Was für eine Saison, was für grandiose Wettkämpfe! Und schon am Wochenende geht es mit dem ebenfalls höchst beliebten Springen auf der Mühlenkopfschanze in Willingen weiter. Nur eine Woche darauf folgt der nächste Saisonhöhepunkt mit den ganz weiten Flügen bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 in Bad Mitterndorf. Alles wie gewohnt live bei uns im Programm, bleiben Sie uns gewogen und bis bald!
Fazit
Und da wackelte auch der singuläre Hannawald-Grand-Slam gewaltig, in Oberstdorf hatte der Slowene bekanntlich nicht gerade Windglück. Das wird Peter Prevc aber herzlich egal sein, er lässt alle voreiligen Stimmen, die ihn schon als "ewigen Zweiten" titulierten, verstummen und gewinnt als zweiter Slowene nach Primoz Peterka die 64. Auflage der Vierschanzentournee. Severin Freund steht erstmals auf dem Tourneepodium und das als Dauergast auf dem Podium bei allen vier Springen. Und die im bisherigen Saisonverlauf wenig glücklichen Österreicher feiern ein Comeback mit Rang 3 von Michael Hayböck.
P. Prevc
Ist das vielleicht sogar der zweite Tagessieg? Prevc braucht zirka 120 Meter für den Tourneesieg, aber auch 140 Meter für Platz 1 in Bischofshofen. Und wie könnte es anders sein, er schafft sogar noch eineinhalb Meter mehr als Freund. Dritter Tagessieg und einer der überzeugendsten Tourneesieg der Geschichte.
Freund
Damit ist jetzt auch der Freyunger gefordert, auch er braucht jetzt einen hohen 130er. Es wird aber noch mehr, 141,0 Meter, was für eine Tournee von Severin Freund.
Hayböck
Gangnes oder Hayböck, hier kommt die Antwort! Sie fällt ganz eindeutig zu Gunsten von Rot-Weiß-Rot aus, denn Michael Hayböck legt noch einen Meter drauf. Damit das Podium für ihn heute und auch insgesamt.
Kraft
Gleich fällt die Entscheidung um Platz 3 in der Gesamtwertung. Stefan Kraft will heute auf das Podium und dafür macht er mit 138,0 Metern eine ganz laute Ansage.
Gangnes
Kann Kenneth Gangnes Hayböck noch einmal fordern? Durchaus, mit 137,0 Metern packt er den Fehdehandschuh wieder aus. Und er hat auch wie Ammann eine Luke weniger Anlauf genommen.
Forfang
Retten Forfang und Gangnes den norwegischen Tag doch noch? Forfang ist jetzt nicht so entscheidend, aber seine 129,5 Meter lassen die Sorgenfalten seiner Trainer tiefer werden.
Ammann
Simon Ammann verkürzt um eine Luke, so geht es nur auf 132,0 Meter, die Landung ist kein Telemark, so gibt es durchwegs 16,0. Domen Prevc bleibt vorne.
Ito
Daiki Ito fällt da mit 130,0 Metern etwas ab, aber reicht es für Platz 2? Nein, Kasai wird heute einmal mehr bester Japaner.
D. Prevc
Der 16-jährige Domen Prevc ist da reichlich unverschämt und hängt Kasai mit 135,5 Metern deutlich ab. Was für eine Talentprobe einmal mehr.
Kasai
Noriaki Kasai lässt sich bei seiner 25. Tournee durch nichts aus der Ruhe bringen, mit 131,0 Meter drängelt er Richard Freitag aus der Leaders Lounge.
Nur noch zehn Springer stehen oben, Richard Freitag klopft also auch diesmal wieder an die Top 10 an. Aber jetzt spitzt sich die Sache langsam zu und der Rückenwind bestimmt weiter das Geschehen.
Hauer
Was ist mit den Norwegern los? Auch nur 125,5 Meter für Joachim Hauer, dabei sah das gestern in der Quali noch so gut aus.
Stjernen
Halber Meter mehr für Andreas Stjernen, Noten nicht so toll, Freitag und Janda bleiben weiter vorne.
Koudelka
Das reicht nicht für die Führung. 127,5 Meter für Roman Koudelka, der damit auch ausnahmsweise mal nicht bester Tscheche wird und sich hinter Janda einreihen muss.
