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Live-Ticker Wintersport Skispringen in Trondheim, 08.03.2025

Skispringen Live-Ticker

Trondheim, Norwegen 08.03.2025, 15:45 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
Pos.
Name
Weite Sprung 1
Weite Sprung 2
Punkte gesamt
1.
Domen Prevc
138.0 m 
140.5 m 
301.8 
2.
Jan Hörl
134.0 m 
137.0 m 
286.6 
3.
Ryoyu Kobayashi
135.5 m 
137.0 m 
284.7 
4.
Anze Lanisek
132.5 m 
136.0 m 
276.4 
5.
Philipp Raimund
137.5 m 
133.0 m 
274.1 
6.
Maximilian Ortner
128.5 m 
136.0 m 
268.5 
7.
Gregor Deschwanden
129.0 m 
133.5 m 
267.6 
8.
Andreas Wellinger
128.0 m 
137.0 m 
267.0 
9.
Daniel Tschofenig
127.0 m 
134.5 m 
262.5 
10.
Lovro Kos
131.5 m 
131.5 m 
257.2 
11.
Pawel Wasek
129.5 m 
130.5 m 
256.8 
12.
Stefan Kraft
124.5 m 
129.5 m 
253.0 
13.
Antti Aalto
130.0 m 
128.0 m 
252.5 
14.
Tate Frantz
125.0 m 
126.0 m 
248.4 
15.
Dawid Kubacki
126.0 m 
127.5 m 
245.9 
 
Yevhen Marusiak
130.5 m 
125.5 m 
245.9 
17.
Vladimir Zografski
126.0 m 
124.0 m 
244.2 
18.
Artti Aigro
126.5 m 
123.5 m 
237.9 
19.
Robert Johansson
124.5 m 
122.0 m 
237.3 
20.
Killian Peier
126.5 m 
118.5 m 
234.1 
21.
Karl Geiger
122.5 m 
123.5 m 
233.5 
22.
Aleksander Zniszczol
122.0 m 
122.5 m 
233.2 
23.
Kasperi Valto
124.5 m 
119.5 m 
231.8 
24.
Yanick Wasser
125.0 m 
121.5 m 
231.7 
25.
Naoki Nakamura
120.5 m 
120.5 m 
231.3 
26.
Yukiya Sato
125.5 m 
121.0 m 
230.8 
27.
Jakub Wolny
123.5 m 
120.0 m 
230.0 
28.
Pius Paschke
123.0 m 
113.5 m 
222.0 
29.
Marius Lindvik
138.0 m 
0.0 m 
145.7 
30.
Johann Andre Forfang
134.5 m 
0.0 m 
141.4 
Letzte Aktualisierung: 15:19:07
Auf Wiedersehen!
 
Wir verabschieden uns von der WM in Trondheim. Weiter geht es für die Skispringer dann im Weltcup mit der RAW-Air-Tour. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!
Späte Disqualifikation: Lindvik verliert Medaille!
 
Das Anzugbeben rund um die Norweger geht in die nächste Runde:  Nachdem die FIS den Protest von drei Nationen laut ÖSV-Informationen gegenüber dem norwegischen TV-Sender NRK zunächst abgelehnt hatte, gibt es nun neue Entwicklungen und sowohl Marius Lindvik als auch Johann Andre Forfang wurden nachträglich wegen Manipulation der Anzüge disqualifiziert. Somit geht Silber an Jan Hörl, während Ryoyu Kobayashi auf den Bronzerang rutscht. Raimund kommt nach den Disqualifikationen als bester Deutscher auf den fünften Platz vor.
Slowenien erfolgreichste Nation
 
Sportlich war die Weltmeisterschaft in Trondheim für Slowenien ein voller Erfolg. Das Team sicherte sich insgesamt vier Goldmedaillen im Skispringen. Nika Prevc gewann zwei Titel bei den Skispringerinnen, während die Männer mit Teamgold und dem Einzeltriumph von Domen Prevc nachlegten. Zudem holte Slowenien Silber im Mixed-Wettbewerb. Norwegen folgte in der Medaillenbilanz direkt dahinter. Deutschland konnte sich über insgesamt vier Medaillen freuen und holte dreimal Silber und einmal Bronze. Österreich nahm zwei Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen aus Trondheim mit.
Anzugsdiskussionen sorgen für Unruhe
 
