Das mag es von dieser Stelle gewesen sein. Morgen gibt es von hier den Riesenslalom. Auch da sind wir wieder LIVE dabei. Bis dahin und noch einen schönen Sonnabend.
Stechert
Ihm folgt Landsmann Tobias Stechert. Der zeigte gute Leistungen in den Trainingsläufen. In Lake Louise wurde er immer Elfter. Sein Fahrt ist sehr vorsichtig, immerhin fährt er an Ferstl vorbei auf Platz 24.
Ferstl
Sepp Ferstl geht nun auf die Strecke als erster Vertreter des DSV. Guter Start, er liegt vor dem Mittelstück nur 3/10 zurück. Aber die schwierigen Teile kommen ja erst noch. Danach summieren sich die Zehntel, da fehlt dann auch das Tempo. 2:00.43. Für Weltcup-Punkte reicht das nicht.
Es folgen zwar noch 40 Fahrer, aber den Sieg wird Guay keiner mehr streitig machen können. Es sei den, die Bedingungen ändern sich noch entscheidend.
Damit dürfte die Entscheidung gefallen sein. Erik Guay gewinnt hier vor Kjetil Jansrud und Johan Clarey. Aksel Lund Svindal landet auf Platz 4.
Osborne-Paradis
Nein, es reicht nicht. Im Ziel ist der Rückstand dann doch wieder 8/10. Aber das ist immerhin Platz 7, mehr war drin, aber er kann trotzdem zufrieden sein.
Osborne-Paradis
Wie sieht es heute aus? Bei der ersten Zwischenzeit liegt er mit Guay gleichauf, eine halsbrecherische Fahrt, mit der er weiter Zeit gutmacht auf 4/10! Etwas Zeitverlust im Mittelteil, und dann fehlt doch etwas das Tempo, aber wie viel?
Osborne-Paradis
Manuel Osborne-Paradis wartete in den Trainingsabfahrten mit Topzeiten auf. Vierter war er in Beaver Creek. Diese Strecke scheint ihm auch zu liegen. Bringt er das wieder auf die Bretter, dürfen wir ihn in der Top-Ten erwarten.
Küng
Sehr kontrollierte und runde Fahrt. Aber er verliert auch im Mittelteil. Fast eine Sekunde geht ihm da verloren. Im Zeil sind es dann 63/100. Platz 6.
Küng
Patrick Küng wäre auch noch so ein Kandidat, das zeigen die bisherigen Ergebnisse mit einem 15. und einem 5. Platz. Starker Startabschnitt für den Schweizer, der hier eine halbe Sekunde gutmacht. Aber Guay war sehr stark im mittleren Teil Da kommt es drauf an.
Puchner
Joachim Puchner. In Beaver Creek nicht dabei, 29. in Lake Louise. Durchaus auch ein Mann für die Top-Ten. Im Mittelstück liegt er sogar an der Spitze. Fast der Sturz an der Stelle, wo es zu Beginn des Rennens unsere beiden Slowenen gekostet hat. Und schon liegt auch er 1,5 Sekunden zurück. Platz 16.
Baumann
Kommen wir zu Romed Baumann. Platz 27 in Lake Louise. 33 in Beaver Creek. Er ist hier sehr schnell unterwegs, Nach dem Mittelteil ist er durchaus noch an Guay dran, verliert aber dann die Idealllinie und viel, viel Zeit - über 1,5 Sekunden. Das kostet ihn das Tempo und ist dann doch nur Platz 16.
Varettoni
Silvano Varettoni nimmt nun das Rennen auf nach einer kleinen Pause. Die Top-Fahrer haben wir hinter uns. Aber vielleicht gibt es hier mit den hohen Startnummern noch einen Überraschung? Ein paar große Namen stehen durchaus noch oben ...
Feuz
Beat Feuz wird es nicht sein. Er fährt eine andere Linie, hat oben schon viel Zeit verloren. Und wir sprechen hier schon von satten zwei Sekunden. Ein Platz in der Top 20 scheint realistisch. Platz 17 vorläufig.
