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Live-Ticker Wintersport Skispringen in Oslo, 13.03.2025

Skispringen Live-Ticker

Oslo, Norwegen 13.03.2025, 17:00 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
Pos.
Name
Weite Sprung 1
Weite Sprung 2
Punkte gesamt
1.
Ryoyu Kobayashi
129.5 m 
127.0 m 
264.1 
2.
Jan Hörl
126.0 m 
129.0 m 
253.3 
3.
Karl Geiger
126.0 m 
128.0 m 
252.4 
4.
Anze Lanisek
123.5 m 
129.5 m 
252.0 
5.
Philipp Raimund
129.5 m 
129.0 m 
250.3 
 
Domen Prevc
125.0 m 
127.5 m 
250.3 
7.
Andreas Wellinger
125.5 m 
125.0 m 
249.9 
8.
Manuel Fettner
121.5 m 
130.0 m 
249.2 
9.
Daniel Tschofenig
126.0 m 
127.0 m 
247.1 
10.
Stefan Kraft
122.5 m 
125.0 m 
238.9 
11.
Stephan Embacher
122.5 m 
123.0 m 
235.1 
12.
Gregor Deschwanden
121.0 m 
125.5 m 
233.3 
13.
Killian Peier
128.0 m 
122.0 m 
233.2 
14.
Naoki Nakamura
123.0 m 
122.5 m 
231.2 
15.
Ren Nikaido
118.5 m 
124.0 m 
229.4 
16.
Vladimir Zografski
126.5 m 
117.5 m 
226.0 
17.
Pawel Wasek
119.0 m 
123.0 m 
224.8 
18.
Valentin Foubert
122.0 m 
120.5 m 
224.6 
19.
Artti Aigro
119.0 m 
122.5 m 
224.0 
20.
Kamil Stoch
119.5 m 
122.0 m 
223.3 
21.
Timi Zajc
116.5 m 
122.0 m 
222.5 
22.
Dawid Kubacki
119.5 m 
123.5 m 
222.4 
23.
Zak Mogel
123.0 m 
120.5 m 
221.9 
24.
Michael Hayböck
117.5 m 
121.0 m 
220.5 
25.
Tate Frantz
119.0 m 
120.0 m 
219.6 
26.
Sakutaro Kobayashi
120.0 m 
121.0 m 
219.5 
27.
Fredrik Villumstad
121.5 m 
119.0 m 
216.9 
28.
Aleksander Zniszczol
118.0 m 
118.0 m 
213.7 
29.
Jason Colby
124.0 m 
115.0 m 
211.6 
30.
Alex Insam
118.5 m 
117.5 m 
211.3 
Letzte Aktualisierung: 08:48:15
Auf Wiedersehen
 
Damit verabschieden wir uns schon aus Oslo. Die Koffer werden heute noch gepackt und der ganze Skisprung-Zirkus reist nach Vikersund weiter. Dort findet morgen bereits die Qualifikation statt. Wir wünschen noch einen schönen Abend und bis bald!
Peier/Deschwanden fast im Gleichschritt
 
Die Athleten aus der Schweiz können beide auf ein ordentliches Ergebnis zurückblicken. Gregor Deschwanden wird 12. Direkt hinter ihm reiht sich Kilian Peier ein, der im Vergleich zum ersten Durchgang vier Plätze verliert. Das Duo wird mit dieser geschlossenen Leistung aber durchaus zufrieden sein.
Hörl trumpft auf
 
Jan Hörl freut sich über den zweiten Platz. Aber nicht nur das! Auch im Kampf um den Gesamtweltcup macht er Punkte auf Daniel Tschofenig gut. Hier ist noch nichts entschieden. Auf den Plätzen acht bis elf befinden sich ebenfalls nur Österreicher. Manuel Fettner, Daniel Tschofenig, Stefan Kraft und Stephan Embacher waren alle ziemlich ähnlich unterwegs. Michael Hayböck komplettiert das Mannschaftsergebnis auf Rang 24.
Geiger auf dem Podest
 
