Der Ski Alpin-Tross fliegt nun nach Nordamerika mit den klassischen Rennen wie Aspen, Beaver Creek oder Lake Louise. Weiter geht es dort ab dem 24. November, ich hoffe, Sie sind dann wieder mit uns LIVE dabei. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Sonntag.
Und auch im DSV-Lager dürfte man recht zufrieden sein. Neureuther trotz seiner Rückenverletzung aus der Vorbereitung gleich einmal mit Platz 7, was aber noch von der Leistung von Philipp Schmid überragt wird, der mit Nummer 47 auf Rang 10 fuhr. Natürlich sein erstes Top 10-Ergebnis, sein größter Erfolg war bisher ein 19. Platz im Slalom von Adelboden im Januar 2012. Fritz Dopfer rundet das mannschaftlich gute Ergebnis als 16. ab.
Myhrer, Hirscher und Byggmark auf dem Podest. Dahinter Manfred Mölgg, das entspricht exakt dem Stand nach dem ersten Durchgang. Das war bei den knappen Abständen nicht zu erwarten, aber dieses packende erste Saisonrennen macht extrem viel Lust auf die neue Saison.
Myhrer
Kann Myhrer antworten? Oben ist er bei Hirscher dabei und hauchdünn rettet er diesen Vorsprung ins Ziel! Sechs Hundertstel machten den Unterschied und somit behält der Weltcupsieger in dieser Disziplin das rote Leibchen auch nach dem ersten Rennen der neuen Saison.
Hirscher
Aber auch Byggmark braucht es sich nicht in der Leaders Lounge bequem machen. Denn Marcel Hirscher fährt eine tolle Bestzeit und legt Myhrer mit der ersten Gesamtzeit unter 1:50 ordentlich vor.
Byggmark
Der Schwede übersteht eine sehr brenzlige Situation im Steilhang und darf dann jubeln. 0,12 bleibt er vor Mölgg, damit steht er auf dem Podest.
Mölgg
Jetzt geht es um das Podest bzw. auch schon um den Tagessieg! Kann Manfred Mölgg vorlegen? Ja, er geht mit 0,22 Vorsprung in Führung und verteidigt damit exakt seinen Vorsprung aus Durchgang 1.
Khoroshilov
Der Sensationsmann des ersten Durchgangs, mit Nummer 45 fuhr der Russe auf Rang 5. Jetzt bloß nicht ausscheiden, das gelingt, aber er fällt auf Platz 14 zurück.
Neureuther
Felix Neureuther mit einem auch nicht optimalen Lauf, aber letztlich fehlen ihm nur 15 Hundertstel auf Thaler. Das ist erstmal Rang 3.
Hargin
Der Schwede bleibt eine Hundertstel vor Schmid. Aber damit ist Mattias Hargin sicherlich trotzdem nicht ganz zufrieden.
Deville
Das hatten wir schon bei Larsson zuvor. Deville fädelt gleich in den ersten Toren ein. Pech für ihn, aber Philipp Schmid steht damit am Sprung in die Top 10!
Kostelic
Rang 3 für Ivica Kostelic. Nicht Fisch, nicht Fleisch für den Kroaten, aber reichlich Punkte für das Ziel Gesamtweltcup.
Thaler
Ein Jubelschrei von Patrick Thaler markiert den Führungswechsel. Von den 68 Hundertstel Vorsprung rettet der Südtiroler noch schlanke 9 ins Ziel.
Raich
Herbst fährt wohl tatsächlich vom nur 'geerbten' Platz 30 in die Top 10, das nennt man die Gunst der Stunde nutzen. Teamkollege Raich fällt bis auf Platz 11 zurück..
Prager
Herbst darf langsam an die Top 10 denken. Denn auch sein Landsmann Prager kann seine Zeit nicht knacken, verdrängt Razzoli von Rang 4.
Chodounsky
Oben ist der US-Boy so stark unterwegs, doch dann verpasst er einen Schwung und scheidet aus.
Dopfer
Von Fritz Dopfer erwarten wir eigentlich etwas mehr, aber er verliert schon im Flachstück fast sechs Zehntel. Und im Steilhang wird es nicht besser, nur Platz 7 für ihn.
Brandenburg
Auch Will Brandenburg darf hochzufrieden sein. Er ist jetzt 6. und somit wird auch er einen Schwung Punkte mitnehmen.
Schmid
Philipp Schmid muss uns keinen Traumlauf zeigen, er muss einfach nur durchkommen und Punkte anschreiben. Das klappt vorzüglich, die Zeit von Herbst schafft er nicht, aber Platz 2 leuchtet im Ziel auf! Da wird er künftig sicherlich nicht mehr mit Startnummer 47 in Rennen gehen müssen.
