Eigentlich war es das jetzt vor der WM, aber in Stockholm liegt in diesem Jahr genug Schnee, warum also nicht einen Parallelslalom in der schwedischen Hauptstadt? Wer da mitmacht und was das bringt, das überprüfen wir am kommenden Dienstag. Von den Alpinen war es das, ich wünsche aber noch viel Vergnügen mit den weiteren Wintersporthighlights des Tages.
Fazit
Marcel Hirscher gewinnt mit einer Fabelzeit in Lauf 2, so weit, so gut. Aber dahinter kein Pinturault, kein Faivre und auch kein Neureuther. Matts Olsson und Stefan Luitz zieren das Podium rechts und links von Hirscher, damit konnte niemand rechnen.
Pinturault
Vier Zehntel kassiert Pinturault oben, aber jetzt der Teil, in dem auch Hirscher nicht perfekt unterwegs war. Aber Pinturault gerät hier noch viel weiter weg von der Ideallinie, da wird jetzt auch Luitz wieder hellhörig. Und das zurecht, der Franzose fällt auf Rang 4 zurück.
Hirscher
Damit haben wir fast alle Fragen geklärt, aber die eine ist noch offen. Hirscher muss Pinturault vorlegen, oben perfekt. Dann überdreht er aber zweimal im Steilhang, an dieser Stelle nicht so dramatisch. Laufbestzeit, 2:39,95 sind zu schlagen.
Olsson
Jetzt wird Matts Olsson losgelassen, hat die Pistenkosmetik Früchte getragen? Ja, er kommt problemlos durch diese Stelle, aber sein Vorsprung schmilzt trotzdem. Vier Zehntel für den Zielhang, den hat aber Luitz schon sehr gut erwischt. Der Schwede aber deckungsgleich, Führung und Podium!
Neureuther wird nach seiner Schrecksekunde eine eigene Meinung zum Zeitpunkt dieser Maßnahme haben.
Faivre, Luitz, Neureuther, alle drei nah an einem schlimmen Sturz, hier müsste jetzt eigentlich nachpräpariert werden. Und das passiert auch, das Rennen ist unterbrochen.
Neureuther
Neureuther startet mit 0,46 Vorsprung auf Luitz, aber nur 0,05 Rückstand auf Olsson. Dieser verdammte Schlag, Neureuther reißt es komplett den Ski weg! Aber die Bindung hält wenigstens. Und wieder entscheiden die letzten Meter, Neureuther fällt auf Rang 3 zurück.
Luitz
Somit würde aber auch Stefan Luitz schon ein durchschnittlicher Lauf für Platz 1 reichen. Aber er will ja Neureuther und Olsson vorlegen. Einen blöden Schlag bekommt er oben mit, gut kompensiert. Praktisch zeitgleich mit Faivre geht es in den Zielhang, der Deutsche hat das klar bessere Finish. Und die Hütte tobt schon vor Neureuther!
Faivre
Wenn Kristoffersen jetzt auch noch Faivre übersteht, dann würde ich mich doch sehr wundern. Aber auch die Nummer 3 der Riesentorlaufwelt verliert oben auf den Norweger. Im freien Fall ist er aber besser unterwegs, das reicht für die Führung.
Muffat-Jeandet
Nun die beiden Franzosen, auch der Vorsprung von Victor Muffat-Jeandet ist schnell weg. Dann Rücklage, er muss mit Gewalt und Kante korrigieren. Entsprechend weit geht es nach hinten bis auf Rang 15.
Eisath
Florian Eisath blickt nicht nach hinten, er blickt in Richtung Podest. Dafür muss aber Laufbestzeit her, danach sieht es aber nicht aus. Im Steilhang ist die Piste schon von einigen Rippen durchsetzt, hier verliert er seinen Vorsprung. Und im Ziel fehlen sieben Hundertstel, das ist aktuell nur mehr der 3. Platz.
Haugen
Jetzt noch Haugen, dann beginnt das Hauen und Stechen. Hoppla, der Norweger mit einem regelrechten Bremsschwung zu Beginn des Steilhangs, aber hier kommt man schnell wieder auf Zug. Immerhin geht sich noch Platz 4 aus.
