Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Sonntag!
Damit beenden wir die Übertragung aus Kvitfjell. Aksel Lund Svindal ist der große Sieger des Tages. Mit den heutigen 100 Punkten holt er sich nicht nur die kleine Kristallkugel im Super G, nein, das ist auch eine Kampfansage an Marcel Hirscher, was den Gesamtweltcup angeht. Hier trennen die beiden Rivalen jetzt nur mehr 29 Punkte, das verspricht ein ganz spannendes Saisonfinale zu werden.
Osborne-Paradis
Auf Manuel Osborne-Paradis sollten wir noch warten. Er ist für ein gutes Ergebnis gut, aber ob ihm das heute gelungen wäre, werden wir nie erfahren. Ein Ausfall beendet alle Spekulationen nämlich frühzeitig.
Keppler
Und was zeigt uns Stephan Keppler? Zumindest mehr als Teamkollege Ferstl, denn er wird 24.
Kline
Für Bostjan Kline sieht es besser aus, er ist derzeit 23.
Frisch
Jeffrey Frisch ist auch ein paar Hundertstel schneller als der Deutsche, das wird heute wieder nichts mit Punkten in der Problemdisziplin Nummer 1 beim DSV.
Ferstl
Dafür bräuchte Sepp Ferstl jetzt Platz 7. Sicherlich etwas zu viel verlangt, aber mehr als den derzeitigen 25. Platz hätten wir uns schon gewünscht.
Paris
Für eine Abfahrer schlägt sich Dominik Paris hier ganz wacker. Sogar mehr als das, denn er schafft mit einer guten Linie im Zielhang sogar noch Platz 12! Das ist das Ticket für Lenzerheide, auf Kosten von Didier Defago.
Kostelic
Ob wir Ivica Kostelic im nächsten Winter wiedersehen werden? Ich bin mir nicht sicher, heute jedenfalls gibt es für ihn einmal mehr nichts zu holen. Gut, ein oder zwei Pünktchen sind als derzeit 22. vielleicht drin.
Bertrand
Die Top 30 beschließt Yannick Bertrand, aber auch er kommt überhaupt nicht zurecht und wird wohl ebenfalls keine Punkte anschreiben können.
Kucera
Ganz schwache Fahrt vom Kanadier, der damit heute wohl punktelos bleiben wird.
Küng
Kleiner Erfolg für das leidgeplagte Schweizer Team. Mit derzeit Rang 20 dürfte Patrick Küng sein Ticket für Lenzerheide fix gebucht haben.
Romar
Keine Punkte für den Finnen Andreas Romar, er scheidet aus.
Mermillod Blondin
Der Franzose reiht sich indes als 21. ein.
Falls Sie interessiert, wann die deutschen Starter an der Reihe sind, allzu lang müssen wir uns nicht mehr gedulden, Ferstl hat Startnummer 34 und Keppler die 38.
Scheiber
Und damit notieren wir auch gleich, dass man aktuell für ein Top 10-Ergebnis die Zeit von 1:31,24 benötigen würde. Florian Scheiber verpasst diese Vorgabe als 20. deutlich.
Klotz
Siegmar Klotz sollte zumindest die Top 15 angreifen können. Jawohl, das gelingt, sogar 10. ist er derzeit.
Biesemeyer
Zurbriggen ist endlich die Rote Laterne los, denn der US-Amerikaner nimmt sie ihm ab.
Svindal
Jetzt wird es laut im Ziel, denn Lokalmatador Aksel Lund Svindal schickt sich an, die Bestzeit von Streitberger anzugreifen. Aber es sind nur knapp zwei Zehntel Vorsprung für den Zielhang, allerdings hat den der Österreicher auch nicht optimal erwischt. Svindal hingegen nach einem Wackler bei der EInfahrt wie auf Schienen, das muss eine neue Bestzeit sein. So ist es, über eine halbe Sekunde Vorsprung, der Super G-König setzt sich die Krone höchst eigenhändig auf.
Innerhofer
Noch schlechter läuft es für den Südtiroler, er scheidet schon im oberen Teil aus. Einen Sturz kann er mit einer Akrobatikeinlage gerade noch so vermeiden.
Ligety
Ted Ligety auf Abwegen, von einer Fahrt wie bei seinem WM-Sieg in Schladming heute ist er meilenweit entfernt. Platz 14 sagt da alles.
Marsaglia
Gutes Finish von Marsaglia, er wird somit noch 5. Aber jetzt kommt der Angriff der Spitzenkräfte und Ligety hat somit schon bereits kampflos den Super G-Weltcup für sich entschieden.
Reichelt
Das Austria-Paket wird immer dicker, denn Hannes Reichelt reiht sich als 3. ein. Nur 17 Hundertstel hinter dem noch immer führenden Georg Streitberger.
