Allerdings ist ordentlich Wind angesagt und es gibt leise Befürchtungen, ob überhaupt gesprungen werden kann. Heute klappte das alles trotz ebenfalls kritischer Stimmen tadellos, um 14 Uhr am Sonntag wissen wir mehr. Ihnen vielen Dank für Ihr Interesse an der Qualifikation und noch einen schönen Samstag.
Fazit
Die Topduelle morgen lauten Hayböck gegen Schlierenzauer und Kraft gegen Ammann. Und das verspricht doch einiges, damit werden die Lucky-Loser-Plätze wohl gleich von fünf auf drei reduziert werden.
Hayböck
Michael Hayböck beschließt die Qualifikation mit einem tollen Flug auf 128,0 Meter. Und das ist der Platz an der Sonne einmal mehr für den Führenden im Weltcup.
Koudelka
Auch Roman Koudelka springt mit 125,0 Metern vorne rein. Er ist Dritter und muss somit nicht gegen Ammann oder Schlierenzauer ran. Ideal gelaufen für den Tschechen.
Fannemel
Anders Fannemel zeigt mit 122,5 Metern deutlich mehr.
Prevc
Nur 117,5 Meter für Peter Prevc, damit ist er nur 30. und muss morgen sehr früh ran.
Kraft
124,5 Meter für Stefan Kraft, damit bewirbt er sich für ein Duell gegen Schlierenzauer oder Ammann, denn er liegt vor Richard Freitag.
Ammann
Auch Simon Ammann schenkt sich die Quali.
Freund
Severin Freund springt und kommt auf 118,0 Meter. Damit ist er auf Rang 11.
Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer verzichtet.
Kasai
Auch Noriaki Kasai nimmt heute die Quali mit und zeigt mit 121,0 Meter auch gleich einmal auf.
Damjan
Nur 115,5 Meter für Damjan, da wird er morgen recht früh ran müssen.
Bardal
Der Norweger ist der letzte Springer, der sich qualifizieren muss. Das gelingt ihm mit 117,5 Metern, aber zufrieden kann er damit natürlich nicht sein.
Freitag
Richard Freitag packt da noch einen halben Meter mehr drauf. Damit liegt er jetzt vorne.
Velta
125,0 Meter für Rune Velta, reicht das für den Platz in der Leaders Box? Ja, denn er bekommt 1,1 Punkte mehr als Asikainen.
Eisenbichler
Wie Ito ergeht es auch Markus Eisenbichler, die Form vom Saisonauftakt ist einfach nicht mehr da. Und 113,5 Meter sind eindeutig zu wenig.
Ito
Daiki Ito hat die Form über Weihnachten verloren. Das zeigt sich auch heute mit 114,5 Metern, dank der Windbonifikation reicht das aber gerade noch.
Kraus
Auch Marinus Kraus ist mit 120,5 Metern auf der sicheren Seite.
Kofler
Andi Kofler bei seinem Heimspiel mit 118,5 Metern. Das reicht locker, aber auf ein leichtes Duell morgen darf er damit nicht hoffen.
Asikainen
Lauri Asikainen rehabilitiert sich für die Garmisch-Pleite mit 125,0 Metern und geht in Führung.
Kranjec
Sein Teamkollege Robert Kranjec folgt ihm mit 120,0 Metern.
Pungertar
Kein slowenisches Trauerspiel heute, denn 118,0 Meter reichen auch für Pungertar.
Jacobsen
Nicht die ganz große Weite diesmal für Anders Jacobsen, aber mit 120,5 Metern lässt er auch nichts anbrennen.
Zyla
Bei den Polen ist eine Aufwärtstendenz zu erkennen. Piotr Zyla überzeugt mit 121,5 Metern und ist Zweiter.
Neumayer
Auch keine Probleme für Michael Neumayer mit 118,5 Metern.
Määttä
Jarkko Määttä tut dies mit 118,0 Metern nicht.
Takeuchi
Oha, nur 114,0 Meter für Take Takeuchi! Da müssten einige deutlich auslassen, wenn er es noch ins Finale schaffen will.