Ford
Geht Tommy Ford jetzt auf Nummer Sicher? Nein, er riskiert sehr viel. Ist dabei aber auch schnell, erst die letzen Tore entscheiden. Hier verlassen ihn die Kräfte ein wenig, er ist nicht mehr nah genug bei den Toren und fällt auf Rang 6 zurück.
Kristoffersen
Henrik Kristoffersen greift nämlich an. Zu direkte Linie im Steilhang, dann fehlt ein wenig die Geschwindigkeit in den letzten Toren. Aber Murisier kann er noch um zwei Hundertstel anfangen!
Murisier
Führungswechsel! Justin Murisier muss kämpfen, rettet aber noch 0,26 Sekunden seines üppigen Vorsprungs ins Ziel. Und jetzt werden die Uhren neu gestellt.
Mölgg
Manfred Mölgg auch mit keiner guten Fahrt, damit wird auch er nach hinten durchgereicht. Bis auf Rang 8 sogar.
Tonetti
Noch einen deutlich größeren Rucksack bekommt Riccardo Tonetti umgehängt. Jetzt noch Zeiten über 2:44, diese Phase war eigentlich schon vorbei.
Missillier
Steve Missillier nimmt jetzt schon fast eine halbe Sekunde Vorsprung mit auf die Reise. Aber die sind schnell weg, jetzt geht es nur mehr um Schadensbegrenzung. Die gelingt nicht wirklich, jetzt ist es eine halbe Sekunde Defizit und Rang 6.
Kilde
Der Norweger überrascht die Spezialisten erneut. Sehr solide Fahrt auf Rang 3. De Aliprandinis Bestzeit bleibt aber weiter unangetastet.
Caviezel
Gino Caviezel hat noch bei der letzten Zwischenzeit Vorsprung, aber dann nicht mehr genug Geschwindigkeit in den letzten Toren. Und somit fällt auch er auf Platz 5 zurück.
Jitloff
Schade, ein Fahrfehler von Jitloff im Mittelteil verhindert eine Bestzeit für den US-Amerikaner. So leuchtet für ihn im Ziel nur die Fünf auf.
Jansrud
Kjetil Jansrud kommt zwar durch, nimmt aber nur einen Punktekleingewinn mit. Das war natürlich überhaupt kein Riesentorlauf für ihn.
Leitinger
So viele Österreicher sind in Lauf 1 ausgeschieden, das geht prompt so weiter. Auch Roland Leitinger patzt und wird von der Kandahar regelrecht abgeworfen. Die WM-Tickets abseits von Marcel Hirscher liegen unangetastet im ÖSV-Regal.
De Aliprandini
Letzt wieder ein deutlich besserer Lauf, Luca De Aliprandini kann die Bestzeit angreifen. Und das geht sich aus, zwei Zehntel ist er schneller als Meillard.
Nani
Roberto Nani ist völlig außer Form, nur die guten Startnummern retten ihm derzeit die Finaldurchgänge. Hier gibt es aber auch heute nur einen Kleingewinn, der Italiener fährt der Musik deutlich hinterher.
Zampa
Und auch Andreas Zampa ist im Steilhang weitab der Ideallinie unterwegs. Abhaken, er ist sogar noch eine Zehntel langsamer als Janka.
Janka
Carlo Janka hat so viel Erfahrung, aber diese nutzt ihm heute nichts. Gleich oben sitzt er ganz tief ab, scheidet aber wenigstens nicht aus. Die Rote Laterne bekommt er trotzdem umgehängt.
Meillard
Die Schweizer haben einige Mann in den 2. Lauf gebracht, aber für Spitzenplätze reicht es weiter nicht. Loic Meillard zeigt jetzt aber einen cleveren Lauf mit guter Linie und übernimmt die Führung.
Kryzl
Wieder kein guter Lauf von Krystof Kryzl, er verliert in allen Streckenteilen und das reicht letztlich nur zu Rang 4.
Andrienko
Nummer 49, mit einer höheren hat es keiner ins Finale geschafft. Aleksander Andrienko zeigt erneut was er kann, aber gegen das Finish von Maurberger hat er nichts entgegenzusetzen.