Die deutschen Springer haben ein gutes mannschaftliches Ergebnis erzielt. Karl Geiger überzeugt mit einem tollen dritten Platz. Andreas Wellinger erwischt einen nicht ganz idealen zweiten Sprung und verpasst das Podium. Als Siebter wird er ein lachendes und ein weinendes Auge haben. Dazwischen platziert sich Philipp Raimund mit Rang fünf bärenstark.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Jetzt kann nur noch Ryoyu Kobayashi das Podest verändern. Sein Vorsprung aus dem ersten Durchgang war bereits groß. Er benötigt nur 121 Meter für die Führung. Der Japaner springt ab und zieht seinen Sprung voll durch. Er überfliegt die Weite um sechs Meter und schnappt sich den Tagessieg vor Jan Hörl und Karl Geiger.
 
 
Aber ein Deutscher steht noch oben. Andreas Wellinger trifft zwar die grüne Linie, aber 125 Meter reichen nicht aus. Etwas schockiert blickt er auf die Anzeigetafel und sieht eine Sechs aufblinken. Da hatte sich Wellinger deutlich mehr erhofft.
Karl Geiger (GER)
 
Es geht um das Podest! Karl Geiger sitzt bereit. Er ist leicht spät am Absprung, macht aber ansonsten vieles richtig. Beim Telemark muss er sich einmal kurz aufrichten und verliert dadurch Punkte bei den Haltungsnoten. 0.9 Punkte fehlen ihm auf den Spitzenplatz.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc will sich noch auf das Podest verbessern. Gelingt ihm das? Bei guten Haltungsnoten reichen 127.5 Meter jedoch nicht aus. Er verliert zwei Plätze und ist derzeit auf Rang drei. Drei Springer stehen aber noch oben.
Jan Hörl (AUT)
 
Bei Jan Hörl geht es auch noch etwas um die Gesamtwertung. Er muss vor Tschofenig landen, um noch eine Chance zu haben. Mit 129 Metern übernimmt er die Führung und ist derzeit vier Plätze vor seinem engsten Konkurrenten.
Philipp Raimund (GER)
 
Philipp Raimund zeigt, wie es geht! Was für ein Sprung. Der Deutsche bestätigt seine Leistung aus dem ersten Sprung und landet fast exakt genau dort, wo er auch im ersten Durchgang aufgekommen ist. Mit ganz leichter Windunterstützung bringt er 129 Meter in den Hang.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Der Weltcupführende sitzt bereit. Daniel Tschofenig tauscht zu sehr in seinen Sprung hinein. Daher werden es nur 127 Meter, was sicherlich kein schlechter Satz ist. Dennoch fällt er damit auf Rang drei zurück. Lanisek führt weiterhin vor Fettner.
Anze Lanisek (SLO)
 
Weiter geht es mit Anze Lanisek. Er erwischt den Sprung perfekt, zeigt keinerlei Regung im Flug und freut sich über 129.5 Meter. Und man darf sich zurecht die Frage stellen: Warum nicht auch in beiden Sprüngen so? Immerhin übernimmt er vorläufig die Führung.
Killian Peier (SUI)
 
Killian Peier setzt bei 122 Metern zur Landung an. Das reicht nicht für die Führung, dennoch reckt er im Auslauf kurz die Faust. Der Schweizer selber ist zufrieden mit seinen beiden Sprüngen.
Vladimir Zografski (BUL)
 
Zehn Springer stehen noch oben. Den Anfang macht Vladimir Zografski aus Bulgarien. Kann er seine Platzierung halten? Das wird schwer. Er verliert ein paar Meter auf die Spitze. 117.5 Meter werfen ihn auf Rang sieben zurück. Ihm fehlte die nötige Windunterstützung.
Stefan Kraft (AUT)
 
Stefan Kraft beendet das ÖSV-Trio. Er kommt nicht so gut zurecht wie Fettner zuvor. Mit 125 Metern ist seine Leistung aber durchaus solide. Er nimmt den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen ein.
Manuel Fettner (AUT)
 