Mayer
Kann gut sein, dass wir gleich sechs Österreicher unter den ersten Sieben haben. Mayer ist jedenfalls gut unterwegs und will seine Position als Nummer 1 im Super G-Team des ÖSV natürlich heute bestätigen. Das gelingt ihm wohl, wenngleich er sich wohl mehr als Rang 5 vorgestellt hat.
Theaux
Der Sieger der gestrigen Abfahrt kann diese Leistung heute nicht ganz wiederholen. Die Radien im Mittelteil sind ihm etwas zu eng, da lässt er Zeit liegen. Somit leuchtet im Ziel nur die 6 auf.
Puchner
Joachim Puchner beschießt die ersten 15 mit einer Fahrt auf Platz 3. Im unteren Teil war er sogar schneller als Streitberger, aber so richtig den perfekten Lauf hat uns bisher noch keiner gezeigt.
Hudec
Eine sehr fehlerbehaftete Fahrt von Jan Hudec wirft ihn entsprechend weit zurück. Nur Rang 8 im Zwischenklassement und die stärksten Fahrer stehen alle noch oben.
Streitberger
Kann Georg Streitberger die Führung für Österreich zurückerobern? Es sieht gut aus, er fährt sich im oberen Teil einen Vorsprung heraus. Und fünf Hundertstel davon rettet er ins Ziel!
de Tessieres
Der Franzose kann da nicht ganz mithalten und reiht sich als 9. ein. Nur Zurbriggen war noch langsamer als er.
Heel
Jetzt geht aber die Führung nach Südtirol. Optisch ein tadelloser Lauf von Werner Heel und auch die Zeit passt. 0,59 Sekunden Vorsprung, das ist schon eine Hausnummer.
Kröll
Alles ist somit angerichtet für eine österreichische Dreifachführung. Kröll liegt zwar oben noch hinter Franz, aber der hatte seinen Fehler im Mittelteil. Es wird knapp, sehr knapp sogar. Letztlich fehlen ihm 25 Hundertstel auf den Teamkollegen und er weiß genau, in welcher Kurve er die liegen gelassen hat. Entsprechend ist der Ärger weit größer als die Freude.
Fill
Peter Fill sollte jetzt die Franz-Zeit attackieren können. Bei den Zwischenzeiten liegt er knapp zurück, der Zielhang muss nun entscheiden. Aber da fährt auch er an einem Tor vorbei.
Hudec
Der Kanadier sucht weiter vergeblich seine Form. Er liegt schon bei den Zwischenzeiten deutlich zurück und scheidet dann mit einem Torfehler sogar aus, da passte die Linie überhaupt nicht.
Defago
Brauchbare Fahrt von Didier Defago trotz kleinerer Fehler. Er ist als derzeit 3. um fünf Hundertstel schneller als Janka und somit derzeit bester Eidgenosse.
Franz
Und weiter gibt man sich in der Leaders Lounge die Klinke in die Hand. Max Franz nimmt seinem Teamkollegen 44 Hundertsel ab. Langsam kommen wir in einen Bereich, in dem man an die Top 10 denken darf.
Baumann
Die Führung hält nur wenige Augenblicke, denn Romed Baumann ist 16 Hundertstel schneller. Alles noch keine Zeiten, die auf eine Topplatzierung hoffen lassen können.
Janka
Auch Carlo Janka werden wir dort wohl nicht sehen, wenngleich er jetzt immerhin die Führung von Weibrecht übernehmen kann.
Zurbriggen
Mit einem Fehler im Mittelteil schmeißt Silvan Zurbriggen sein Rennen weg und dqamit auch die letzte Chance auf das Weltcupfinale in Lenzerheide.
Weibrecht
Andrew Weibrecht ist in der Abfahrt derzeit völlig außer Form. Im Super G läuft es etwas besser, zumindest liegt er im Ziel fünf Hundertstel vor Viletta.
Viletta
Der Schweizer ist unterwegs und jetzt auch schon im Ziel. Seine erste Richtzeit von 1:31,73 dürfte aber noch nicht wirklich ein Maßstab sein.
vor Beginn
62 Läufer stehen am Start und das Rennen am Olympiabacken wird in wenigen Augenblicken der Schweizer Sandro Viletta eröffnen.
vor Beginn
Heute werden auch die letzten der 25 Startplätze im Super G für das Weltcupfinale in Lenzerheide vergeben. Aus DSV-Sicht sieht es hierfür leider zappenduster aus.
vor Beginn
Und natürlich will der Norweger auch den Abstand auf Marcel Hirscher im Gesamtweltcup verkürzen, sein Rückstand beträgt hier derzeit 139 Zähler.
vor Beginn
171 Punkte hat Svindal Vorsprung auf Matteo Marsaglia, somit fehlen nur mehr 30, einen Sieg des Italieners vorausgesetzt.
vor Beginn
Der vorletzte Super G der Saison steht an. Aksel Lund Svindal will bei seinem Heimspiel diese kleine Kristallkugel in trockene Tücher bringen und die Chancen hierfür stehen gut.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Kvitfjell zum Super G der Herren.
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