Tande
Nur 124,0 Meter für Daniel-Andre Tande, es bahnt sich ein sehr enttäuschender Tag für das norwegische Lager an.
Freitag
Immerhin 129,5 Meter diesmal für Richard Freitag. Zufrieden ist er damit nicht, aber es reicht um 0,9 Punkte gegenüber Jakub Janda.
Wank
Selbiges gilt für die 128,0 Meter für den nächsten aus dem deutschen Block. Und Andreas Wank fällt auch hinter Wellinger zurück.
Wellinger
Bei Andreas Wellinger dreht der Wind leider wieder. Daher sind seine 129,0 Meter im Zusammenhang mit 4,5 Windpunkten zu sehen. Für Janda reicht das aber nicht ganz.
Tepes
Jurij Tepes kann die guten Bedingungen nicht nutzen und schafft nur 125,5 Meter. Da wird er durchgereicht bis auf Platz 5.
Descombes
Vincent Descombes jubelt diesmal etwas verhaltener über 132,0 Meter. Aber das reicht für Rang 2.
Janda
Weiter geht es nach dem TV Break mit Jakub Janda. Der hat jetzt sogar ein wenig Aufwind und schon sind 134,5 Meter möglich! Bonuspunkte gibt das keine, aber natürlich reicht es für die Führung.
Fannemel
131,0 Meter für Anders Fannemel, Lanisek kann sich den Weg in die Leaders Lounge sparen.
Lanisek
Führungswechsel, Anze Lanisek kommt bis auf 129,0 Meter und er hatte ja ohnehin Vorsprung aus dem 1. Durchgang.
Matura
Auch Jan Matura mit 126,0 Metern, damit ist er jetzt Dritter.
Kofler
Der siebte Springer ist Andreas Kofler und bisher waren kurioserweise nur Polen und Österreicher aktiv. Kofler wird mit 126,0 Metern Dritter.
Hula
Und wieder ein Zielspringen. Auch 127,0 Meter für Stefan Hula, Fettner bleibt aber um 0,6 Zähler vorne.
Fettner
Wir marschieren schon in Richtung 130! Manuel Fettner übernimmt mit 127,0 Metern die Führung von seinem Landsmann Poppinger.
Kot
Gleiche Weite für Maciej Kot, damit übernimmt der Pole Rang 2.
Aschenwald
Philipp Aschenwald schreibt 123,0 Meter an, damit sind ihm zwei Weltcuppunkte sicher.
Poppinger
Es wird wohl nur einer werden, denn die Konkurrenz legt jetzt auch zu. Manuel Poppinger freut sich über 126,5 Meter.
Stekala
Der Pole schafft zum Auftakt mit 122,0 gleich einmal drei Meter mehr. Und wir gratulieren zu ersten Weltcuppunkten.
Die Jury spendiert eine Luke mehr Anlauf! Das freuen wir uns doch nur zu gerne auf noch bessere Weiten.
Sehr kurze Pause, bereits um 18:20 Uhr beginnt das Finale.
Peter Prevc baut seinen Vorsprung um weitere 6,5 Punkte aus, einfach überragend, was der Slowene auch in diesem Springen zeigt. Hinter Freund streiten sich Kraft und Hayböck um den dritten Platz auf dem Podest, die Norweger sind erst einmal die Verlierer im Zwischenklassement.
Lucky Loser
Der Norweger gewinnt damit aber natürlich die Lucky-Loser-Wertung, ebenso wiedersehen werden wir Jurij Tepes, Maciej Kot, Andreas Kofler und Philipp Aschenwald.
Gangnes
Wer gewinnt das Duell? Ganz eindeutig der Deutsche, denn Kenneth Gangnes verpatzt den Sprung und kommt nur auf 131,5 Meter. Damit ist Platz 3 jetzt erst einmal weg und in Händen von Michael Hayböck.
Freund
Severin Freund muss 19,7 Punkte auf Prevc aufholen, das ist nach diesem Sprung schon physikalisch gar nicht möglich. Auch er kommt gut ins Fliegen, nicht ganz so weit, aber 136,0 Meter reichen für Platz 2.
