Starke Quali von Sossau

Ein toller achter Platz war es am Ende der Qualifikation für DSV-Starter Anian Sossau. Der Deutsche konnte diese Leistung im Viertelfinale nicht ganz konservieren und schied im vierten Lauf als Fünfter aus. Auch Jan Stölben schaffte die Quali, hatte dann aber das Nachsehen. Aus deutschsprachiger Sicht machten Valerio Grond und Janik Riebli aus der Schweiz, sowie der Österreicher Lukas Mrkonjic das Feld komplett. Alle reihten sich in ihrem jeweiligen Viertelfinale aber ganz hinten ein.

Doppelsieg für Norwegen!

Und es kommt, wie es kommen musste. Johannes Hösflot Kläbo gewinnt den Freistil-Sprint in Falun! Der Norweger setzt sich im Schlussspurt gegen Teamkollege Erik Valnes durch. Dritter wird Federico Pellegrino aus Italien, der die Nase vorne hat gegenüber Lucas Chanavat.

Es wird taktiert

Die sechs Läufer zeigen ein eher langsames Rennen, taktieren bei beiden Anstiegen. Sollten sich alle sechs auf einen Sprint verlassen, hätte Kläbo ganz klar die besten Karten.

Finale

Rein geht es ins Finale der Herren! Wenig überraschend sind die Norweger hier in der Überzahl. Mit Haakon Asdöl, Erik Valnes und allen voran Johannes Hösflot Kläbo sind die Skandinavier in der Überzahl, doch die große Konkurrenz des Favoriten ist wohl vor allem Lucas Chanavat aus Frankreich und Federico Pellegrino aus Italien.

Was für eine Spannung!

Das gibt es ja nicht! Am Ende kommen Federico Pellegrino aus Italien und Richard Jouve aus Frankreich auf den Plätzen Eins und Zwei ins Finale. Der eigentliche Wahnsinn spielt sich allerdings dahinter ab. Erik Valnes kommt als Dritter noch recht sicher ins Finale, Haakon Asdöl allerdings schlägt die Zeit von Edvin Anger aus dem ersten Halbfinale nur um eine Tausendstel. Damit setzt sich der Norweger ganz knapp durch. Zum Leidwesen der heimischen Fans, denn das Finale der Männer findet ohne schwedische Beteiligung statt.

Asdöl im Glück

Es droht wieder ein taktisches Abwarten, doch Haakon Asdöl zieht wohl rechtzeitig das Tempo an. Der Norweger gerät bei der Abfahrt dann aber aus der Balance und stürzt fast. Allerdings kann er sich auf den Beinen halten und fährt als Führender ins Stadion.

2. Halbfinale

Wenn hier alle sechs Läufer sich einig wären und ohne große Taktik fahren, kommen vier Starter ins Finale. Das ist bereits sicher. Dann hätte der ein oder andere überraschende Teilnehmer seine Chance. So zum Beispiel Haakon Asdöl bei seinem ersten Weltcup-Auftritt.

Kläbo zeigt die Sprintqualität

Wenig überraschend kann Johannes Hösflot Kläbo einmal mehr seine Sprintqualität zeigen und das Rennen am Ende gewinnen. Hinter ihm zieht der Franzose Luca Chanavat ins Finale ein. Edvin Anger auf Platz Drei muss nun hoffen, dass auch im zweiten Halbfinale taktiert wird.

Taktisches Abwarten

Sehr gut möglich, dass aus diesem Halbfinale nur Zwei im Finale landen. Am letzten Anstieg wird das Tempo herausgenommen, taktisch gewartet. Damit ist die Zeit dahin und es werden wohl nur die ersten beiden weiterkommen, wenn im zweiten Halbfinale nicht so lange abgewartet wird.

1. Halbfinale

Das erste Halbfinale ist direkt Mal richtig gut besetzt. Die besten vier Läufer der Quali stehen im ersten Heat und kämpfen um das Finale. Natürlich ist Johannes Hösflot Kläbo der haushohe Favorit. Doch auch Lokalmatador Edvin Anger zeigt sich in sehr guter Form.

Foto-Finish um den Sieg

Nebeneinander gehen Pellegrino, Jouve und Chappaz auf die Zielgerade. Pellegrino und Jouve landen vor Chappaz, nach Foot-Finish wird Jouve als Sieger bestimmt. Der US-Amerikaner Ben Ogden konnte mit dem Trio nicht mithalten und auch Jan Stölben fällt weit zurück.

5. Viertelfinale

Die gute Nachricht aus Sicht der Teilnehmer: In diesem Lauf ist kein Norweger mit dabei. Allerdings Federico Pellegrino, der als einer der Favoriten das Rennen dominieren dürfte. Zudem sind der US-Amerikaner Ben Ogden und Jules Chappaz Kandidaten fürs Halbfinale. Jan Stölben aus Deutschland hat hier maximal eine Außenseiter-Chance.

