Das war es vom Skispringen an diesem Wochenende, vielen Dank für Ihr Interesse und bis bald!
Fazit
Ein großartiger Wettkampf, den allerdings zwei schwere Stürze überschatteten. Eine Windlotterie war es trotzdem nicht, denn mit Kasai, Ammann und Freund liegen die Besten ganz vorne.
Ammann und Kasai sind mit 272,2 Zählern punktgleich! Zwei Sieger in Ruka und Severin Freund steht als Dritter auf dem Podest.
Kasai
134,5 Meter zum Sieg für Kasai, das sagt der Computer. Und das wird sehr knapp, es sind nämlich nur 131,5 Meter. Aber es reicht doch!
Hayböck
Jetzt fällt die Entscheidung! Hayböck muss vorlegen. Das klappt mit 132,0 Metern nicht wirklich, Freund bleibt vor ihm und hat das Podium sicher.
Fannemel
Anders Fannemel kann auch nicht kontern, nur 131,0 Meter und Rang 4.
Prevc
Peter Prevc fehlen da mit 135,0 Meter auch ein paar Punkte. Er ist jetzt Dritter hinter Freund.
Bardal
Nur 130,0 Meter für Bardal, damit fällt er zurück.
Ammann
Wie antwortet Simon Ammann? Mit 144,0 Metern, was für eine Ansage an Kasai und Co.!
Freund
Da packt Severin Freund noch ein paar Meter mehr drauf. 137,5 Meter, damit ist er klar vorne.
Koudelka
133,0 Meter bringen Koudelka 258,4 Punkte. Und die Führung.
Damjan
Viele Bonuspunkte für Damjan, so reichen die 127,0 Meter und der Vorsprung aus dem ersten Durchgang für die Führung.
Velta
Rune Velta mit weniger Anlauf auf 131,0 Meter. Damit ist er jetzt Dritter vor Kraft.
Kraft
133,0 Meter für Stefan Kraft. Reicht das für Platz 2? Nein, er bleibt knapp hinter Schlierenzauer.
Määttä
Rückschlag für Jarkko Määttä mit 125,0 Metern. Aber für ihn ist ein Topresultat sicher.
Schlierenzauer
Auch der große Gregor Schlierenzauer bleibt deutlich unter 140 Metern. Mit 134,0 Metern ist er sichtlich nicht zufrieden, übernimmt aber den Platz von Kranjec.
Kranjec
Auch ein Robert Kranjec kann da Eisenbichler nicht angreifen. Aber mit 133,0 Metern ist er jetzt Zweiter.
Naglic
Kann Naglic den starken ersten Sprung bestätigen? Nein, diesmal landet er schon bei 114,5 Metern.
Kraus
Da kann Marinus Kraus nicht ganz mithalten, aber 129,0 Meter reichen für Rang 3.
Eisenbichler
Noch besser macht es Markus Eisenbichler, der sogar auf 140,0 Meter fliegt.
Kofler
Ganz anders Andi Kofler, mit 133,5 Metern übernimmt er die Führung von Freitag.
Larinto
123,0 Meter, Ville Larinto fällt zurück.
Asikainen
Lauri Asikainen springt auf 127,0 Metern, das ist aktuell Rang 4.
Ito
Auch Daiki Ito kann sich mit 128,0 Metern etwas rehabilitieren.
Freitag
Richard Freitag kann sich hingegen mit 131,5 Metern deutlich verbessern. Damit liegt er natürlich vorne.
Wank
Für Andreas Wank sind die 119,0 Meter auch nicht das, was er sich vorgestellt hat.
Hauer
Weltcuppunkte für Joachim Hauer, allerdings mit diesen 109,5 Metern nicht viele.
Zyla
Piotr Zyla muss sich mit 122,0 Metern begnügen.
Matura
Jan Matura knackt sogar die 130 Meter. Damit liegt er jetzt vorne.
Koivuranta
Der erste Finne im Finale springt da acht Meter kürzer, bleibt aber vor Loitzl.
Neumayer
Michael Neumayer mit 128,5 Metern, das ist eine ordentliche Verbesserung.
Loitzl
Jetzt geht es weiter mit Wolfgang Loitzl. Er springt unspektakulär auf 119,5 Meter.
Leider muss die Trage somit ein zweites Mal zum Einsatz kommen.
Lanisek
Und der Finaldurchgang beginnt mit einem Sturz von Anze Lanisek. Kurz vor der Landung löst sich die Bindung. Das ist nicht den Bedingungen geschuldet, das ist ein Materialfehler.
Zum Gesundheitszustand von Andreas Wellinger gibt es noch keine Neuigkeiten. Aber laut Aussage seines Trainers sieht es "nicht hochdramatisch" auch, auch wenn sein Schützling natürlich Schmerzen hat.