P. Prevc
Es geht dahin, auch bei Rückenwind! 139,0 Meter, Rückenwind egal, Telemark gesetzt, einfach sensationell.
Semenic
Anze Semenic sorgt mit 100,0 Metern dafür, dass Peter Prevc schon mal nicht ausscheiden kann in diesem 1. Durchgang.
Hayböck
Michael Hayböck muss Gangnes, Freund und Prevc vorlegen. Rückenwind satt auch bei ihm, da kann man nicht mehr als 134,0 Meter erwarten. Tolle Leistung, die 6,5 Windpunkte sorgen dafür, dass die Eins auf der Anzeigetafel aufleuchtet.
Tollinger
Jetzt wird die Sache langsam interessant. Beziehungsweise sehr schnell, die 118,0 Meter von Elias Tollinger schreiben die Statisten noch schnell mit.
Wellinger
7,1 Windpunkte für Andreas Wellinger, das zeigt die schwierigen Bedingungen. Und so sind nicht mehr als 124,5 Meter drin, das ist einfach Pech.
Zografski
Für Vladimir Zografski ist der Rückenwind bei diesem Anlauf viel zu kurz. Nur 114,5 Meter stehen zu Buche.
Kasai
Reichlich Rückenwind für den großen Japaner, aber trotzdem 129,0 Meter. Und somit Platz 6 im Zwischenklassement.
Altenburger
Florian Altenburger hat die Ehre, gegen den großen Noriaki Kasai ausscheiden zu dürfen. Und das macht er ehrenhaft mit 120,0 Metern.
Koudelka
Ein 130er für Roman Koudelka? Nein, er muss sich mit 127,0 Metern begnügen und schafft es damit nur knapp in die Top 10.
Aigner
Kurz durchatmen, denn Clemens Aigner verabschiedet sich mit 117,0 Metern.
Forfang
Das Duell geht aber ganz klar an Johann Andre Forfang, der nach 135,5 Metern aber die Landung etwas verhaut. Die Noten sind im Bereich von 16,5 und 17,0, es wird somit nur Platz 2.
Kofler
Gute Bedingungen für Andreas Kofler, die nutzt er für 125,0 Meter. Das ist 111,7 Punkte wert und sogar Platz 2 bei den Lucky Losern.
Hauer
Joachim Hauer holt die Führung für Norwegen mit Metern nicht zurück, aber mit 130,0 Metern wird er Fünfter vor Stjernen und Tande.
Tochimoto
Kein Auftrag für Shohei Tochimoto mit nur 115,0 Metern.
Janda
Und auch nicht für das Finale, denn Jakub Janda lässt mit all seiner Routine nichts anbrennen. 126,0 Meter für die Nummer 2 der Tschechen.
Schiffner
Ordentliche 120,5 Meter auch für Markus Schiffner, aber das reicht nicht für die ominöse Liste.
Kraft
Stefan Kraft hat den Schock vom Probesprung bestens überstanden und lässt die Massen mit 136,0 Metern jubeln. Aber auch Aschenwald ist als Dritter auf der Liste derzeit noch dabei.
Aschenwald
So schnell kann es gehen! Für Philipp Aschenwald hingegen ist schon die Teilnahme ein riesiger Erfolg, da kann er jetzt auch mit den 122,0 Metern sehr gut leben.
Leyhe
Hoppla, nur 118,5 Meter für den Deutschen, der Wind war gleich, retten ihn die Noten? Nein, Stekala ist weiter und Leyhe wirft sein gutes Tourneeergebnis weg!
Stekala
Andrzej Stekala legt Stephan Leyhe nur 119,0 Meter vor.
D. Prevc
Die Slowenen sind heute wirklich bärenstark. Auch der kleine Bruder haut einen 130er raus. Es sind exakt 132,0 Meter für Domen Prevc, damit ist er jetzt Dritter.
Sakuyama
Das ist zu wenig, Kento Sakuyama landet bei 121,0 Metern deutlich zu früh, denn er hatte auch guten Wind.
Freitag
So klein ist die gar nicht, der Pole ist jetzt Zweiter bei den Verlierern. Das Duell aber geht ganz klar an Richard Freitag mit 129,0 Metern. Da ist er bei der Musik dabei, aber nicht ganz vorne, sondern erst einmal nur Fünfter.