Unschönes Nebenthema der WM wurden die Anzüge. Nach den Wettkämpfen von der Normalschanze erhoben die Polen in Richtung Karl Geiger schwerere Vorwürfe, da die Schrittlänge ihrer Ansicht nach nicht passen könne. Vor dem Einzelwettbewerb auf der Großschanze rückten dann die Norweger in den Mittelpunkt. Der Grund: Ein polnischer Journalist veröffentlichte heimlich gedrehte Aufnahmen, die zeigen sollen, wie norwegische Sprunganzüge in Einzelteile zerlegt und anschließend neu zusammengenäht wurden. Dies führte dazu, dass Österreich, Slowenien und Polen offiziell Protest einlegten, der von der FIS aber abgelehnt wurde. Materialkontrolleur Christian Kathol erklärte in ersten Stellungnahmen gegenüber Medien, dass kein regelwidriges Vorgehen der Norweger erkennbar sei. Dennoch dürfte das Thema die Skisprungmannschaften weiterhin intensiv beschäftigen und für Diskussionen sorgen. Diskussionen, die die FIS durch neue Anzugsregeln eigentlich diese Saison endgültig beenden wollte.
Deschwanden bester Schweizer
 
Bei den Schweizern erzielte wie übliche Gregor Deschwanden das beste Ergebnis. Für ihn reichte es zum neunten Rang. Killian Peier wurde im letzten WM-Wettkampf in Trondheim 22., bei Yanick Wasser wurde es der 26. Platz.
ÖSV-Springer wieder ohne Gold
 
Die österreichischen Athleten waren als die großen Favoriten zur WM nach Trondheim gereist, am Ende blieb der Mannschaft die Goldmedaille aber verwehrt. Mit Platz drei von Jan Hörl darf man im abschließenden Wettkampf aber erneut Bronze bejubeln. Maximilian Ortner machte als Achter ebenfalls einen guten Wettkampf. Daniel Tschofenig und Stefan Kraft verbesserten sich im Finale jeweils um drei Plätze und belegten die Positionen elf und 14.
Zwei DSV-Starter in den Top Ten
 
Für die deutschen Athleten hatte es im abschließenden Wettkampf schließlich nicht zur Medaille gereicht. Philipp Raimund wurde am Ende Siebter, während Andreas Wellinger den zehnten Platz belegte. Karl Geiger schafft es im Finale immerhin sieben Positionen aufzuholen und war 23. Bei Pius Paschke war nicht mehr als Platz 30 möglich.
Prevc-Familie jubelt erneut!
 
Was für eine Geschichte! Nach dem Triumph seiner Schwester Nika Prevc gestern zieht Domen Prevc heute nach und wird Weltmeister. Schon zur Halbzeit lag er mit einem Sprung auf 138 Meter hauchdünn in Führung, im Finale legte er dann mit beeindruckenden 140,5 Metern nach und sicherte sich damit seine erste Einzelmedaille überhaupt - und gleich in Gold! Marius Lindvik aus Norwegen landet 4,7 Punkte hinter ihm auf Rang zwei. Jan Hörl darf, wie schon auf der Normalschanze, erneut über die Bronzemedaille jubeln.
Domen Prevc (SLO)
 
Was für ein Satz! Domen Prevc lässt sich so gar nicht beeindrucken von dem Jubel, der vor ihm durch das Stadion hallt, und verhagelt den Norwegern die Party. Prevc haut noch einmal richtig einen raus, geht bis auf 140,6 Meter runter und sichert sich den Titel von der Großschanze. Die Teamkollegen sind sofort da und Lanisek trägt ihn auf den Schultern durch den Auslauf.
Marius Lindvik (NOR)
 
Auch die norwegischen Fans brechen in Jubel aus! Marius Lindvik liefert einen nahezu perfekten Sprung und setzt mit starken 139,5 Metern ein klares Zeichen. Damit ist ihm die Silbermedaille sicher. Nun liegt der Druck bei Domen Prevc. Er braucht einen absoluten Topsprung, um sich den Weltmeistertitel zu sichern.
Jan Hörl (AUT)
 