Mit Manuel Fettner steht schon der nächste Österreicher bereit. Und was für einer! Manuel Fettner gibt sich genug Zeit den Sprung aufzubauen und fliegt. Er ist der erste Springer des Tages, der die 130-Meter-Marke knackt.
Stephan Embacher (AUT)
 
Stephan Embacher ist nicht wirklich zufrieden mit seinem Sprung, kann es aber eigentlich sein. Mit 123 Metern setzt er sich an die Spitze und ein zweiter Durchgang ist für ihn auch nicht unbedingt Alltag. Also Hut ab vor der Leistung des Österreichers.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Das ist ein besserer Sprung von Gregor Deschwanden. Er nimmt das Tempo am Schanzentisch besser mit in den Hang und freut sich über 125.5 Meter. Damit übernimmt er die Führung vor den beiden Japanern.
Naoki Nakamura (JPN)
 
Das Flugsystem von Naoki Nakamura ist sehr gut. Der Weg dahin dauert manchmal jedoch zu lange. Aber nicht am heutigen Tag! 122.5 Meter bedeuten die Führung vor seinem Landsmann.
Jakub Wolny (POL)
 
Zu kurz! Jakub Wolny will zu schnell in die Flugposition. Dabei klappt ihm der Ski weg und auch die Meter sind weg. 114 Meter werfen ihn extrem weit zurück. Damit ist er der Letzte und könnte heute ohne Punkte ausgehen, denn es springen 31 Springer in diesem Durchgang.
Valentin Foubert (FRA)
 
Valentin Foubert zeigt einen ordentlichen Sprung und schiebt sich auf Rang drei. Damit bleibt er dem Mittelfeld erhalten.
Ren Nikaido (JPN)
 
Super Sprung von Ren Nikaido! Es passt am Schanzentisch und seine Flugposition ist sehr gut. Lediglich bei der Landung hat er noch ein paar Reserven. Bei Haltungsnoten von 17.5 ist es die Führung für den Japaner.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro kann die Führungsweite noch nicht ganz knacken. Mit 123 Metern kommt er aber nah ran an Wasek. Lediglich 0.8 Punkte trennen beide voneinander.
Jason Colby (USA)
 
Als Nächster sitzt Jason Colby bereit. Er springt hoch ab, kann diese Höhe aber nicht mit in den Hang nehmen. Im Flug muss er viel arbeiten und so verpasst er mit 115 Metern ein gutes Ergebnis.
Zak Mogel (SLO)
 
Für Zak Mogel wird es nicht für die Führung reichen. 120.5 Meter bringen ihn nur auf Rang fünf. Da hatte er sich sicherlich mehr erhofft. der Pole Wasek macht dagegen richtig Boden gut.
Fredrik Villumstad (NOR)
 
Er ist der einzige Norweger im zweiten Durchgang. Mit 119 Metern fällt er weit zurück. Die ersten Sponsoren auf den Skiern mussten ebenfalls bereits abgerissen werden. Das norwegische Skispringen ist ganz unten angekommen.
Kamil Stoch (POL)
 
Auch Kamil Stoch tut sich weiterhin etwas schwer. Mit 122 Metern kann er seine Position aber beinahe verteidigen. Er reiht sich auf Rang zwei ein.
Sakutaro Kobayashi (JPN)
 
Sakutaro Kobayashi kommt von der Nordischen Kombination und dieser Wechsel macht sich schon jetzt bezahlt. Zwar gelingen ihm beim zweiten Sprung nur 121 Meter und er fällt auf Platz sechs zurück, aber es gibt definitiv ein paar Punkte.
Michael Hayböck (AUT)
 
Auch Michael Hayböck ist zum letzten Mal am Holmenkollen mit dabei. Der Routinier beendet am Ende der Saison seine Karriere. Daher ist es schön, ihn noch einmal im Finaldurchgang zu sehen. Er schafft eine Weite von 121 Metern.
Tate Frantz (USA)
 