Vogel
Nun der einzige Schweizer. Markus Vogel hat oben noch zwei Hundertstel seines Vorsprungs und im Ziel sind es dann 0,92 Rückstand.
Pinturault
Schon jetzt der beste der verletzungsgeplagten Franzosen. Und der fällt sogar noch hinter seinen Landsmann Thoule zurück.
Gross
Der Südtiroler nimmt einen Vorsprung von vier Zehntel mit, die sind schon im oberen Teil weg. Im Ziel reicht es nur für Platz 6.
Larsson
Magnus Larsson fädelt gleich ganz oben ein. Erster Ausfall im zweiten Durchgang.
Paloniemi
Ich bin gespannt, was und der Finne zeigt. Keinen gelungenen zweite Lauf, aber auch für ihn sein bisher bestes Ergebnis im Weltcup. Natürlich riskiert man da nicht mehr so viel wie ein alter Hase wie Herbst.
Ligety
Ted Ligety auch im zweiten Lauf nicht überzeugend, er reiht sich als 3. ein.
Ryding
Zum ersten Mal hat der Brite einen zweiten Durchgang geschafft. Und da will er jetzt natürlich unbedingt Punkte und geht nicht volles Risiko. Entsprechend groß ist sei Rückstand mit rund 1,5 Sekunden, trotzdem ein sehr erfolgreicher Tag für ihn.
Kristoffersen
Auch Kristoffersen verliert eine halbe Sekunde auf Herbst, aber das reicht für Platz 2.
Yuasa
Ein Fehler im Steilhang kostet den Japaner etliche Sekunden und er reiht sich damit natürlich am Ende des Feldes ein.
Kryzl
Rang 5 für Krystof Kryzl.
Valencic
Die Abstände sind so eng, dass wir die Vorsprünge aus dem ersten Lauf getrost vergessen können. Platz 3 für den Slowenen, fast eine Sekunde fällt er hinter Herbst zurück.
Thoule
Auch der Franzose fällt zurück, sogar noch hinter Razzoli.
Razzoli
Jetzt sind es schon zwei, den Razzoli bleibt deutlich hinter seiner ersten Richtzeit.
Herbst
Reinfried Herbst nutzt die Gunst der Stunde für eine saubere Fahrt, die ihm unverhoffte Weltcuppunkte bescheren wird. Einen zumindest.
Aber erst einmal gibt es eine Juryentscheidung zu verkünden. Mario Matt wurde disqualifiziert und zwar wegen einer zu hohen Bindungsplatte. Davon profitiert jetzt sein Landsmann Herbst, der eigentlich wegen einer einzigen Hundertstel den zweite Durchgang verpasst hätte.
So, willkommen zurück. Die Entscheidung steht an und ich wage kaum eine Prognose.
Um 13 Uhr geht es weiter, ich entlasse Sie somit in eine kurze Mittagspause und melde mich rechtzeitig vor der Entscheidung wieder. Bis gleich!
Aus DSV-Sicht darf man zufrieden sein. Neureuther liegt als 6. bestens im Rennen, gute Platzierungen können auch Dopfer (14.) und Schmid (17.) anvisieren. Knapp nicht gereicht hat es für Luitz und Stehle auf den Rängen 34 und 35.
Myhrer führt 0,27 vor Hirscher und 0,31 vor Byggmark. Aber die 12 Fahrer liegen innerhalb von einer Sekunde, selbst Razzoli als 30. hat nur 1,57 Rückstand. Das verspricht ein sehr spannender zweiter Durchgang zu werden!
Mit dem Esten Tonis Luik ist der 80. und letzte Starter im Ziel. Wir sahen viele gute Ergebnisse mit hohen Startnummern, herausragend natürlich die Fahrt von Khoroshilov mit Nummer 45 auf Rang 5.
Gleich findet die Zitterpartie für Razzoli ein Ende. Und Reinfried Herbst wird sich gewaltig ärgern, ein einziges Hundertstel fehlte ihm für den zweiten Lauf.
Wieser
Der Österreicher Manuel Wieser verliert schon oben zu viel Zeit, da hat er keine Chance.
Zehn Fahrer noch, dann sind wir durch.
Solevaag
Durchatmen für Razzoli, der Norweger bleibt 22 Hundertstel hinter ihm.
Bank
Ondrej Bank aus Tschechien wäre ein Kandidat. Oben ist er auch gut dabei, aber im Steilhang verliert er deutlich zu viel.
Aber unter den letzten 20 Startern befinden sich nur wenige, die in der Lage sind, die geforderte Zeit zu fahren. Es gab ja überhaupt nur einen Ausfall und dementsprechend ist die Differenz zwischen Platz 1 und 30 mit 1,57 Sekunden außergewöhnlich gering.