Jan Hörl legt nach und zeigt einen beeindruckenden Sprung auf 137 Meter. Dank starker Haltungsnoten zieht er an Ryoyu Kobayashi vorbei. Ein Jubelschrei geht durchs Stadion und Hörl feiert gemeinsam mit seinen Teamkollegen die sichere Medaille.  Über die Farbe entscheiden jetzt Lindvik und Prevc.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Wie kann Johann Andre Forfang nun antworten? Er bräuchte 137,5 Meter, um Kobayashi von seiner Führungsposition zu verdrängen und die verpasst er um zwei Punkte. Forfang bleibt um 1,7 Punkte hinter Kobayashi zurück und muss zittern, ob es für eine Medaille reicht.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Ryoyu Kobayashi legt seinerseits alles rein und startet den großen Angriff auf eine Medaille! Das Timing am Schanzentisch stimmt, er liegt super über den Skiern und segelt bis auf 137 Meter hinunter. Er setzt sich mit 8,3 Punkten Vorsprung an die Spitze und übt mächtig Druck auf die nächsten Starter aus.
Philipp Raimund (GER)
 
Nun geht es dann schon um die Medaillen, denn die nächsten sechs Athleten liegen ganz dicht beisammen. Kann Raimund noch einmal für die DSV-Medaille sorgen? Er trifft das Timing am Schanzentisch nicht und erwischt so nicht den Topsprung, den es für die Medaille braucht. 133 Meter werfen ihn hinter Lanisek zurück.
Anze Lanisek (SLO)
 
Anze Lanisek hat seine Chancen auf die Medaillen wohl im ersten Durchgang verspielt und auch in seinem zweiten Versuch bleibt der ganz große Satz für den Slowenen aus. 136 Meter sollten trotz Topwerte in der Haltung wohl zu wenig sein, um die Medaillen noch angreifen zu können.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden bräuchte 136,5 Meter, um Ortner seinen Platz an der Spitze wegzunehmen. Er kann sich zwar auch zum ersten Durchgang steigern, doch mit 133,5 Metern wird er sich knapp hinter Ortner einrangieren müssen. Zufrieden zeigt sich Deschwanden aber dennoch und es gibt die Faust in Richtung Kameras.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek kann sich zu seinem ersten Durchgang auch steigern, doch mit 130,5 Metern wird es für ihn nicht für einen Spitzenplatz beim letzten WM-Wettkampf reichen.
Maximilian Ortner (AUT)
 
Die Spannungskurve steigt langsam an. Maximilian Ortner eröffnet die Gruppe der letzten zehn Athleten bei der letzten Entscheidung der Skispringer bei der WM in Trondheim. Der kommt super zurecht und segelt auf 136 Meter, womit er Wellinger vom ersten Platz verdrängen kann.
Lovro Kos (SLO)
 
Lovro Kos erwischt einen zu steilen Absprung vom Schanzentisch, was ihn auf den ersten Metern bremst und eine Topweite verhindert. Dennoch holt er das Beste aus dem Sprung heraus und landet bei soliden 131,5 Metern. In der Zwischenwertung bedeutet das den dritten Platz hinter Andreas Wellinger und Daniel Tschofenig.
Antti Aalto (FIN)
 
Für Antti Aalto wird es nach guten 130 Metern im ersten Sprung, im Finale indes nach hinten gehen. Mit 128 Metern muss sich hinter Kraft auf den vierten Platz einfinden.
Andreas Wellinger (GER)
 
Bei Andreas Wellinger geht es auch dahin und der Deutsche kann nach seinem schwächeren ersten Versuch nun starke 137 Meter auspacken. Von oben bis unten passt es dieses Mal gut zusammen und auch in der Haltung gibt es gute Werte. Wellinger ist der neue Führende und kann sich Hoffnungen machen, dass es zumindest noch ein paar Plätze nach vorne geht.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Daniel Tschofenig ballt die Faust bei der Ausfahrt. Nachdem sein erster Durchgang daneben ging, trifft er jetzt den Absprung und liefert den ersten weiteren Versuch in diesem Durchgang ab. Mit 134,5 Metern und dreimal der 18.5 in den Haltungsnoten übernimmt Tschofenig locker die Führung vor Teamkollege Kraft.
Yevhen Marusiak (UKR)
 
Yevhen Marusiak konnte im ersten Durchgang mit einem soliden Sprung überzeugen und auch in seinem zweiten Sprung ist er mit 125,5 Metern ordentlich unterwegs. Für ganz vorne wird es ihm zwar nicht reichen, doch er wird ein gutes Ergebnis mitnehmen können.
Tate Frantz (USA)
 
