denn hinter Shiffrin ist das Feld dicht beisammen.
Katharina Truppe (AUT)
Katharina Truppe ist auch lange ordentlich dabei, lässt dann aber auch im letzten Steilhang die Zeit liegen. Im Finaldurchgang sollte aber durchaus noch ein bisschen was möglich sein.
Melanie Meillard (SUI)
Melanie Meillard startet wie entfesselt! Sie beginnt extrem schnell und hat bei der zweiten Zwischenzeit einen ordentlichen Vorsprung zu Shiffrin. Gibt es jetzt die neue Bestzeit? Nein! Meillard verliert unten raus richtig was, ist dort eine der schwächsten Athletinnen und lässt Zeit liegen. Sie fällt doch noch auf Platz fünf zurück.
Anna Swenn-Larsson (SWE)
Anna Swenn-Larsson leistet sich bereits oben den groben Fehler. Den kann sie durch ihren aggressiven Fahrstil zwar zunächst ausbügeln, doch auch danach läuft es nicht rund für sei. Mit 0,95 Sekunden Rückstand kommt sie unten an.
Lena Dürr (GER)
Nun gilt es für die erste deutsche Athletin. Lena Dürr legt von Beginn an ein hohes Tempo vor und zeigt, dass sie angreifen will. Kann sie als Erste Mikaela Shiffrin ernsthaft gefährden? Ihre Schwünge sind präzise, der Rhythmus passt und bei der Einfahrt in den Steilhang fehlen ihr nur elf Hundertstel auf die Bestzeit. Doch genau dort verliert sie noch etwas Zeit. Trotz allem bringt sie einen starken Lauf ins Ziel und reiht sich mit 0,43 Sekunden Rückstand als vielversprechende Zweite ein.
Camille Rast (SUI)
Oh je! Camille Rast kommt im Anschluss so gar nicht zurecht und nach ihrem Sturz im letzten Rennen scheint die Schweizerin nicht so richtig auf Zug zu kommen. Sie hat bereits früh einen großen Rückstand, der wächst brutal an und mit 1,60 Sekunden im Ziel zischt sie frustriert aus dem Zielraum. Damit hat sie einen riesigen Rückschlag im Kampf um die Kristallkugel hinnehmen müssen.
Wendy Holdener (SUI)
Auch Wendy Holdener kann nichts ausrichten und verliert besonders im zweiten Teil des Hangs, obwohl sie nicht die großen Fehler macht. Auch sie hat fast eine Sekunde Rückstand zur Spitzenreiterin.
Zrinka Ljutic (CRO)
Was kann Zrinka Ljutic entgegensetzen? Die junge Kroatin, die in dieser Saison ihren Durchbruch feierte, startet furios, zieht aggressiv durch die Tore und will jedes Quäntchen Tempo mitnehmen. Lange liegt sie auf Augenhöhe mit der Bestzeit, doch dann der Patzer im letzten Abschnitt! Ein grober Fehler kostet sie entscheidende Zehntel und der Schwung ist raus. Am Ende überquert sie die Ziellinie mit mehr als einer Sekunde Rückstand.
Sara Hector (SWE)
Sara Hector hat ihrerseits bereits früh einen Rückstand in Richtung Shiffrin, schafft es aber einen starken Schlussteil zu fahren, womit sie dafür sorgt, dass der Abstand nicht noch weiter aufgeht. Mit 0,48 Sekunden Rückstand ist die Schwedin Zweite.
Katharina Liensberger (AUT)
Trotz eines grippalen Infekts stellt sich Katharina Liensberger entschlossen der Herausforderung. Die Österreicherin gibt alles und hält lange mit der Bestzeit von Shiffrin mit. Doch im letzten Abschnitt beginnt die Zeit zu ticken. Ausgerechnet dort, wo die US-Amerikanerin einen Fehler hatte, kann Liensberger nicht mehr ganz mithalten. Am Ende summiert sich der Rückstand auf fast eine halbe Sekunde und sie reiht sich vorerst auf Rang zwei ein.