Maurberger
Simon Maurberger wird sicherlich nicht alles riskieren, er will in die Top 30 und braucht dafür Punkte, Punkte, Punkte. Aber das ist ein prima Lauf vom Südtiroler, das Finish ist sogar überragend, wieder Führungswechsel.
Kranjec
Jetzt wird Kranjec für das Startnummernunbill entschädigt. Und er nutzt die optimale Nummer für einen sehr sauberen Lauf. 2:44,15 sind zu schlagen.
Zubcic
Und los geht es mit Filip Zubcic. Wieder ein langer Lauf, der voll an die Substanz geht. Wir haben eine erste Richtzeit, aber die wird wohl nicht lange halten.
Neureuther und Luitz blicken auf das Podium, denn ob Matts Olsson noch einmal so ein Traumlauf gelingt, das ist fraglich. Aber von hinten werden Eisath, Muffat Jeandet und natürlich Mathieu Faivre auch gewaltig randalieren. Den Sieg hingegen machen Pinturault und Hirscher wie so oft unter sich aus.
Auch Riccardo Tonetti als 14. hat bereits über zwei Sekunden Rückstand, somit ist klar, wer von den ersten Läufern jetzt seine gute Startnummer nutzen kann, der darf noch in Richtung Top 15 blicken.
Ausgangslage
Wir sind zurück an der Kandahar. Und interessanterweise ist das auch Filip Zubcic. Ein Rückstand von 3,13 Sekunden reicht für die Teilnahme am Finale, das hätte der Kroate nach seinem Lauf wohl nicht für möglich gehalten. Aber es ist ein enorm schwieriger Kurs, an die 20 Ausfälle gab es zu verzeichnen.
Dies alles ab 13:15 Uhr, bis dahin viel Spaß mit weiteren Wintersporthighlights, ganz aktuell beispielsweise dem Super G der Damen nur einen Klick entfernt.
Zwischenfazit
Denn wir haben diverse Baustellen offen. An erster Stelle natürlich Pinturault gegen Hirscher um den Tagesssieg. Dann sind wir gespannt, ob Matts Olssen seinen Podestplatz verteidigen kann. Die Attacke auf den Schweden eröffnet Florian Eisath, dann die beiden Franzosen und dann die beiden Deutschen.
Und das war es auch schon von Lauf 1. Es verspricht ein toller Finaldurchgang zu werden.
Strasser
Macht es Linus Strasser besser? Nicht wirklich, auch er ist eigentlich schon nach der ersten Zwischenzeit aus dem Rennen. Rang 42 steht letztlich zu Buche.
Schmid
Nun gilt es für Alexander Schmid, die 1:22,89 von Zubcic sind zu schlagen. Aber das ist bei weitem nicht drin, er schafft es nicht einmal in die Top 40.
Andrienko
Das sollte sich ausgehen für Aleksander Andrienko mit 1:22,65.
Zwei Deutsche kommen übrigens noch mit sehr hohen Startnummern, das wird keine einfache Aufgabe für Alexander Schmid und Linus Strasser.
Kranjec
30 Nummern später darf nun auch Zan Kranjec endlich starten, das geht schon in Richtung Höchststrafe. Auf der ramponierten Piste schafft er auch nur Rang 28, ein zweites Mal verpasst er sicher keine Startnummernauslosung mehr.
Hirschbühl
Was führen den die Österreicher heute im oberen Teil auf, große Schwierigkeiten gibt es da eigentlich nicht, aber auch Christian Hirschbühl wirft hier sein Rennen früh weg.
Zampa
Endlich mal wieder eine halbwegs brauchbare Fahrt, als 23. bucht Andreas Zampa ein Finalticket.
Mathis
Marcel Mathis ist schon der vierte Österreicher, der ganz oben ausscheidet. Da liegt auch funktechnisch einiges im Argen.
Schwaiger
Eine Zeit in diesem Bereich ist das Minimum für Dominik Schwaiger. Aber er verliert schon oben deutlich, auch im Steilhang ist das nicht die Ideallinie. Unten fehlt das Tempo völlig, da braucht er gar nicht auf die Anzeigetafel blicken, er ist raus.
Meillard
Der junge Schweizer Loic Meillard darf mit 1:22,55 als 24. zumindest hoffen.