Beim Schanzentisch kommt Tate Frantz super durch, doch in der Luftfahrt scheint dem US-Boy der nötige Fluss zu fehlen und er kommt nicht ganz über die Skier. Mit 126 Metern muss er Kraft vorbeigehen lassen.
Stefan Kraft (AUT)
 
Nach seinem misslungenen ersten Sprung ist auch Stefan Kraft bereits an der Reihe. Dieses Mal gelingt der Absprung besser, doch glücklich dürfte der Österreicher nicht mit seiner Leistung sein, auch wenn die 129,5 Meter erst einmal für die Führung reichen.
Dawid Kubacki (POL)
 
Dawid Kubacki leistete sich in seinem ersten Sprung viele Fehler, nun passt es für den 34-Jährigen besser zusammen und er kann mit 127,5 Metern die neue Höchstweite hinbringen. Für die Haltung gibt es dreimal die 18.0 obendrauf, weshalb er dann die Führung übernehmen kann.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro macht am Schanzentisch richtig Alarm, aber auf Weite geht es für den Esten dennoch nicht. Er überdreht dadurch und gewinnt kaum an Höhe. Mit 123,5 Metern bleibt auch er hinter Zografski zurück.
Yanick Wasser (SUI)
 
Die Jury hat Erbarmen und verlängert die Luke für die Athleten von Gate 15 auf 16. Wasser kann den höheren Speed aber nicht nutzen und muss auch schon nach 121,5 Metern die Landung hinstellen. Trotzdem war es insgesamt ein solider Wettkampf für ihn.
Killian Peier (SUI)
 
Killian Peier ist als erster Schweizer an der Reihe. Wie kommt er aus diesem Gate mit dem Rückenwind zurecht? Peier hat auch zu kämpfen und muss schon bei 118,5 Metern landen.
Vladimir Zografski (BUL)
 
Vladimir Zografski schafft es zumindest, Johansson aus der Leadersbox zu verdrängen und es geht bis auf 124 Meter hinunter. Die ganz großen Weiten bleiben aber weiterhin aus, weil der Rückenwind deutlich stärker ist als vorhin.
Pius Paschke (GER)
 
Mit Pius Paschke ist schon jetzt der zweite Deutsche an der Reihe. Kann er sich zumindest mit einem guten Sprung von einer verkorksten WM verabschieden? Leider nicht. Paschke vermasselt den Absprung völlig und stürzt schon nach 113,5 Metern ab.
Kasperi Valto (FIN)
 
Für Kasperi Valto stimmt der Sprung überhaupt nicht zusammen. Schon in der Anlaufspur sitzt er sehr weit hinten, im Anschluss verpasst er dann den Absprung und zeigt mit 119,5 Metern einen seiner schwächsten Sprünge auf dieser Anlage.
Robert Johansson (NOR)
 
Nach seinem guten Qualisprung war Robert Johansson im ersten Durchgang enttäuscht. Kommt er nun besser zurecht? Er hat zu wenig Höhe am Schanzentisch und kommt dann auch nicht auf die große Weite. Mit 122 Metern kann er durch den Vorsprung aus dem ersten Durchgang und den Pluspunkten für den Rückenwind aber hauchdünn an Geiger vorbeigehen.
Naoki Nakamura (JPN)
 
Für Jubel sorgt bei den Japanern heute nur Kobayashi, denn auch Naoki Nakamura kann in seinem zweiten Sprung nicht weit die Schanze hinuntergehen. Mit 120,5 Metern wird auch er Positionen verlieren.
Yukiya Sato (JPN)
 
Yukiya Sato ist der nächste Starter im Feld, dem es nicht gelingt, die Weite aus dem ersten Durchgang zu überspringen. Bei jetzt doch mehr Rückenwind hat er große Probleme und landet schon bei 121 Metern. Auch für die Haltung kommt für ihn nicht viel dazu, wodurch es nach hinten geht.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Der nächste Pole ist mit Aleksander Zniszczol bereits in der Spur, aber auch für ihn endet die WM nicht mit einem guten Sprung. Er kommt zwar besser vom Absprung weg, als noch vorhin, aber über die K-Punkt-Weite geht es auch für ihn nicht.
Jakub Wolny (POL)
 