Auf dem Schleudersitz hat nur Sportskamerad Razzoli Platz genommen, er war nur eine Hundertstel schneller als der Österreicher.
Ryding
Ein Brite beendet den Arbeitstag von Herbst. Tolle Leistung von David Ryding, 55,15 reichen für Rang 24.
Für den zweiten Durchgang braucht man jetzt die Zeit von Reinfried Herbst und die liegt bei 55,44 Sekunden.
Stehle
Dominik Stehle kann da leider nicht mithalten und wird nur 34.
Schmid
Das sollte doch Philipp Schmid Mut machen, der gleich als nächster dran ist! Sehr gut oben und auch er bringt die Zeit ins Ziel! Platz 17 ist der Lohn und da ist die Freude natürlich groß.
Khoroshilov
Jetzt aber ein Paukenschlag der Sonderklasse! Alexander Khoroshilov hatte wohl niemand auf dem Zettel, aber oben hat er nur eine Hundertstel Rückstand und auch den Steilhang meistert er grandios. Ungläubiges Staunen im Ziel angesichts einer Zeit von 54,43 und Rang 5!
Mermillod Blondin
Der Franzose beendet die Träume von Luitz und wird 29.
Aber auch der DSV hat noch zwei Eisen im Feuer, Philipp Schmid und Dominik Stehle mit den Nummern 47 und 48.
Nani
Stefan Luitz befindet sich jetzt als 30. auf dem Schleudersitz und 40 Fahrer stehen noch oben. Roberto Nani wäre natürlich ein Kandidat für eine gute Zeit, die hat er auch oben, doch dann scheidet er als erster überhaupt aus.
Paloniemi
Santieri Paloniemi aus Finnland zeigt allen, die noch oben stehen, wie es geht. Eine couragierte Fahrt bringt ihn auf Rang 20, zeitgleich mit dem großen Ted Ligety.
Luitz
Für Stefan Luitz wäre es eine tolle Sache, sich als 3. DSV-Fahrer für den zweiten Lauf zu qualifizieren. Er reiht sich als 28. ein, das wird nicht reichen.
Chodounsky
Nur 1,08 Rückstand für den US-Boy! Damit ist er 13. und das ist alles andere als eine Unglückszahl für ihn.
Es ist nach 32 Fahrern immer noch kein einziger ausgeschieden. Wie ich ihnen angekündigt habe, das ist ein wirklich leichter Slalom ohne Fallen und Gemeinheiten. Entsprechend schwer wird es aber auch für die noch am Start stehenden 48 Athleten noch einen Startplatz für den zweiten Durchgang zu ergattern.
Kristoffersen
Auch der Norweger hat sein Ticket gebucht, 55,27 reichen derzeit für Platz 20.
Schmidiger
Die Schweizer habe hohe Startnummern, aber das könnte sich zukünftig auch bald wieder ändern. Weniger für Reto Schmidiger, den ein Fehler im Zielhang chancenlos zurückwirft.
Brandenburg
Auch Will Brandenburg darf sich auf den zweiten Lauf freuen, Rang 14 ist aller Ehren wert.
Vogel
Das sah ja bisher wieder so aus, als würden die Schweizer wieder richtig eine auf den Deckel bekommen. Aber Markus Vogel verändert das Bild mit einer Fahrt auf Platz 14 nachhaltig.
Kryzl
Kurz die Faust geballt, denn für den Tschechen Kryzl ist ein zweiter Lauf am nachmittag in trockenen Tüchern. Platz 19 für ihn aktuell.
Gini
Marc Gini hat die gesamte letzte Saison verletzungsbedingt verpasst, wünschen wir ihm also alles Gute für sein Comeback. Unter 56 Sekunden bleibt er, aber auch das wird erstmal bei nur einem Durchgang bleiben für ihn.
Myhre
Der Norweger mit einem wilden Ritt, der ihm viel Zeit kostet. Zu viel für den zweiten Durchgang. Unter 56 Sekunden muss man auf jeden Fall fahren.
Hörl
Davon ist Wolfgang Hörl weit entfernt, er wird nur 23.
Mölgg
Das sieht der Südtiroler Mölgg aber anders! Tolle Fahrt von oben bis unten und im Zielhang hat er richtig Geschwindigkeit. Die 4 leuchtet auf der Anzeigentafel für ihn auf und da ist die Freude natürlich groß.
Herbst
Platz 20 für Reinfried Herbst, natürlich lässt jetzt auch die Piste nicht mehr die ganz guten Zeiten zu.
Bäck
Teamkollege Bäck wieder deutlich schwächer, er wird nur 22.