Kot
123,5 Meter für Maciej Kot, das ist zumindest eine kleine Option auf die Verliererliste.
Ammann
Und das Duell verliert er auch, denn Simon Ammann verkürzt diesmal den Anlauf nicht und segelt so bis auf 136,0 Meter. Die Landung ist ein etwas tiefer und angedeuteter Telemark. 16,0 ist da etwas zu tief gestapelt.
Hlava
Lukas Hlava darf mit 121,0 Metern auf keinen Lucky-Loser-Platz hoffen.
Ito
Nämlich den Schanzenrekordhalter Daiki Ito. Und der macht mit 130,5 Metern kurzen Prozess. Die 130 sind damit vom 22. Springer heute endlich geknackt!
Kornilov
Denis Kornilov ist der einzige Russe, der sich qualifiziert hat. Warum, das zeigt er mit 121,0 Metern, aber auch er hat einen übermächtigen Gegner.
Stjernen
Aber zu wenig, um einen Andreas Stjernen zu biegen. Der Norweger landet erst bei 128,0 Metern und übertrifft somit auch den Kollegen Tande.
Boyd-Clowes
Auch ordentlich! 121,5 Meter für den Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes.
Descombes
Aber Vincent Descombes schwebt einfach auf Wolke 7 und diese trägt ihn auf 125,5 Meter. Für Lamy Chappuis bleibt die Hoffnung auf einen Lucky-Loser-Platz.
Lamy Chappuis
Es gibt nur zwei Franzosen im Weltcup und ausgerechnet die müssen jetzt gegeneinander springen. Beide sind gut in Form und Ronan Lamy Chappuis legt 122,0 Meter vor.
Tande
Nicht ganz so viel Rückenwind für Daniel-Andre Tande, aber der Sprung ist mit 127,0 Metern auch um Längen besser. Und das ist auch die Führung vor Wank und Tepes.
Deschwanden
Jetzt darf der Schweizer ran und landet bei nur 108,0 Metern. Mit Rückenwind natürlich.
Gestern zeigte sich Gregor Deschwanden stark verbessert, kann er das heute bestätigen? Jetzt gibt es allerdings eine kleine Windunterbrechung.
Poppinger
Klare Sache für Manuel Poppinger, aber 120,0 Meter lösen jetzt keine Begeisterungsstürme bei den 25.000 im Sepp-Bradl-Stadion aus.
Kubacki
Das ist dann wieder weniger spannend, nur 116,5 Meter für Dawid Kubacki.
Wank
Aber ein Andreas Wank kann das hier springen, das hat er uns gestern bewiesen. Und er macht es auch, gleiche Weiten, jetzt entscheiden Wind und Noten. Zugunsten von Wank, er ist 0,9 Punkte vorne. Aber Tepes ist jetzt auf der Verliererliste natürlich vorne und hat sehr gute Karten.
Tepes
Nächstes Duell Slowenien-Deutschland. Und da legt Jurij Tepes gewaltige 126,0 Meter vor.
Stoch
Der allerdings auch seine Form sucht. Und Kamil Stoch findet sie einmal mehr nicht, nach der Tournee wird er ohnehin erst einmal pausieren und trainieren. Und das könnte früher beginnen als gedacht, denn das Duell hat er mit 121,0 Metern verloren.
Matura
Ein Meter weniger für den Tschechen Jan Matura und er hat einen sehr prominenten Gegner.
Lanisek
Klare Sache für Anze Lanisek mit 124,0 Metern. Slowenien 1, Deutschland 0.
Neumayer
Michael Neumayer muss mit 120,5 Metern auch auf den Sieg im direkten Duell hoffen.
Hilde
Zu kurz! Mit 119,0 Metern ist Tom Hilde heute in jeder Hinsicht chancenlos.
Fannemel
Gleich ein schönes norwegische Duell auf Augenhöhe. Hilde ist auf dem aufsteigenden Ast, Anders Fannemel auf dem absteigenden. Aber 125,5 Meter sind durchaus in Ordnung.
Fettner
Nur ein Meter mehr für Manuel Fettner, aber er bekommt ein paar Windpunkte und damit reicht es deutlich.
