Los geht es ab 17:15 Uhr mit Karl Geiger gegen Junshiro Kobayashi. Da sollte man pünktlich einschalten, unsere Übertragung beginnt wie üblich bereits eine halbe Stunde vorher mit den letzten Infos aus der Erdinger-Arena. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Abend.
Duelle
Vielversprechend auch die Paarungen Domen Prevc-Neumayer, Stoch-Wank und natürlich Schlierenzauer-Gangnes, Eisenbichler-Hayböck nehme ich auch noch mit auf den Zettel.
Duelle
Stjernens Patzer bringt ihm das Duell der Runde gegen Peter Prevc, da dürfte also ein Platz auf der Lucky-Loser-Liste schon vergeben sein. Severin Freund hat mit dem formlosen Piotr Zyla eine sehr lösbare Aufgabe, Marinus Kraus gegen Forfang hingegen eine nahezu unlösbare.
Ausgeschieden
Aber erst einmal die Springer, die die Quali nicht überstanden haben. Andreas Stjernen hat nur seine Position unter den Top 10 in der Weltcupwertung gerettet. Marinus Kraus ist ganz knapp weiter, nicht gereicht hat es für David Siegel und Paul Winter.
Fazit
Prevc gewinnt die Quali vor Freund und Forfang. Aber auch die Österreicher mit Kraft und Hayböck melden sich lautstark zu Wort, ebenso wie die Norweger Forfang und Gangnes. Und Noriaki Kasai zeigt einmal mehr Podiumspotenzial. Und wir warten jetzt mit Spannung auf die Duelle für morgen.
P. Prevc
Keiner verzichtet, auch Peter Prevc gibt sich keine Blöße. In keinster Weise, er gewinnt die Qualifikation mit 136,5 Metern.
Freund
Auch Severin Freund zeigt jetzt mit 134,5 Metern, was er kann. Bei allerdings auch guten Bedingungen, aber er geht trotzdem an die Spitze!
Gangnes
Nur ein Meter weniger für Gangnes, ganz klar, die Norweger haben im Training geblufft.
Forfang
Aber jetzt fliegt ein Norweger wieder ganz weit! 139,0 Meter für Johann Andre Forfang, das ist natürlich Platz 1.
Tande
Lockerer Aufgalopp für Tande mit 126,0 Metern.
Hayböck
Das gilt erst recht für Michael Hayböck mit vier Metern mehr.
Freitag
128,0 Meter für Richard Freitag, da ist alles im Lot.
D. Prevc
Etwas kürzer diesmal Domen Prevc mit 126,5 Metern.
Kraft
Aber jetzt geht es dahin, Vorjahressieger Stefan Kraft randaliert mit 136,0 Metern wieder gewaltig.
Stjernen
Der Norweger ist bereits vorqualifiziert und kann sich daher mit 115,0 Metern begnügen. Das gibt aber morgen vermutlich einen starken Gegner.
Wellinger
Andi Wellinger tritt mit 131,5 Meter in den Club der 130er ein.
Koudelka
126,0 Meter für Roman Koudelka, das ist das vordere Drittel.
Kasai
Wunderbar, der Jubiläumssprung zur Eröffnung seiner 25. Tournee trägt Noriaki Kasai auf 131,5 Meter und Platz 1.
Ammann
130,5 Meter für Simon Ammann und so halbwegs ein Telemark, damit kann der Schweizer arbeiten.
Hauer
Zwei Meter mehr für Joachim Hauer.
Fettner
Manuel Fettner hebt sich den Premiumsprung für morgen auf und begnügt sich mit 125,0 Metern.
Lanisek
Anze Lanisek zwar eineinhalb Meter kürzer, aber mit der weit besseren Landung. Fannemel bleibt um 0,3 Punkte vorne.
Fannemel
Fannemel beendet die japanische Herrlichkeit mit 133,5 Metern und setzt sich an die Spitze.
Stoch
Kamil Stoch reiht sich mit 121,5 Metern im Mittelfeld ein.
Janda
So auch Jakub Janda mit 118,0 Metern.
Poppinger
Nur 117,0 Meter für Poppinger, aber wegen des Rückenwindes kommen jetzt alle mit einer halbwegs brauchbaren Weite durch.
Wank
128,0 Meter, da können wir über die Landung von Andreas Wank großzügig hinwegsehen.
Leyhe
Das gilt natürlich auch für die 120,0 Meter von Stephan Leyhe.
Kraus
Rückenwind für Marinus Kraus, daher reichen die 116,0 Meter wenigstens.