Sie erinnern sich an den Sportkameraden Lanisek? Bei dessen 120,5 Metern habe ich den Cut angedacht und der Slowene hat es prompt als 30. gerade noch in das Finale geschafft.
17. Weltcupsieg für Noriaki Kasai im zarten Alter von 42 Jahren? Dagegen hätte wohl kein Skisprungfan weltweit etwas, aber die Herren Hayböck, Fannemel, Prevc, Bardal, Ammann und auch Severin Freund haben hier ihre eigenen Pläne. Wir jedenfalls freuen uns auf ein tolles Finale, bei dem die Windverzögerungen hoffentlich nicht ausufern.
Ammann
Wie weit geht es für Simon Ammann. Sein Trainer lässt erst einmal den Anlauf verkürzen. Aber zu viel Wind im Moment. Jetzt passt es, aber schon bei 125,5 Metern ist Schluss. Als Sechster schiebt er sich direkt vor Severin Freund.
Koudelka
Der Sieger von Klingenthal landet bei 135,5 Metern. Und damit ist er erst einmal Siebter.
Kraft
Nicht ganz so weit geht es für Stefan Kraft, aber mit 133,5 Metern zeigt er sich einmal mehr sehr stabil.
Kasai
Der Altmeister lässt sich durch nichts beeindrucken. Formidable 145,0 Meter und sogar noch ein halber Telemark.
Fannemel
Für Anders Fannemel geht es weit besser. 140,5 Meter, er ist im Kampf um dem Tagessieg heute dabei.
Ito
Daiki Ito kann jetzt springen, aber das ist natürlich nicht einfach. 124,5 Meter, aber das ist jetzt gerade fast Nebensache.
Natürlich ist das Springen jetzt erst einmal unterbrochen. Wellinger wird auf der Trage abtransportiert, signalisiert aber, dass es ihm gut geht. Den Umständen entsprechend natürlich.
Wellinger
Extrem viel Aufwind für Andreas Wellinger. Zu viel, er kann den Sprung nicht kontrollieren und stürzt auf den Vorbau. Ein ganz schlimmer Sturz, aber es scheint glücklicherweise relativ glimpflich abgegangen zu sein.
Hayböck
Super Sprung auch von Michael Hayböck! 143,5 Meter, da kann Prevc auf dem Weg zur Leaders Box gleich wieder umkehren.
Prevc
139,5 Meter für Peter Prevc, die Führung von Bardal ist Geschichte!
Eisenbichler
Auch Markus Eisenbichler muss kämpfen und landet bei 129,0 Metern.
Freund
Und da kommt auch schon Severin Freund. Er macht mit 135,0 Metern das Maximum aus den aktuellen Bedingungen. Damit ist er Zweiter hinter Bardal.
Kofler
Gestern verpasste Andi Kofler das Podium nur knapp, heute wird das mit 125,5 Metern wohl nicht ganz so gut.
Asikainen
Auch Lauri Asikainen landet schon bei 124,0 Meter.
Freitag
Die aktuell guten Bedingungen sollte auch Richard Freitag nutzen können. Er muss allerdings warten und dann ist schon bei 123,5 Metern Schluss. Das war jetzt Pech.
Velta
Schöner Flug von Rune Velta auf 133,5 Meter.
Bardal
Keinerlei Diskussion lässt Anders Bardal mit 138,5 Metern aufkommen. Da darf er wohl sogar in Richung Podium blicken.
Zyla
Piotr Zyla darf mit 122,5 Metern hoffen. Korrektur, es reicht sogar fix für das Finale.
Takeuchi
Der Japaner ist mit 112,0 Meter weg vom Fenster.
Kraus
Die Skier pendeln gewaltig in der Luft bei Marinus Kraus. Trotzdem 128,5 Meter, starke Leistung von Marinus Kraus.
Schlierenzauer
Jetzt schon sehen wir Gregor Schlierenzauer. Nicht so weit wie in der Qualifikation, aber bei diesen Bedingungen sind 129,5 Meter schon in Ordnung.
Descombes
Für den Franzosen stellen sich diese Fragen bei 92,5 Meten nicht.
Lanisek
Irgendwo im Bereich der 120,5 Meter von Lanisek wird nachher der Cut erfolgen.
Damjan
Toller Sprung von Damjan auf 136,0 Meter! Damit dar er sich auf den Weg in die Leaders Box machen.
Matura
Neun Meter weniger für Jan Matura.
Kranjec
Und jetzt sogar 129,5 Meter für Robert Kranjec.
Larinto
Jetzt geht es deutlich besser. Auch Ville Larinto mit beachtlichen 124,0 Metern.
Wank
Andreas Wank hat mit 121,0 Metern die Option auf das Finale.