Takeuchi
Auch nur 122,0 Meter für den ersten Japaner im Wettkampf.
Geiger
Das ist dann doch zu viel für Karl Geiger und ob 121,0 Meter bzw. 103,9 Punkte für einen Lucky-Loser-Platz reichen, das ist fraglich. Sehr fraglich, aber viel hängt natürlich vom Wind ab.
Hula
Mit Stefan Hula, der seinem Gegner 124,5 Meter vorlegt.
vor Beginn
Wir beginnen von Luke 15.
vor Beginn
Die letzten Vorbereitungen laufen und es geht gleich gut los. Mit Stefan Hula gegen Karl Geiger, eine sehr schwere Aufgabe für den bisher auf dieser Tournee so erfolgreichen Oberstdorfer.
vor Beginn
Kurz noch ein Blick auf die Weiten im Probedurchgang. Peter Prevc und Kenneth Gangnes sprangen mit 138,0 Metern gleichweit und das war auch die Bestweite. Aber dann folgte schon Severin Freund mit 136,5 Metern, auch Hayböck ließ mit 133,5 Metern nicht anbrennen, Stefan Kraft hingegen erlebte eine Schrecksekunde und musste bei 63 Metern eine Notlandung fabrizieren.
Lucky Loser
Die fünf Plätze für die besten Verlierer werden also extrem hart umkämpft sein, aber eigentlich sind es ja nur vier. Denn einer ist nach menschlichem Ermessen für Freund oder Gangnes reserviert.
K.o.-Duelle 2
Aber auch sonst wird uns nicht fad werden, dafür sorgen unter anderem diese Duelle: Fannemel-Hilde, Tepes-Wank, Lamy Chappuis-Descombes, Hlava-Ammann, Kot-Freitag, Stekala-Leyhe und Zografski-Wellinger.
K.o.-Duelle 1
Wir blicken auf die Duelle im 1. Durchgang, alles wird natürlich überragt von der Paarung Severin Freund gegen Kenneth Gangnes ganz zum Schluss. Peter Prevc muss gegen seinen Landsmann Anze Semenic ran und auch auf Michael Hayböck wartet ein Teamkollege, der völlig unerfahrene Elias Tollinger.
vor Beginn
Unser aller Liebling Noriaki Kasai hat übrigens bisher weder die Tournee gewonnen, noch in Bischofshofen. Dreimal war er hier aber schon Zweiter und zwar in 1993, 1994 und 2015. 1993, da wusste Severin Freund im schönen Niederbayern wohl noch nicht, was Skispringen ist. Und Peter Prevc konnte ein paar 100 km südlich in Slowenien noch nicht sprechen oder gar laufen. Aber immerhin waren sie im Gegensatz zu einem Großteil des Feldes schon geboren.
vor Beginn
Apropos Gesamtstand nach Innsbruck, wenn Sie mitrechnen wollen, können Sie diesen bei uns im Liveticker im Kästchen unten links unter dem Menüpunkt "Vierschanzen" abrufen Viel Spaß mit diesem neuen Tool!
vor Beginn
Von den 50 Springern heute hat überhaupt erst ein einziger in Bischofshofen schon gewonnen, das war Michael Hayböck im Vorjahr, der allerdings den Tourneesieg seinem Landsmann Stefan Kraft überlassen musste, damals reichte dessen Vorsprung gerade noch. Hayböck kämpft heute gegen Kenneth Gangnes um Platz 3, die beiden trennen nach mittlerweile sechs Sprüngen nur lächerliche 1,2 Zähler.
vor Beginn
Denn diese Schanze ist auch nach dem Umbau immer noch sehr speziell. Dieser ist übrigens auch schon wieder zwölf Jahre her.
vor Beginn
Es sind gewaltige 19,7 Punkte, es sind nur 19,7 Punkte, beide Versionen sind zulässig. Severin Freund ist jedenfalls wieder fit und wird natürlich seine Chance suchen, oft genug hat das letzte Tourneespringen auf das Paul-Außerleitner-Schanze das Klassement noch einmal auf den Kopf gestellt.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Bischofshofen zum vierten Springen der Vierschanzentournee.