Guay
Damit dürfte die beste Platzierung im bisherigen Abfahrtswinter für ihn schon mal sichergesellt sein bei dieser anspruchsvollen Piste. Wer soll denn da noch kommen?
Guay
Abfahrsspezialist Eric Guay ist unterwegs. Der zeigte gute Leistungen in den Trainingsdurchgängen. In Lake Louise fuhr er in die Top-Ten. Es ist eine gute, keine überragende Fahrt. Und langsam muss man vermuten, dass die Strecke langsamer wird. Im unteren Teil macht er viel Zeit gut. Platz 1! Danach sah es lange Zeit nicht aus.
Theaux
Adrien Theux wurde dritter in Lake Louise. Wie liegt ihm diese Strecke? Ein großer Wackler im Mittelteil, der ihn fast das Rennen, auf jeden Fall aber Zeit kostet. Das geht auch schon Richtung zwei Sekunden Rückstand. Er macht zwar noch ein paar Zehntel gut, trotzdem ist das vorläufig nur Platz 13.
Innerhofer
Christof Innerhofer nun unterwegs. Der bisher mit zwei 14. Plätzen. Schon ganz oben verliert er über eine Sekunde. Ist die Strecke da oben SO langsam geworden? Innerhofer hat hier keine Chance, auch im Mittelabschnitt verliert er, liegt schon über zwei Sekunden zurück! Nur Platz 15!
Svindal
Aksel Lund Svindal war Trainingsschnellster. Sieger von Beaver Creek, Platz 4 in Lake Louise. Er wird hier als heißer Favorit gehandelt. Im oberen Bereich fällt er aber zunächst zurück. Es fehlt eine halbe Sekunde. Fast der Sturz vor dem Schlussstück, Tempo kostet das allemal. Im Schlussstück, wo Gleiten gefragt ist, holt er das nicht mehr heraus. Platz 3.
Kröll
Nun Klaus Kröll. Zweiter in Lake Louise. Kann er seinen Landsmann überholen? Die Zwischenzeiten lassen anderes vermuten. Schon im oberen Bereich veliert er über eine Sekunde. Kann man das im Schlussstück noch herausholen? Er fährt recht aufrecht, weiß wohl selber, dass er nicht gut unterwegs ist. Platz 12.
Reichelt
Nun ist Hannes Reichelt unterwegs. In Beaver Creek verpasst er knapp den Sieg, landete mit Platz 2 aber auf dem Treppchen. Der Österreicher hat Rückenprobleme, gerade bei dieser Streckenführung nicht die ideale Ausgangsposition mit ihren langen Sprüngen und harten Schlägen. 1:58.14 ist seine Zeit, das reicht nicht für die Spitze, die Beschwerden waren wohl zu groß.
Miller
Miller ist nun unterwegs. Miller ist gut unterwegs, aber irgendwie nicht richtig schnell. Da fehlt ihn nach der ersten Hälfte fast eine Sekunde, die er im Mittelstück langsam abknabbert. Für die Führung reicht es am Ende aber nicht, 27/100 fehlen.
Miller
Duch den Sturz verzögert sich der Start von Bode Miller etwas. 16. wurde er in Lake Louse, 13. in Beaver Creek.
Poisson
Mit David Poisson haben wir den nächsten Ausfall. Er landet im Fangzaun, ist aber ganz offensichtlich unverletzt geblieben.
Streitberger
Mit Georg Streitberger ist der nächste Österreicher unterwegs. Sechster wurde er in Lake Louise, in Beaver Creek kam er zu Sturze. Die Uhr bleibt für ihn bei 1:57.74 stehen, Platz 7.
Clarey
Johan Clarey kann da nicht ganz mithalten, auch wenn die Bestzeit nach dem guten Schlussstück doch noch einmla wackelt. Der Franzose fährt auf 2 vor.
Jansrud
Allerdings, das reicht. Auch wenn er im Schlussstück etwas verliert. Neue Bestzeit ist die 1:56.77 des Norwegers.