Mayer
Speedspezialist Matthias Mayer schlägt sich ganz wacker. Im Steilhang kassiert er natürlich etliche Zehntel, so enge Kurven kennt er aus Abfahrt und Super G nicht. Und ein weiterer Lauf ist somit auch nicht drin.
Kryzl
Die Top 30 beschließt Krystof Kryzl mit einer Fahrt auf Rang 24. Das ist vermutlich nicht ausreichend.
Jitloff
Wer hingegen unter 1:22 bleibt, so wie Tim Jitloff, der darf für das Finale planen.
Read
Davon ist Erik Read weit entfernt, als 24. hat er sein Finalticket keineswegs sicher.
Ford
Tommy Ford überrascht uns und sich mit einer sehr engagierten, aber auch sauberen Fahrt. Und mit 1:21,20 krallt er sich sogar noch Platz 10, da ist die Freude natürlich groß.
Caviezel
Vorsichtige Linie von Gino Caviezel im Steilhang, aber mit 1:21,90 bekommt auch der Schweizer heute eine zweite Chance.
Missillier
Auch das ist ganz ordentlich, Steve Missillier schafft es in die Top 15 und kann dann in Lauf 2 angreifen.
Olsson
Mit zwei Sekunden Rückstand reiht man sich noch in den Top 12 ein, das sollte doch motivieren. Matts Olsson hat sogar deutlich mehr vor, tolle Linie, aber auch angriffig. Wahnsinn, da fehlen ja nur 45 Hunderstel auf Pinturault, der Schwede verdrängt die beiden Deutschen.
Nani
Roberto Nani findet einfach seinen Riesenslalomform nicht mehr, auch heute bekommt er wieder eine auf den Deckel mit 2,64 Rückstand.
Leitinger
Aus ÖSV-Sicht dreht sich heute mal wieder alles um Hirscher, Roland Leitinger kann sich mit Rang 15 zumindest für den Finaldurchgang qualifizieren.
Tonetti
Deutlich besser als die Läufer zuvor ist Riccardo Tonetti unterwegs. Und er bringt das auch ins Ziel, Rang 12, so weit vorne stand er schon lange nicht mehr.
Zubcic
Große Probleme hat auch Filip Zubcic, er muss das Tempo komplett rausnehmen, um nicht ein Tor zu verpassen.
Jansrud
Gleiche Konstellation auch für Jansrud, im Mittelteil sind im die Torabstände viel zu eng. Für Lauf 2 könnte es reichen, aber nicht mehr.
Kilde
Das ist sicher kein Lauf für Kilde, aber oben kann er noch glänzen. Im stark drehenden Teil kassiert er dann gewaltig, zum Ziel hin passt es wieder. Über zwei Sekunden Rückstand aber auch für ihn.
Janka
Somit rückt Carlo Janka eine Hausnummer vor. Ein eher verkrampfter Lauf, er rutscht viel und kann die Skier selten freigeben. Damit summiert sich der Rückstand auf 2,73 Sekunden.
Kranjec
Zan Kranjec muss deutlich weiter hinten starten, weil er gestern unentschuldigt die Startnummernauslosung verpasst hat.
Feller
Manuel Feller einmal mehr zu ungestüm, er kann halt nur Attacke. Das geht in diesem oberen Teil nicht und prompt scheidet er wie Kollege Schörghofer ganz zügig aus.
Murisier
Der Riesentorlauf ist nicht die Domäne der Schweizer, aber Justin Murisier ist auf einem guten Weg, sich in der Weltelite zu etablieren. Sauberer Lauf, auch wenn ganz unten die Linie etwas zu weit wird. Und in den letzten Toren kann man eben auch noch acht Zehntel verlieren, auch wenn es hier keine Schlüsselstellen mehr gibt.
Luitz
Guter Beginn auch von Stefan Luitz. Er ist noch auf Kurs für die Neureuther-Zeit. Wunderbar, 1:20,72 reichen für Platz 4, damit beide DSV-Starts die ersten Anwärter für Rang 3.
Haugen
Da sieht ganz ordentlich aus, unten geht Leif Kristian Haugen allerdings etwas die Luft aus, sonst wäre mehr als Platz 7 drin gewesen.