Larsson
Das kann aber nicht der Anspruch von Markus Larsson sein. Und etwas besser läuft es für ihn auch, 55,10 reichen für Rang 15.
Janyk
Die Zeiten werden deutlich schwächer, wir sehen jetzt nur mehr hohe 55er-Zeiten und auch Janyk macht da keine Ausnahme.
Yuasa
Und auch der Japaner ist als 16. nur marginal besser.
Kaspar
Nolan Kaspar hatte in der letzten Saison noch ganz hohe Nummern, jetzt peilt er schon die Top 15 an. Diese Fahrt lässt ihn aber um den zweiten Durchgang bangen, mit 55,64 ist er nur 18.
Pinturault
Da bleibt der Franzose deutlich zurück, 55,02 reichen nur für Rang 13.
Byggmark
Platz 3 für Jens Byggmark! Von oben bis unten ein überzeugender Lauf ohne erkennbare Fehler.
Dopfer
Was zeigt uns der Dopfer Fritz jetzt? Er holt sich schon oben acht Zehntel Hypothek gegenüber der Myhrer-Zeit. Unten läuft es etwas besser, aber trotzdem ist das erst einmal nur Platz 11.
Valencic
Stark im oberen flachen Teil, aber im Steilhang verliert der Slowene gewaltig. So summiert sich ein Rückstand von 1,53 Sekunden.
Thaler
Patrick Thaler hält den Rückstand unter einer Sekunde und reiht sich auf Rang 8 ein.
Hargin
Gute Zeiten sind aber absolut noch drin. Das zeigt uns der Schwede Hargin mit einer guten Fahrt auf Platz 4.
Pranger
Manfred Pranger wie gewohnt hochmotiviert vor dem Start. Aber im Steilhang auch er nicht fehlerfrei, entsprechend mäßig ist die Zeit.
Razzoli
Auch der Olympiasieger hat Probleme, er wird gar nur Letzter.
Ligety
Der Saisonauftakt von Ted Ligerty missglückt auch eher. Er fährt zu hart und wird nur 9.
Raich
Auch Benni Raich ist wieder dabei. 54,83 reichen aber erst einmal nur für Platz 7.
Myhrer
Was die Zeit wert ist, das werden wir gleich bei Myhrer sehen. Im roten Trikot des Slalom-Weltcupsiegers toppt er die Hirscher-Zeit nochmal um weitere 27 Hundertstel.
Hirscher
Marcel Hirscher, amtierender Weltmeister im Gesamtweltcup, zeigt gleich im ersten Slalom seine Ambitionen, neue Bestzeit mit 0,31 Vorsprung.
Gross
Der Südtiroler Stefano Gross mit einer unsauberen Fahrt im Steilhang. Der Rückstand summiert sich auf sechs Zehntel.
Deville
Alles knapp beieinander. Deville mit 0,24 Rückstand auf Platz 3.
Neureuther
Mit einer guten Fahrt im Steilhang startet auch Felix Neureuther gut in die Saison, er liegt sogar eine Zehntel vorne.
Kostelic
23 Hundertstel liegt Kostelic hinter Matt, da dürfte er im zweiten Durchgang noch alle Möglichkeiten offen haben.
Matt
Mario Matt setzt die erste Richtzeit bei 54,54 Sekunden. Es ist kein schwieriger Lauf, der zum Attackieren einlädt.
von Beginn
Die Sichtverhältnisse sind nicht gerade optimal, eine Abfahrt wäre bei diesen Bedingungen völlig undenkbar. Für einen Slalom sollte es aber reichen, hoffen wir, dass die äußeren Umstände für alle halbwegs gleich bleiben und so ein faires Rennen gewährleistet ist.
vor Beginn
Insgesamt kämpfen 80 Athleten um die 30 Plätze für den zweiten Durchgang und einige vielversprechende Namen kommen auch mit hohen Nummern. Gleich geht es los mit der Startnummer 1, dem österreichischen Routinier Mario Matt.
vor Beginn
Von Felix Neureuther können wir keine Wunderdinge erwarten, er ist nach seiner Verletzungspause gerade erst wieder genesen und nach eigenen Angaben noch lange nicht bei 100 Prozent.
vor Beginn
Heute steigen nun auch die Männer in die Slalomsaison ein. Einen klaren Favoriten sehe ich zu so einem frühen Zeitpunkt noch nicht, lassen wir uns überraschen wie Hirscher, Kostelic und Co. in Form sind.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Levi zum Slalom der Herren.
SöldenLeviLake LouiseBeaver CreekVal d IsereGrödenAlta BadiaMadonna di CampiglioBormioMünchenZagrebAdelbodenWengenKitzbühelMoskauWM SchladmingGarmisch-PartenkirchenKvitfjellKranjska GoraLenzerheide