Stoch
Keine Probleme für Kamil Stoch, der einen soliden Sprung auf 120,5 Meter abrufen kann.
Boyarintsev
115,0 Meter für Vladislav Boyarintsev, das wird eng. Was sagt der Wind? 2,2 Punkte Bonifikation, das ist nicht die Welt.
Matura
Gleiche Weite für Jan Matura bei etwas besseren Bedingungen. Egal, es reicht für den Tschechen.
Sjöen
Das gilt auch für die 116,0 Metern vom Norweger. Sjöen bleibt zwar deutlich hinter Leyhe, aber das "Q" leuchtet für ihn auf.
Leyhe
Stephan Leyhe kann seine Leistung wieder abrufen, 116,5 Meter bei Rückenwind sind mehr wert, als es auf den ersten Blick aussieht. Er ist Siebter.
Tande
Kollege Tande kommt da mit 115,5 Metern nicht annähernd ran, aber auch er ist weiter.
Forfang
Es folgt der Angriff der Norweger. Forfang mit dem sauberen Telemark bei 122,5 Metern. Und so bekommt er auch deutlich mehr Punkte als der Russe. Es ist sogar die Führung!
Vassiliev
Das übliche Bild bei Dimitry Vassiliev, eine gute Weite mit 124,5 Metern, aber eine sehr hässliche Landung.
Descombes
Descombes folgt Lamy Chappuis mit 116,5 Metern noch nicht sicher ins Finale. Das sieht sogar ziemlich schlecht aus, denn er hatte gute Bedingungen.
Dezman
119,0 Meter sind für den Slowenen ausreichend.
Bresadola
Davide Bresadola nur mit 113,0 Metern, erstmals bei dieser Tournee muss er wohl in der Quali die Segel streichen.
Diethart
Das ist noch nicht wieder der Thomas Diethart aus dem Vorjahr, aber vorführen lässt er sich nicht. 120,0 Meter bestätigen die aufsteigende Form.
Sakuyama
Kento Sakuyama sehen wir morgen dank dieses Sprungs auf 121,0 Meter auch wieder.
Niemi
Das reicht locker für Sami Niemi, der Finne schreibt 121,5 Meter an.
Maksimochkin
Noch ein Meter weniger für Mikhail Maksimochkin, das ist für ihn das Aus, aber eine gute Nachricht für Aleksander Zniszczol.
Peier
112,5 Meter vom Schweizer Dawid Kubacki lassen den Österreicher Poppinger durchatmen.
Janda
Jakub Janda muss mit 122,5 Metern auch nicht zittern.
Kobayashi
Der Japaner lässt mit 122,0 Metern keine Diskussion aufkommen.
Koivuranta
Nicht so toll! 117,5 Meter für den Finnen, irgendwo im Bereich seiner 105,0 Punkte wird der Cut wohl liegen.
Kubacki
Dawid Kubacki springt mit 118,0 Metern etwas kürzer, aber auch das sollte reichen.
Hazetdinov
Das erste russische Finalticket löst Ilmir Hazetdinov mit 121,5 Metern.
Wenig
Daniel Wenig bekam den Vorzug vor Andreas Wank und mit 119,5 Metern bestätigt er seine Nominierung.
Zniszczol
Ein halber Meter weniger für Aleksander Zniszczol. Und auch punktemäßig bleibt er hinter Zografski.
Zografski
Auch diesmal sollte Bulgarien im Finale dabei sein. Denn Zografski ist mit 118,5 Metern jetzt Fünfter.
Hlava
Die 113,5 Meter von Lukas Hlava bedeuten, dass noch zehn Springer hinter ihm bleiben müssten.
Deschwanden
Auch Gregor Deschwanden baut da mit 124,5 Metern keinen Mist. Das bedeutet Platz 1 und das erste "Q" heute.
Lamy Chappuis
Sein prominenterer Bruder zeigte in der Kombi heute wieder einen tollen Sprung und das hat sich Ronan Lamy Chappuis offensichtlich zum Vorbild genommen. 122,5 Meter bringen ihm Platz 2.