Jakub Wolny erlebte mit 123,5 Metern im ersten Durchgang auch eine herbe Enttäuschung. Viel besser geht es für ihn aber auch jetzt nicht zusammen und schon in der Anlaufspur passt die Position nicht bei ihm. Nach 120 Metern fällt er hinter Geiger zurück.
Karl Geiger (GER)
 
Karl Geiger kam gerade so noch in den Finaldurchgang. Was kann er da noch ausrichten? Er kann sich bei mehr Rückenwind zwar zum ersten Durchgang steigern, doch viel nach vorne wird es mit 123,5 Metern nicht gehen.
Finale um 16:52 Uhr
 
Das Finale soll in knapp zehn Minuten, um 16:52 Uhr, starten.
Ammann verpasst Finale
 
Im Team der Schweizer schaffte einzig Simon Ammann das Finale nicht. Gregor Deschwanden ist zur Halbzeit Achter, während Yanick Wasser und Killian Peier die Positionen 20 und 21 belegen.
Österreicher mit einer Medaillenhoffnung
 
Auch die Österreicher haben mit Hörl nur noch eine Medaillenhoffnung im Rennen. Gut dabei ist auch Maximilian Ortner als Zehnter. Daniel Tschofenig und Stefan Kraft dürften hingegen mit ihren Leistungen im ersten Durchgang unzufrieden sein. Für sie waren nur die Plätze 14 und 17 drin.
Geiger rutscht nach Disqualifikation ins Finale
 
Andreas Wellinger hatte sich sicher mehr erhofft, doch ausgerechnet im entscheidenden Moment erwischte er seinen schwächsten Sprung auf dieser Schanze und liegt nur auf Rang 13. Pius Paschke qualifizierte sich als 23. für das Finale. Karl Geiger schaffte es als 30. gerade noch in den zweiten Durchgang, profitierte hat er dabei von der Disqualifikation des Norwegers Sundal, dessen Anzug nicht den Regularien entsprach.
Prevc führt zur Halbzeit
 
Nach dem ersten Durchgang führt Domen Prevc das Feld in Trondheim an und könnte damit seiner Schwester nacheifern, die gestern Weltmeisterin auf der Großschanze wurde. Doch sein Vorsprung ist hauchdünn: Marius Lindvik liegt nur 0,7 Punkte hinter ihm. Dahinter geht es ebenfalls extrem knapp zu. Jan Hörl belegt mit einem Rückstand von 4,6 Punkten den dritten Platz. Auch die Verfolger bleiben in Schlagdistanz: Johann Andre Forfang, Ryoyu Kobayashi und Philipp Raimund rangieren auf den Plätzen vier bis sechs und liegen innerhalb von nur 0,9 Punkten zu einer Medaille.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Daniel Tschofenig schließt den ersten Durchgang ab. So richtig hat er den Flow auf der Schanze noch nicht gefunden und auch jetzt klappt es nicht so, wie er es sich erhofft hat. Er verliert an der Schanzentischkante den Schwerpunkt und kommt nicht auf Höhe. 127 Meter, mehr werden es bei ihm nicht.
Jan Hörl (AUT)
 
Kann Jan Hörl jetzt zustechen? Am Schanzentisch stimmt bei ihm alles zusammen und auch ein leichter Pendler in der Luftfahrt bringt ihn nicht aus der Ruhe. Obendrauf gibt es gute Noten für die Haltung. Mit 134 Metern ist Hörl Dritter!
Stefan Kraft (AUT)
 
Noch konnten die Österreicher bei der WM keine Goldmedaille mitnehmen. Ändert sich das heute? Stefan Kraft zumindest wird nicht für eine Medaille sorgen können. Kraft kommt viel zu flach vom Schanzentisch weg und kann auch in der Luft nichts mehr reparieren. Er kommt schon bei 124,5 Metern zur Landung.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Mit Johann Andre Forfang greift der nächste Topfavorit ein. In welche Position kann er sich bringen? Er erwischt nicht seinen besten Sprung der letzten Tage, doch aus dem Kampf um die Medaillen ist er nach 134,5 Metern noch nicht raus. Fünf Punkte fehlen ihm nur in Richtung Prevc.
Pius Paschke (GER)
 
Pius Paschke war so stark in die Saison gestartet, doch es geht einfach gar nichts mehr bei dem deutschen Routinier. Ãœberall schleichen sich Fehler in den Sprung ein und mit nur 123 Metern ist er gerade mal 19.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden sitzt sehr tief in der Anlaufspur und schafft es dann am Absprung nicht, den nötigen Druck mitzunehmen. Dadurch gehen dann schon früh die Meter verloren. Mit 129 Metern muss auch er sich wohl aus dem Medaillenkampf verabschieden.
Kristoffer Eriksen Sundal (NOR)
 