Määttä
Die ist jetzt aber gegeben! Jarkko Määttä stellt mit 132,0 Metern eine neue Bestweite auf. Das ist die Führung vor Naglic.
Niemi
114,0 Meter für den Finnen, die Begeisterung seiner Landsleute hält sich in Grenzen.
Neumayer
Jetzt passt die Bindung beim Deutschen. Und auch die Weite passt mit 121,5 Metern.
Pungertar
Für Matjaz Pungertar ist schon bei 106,0 Metern Schluss.
Loitzl
Wolfgang Loitzl kann mit 121,5 Metern zufrieden sein.
Neumayer
Michael Neumayer hat ein Problem mit der Bindung und muss erst einmal passen.
Ahonen
Falls ja, dann hat Janne Ahonen mit 116,0 Metern noch Chancen, denn das reicht derzeit für Rang 5.
Kot
110,0 Meter für Marciej Kot, eigentlich viel zu wenig, aber wer weiß, ob es überhaupt einen Finaldurchgang gibt.
Hilde
Keine Probleme für Tom Hilde, aber auch keine Weite. 107,5 Meter sind viel zu wenig.
Hajek
120,0 Meter für den Tschechen, auch er mit reichlich Problemen in der Luft und bei der Landung.
Hula
Stefan Hula landet sicher bei 91,0 Metern. Und das ist sehr erfreulich, denn er schrammte nach einem Skifehler gleich nach dem Absprung an einem schlimmen Sturz vorbei.
Biegun
Mit nur 106,0 Metern kann der Pole seine Skier schon einpacken.
Diethart
118,5 Meter, das wird eng für Thomas Diethart.
Hauer
Norwegens Joachim Hauer schafft mit 126,0 Metern ein gutes Ergebnis. Hoffentlich passt die Ausrüstung heute, gestern wurde er disqualifiziert.
Kubacki
Auch Dawid Kubacki hat keine Höhe und landet schon bei 112,0 Metern.
Tepes
Jurij Tepes schleicht da den Hang entlang, mit 119,0 Meter könnte es gerade mal so eben reichen.
Zniszczol
Das sind dann gleich fast 30 Meter weniger für den jungen Polen.
Naglic
Na also, es geht doch! Naglic kommt richtig ins Fliegen und landet erst bei 131,0 Metern.
Kobayashi
113,5 Meter für den Japaner, wo heute der Cut für den 2. Durchgang liegt, das ist völlig unprognostizierbar.
Maksimochkin
Nur ein Russe hat die Qualifikation überstanden und für Mikhail Maksimochkin heißt es jetzt auch erst einmal warten. Jetzt wird er über den Bakken geschickt, gleiche Weite wie Shimizu.
Shimizu
Auch der erste Japaner tut sich sehr schwer und schreibt nur 107,0 Meter an.
Deschwanden
Deutlich kürzer springt der Schweizer, der mit 103,5 Metern das Finale der Top 30 verpassen wird.
Koivuranta
Anssi Koivuranta hat da weit mehr Erfahrung, aber auch viel zu viel Wind im oberen Schanzenteil. Jetzt darf er doch los und segelt auf 119,5 Meter.
Muotka
Los geht es fast pünktlich mit dem jungen Finnen Olli Muotka. Der kommt allerdings nur auf 97,5 Meter.
vor Beginn
Es soll von Luke 4 losgehen, das ist extrem wenig Anlauf und das heißt auch, dass die Windbedingungen sehr gut sind.
vor Beginn
Großes Glück hatte Andreas Wank, er qualifizierte sich als 50. und Letzter für den Wettkampf. Die Liste der Gescheiterten enthält prominente Namen, Anders Jacobsen, Jakub Janda oder Denis Kornilov sind hier zu nennen.
vor Beginn
Die Windbedingungen waren stark unterschiedlich, aber immerhin kann gesprungen werden. Heute Vormittag ging bei den Kombinierern nichts, hier musste das Springen wegen zu viel Aufwind abgebrochen werden. Denn selbst mit wenig Anlauf gelangen schon den schwächeren Athleten Flüge weit über den K-Punkt.
vor Beginn
In der Qualifikation eben zeigte Severin Freund den besten Sprung. Über 140 Meter segelten neben ihm nur Bardal und Schlierenzauer.
vor Beginn
Simon Ammann dürfte sich da kaum angesprochen fühlen, er gewann souverän mit zwei ganz weiten Sprüngen. Die Japaner waren mit Ito und Kasai auch sehr stark, im deutschen und österreichischen Lager gab es Licht und Schatten.
vor Beginn
Zweites Springen auf der Großschanze von Ruka und damit die Chance zur Revanche für alle, die mit dem gestrigen Ergebnis nicht zufrieden waren.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Ruka zum Einzelspringen auf der Großschanze.