De Aliprandini
Alle Fahrer sind im Ziel fix und fertig wie nach einem Abfahrtsklassiker. Luca De Aliprandini erst recht, denn er muss im steilsten Stück weite Umwege fahren. Alle Tore korrekt passiert, aber die Zeit kann er vergessen.
Eisath
Sein Südtiroler Landsmann Florian Eisath macht das deutlich besser, kommt aber im freien Fall auch nicht ohne Quersteher durch. Die Sechs leuchtet im Ziel für ihn auf.
Mölgg
Nun die italienischen Meisterschaften. Manfred Mölgg ist zum einen erkältet, zum anderen ist ihm der Slalom natürlich lieber. Und das ist hier ein reiner Riesenslalom, Slalom- und Super-G-Experten spielen nur die zweite Geige. Mölgg reiht sich als Siebter ein.
Kristoffersen
Denn auch Kristoffersen patzt gleich oben und Aufholen kann man auf die beiden Oberexperten natürlich nichts mehr. Reicht es noch für eine Option auf Rang 3? Nein, auch dafür ist 1:21,28 zu schwach.
Faivre
Mischt Mathieu Faive bei den beiden Platzhirschen wieder mit? Bis zum freien Fall eine tadellose Fahrt. Dann rattern die Kante ein paar Mal zu viel, im Ziel fehlen dann schon 1,01 Sekunden. Also heute nur Hirscher gegen Pinturault um den Tagessieg.
Hirscher
Marcel Hirscher im Franzosen-Sandwich, oben ist er gleich voll auf Zug. Er bleibt auf Augenhöhe mit Pinturault, beide ohne Fehler. Der Franzose ist neun Hundertstel vorne, sprich, die Entscheidung ist auf den Finaldurchgang vertagt.
Muffat-Jeandet
Aber der Neureuther-Lauf war so schlecht nicht. Victor Muffat-Jeandet verliert in allen Streckenteilen auch auf den Deutschen und fasst über eine Sekunde Rückstand aus.
Pinturault
Gleich einer der absoluten Topfavoriten hinterher. Und Pinturault ist oben schneller. Im freien Fall muss auch er extrem arbeiten, er kann dennoch ausbauen. Starker Lauf, er nimmt Neureuther exakt eine halbe Sekunde ab.
Neureuther
Felix Neureuther macht es jetzt hoffentlich besser. Er investiert oben etwas mehr in die Linie, findet aber einen guten Rhythmus. Sehr drehende Kurssetzung im freien Fall und der Zielhang zieht sich dann endlos. Wir haben eine Richtzeit mit 1:20,26.
Schörghofer
Und los geht es gleich mit Schörghofer. Der rutscht gleich im oberen Teil weg und verpasst einen Rechtsschwung. Das rote Tor ist dann unerreichbar.
Startliste
Insgesamt bewerben sich 66 Starter um die 30 Plätze im Finaldurchgang. Und natürlich um die letzten WM-Tickets. Dominik Schwaiger hat bisher nur einen 19. Platz zu Buche stehen, da muss heute also unbedingt noch was kommen. Neureuther und Luitz haben die Qualifikation natürlich längst in der Tasche.
Weltcup
Den Gesamtweltcup hat Marcel Hirscher auch in diesem Jahr schon frühzeitig so gut wie in der Tasche. Aber was die kleine Kristallkugel im Riesentorlauf angeht, hier ist das Rennen zwischen dem großen Österreicher und Alexis Pinturault noch ziemlich offen. Und auch Faivre hat noch Chancen, muss aber heute sicherlich gewinnen.
Favoriten
Die Saison im Riesenslalom sah bisher nur drei Herren auf den Plätzen 1 und 2 in fünf Rennen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es das in der Neuzeit schon einmal gab und die Herren Neureuther, Kristoffersen und Schörghofer wollen die Dominanz von Hirscher, Pinturault und Faivre heute endlich brechen.
Kandahar
Die beiden Abfahrten auf der Kandahar hatten es in sich, gibt es heute auch im Riesenslalom eine Überraschung? Das Wetter ist jedenfalls bestens, strahlender Sonnenschein und niedrige Temperaturen, die Piste sollte dementsprechend auch für die Läufer mit höheren Nummern gute Bedingungen bieten.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Garmisch Partenkirchen zum Riesenslalom der Herren.