Deschwanden
Nach der Pleite von Engelberg wird Gregor Deschwanden jetzt mit 120,0 Metern erst einmal durchatmen.
Hula
Stefan Hula darf mit 124,0 Meter zufrieden sein.
Ito
Die Japaner haben eine sehr beeindruckende Form mitgebracht. Dank der 128,5 Meter von Daiki Ito sind jetzt gleich drei Söhne Nippons vorne.
Hlava
119,0 Meter für Lukas Hlava, das ist auch nicht gerade beeindruckend. Aber es reicht natürlich.
Schlierenzauer
Nur 115,0 Meter für Gregor Schlierenzauer. Das reicht hauchdünn wegen der Windpunkte.
Kot
Erster brauchbarer Sprung eines Polen, 120,0 Meter für Maciej Kot.
Asikainen
Finnland, mit graut vor dir! Beim Kugelstoßen würde Lauri Asikainen den Versuch wohl gar nicht messen lassen.
Takeuchi
Und jetzt sind zwei Japaner vorne, Take Takeuchi reiht sich mit 128,0 Metern hinter Sakuyama ein.
Tepes
Teamkollege Tepes legt sogar noch ein paar Meter mehr drauf.
Kranjec
Robert Kranjec lässt mit 122,5 Metern nichts anbrennen.
Zyla
Und gleich die nächste Enttäuschung hinterher, Zyla noch einen halben Meter kürzer.
Muranka
Die Polen sind Wackelkandidaten. Nur 117,5 Meter für Klemens Muranka.
Sakuyama
Aber jetzt der erste Flug auf exakt 130 Meter. Kento Sakuyama geht damit natürlich haushoch in Führung.
Lamy Chappuis
Es bleibt aber bei einem Franzosen im Finale, Ronan Lamy Chappuis lässt heute mit 113,0 Metern aus.
Descombes
Aber hallo, 122,5 Meter und die Führung für Vincent Descombes.
Klimov
Es sind schon zwei, auch Kornilov hat schon das Ticket. Klimov mit 117,0 Metern noch nicht ganz.
Hazetdinov
Ein Russe ist fix dabei, Ilmir Hazetdinov mit 119,5 Meter auf Rang 5.
Colloredo
Der Italiener reiht sich mit 117,5 Metern als ein. Kann reichen, muss aber nicht.
Matura
Jan Matura mit einem halben Meter weniger, das ist bitter.
Boyd-Clowes
Auch der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes schafft nur zwei Meter mehr.
Semenic
Nur 115,0 Meter für den Slowenen.
Peier
Ein ganz schlechtes Blatt deckt Kilian Peier mit 109,0 Metern auf.
Tochimoto
Etwas weiter geht es für Tochimoto, der mit 121,0 Metern gute Karte hat.
Alexander
119,5 Meter für Nicholas Alexander, das könnte sogar reichen.
Olli
Oh weh, nur 105,0 Meter für Harri Olli. Und Ahonen ist nicht rechtzeitig fit geworden.
Zhaparov
Radik macht es deutlich besser als Marat zuvor. Aber 120,5 Metern sind nicht genug.
Nomme
Ganz kurzer Sprung vom Esten.
Choi
Auch Seou Choi werden wir morgen nicht wiedersehen.
Bartol
Wer ist denn Tilen Bartol? Noch ein ganz junger Slowene, der aber mit 118,5 Metern wohl ausscheiden wird.
Zhaparov
Der Kasache ist mit 107,5 Metern natürlich weg vom Fenster.
Larinto
Reichen die 123,0 Meter für Ville Larinto? Jetzt ist er zumindest einmal Dritter.
Kobayashi
Rang 2 für den Japaner mit 124,0 Metern.
Granerud
119,5 Meter für Granerud, der überraschend den Vorzug vor Tom Hilde bekommen hat.
Geiger
Karl Geiger findet den Sprung, den er sich gewünscht hat. 125,5 Meter müssen nun wirklich reichen.
Kornilov
121,5 Meter für Denis Kornilov, aber schlechte Noten. Das könnte ihm zum Verhängnis werden.
Glaseder
Halber Meter mehr für den US-Amerikaner Michael Glaseder.
Siegel
Die jungen Deutschen aus der nationalen Gruppe haben sich wacker geschlagen, auch David Siegel mit 118,0 Metern.
Paschke
Pius Paschke schafft sogar noch einen Meter mehr und geht in Führung.
Neumayer
Schönes Comeback für Michael Neumayer mit 121,0 Metern, das sollte reichen.
Eisenbichler
116,0 Meter sind sicherlich nicht das, was sich Markus Eisenbichler erwartet hat, aber dank 7,4 Windpunkten geht es in Führung.