Mikaela Shiffrin (USA)
Es ist angerichtet und mit Mikaela Shiffrin begibt sich die erste Athletin bei widrigen Bedingungen in den Stangenwald. Was kann die Slalom-Königin für die Konkurrenz vorlegen? Sie meistert die ersten Übergänge mit Präzision, pusht aggressiv und setzt ihre Schwünge blitzsauber. Doch in der letzten Haarnadel gerät sie leicht aus dem Rhythmus, verliert einen Hauch an Tempo. Am Ende leuchtet eine Zeit von 51,27 Sekunden auf. Die Marke, die es nun für die anderen zu schlagen gilt.
Die Bedingungen
Aare macht es den Athletinnen auch heute nicht einfach von den Bedingungen. Es herrscht dichter Schneefall und so könnte die Startnummer gleich eine große Rolle spielen, wenn es in den ersten Durchgang geht.
ÖSV-Athletinnen wollen angreifen
Auch die ÖSV-Athletinnen muss man im Slalom immer auf der Rechnung haben. Katharina Liensberger startet im ersten Durchgang als zweite Sportlerin. Katharina Truppe und Katharina Huber haben die Startnummern zehn und 14. Für Katharina Gallhuber (25) und Franziska Gritsch (26) geht es vor allem darum, mit einem guten Ergebnis das Startrecht beim Finale zu sichern. Lisa Hörhager (42), Natalie Falch (56) und Leonie Raich (57) werden das Aufgebot vervollständigen.
Stark aufgestellter Schweizerinnen
Die Schweizerinnen treten mit einem gewohnt starken Team zum Wettkampf an. Neben Camille Rast, die im Kampf um die kleine Kristallkugel mitmischt, haben sich auch Wendy Holdener (5) und Melanie Meillard (9) eine gute Ausgangsposition für den ersten Durchgang gesichert. Abseits der Top-30 gehen zudem mehrere junge Athletinnen an den Start, um wertvolle Weltcup-Erfahrung zu sammeln. Aline Danioth (33), Aline Höpli (37), Elena Stoffel (38) und Eliane Christen (39) komplettieren das Schweizer Aufgebot.
Dürr führt DSV-Team an
Das deutsche Team wird im Slalom durch Lena Dürr angeführt, die als siebte Athletin in den ersten Durchgang gehen wird. Neben ihr ist auch Emma Aicher mit Startnummer 16 in der Lage, sich eine gute Ausgangslage für den Finaldurchgang zu verschaffen. Bei Jessica Hilzinger (41) und Roni Remme (58) geht es derweil darum, sich im für sie letzten Slalom der Saison noch mal hervorzutun.
Die Favoritinnen
Neben Zrinka Ljutic (Startnummer 4) und Camille Rast (6) zählt auch Mikaela Shiffrin zu den großen Favoritinnen auf den Sieg. Die US-Amerikanerin schrieb erst kürzlich in Sestriere Geschichte, als sie mit ihrem 100. Weltcupsieg einen weiteren Meilenstein erreichte. Gleichzeitig egalisierte sie Ingemar Stenmarks Rekord von 155 Podestplätzen. Heute geht Shiffrin mit der Startnummer 1 als Erste in den Hang und wird alles daransetzen, ihre beeindruckende Erfolgsserie fortzusetzen.
Der Kampf um die kleine Kugel
Im Kampf um die kleine Kugel für die beste Slalom-Fahrerin liegt Zrinka Ljutic derzeit an der Spitze der Tabelle. 489 Punkte hat sie zwei Rennen vor Saisonende auf ihrem Konto. Camille Rast lauert mit nur 39 Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz. Katharina Liensberger aus Österreich hat als Dritte mit 384 Punkten. Wendy Holdener aus der Schweiz (374 Pkt.) und Lena Dürr aus dem DSV-Team (375 Pkt.) belegen die Plätze vier und fünf. Neben der kleinen Kugel geht es auch um die Startplätze beim Saisonfinale. Dort dürfen traditionell nur die besten 25 Starterinnen aus dem Weltcup mitmischen.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Frauen aus Aare! Um 9:30 Uhr geht es in den ersten Durchgang, bevor dann ab 12:30 Uhr das Finale der besten 30 Athletinnen ansteht.