Solider Sprung von Tate Frantz! Zwar fällt er beim Absprung etwas nach vorne, bestätigt aber seine Leistung aus dem ersten Durchgang.
Dawid Kubacki (POL)
 
Dawid Kubacki springt extrem hoch ab. Dadurch wird er etwas steil in der Luft, kann aber eine Menge daraus machen. 123.5 Meter bedeuten aber nur Rang drei, ganz knapp hinter Zajc.
Alex Insam (ITA)
 
Weiter geht es mit Alex Insam. Er landet bei 117.5 Metern. Dazu bricht ihm der rechte Ski beim Telemark etwas weg, sodass seine Haltungsnoten auch nicht überragend ausfallen.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek zeigt einen schönen Sprung. Bei leichtem Rückenwind zieht er seinen Sprung auf 123 Meter herunter und kann damit sehr zufrieden sein.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc ist als Nächster dran. Bei Seitenwind hat er keine Probleme die Weite vom Polen zu schlagen. Mit 122 Meter zeigt er dazu einen besseren Sprung auch noch zuvor.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Aleksander Zniszczol hat gerade noch den Sprung in diesen zweiten Durchgang geschafft. Aus der Startlucke 13 setzt er die erste Bestmarke. 118 Meter gilt es zu schlagen.
18:08 Uhr geht es weiter
 
Der Finaldurchgang beginnt um 18:08 Uhr. Aleksander Zniszczol wird diesen als 30. des ersten Durchgangs eröffnen.
Peier und Deschwanden wollen es richten
 
Bei den Schweizern gibt es keine großen Überraschungen. Kilian Peier und Gregor Deschwanden schaffen den Sprung in den zweiten Durchgang. Yannick Wasser und Felix Trunz befinden sich dagegen schon im Feierabend.
Alle ÖSV-Springer im Finale
 
Anders gestaltet sich das Bild bei den Österreichern. Alle sechs Athleten haben sich geschlossen für den Finaldurchgang qualifiziert. Am aussichtsreichsten ist Jan Hörl platziert, aber auch Daniel Tschofenig hat das Podest noch fest vor Augen.
Top und Flop im DSV-Lager
 
Das deutsche Team präsentiert sich bärenstark. Andreas Wellinger sowie Karl Geiger mischen vorne mit. Auf den Rängen zwei und drei halten sie sich ganz vorne und nehmen auch genau diese Platzierungen in der Raw-Air-Wertung ein. Hier spielt ja auch schon die Qualifikation eine Rolle. Dazu ist Philipp Raimund als Sechster ebenfalls aussichtsreich mit dabei. Dahinter passiert lange nichts. Pius Paschke sowie Markus Eisenbichler verpassen den zweiten Durchgang und sind zum Zuschauen verdammt.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Den ersten Durchgang beendet Daniel Tschofenig. 126 Meter brettert er in den Hang und bringt sich auf Rang sechs in Schlagdistanz. Nach ganz vorne fehlen ihm fast 12 Punkte, was umgerechnet um die sechs Meter bedeutet.
Jan Hörl (AUT)
 
Der zweite von drei österreichischen Topspringern ist Jan Hörl. Auch er trifft den Absprung ok, aber das letzte bisschen zu einem Topsprung fehlt. 125 Meter sind sicherlich nicht schlecht, aber an Kobayashi kommt auch er nicht heran.
Stefan Kraft (AUT)
 
Der Österreicher Stefan Kraft macht es etwas besser. Zwar ist er auch nicht mehr ganz an seinem Leistungshoch, aber 122.5 Metern sind ein solides Ergebnis. Sicherlich will Kraft aber mehr.
Pius Paschke (GER)
 