Fuchs
Tim Fuchs nur 112,5 Meter, das wird sich nicht ausgehen.
Winter
Aber jetzt gilt es! Paul Winter wie im Training auf 117,0 Meter. Das wird also knapp.
vor Beginn
Kurzer Blick ins deutsche Lager, auf Basis des Trainings hätten alle mit Ausnahme von Karl Geiger und Paul Winter die Quali überstanden.
vor Beginn
Es ist nur das Training, aber 128,5 Meter für Freund und 137,5 Meter für Prevc, das ist doch eine Fortsetzung des Trends von Engelberg.
vor Beginn
Interessant, von der norwegischen Armada ist nur Forfang mit 130,0 Metern vorne dabei, aber jetzt sind noch Freund und Prevc dran.
vor Freitag
Richard Freitag ist mit 129,0 Metern bei nicht optimalen Winden auch gut dabei, Hayböck hat etwas bessere Bedingungen und segelt fünf Meter weiter.
vor Beginn
Und kaum schreibe ich das, da segelt der kleine Prevc-Bruder schon wieder auf 135,5 Meter. Auch Vorjahressieger Stefan Kraft schmeißt mit 133,5 Metern den Handschuh in den Ring.
vor Beginn
Um 17:35 Uhr soll es jetzt offiziell losgehen. Zeit, um noch einen kleinen Formcheck anhand der Trainingsweiten durchzuführen.
vor Beginn
Eigentlich sind jetzt der Worte längst genug gewechselt, aber es wird aktuell noch immer trainiert. Das Drama beginnt diesmal nämlich noch früher als sonst, ein Stromausfall sorgte am Nachmittag für eine Unterbrechung von rund 75 Minuten. Ohne Flutlicht geht hier natürlich nichts und vor allem muss auch die Anlaufspur bei den sehr milden Temperaturen mittels eines ohne Kühlsystems eisig gehalten werden.
vor Beginn
Sprich, nur 19 müssen ausscheiden, aber die Qualifikation für morgen ist hier nur die halbe Miete. Es gilt auch ein K.O.-Duell gegen einen der Topleute zu vermeiden und zusätzlich Zunder könnte die Sache bekommen, wenn ein Vorqualifizierter wie Kasai oder Ammann auf den Qualisprung verzichtet und dann morgen als Letzter auf den Besten von heute trifft.
vor Beginn
Aber alles der Reihe nach und jetzt erst einmal die Quali in Oberstdorf. Diese wird gleich mit fünf DSV-Athleten beginnen, insgesamt kämpfen 69 Springer um die 50 Plätze im Finale, wobei natürlich zehn vorab für die Besten aus dem Weltcup reserviert sind.
vor Beginn
Der ganz große Favorit kommt aber aus Slowenien. Peter Prevc wurde bei der letzten Auflage Dritter, diesmal spricht alles dafür, dass er die Nachfolge des großen Primoz Peterka, der 1996/97 vor Goldberger und Thoma jubeln durfte, antreten wird. Sein größter Herausforderer ist natürlich wieder Severin Freund, dazu kommen gefühlt acht bis zehn Norweger in Hochform.
vor Beginn
Aber zurück zu den Österreichern, die in den letzten beiden Jahren mit Thomas Diethart und Stefan Kraft überraschen konnten. Ersterer pausiert gänzlich formlos, Kraft ist ein gutes Ergebnis zuzutrauen, aber für einen weiteren Gesamtsieg in Rot-Weiß-Rot kommt eigentlich nur Michael Hayböck, der Zweite des Vorjahres in Frage.
vor Beginn
Die Älteren werden sich erinnern, es gab durchaus auch Zeiten, in denen kein Österreicher die Gesamtwertung gewonnen hat. Zuletzt vor acht Jahren ein gewisser Janne Ahonen, Noriaki Kasai hat wie der deutsche Rekordmann die Tournee noch nie gewonnen, ist aber diesmal bereits zum 25. Mal dabei, das ist aller Voraussicht nach nun wirklich ein Rekord für die Ewigkeit.
vor Beginn
Weihnachten ist überstanden, Silvester steht vor der Tür, sprich, es ist die Zeit für eines der ganz großen Sporthighlights des Jahres, unsere geliebte Tournee. Natürlich übertragen wir alle Events in voller Länge, also auch mit den Qualifikationen, die ja hier dank des K.O.-Modus am Folgetag im Wettkampf besonders interessant sind.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Oberstdorf bei der Qualifikation zum ersten Springen der Vierschanzentournee.