Norwegischer Doppelsieg

Zwischenzeitlich gab es im Feld der sechs Fahrer viel Bewegung, hinten heraus setzen sich dann aber doch einmal mehr zwei Norweger durch. Haakon Asdöl und Sindre Björnestad Skar gesellen sich zu Erik Valnes in das zweite Halbfinale, das bisher nur aus Norwegern besteht. Anian Sossau kann derweil nicht an die Quali anknüpfen und reiht sich auf der Fünf ein.

4. Viertelfinale

Was geht für Anian Sossau? Das ist die Frage in diesem vierten Viertelfinale. Der Deutsche konnte in der Quali mit dem achten Platz auf sich aufmerksam machen. Hier wird er es vor allem mit Sindre Björnestad Skar zu tun bekommen, der als Favorit des Heats gilt. Aus Schweizer Sicht ist zudem Janik Riebli mit dabei.

Taktik geht auf!

Harald Östberg Amundsen weiß, dass er hier nicht mit einem Platz unter den Top 2 planen kann. Der Norweger hält deshalb das Tempo hoch, um eine möglichst gute Zeit zu fahren. Am Ende wird Amundsen hinter Chavanat und Valnes tatsächlich Dritter, hat aber aktuell den Platz im Halbfinale über die Lucky-Loser-Regelung.

3. Viertelfinale

Chanavat gegen Norwegen. Das könnte die Überschrift dieses Laufes sein. Der Franzose Lucas Chanavat ist der Favorit in diesem Heat, muss sich aber gegen die beiden Norweger Amundsen und Valnes wehren. Ersterer gilt gar nicht mal als Sprinter, zeigte aber eine starke Quali. Für Österreich ist Lukas Mrkonjic in diesem Lauf mit dabei.

Jay scheitert knapp

Am Ende scheitert der Franzose jedoch knapp an Calle Halfvarsson und Even Northug, die sich nach der Abfahrt erstmal nach vorne schieben mussten. Ein taktisches Rennen geht mit etwas Dusel doch an die beiden Favoriten.

Außenseiter verschleppt das Tempo

Der Franzose Renaud Jay hat sich an die Spitze gesetzt und versucht von vorne weg seine Außenseiter Chance zu nutzen. Allerdings möchte er gar nicht als Erster in die Abfahrt gehen und nimmt das Tempo komplett raus.

2. Viertelfinale

Die heimischen Fans konnten ihren ersten Halbfinalisten bereits feiern, ein zweiter soll nun folgen. Calle Halfvarsson ist der Favorit im zweiten Lauf. Die größte Konkurrenz droht vom Norweger Even Northug. Aus deutschsprachiger Sicht ist Valerio Grond mit dabei.

Kläbo mit dem Ausrufezeichen

Ganz souveräner Auftritt des Norwegischen Favoriten, der hier zeigt, dass sein zweiter Platz in der Quali nur ein Ausrutscher sein soll. Hinter ihm schafft es tatsächlich Edvin Anger ins Halbfinale, muss sich aber gegen den Polen Michal Novak durchsetzen, der nun auf die Lucky-Loser-Regel hofft.

1. Viertelfinale

Für Spannung dürfte in diesem Halbfinale vor allem das Duell zwischen Johannes Hösflot Kläbo und Edvin Anger sorgen. Dass die beiden sich gemeinsam für das Halbfinale qualifizieren werden, ist dabei jedoch fast sicher. Wirkliche Konkurrenz haben die beiden in diesem Lauf nicht.

Kläbo in der Quali geschlagen

Als haushoher Favorit geht am heutigen Tage wie so häufig der Norweger Johannes Hösflot Kläbo ins Rennen. In der Qualifikation wurde er heute aber tatsächlich vom Schweden Edvin Anger geschlagen. Natürlich darf man dies nicht überbewerten, aber dieses Duell darf man durchaus mit Spannung beobachten, treffen die beiden Akteure bereits im 1. Viertelfinale doch schon wieder aufeinander. Komplettiert wird das Favoritenfeld von Kläbos Teamkollegen Northug, Amundsen, Skar und Valnes. Ebenso wird auf die beiden Franzosen Lucas Chanavat und Renaud Jay zu achten sein, gleiches gilt wie gewohnt für Federico Pellegrino aus Italien.

Erfreuliche Qualifikation

Aus deutschsprachiger Sicht ist der Sprint-Freistil sicherlich nicht das absolute Lieblingsevent. Umso besser, dass sich heute aus der DACH-Region gleich fünf Leute für die Viertelfinals qualifizieren konnten. Für den DSV sind Jan Stölben und Anian Sossau mit dabei. Letzterer konnte sich sogar als achtschnellster qualifizieren. Auch die Schweiz kann ein Duo ins Rennen schicken: Valerio Grond ( Quali-Platz 28) und Janik Riebli (19.) sind für die Eidgenossen mit dabei. Komplettiert wird das deutschsprachige Quintett durch den Österreicher Lukas Mrkonjic.

Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Männer aus Falun! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.