Jansrud
Kommen wir zu Kjetil Jansrud. Beide Rennen war er in den Punkten, auch wenn die Topresultat noch fehlen. Er fährt gerade im Startabschnitt ein phantastisches Rennen. Liegt da schon eine Sekunde vor Heel! Kann er diesen Vorsprung halten, oder gar ausbauen?
Fill
Doch die könnte gleich auch schon wieder fallen, da Peter Fill unterwegs ist. Auch der mit einer fehlerlosen Fahrt, der Schlusshang entscheidet. Und da verliert er leicht, liegt 6/100 hinter seinem Landsmann Heel.
Heel
Werner Heel will es nun wissen. Aber so gut wie Hudec meistert er den Starabschnitt nicht. Doch im Mittelstück hat er viel Tempo und frisst den Rückstand langsam weg. Im Zielhang macht er keine Fehler mehr und holt die neue Bestzeit.
Hudec
Das macht sich sofort auch an der Zeit bemerkbar. Vier Zehntel Vorsprung nimmt er in den Mittelteil mit, verliert dann aber etwas an Tempo und steht kurz aufrecht. Dadurch verliert er im Verlauf des Schlussstücks Zeit, aber er hat im Ziel doch fast eine halbe Sekunde Vorsprung.
Hudec
Es folgt Jan Hudec. Der Kanadier wurde in Beaver Creek Siebter. Kurz muss er warten, bis Roger sich aus dem Fangnetz befreit ist. Die Strecke beginnt mit zwei kürzen und einem mittleren Sprung. Licht-Schattenwechsel sind weitverteilt. Hudec meistert den Startabschnitt vorzüglich.
Roger
Brice Roger ist der erste Franzose. Ein Mann für die Zukunft, in diesem Winter mit zwei Platzierungen unter den Top-20. Auch er kommt heute nicht ins Ziel. Das war ein Buckel zu viel, es schlägt ihn nach hinten, er landet im Fangzaun.
Nyman
Schon zweimal hat Steve Nyman diese Abfahrt gewonnen. Kann er auch heute wieder überraschen? Die Strecke liegt ihm einfach, das zeigt die erste Zwischenzeit - aber ins Ziel bringt er diese Fahrt nicht.
Mayer
Matthias Mayer nun, ebenfalls für Österreich unterwegs. Mächtiger Satz beim ersten langen Sprung, er liegt leicht vor seinem Landsmann. Auch er kommt gut durch die heikle Kurvenführung, hält seine Führung bis ins Ziel. Man rechnet hier heute mit Zeiten um 1:56. Er unterbietet Scheiber hauchzart, hat im Schlussstück viel Zeit verloren.
Scheiber
Florian Scheiter ist unterwegs, der erste Österreicher. Er verpasst in den ersten beiden Rennen die Fahrt in die Punkte. Die heikle Slowenen-Stelle nimmt er deutlich besser, ist auf Bestzeitkurs. 1:58 seine Zeit, damit unterbietet er Perko um eine weitere Sekunde.
Perko
Sein Landsmann Rok Perko folgt. Er kommt etwas besser aus den Startblöcken. Die Strecke ist gerade im Startbereich von sehr weiten Sprüngen geprägt, die es in sich haben. Auch er hat Probleme an der Stelle, an der Sporn um Tore rang, auch er kommt durch. Er übernimmt die Führung mit über einer Sekunde Vorsprung.
Sporn
Das Rennen hat begonnen. Startläufer bei guten Bedingungen ist Andrej Sport aus Slowenien. In Beaver Creek fuhr er auf Platz 20 vor und erstmals in die Punkte. Er hat große Probleme im sehr technisch gesetzten Mittelteil, wo er nur mit Mühe alle Tore mitnehmen kann. Seine Zeit: 2:00.10.
vor Beginn
Siebzig Fahrer sind gemeldet beim traditionsreichen Abfahrtsrennen von Gröden. Mit Josef Ferstl, Tobi Stechert, Stephan Keppler, Andreas Sander und Andreas Strodl sind fünf Läufer für den DSV am Start.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Gröden zur Abfahrt der Herren. Ein großes Starterfeld harrt unser im dritten Abfahrtsrennen dieser olympischen Alpin-Saison.