Pius Paschke lässt immer noch den Druck am Schanzentisch vermissen. Seine Leistung ist und bleibt weit weg von dem, was er noch am Anfang der Saison geleistet hat. 116 Meter schicken ihn direkt in den Feierabend.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden ist zu weit weg von der Führungsweite. Er bekommt keinerlei Punkte für den Wind und muss sich so ganz auf seine Weite und die Haltungsnoten verlassen. 121 Meter reichen für den elften Platz.
Andreas Wellinger (GER)
 
In der Qualifikation lag Andreas Wellinger nur hauchdünn hinter Geiger. Auch im Wettkampf selbst zeigt er eine gute Leistung und schiebt sich hinter Kobayashi auf den zweiten Rang. Sein Abstand auf die Spitze beträgt 7.4 Sekunden. Damit verlieren aber beide Deutschen ihre Spitzenposition.
Anze Lanisek (SLO)
 
Der Slowene Anze Lanisek war leich zu spät am Absprung, macht im Flug aber vieles richtig. Mit 123.5 Metern platziert er sich unter den derzeitigen Top 5.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Was zeigt Ryoyu Kobayashi? Er trifft den Absprung perfekt und ist auch sofort in seinem Flugsystem drin. Mit 129.5 Metern ist es die deutliche Führung vor Karl Geiger. Damit zieht der Japaner auch in der Raw-Air-Wertung am Deutschen vorbei.
Michael Hayböck (AUT)
 
Michael Hayböck kommt nicht sauber vom Schanzentisch weg. Der Schwerpunkt liegt zu weit vorn und er muss schnell ausgleichen. Damit verschenkt er wertvolle Meter. 117.5 Meter bedeuten Platz 18.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek kann da nicht mithalten. Dazu strauchelt er beim Telemark, sodass er mit viel Glück noch den letzten Platz für den finalen Durchgang einnimmt.
Karl Geiger (GER)
 
Was kann Karl Geiger zeigen? Der Gewinner der Qualifikation zeigt, dass er am Holmenkollen gut zurecht kommt. Mit 126 Metern und einer durchschnittlichen Haltungsnote von 18.0 nimmt er Domen Prevc sofort die Führung wieder weg.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc kommt nicht so gut zurecht wie sein Teamkollege zuvor. Er wird bei 116.5 Metern zur Landung gezwungen und ist sichtlich enttäuscht. Wenn keiner mehr schlechter ist, wird er den zweiten Durchgang damit nicht erreichen.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc zeigt, wohin man mit viel Selbstvertrauen springen kann. Bei ihm funktioniert das Flugsystem zurzeit nahezu perfekt und so reichen ihm 125 Meter und die Pluspunkte des Windes, um Philipp Raimund von der Führung zu verdrängen.
Ren Nikaido (JPN)
 
Ren Nikaido kommt mit den schwierigeren Bedingungen auch nicht ideal zurecht. Er schafft die 120-Meter-Marke nicht, ist aber sicher im Finaldurchgang mit dabei.
Manuel Fettner (AUT)
 
Manuel Fettner versucht weit unten zu bleiben mit dem Oberkörper. Bei den richtigen Bedingungen würde es kappen, aber er ist der erste Springer, der Pluspunkte für den schlechten Wind bekommt. Dennoch sind es 121.5b Meter und Platz vier.
Tate Frantz (USA)
 
Tate Frantz springt mit seinem weißen Anzug auf den 14. Rang. Er wechselte oft zwischen diesem und dem pinken Anzug hin und her, aber bis zum Rest der Saison ist für alle Springer nur noch ein Anzug erlaubt.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro hatte ebenfalls den norwegischen Trainer als Trainer. Die Esten und Norwegen haben ein Team gebildet. Mit einem neuen Trainer bestückt strotzt er den Skandalen und lässt sich mit 119 Metern nichts anmerken.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Aleksander Zniszczol muss nun bei etwas Rückenwind herunter. Der Aufwind kommt im letzten Flugteil, aber da kommt er nicht mehr hin. Der Wind trägt ihn nicht und so sind bei 118 Meter Schluss für den Polen.
Kevin Bickner (USA)
 