Kristoffer Eriksen Sundal verpasst das Timing am Schanzentisch völlig und danach hat der Norweger dann überhaupt keine Chance mehr, eine gute Weite in den Hang zu setzen. Mit 122 Metern reicht es durch die Pluspunkte zwar gerade noch für das Finale, für mehr aber nicht.
Maximilian Ortner (AUT)
 
Maximilian Ortner wird auch keinen Angriff auf die Top 3 starten können. Für ihn ist der Sprung bereits bei 128,5 Metern zu Ende. Für ein gutes Ergebnis wird es aber dennoch genügen. Er ist solider Siebter.
Andreas Wellinger (GER)
 
Was geht jetzt für Andreas Wellinger. Kann er auch heute um die Medaille kämpfen? Leider nicht. Wellinger kommt nicht richtig vom Schanzentisch weg, kommt nicht richtig über die Latten und kommt bei 128 Metern viel zu früh zur Landung.
Anze Lanisek (SLO)
 
Anze Lanisek indes, dürfte sich mehr erhofft haben. Mit 132,5 Metern ist er zumindest in Richtung Gold schon etwas zurückgefallen.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Ryoyu Kobayashi gilt heute zum erweiterten Favoritenkreis auf die Medaillen und noch bleibt der Japaner dran. Mit 135,5 Metern kann er sich auf Platz drei setzen. 5,1 Punkte beträgt sein Rückstand.
Marius Lindvik (NOR)
 
Abseits der Schanze sorgt ein brisantes Thema für Unruhe: Ein Video soll angeblich belegen, dass Norwegen eine Anzugmanipulation vorgenommen hat. Mehrere Nationen erwägen laut ersten Stimmen sogar einen Protest. FIS-Materialkontrolleur Christian Kathol stellte vor dem Wettkampf indes klar, dass er von keiner Manipulation ausgeht und es auch nicht möglich sei, den Anzug so zu verändern, wie vor allem die Polen es vermuten.  Eine angespannte Situation, besonders für Marius Lindvik, der nun am Start ist. Mit einem Sprung auf 138 Meter bleibt er im Rennen um die Medaillen und scheint zumindest vorerst die Unruhe um ihn ausblenden zu können.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek kann sich mit seinem Sprung auf 129,5 Meter zwar auf den dritten Platz setzen, doch der Rückstand in Richtung Prevc und Raimund ist für den Polen bereits groß.
Karl Geiger (GER)
 
Puh! Karl Geiger und die Großschanze in Trondheim werden keine Freunde mehr. Er will auf den ersten Metern seines Sprungs auch viel zu viel und muss bereits bei 122,5 Metern landen. Damit hat er derzeit nicht einmal die Teilnahme im Finale sicher.
Timi Zajc (SLO)
 
Ganz anders dürfte die Laune bei seinem Teamkollegen sein. Timi Zajc kommt am Schanzentisch so gar nicht zurecht, überdreht völlig und stürzt schon bei 111,5 Metern ab. Damit kann er die Hoffnungen auf den Finaldurchgang begraben.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc zeigt, dass er heute um die Medaillen mitmischen möchte! Der Slowene kommt hervorragend zurecht, macht richtig Geschwindigkeit auf den ersten Metern und setzt bei 138 Metern den Telemark richtig gut in den Schnee. Prevc übernimmt mit 5,5 Punkten Vorsprung die Führung.
Ren Nikaido (JPN)
 
Bei Ren Nikaido passt es so gar nicht zusammen und die Skier schlagen ihm entgegen. Er wird vom Wind gebremst und fliegt mit 113,5 Metern schon im ersten Durchgang raus.
Tate Frantz (USA)
 
Tate Frantz leistet sich einen gröberen Fehler auf den ersten Metern seines Sprungs und verliert dadurch die Höhe. Er kann trotzdem noch die 125 Meter rausholen, doch auch er liegt schon deutlich hinter den Topplätzen zurück.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro will das Ergebnis auch mit der Brechstange erzwingen und landet dann bereits bei 126,5 Metern. Das reicht ihm zwar, um das Finale zu erreichen, doch für den Angriff auf die Topplätze wird das nicht genügen.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Für Aleksander Zniszczol geht es unheimlich flach vom Schanzentisch weg und dann bringt auch die gute Geschwindigkeit nicht viel. Mit 122 Metern sorgt er dafür, dass Nakamura nun doch noch in das Finale der besten 30 kommt.
Kevin Bickner (USA)
 