Zhaparov
Auch der Kasache ist mit 108,5 Metern weg vom Fenster.
Nomme
Für den Esten ist bei 109,0 Metern Schluss.
S. Choi
Seou Choi ist diesmal mit 112,0 Metern chancenlos.
Fettner
Endlich ein guter Sprung auch für Manuel Fettner. 122,5 Meter sollten für das Finale reichen.
Justin
Die Slowenen haben ein ähnliches Problem wie die Polen. Hinter Superstar Prevc geht da derzeit wenig. Jetzt aber ein schöner Sprung von Rok Justin auf 120 Meter glatt. Damit verdrängt er Poppinger als der Leaders Lounge.
Polychronidis
Auch der Grieche Nico Polychronidis springt mit 101,5 Metern viel zu kurz.
Shimizu
Noch weniger weit geht es für Reruhi Shimizu mit 108,0 Metern.
Klusek
Wenn die Polen Kamil Stoch nicht hätten. Auch Klusek geht mit 109,5 Metern frühzeitig K.O.
Rowley
Der Überraschungsmann von Oberstdorf wird mit 113,0 Metern diesmal den Wettkampf wohl verpassen.
Kim
Davon ist Hyun-Ki Kim mit 100,5 Metern weit entfernt.
Fairall
Sechs Österreicher an der Spitze, bis jetzt! Denn mit 116,5 Metern sichert sich Nicholas Fairall Rang 3.
Varesco
Daniele Varesco bleibt mit 103,0 Metern noch deutlich hinter dem Kollegen Cecon.
Sammelselg
Auch Siim-Tanel Sammelselg brauche ich morgen nicht erneut erwähnen, 101,5 Meter können natürlich für den Esten nicht reichen.
Sokolenko
Für Sokolenko ist schon bei 95,0 Metern Schluss.
Poppinger
Manuel Poppinger kann mit 120,5 Metern seinen jungen Teamkollegen zeigen, wo der Hammer hängt. Nach dem Doppel-K.O. in den Qualis von Oberstdorf und Garmisch war das die richtige Antwort.
Cecon
109,5 Meter für Cecon sind 85,7 Punkte wert. Und das reicht nur für Platz 9.
Biegun
Gar nur 100,0 Meter für den Polen.
Alexander
Auch Nicholas Alexander landet schon bei 109,5 Metern. Und Windbonifikation bekommt er auch keine.
Karlen
Der Schweizer reiht sich mit 108,5 Metern weitenmäßig ganz hinten ein.
Huber
Daniel Huber beschließt die österreichischen Nachwuchsmeisterschaften mit 111,5 Metern.
Alterburger
Florian Altenburger kommt nur auf 109,0 Meter.
Wohlgenannt
Für Ulrich Wohlgenannt werden 112,0 Meter wohl nicht reichen.
Schiffner
Aber die schwächeren Springer zu Beginn bleiben natürlich bei Luke 11. Markus Schiffner springt mit 113,5 Metern etwas kürzer.
Aigner
Sein Teamkollege Clemens Aigner schafft sogar noch zweieinhalb Meter mehr, das könnte der Jury fast schon zu weit sein.
Tollinger
Los geht es gleich mit sehr ordentlichen 115,0 Meter vom jungen Österreicher Elias Tollinger aus der nationalen Gruppe.
vor Beginn
Gut möglich also, dass einige der Vorqualifizierten verzichten. Warten wir das einfach mal ab, die bisherigen Wettkämpfe zeigten ja durchaus, dass man sich nicht unbedingt auf die Lucky-Loser-Plätze verlassen darf, selbst wenn man zu den Besten der Welt gehört.
vor Beginn
77 Springer streiten um die 50 Startplätze für die K.O.-Duelle morgen. Die Bedingungen sind anspruchsvoll, denn der Wind bläst mal wieder ordentlich und das auch aus unterschiedlichen Richtungen.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Innsbruck bei der Qualifikation zum dritten Springen der Vierschanzentournee.