Weiter geht es mit Kevin Bickner. Die Anlaufgeschwindigkeit ist deutlicher langsamer als beim Rest. Damit kann er das Tempo im Sprung nicht aufbauen und wird mit 109 Metern ausscheiden.
Naoki Nakamura (JPN)
 
20 Skispringer warten noch auf ihren ersten Sprung. Den Anfang dieser Gruppe macht der Japaner Naoki Nakamura. Der leichte Aufwind hat sich einigermaßen eingependelt. Für Nakamura geht es aber nicht ganz weit nach vorne. Bei 123 Metern wird er zur Landung gezwungen. Auch der Telemark ist leicht wackelig.
Valentin Foubert (FRA)
 
Valentin Foubert fängt gut an, wird im Laufe des Flugs aber zu aufrecht. Das kostet ihn einige Meter, sodass bei 122 Metern Schluss ist.
Philipp Raimund (GER)
 
Jetzt wird es interessant für das deutsche Team. Wie gut ist Philipp Raimund? Im Flug zeigt er richtige Qualitäten und fliegt stark nach unten. Mit 129.5 Metern ist er der neue Mann an der Spitze.
Vladimir Zografski (BUL)
 
Vladimir Zografski kommt nicht ganz sauber vom Schanzentisch, zieht den Sprung aber schön nach unten. Er wird mit 126.5 Metern belohnt und übernimmt vorläufig den zweiten Rang.
Fredrik Villumstad (NOR)
 
Vor Fredrik Villumstad gibt es eine kurze Pause. Der Aufwind war außerhalb des angelegten Korridors zu finden. Beim zweiten Versuch darf er vom Balken. Es gibt keinerlei Bewegung im Flug. Mit 121.5 Metern und Haltungsnoten um die 17.0 geht es für ihn direkt in den zweiten Durchgang.
Killian Peier (SUI)
 
Super Sprung von Killian Peier! Der Schweizer macht vieles richtig. Mit ähnlich gutem Wind nimmt er dem Polen vor ihm nochmal 3.5 Meter ab und schafft es so die Führung zu übernehmen.
Jakub Wolny (POL)
 
Es folgt der nächste Pole. Jakub Wolny trifft den Sprung gut und zeigt die momentane Bestweite. Mit 124.5 Metern rückt er auf den zweiten Rang ein, auch weil er für den guten Wind mehr als zehn Punkte abgezogen bekommt.
Dawid Kubacki (POL)
 
Dawid Kubacki erwischt es wieder etwas besser. Er profitiert von leichtem Aufwind und ist kurz davor, sich für den zweiten Durchgang zu qualifizieren.
Lovro Kos (SLO)
 
Lovro Kos muss nun fast bei Windstille herunter. Damit fehlt ihm legliches Polster, sodass er nur auf 114 Meter kommt.
Kamil Stoch (POL)
 
Kamil Stoch hat mit dem Holmenkollen noch nicht so richtig seinen Frieden geschlossen. Es gibt immer mal Schanzen, die den Springer nicht so gut liegen. So ist es beim Polen. Dennoch setzt er bei 119 Metern zur Landung an und sichert sich damit den zweiten Durchgang.
Yevhen Marusiak (UKR)
 
Yevhen Marusiak reiht sich im Mittelfeld mit ein. Er reiht sich knapp hinter Aalto auf den siebten Platz ein und lässt auch etwas Aufwind vermissen.
Markus Eisenbichler (GER
 
Alle Augen sind auf Markus Eisenbichler gerichtet. Er beendet seine Karriere nach dieser Saison und darf sich noch einmal auf der großen Bühne verabschieden. Sein Satz auf lediglich 111.5 Meter wird jedoch kaum für einen zweiten Durchgang ausreichen.
Antti Aalto (FIN)
 
Weiter geht es mit Antti Aalto. Bei 119 Metern bekommt er nicht die besten Haltungsnoten und muss sich mit Rang sechs zufrieden geben.
Alex Insam (ITA)
 
Alex Insam reiht sich mit 116.5 Metern im vorderen Feld mit ein.
Stephan Embacher (AUT)
 
Der erste Österreicher sitzt mit Stephan Embacher bereit. Er sieht gut aus vom Absprung und kann seinen Sprung weit nach unten ziehen. Mit einem Satz auf 122.5 Metern übernimmt er die Führung.
Sakutaro Kobayashi (JPN)
 
Sakutaro Kobayashi erwischt einen guten Sprung. Auch er hat weniger Aufwind, kann aber mehr daraus machen als seine Konkurrenten. Er trifft den Schanzentisch, sodass 120 Meter ihn in eine gute Ausgangsposition bringen.
Erik Belshaw (USA)
 
Auch Erik Belshaw macht es nicht viel besser. Er hat nicht so viel Aufwind wie beispielsweise Mogel wenig zuvor. Bei 112 Metern bleibt ihm nichts anderes übrig als zur Landung anzusetzen.
Yukiya Sato (JPN)
 
Es folgt der Sprung von Yukiya Sato. Der Japaner kann mit 110 Metern nicht zufrieden sein. Als Zehnter sind seine Hoffnungen auf einen zweiten Durchgang nicht besonders hoch.
Maciej Kot (POL)
 
Maciej Kot wirkt steif und landet nur bei 114 Metern. Auch er hat mit gewissen Betrugsvorwürfen zu kämpfen. Ob an diesen etwas dran ist oder nicht, ist noch nicht bestätigt.
Zak Mogel (SLO)
 
Von Zak Mogel kann man einen guten Sprung erwarten. Der Slowene enttäuscht nicht, nutzt den guten Wind auf und bringt seine Ski bei 123 Metern in den Hang.
Eetu Nousiainen (FIN)
 
Besser macht es Eetu Nousiainen, der nach seinem Kreuzbandriss zurück ist. Im letzten Flugdrittel geht ihm aber etwas die Luft aus und bei 116 Metern ist Schluss. Er schüttelt leicht den Kopf im Auslauf.
Ilya Mizernykh (KAZ)
 
Mit 110 Metern wird es eng werden für Ilya Mizernykh. Die Weite wird ihn sehr wahrscheinlich nicht in einen zweiten Durchgang befördern.
Roman Koudelka (CZE)
 
Roman Koudelka ist spät dran am Schanzentisch und büßt wichtige Meter ein. Mit 114.5 Metern ist der Sprung im Mittelmaß zu finden. Mehr kann man vom Routinier derzeit nicht erwarten.
Jason Colby (USA)
 
Jason Colby nimmt den Aufwind gut mit und bekommt richtig Höhe im zweitn Flugdrittel. Mit 124 Metern ist er der neue Führende und freut sich zurecht, über diesen gut getroffenen Sprung.
Yanick Wasser (SUI)
 
Der zweite aus dem Schweizerteam sitzt bereit. Yanick Wasser zeigt einen ordentlichen Sprung auf 116 Meter. Damit verdrängt er Urlaub schnell wieder vom zweiten Rang.
Andrew Urlaub (USA)
 
Andrew Urlaub sitzt als nächster Springer bereit. Er hat in der Luft etwas zu kämpfen, zieht seinen Satz aber noch auf 113 Metern. Damit reiht er sich hinter dem Norweger ein.
Felix Trunz (SUI)
 
Das war überhaupt nichts für Felix Trunz. Er verpatzt den Absprung komplett und landet bei 103 Metern. Damit wird er Erfahrungen, aber keine Punkte mehr sammeln.
Vitaliy Kalinichenko (UKR)
 
Vitaliy Kalinichenko profitiert sicherlich auch von den Suspendierung der Norweger. Mit seinen 112.5 Metern sichert er sich vorzeitig Rang zwei.
Enzo Milesi (FRA)
 
Weiter geht es mit dem Franzosen Milesi, der noch einmal zwei Meter kürzwe springt. Bei Haltungsnoten um die 16.0 rückt ein zweiter Sprung in weite Ferne.
Sindre Ulven Jörgensen (NOR)
 
Mit Sindre Ulven Jörgensen ist das norwegische Duo früh durch. Der zweite aus dem B-Kader macht es bei Weitem nicht so gut und muss seinen Sprung früh bei 107 Meter abbrechen.
Soelve Jokerud Strand (NOR)
 
Es geht los! Trotz aller Umstände wird der Raw-Air-Auftakt wie geplant durchgezogen. Sindre Ulven Jörgensen wird von Startgate 11 losgeschickt. Mit 120 Metern zeigt er eine solide Leistung. Mal abwarten, ob es für den zweiten Durchgang reicht und der Anzug dazu in Ordnung ist.
Norweger mit dabei
 
Trotz vieler Suspendierungen sind Norweger bei ihrem Heimspringen mit dabei. Den Anfang wird Sölve Jokerud Strand machen, der diesen ersten Durchgang eröffnet. Ihm folgt Sindre Ulven Jörgensen. Das sind zwei Springer aus dem B-Kader. Alle weiteren Springer aus dem A-Kader dürfen nicht vom Balken gehen.
Quartett aus der Schweiz am Start
 
Die Schweizer sind im ersten Durchgang stark vertreten. Neben den Etablierten Kilian Peier und Gregor Deschwanden dürfen auch Yannik Wasser sowie Felix Trunz starten.
Österreich ohne Ortner
 
Im österreichischen Team hat es Maximilian Ortner nicht in den ersten Durchgang geschafft. Daniel Tschofenig zeigte in der Qualifikation den besten Sprung und landete auf einem guten vierten Rang. Auch Manuel Fettner zeigte sich in guter Form am Holmenkollen. Darüber hinaus kämpfen Jan Hörl, Stephan Embacher, Stefan Kraft und Michael Hayböck um eine gute Platzierung.
Alle DSV-Springer dabei
 
Die deutschen Flieger betrifft der Skandal nicht, aber gerade Andreas Wellinger hat sich sehr meinungsstark gegen das Fehlverhalten der Norweger geäußert. In der Qualifikation ließ er sich davon aber nicht beirren, denn seine Weite war sehr gut.  Hinter Karl Geiger belegt er den zweiten Platz. Neben dem Top-Duo werden noch Philipp Raimund, Pius Paschke und Markus Eisenbichler den Wettkampf bestreiten. Eisenbichler gab am Mittwoch bekannt, dass seine erfolgreiche Skisprungkarriere nach diesem Winter ein Ende findet.
Skandal überschattet alles
 
An diesem Wochenende rückt das eigentliche Skispringen jedoch arg in den Hintergrund. Der Anzugskandal der Nordischen Ski-WM schwebt über dem Weltcupspringen in Oslo, wenn auch erste Konsequenzen gezogen wurden. Nachdem bekannt wurde, dass nachträglich an den Anzügen der Norweger herumgenäht wurde, wurden von der FIS neben drei norwegischen Teamoffiziellen auch der zweifache Skisprung-Weltmeister von Trondheim, Marius Lindvik, sowie sein Teamkollege Johann Andre Forfang vorläufig suspendiert. Vor wenigen Minuten wurden dazu Kristoffer Eriksen Sundal, Robert Johansson und Robin Pedersen provisorisch gesperrt, da an ihren Anzügen ´etwas Illegales, aber etwas anderes als bei den anderen beiden Anzügen´, gefunden wurde. Der Unmut, auch bei den anderen Nationen, ist riesig. Das sonst so skandalfreie Skispringen hat einen erheblichen Riss erhalten.
Herzlich willkommen
 
Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt der Raw Air im norwegischen Oslo. Nachdem bereits die Frauen ihr erstes Springen absolviert haben, greifen nun die Männer ein. Ab 17 Uhr soll der erste Springer vom Balken des Holmenkollen gehen.
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