Enttäuschung bei Kevin Bickner. Im Training war er richtig gut dabei, doch sobald es in den Wettkampf geht, scheint die Nervosität bei ihm eine große Rolle zu spielen und er schafft es einfach nicht, die Technik sauber abzuspulen. Mit 119,5 Metern kann auch er sich vom Finale verabschieden.
Naoki Nakamura (JPN)
 
Naoki Nakamura arbeitet in der Absprungphase zu viel mit dem Oberkörper und gibt dadurch richtig an Weite verloren. Mit 120,5 Metern muss er noch zuwarten, ob er weiter mitmischen darf.
Valentin Foubert (FRA)
 
Auf der Normalschanze lief es bei Valentin Foubert noch richtig gut, von der Großschanze kommt der 22-Jährige aber nicht so richtig zurecht und findet einfach nicht zu seinem Sprung. Mit 119,5 Metern muss er sich keine Hoffnungen machen, dass es sich mit dem zweiten Durchgang ausgeht.
Philipp Raimund (GER)
 
Philipp Raimund ist der Erste, der es richtig krachen lässt! Raimund kommt vom Tisch richtig gut weg, macht auch in der Luft alles richtig und setzt den Telemark bei 137,5 Metern gut in den Schnee. Der Deutsche übernimmt mit 11,3 Punkten Vorsprung die Spitze im Klassement.
Vladimir Zografski (BUL)
 
Vladimir Zografski sorgt im Anschluss dafür, dass auch Peier sich nun in Richtung Finale vorbereiten kann. Mit 126 Metern bleibt er gerade einmal 0,3 Punkte hinter dem Schweizer zurück.
Killian Peier (SUI)
 
Killian Peier ist als nächster Schweizer in der Spur und auch für ihn sieht es in Richtung Finale gut aus. Mit 126,5 Metern hat er das ´Q´ zwar noch nicht sicher, er muss aber nur noch einen Athleten hinter sich lassen, damit es sich ausgeht.
Jakub Wolny (POL)
 
Große Enttäuschung für Jakub Wolny! Der 29-Jährige muss schon bei 123,5 Metern landen und kann auch über die Haltungsnoten nicht viele Punkte rausholen.
Dawid Kubacki (POL)
 
Dawid Kubacki hat sich bislang in dieser Saison schwergetan. An die bisherigen Topsprünge des Durchgangs geht es für ihn auch nun wieder nicht heran, mit 126 Metern sollte er aber das Finale erreichen.
Lovro Kos (SLO)
 
Lovro Kos sorgt dafür, dass es den Wechsel an der Spitze gibt. Seine 131,5 Meter reichen ihm, um sich knapp an Aalto vorbeizuschieben.
Yevhen Marusiak (UKR)
 
Yevhen Marusiak kann mitgehen und auch der Ukrainer kann mit einer richtig guten Weite überzeugen. 130,5 Meter bringen ihm den zweiten Platz ein und dürften ihm sicher den Platz im zweiten Durchgang einbringen.
Antti Aalto (FIN)
 
Besser dürfte die Laune bei Antti Aalto sein. Der Finne findet sich auf der großen Anlage in Trondheim hervorragend zurecht. Er kommt gut vom Schanzentisch weg, kommt super in die Flugposition und geht bis auf 130 Meter hinunter.
Alex Insam (ITA)
 
Der Quali-Sprung von Alex Insam ging noch gut, aber auch er tut sich im ersten Durchgang schwer mit dem ausbleibenden Aufwind. So geht es dann gerade einmal auf 120 Meter und er muss sich auf Platz fünf in der Zwischenwertung einsortieren.
Robert Johansson (NOR)
 
Robert Johansson kam durch den Ausfall von Granerud noch ins norwegische Team. Er kann nutzen, dass er die Anlage in Trondheim kennt, doch die ganz große Weite springt für den Norweger nicht heraus. Mit 124,5 Metern kann auch er Wasser nicht knacken.
Erik Belshaw (USA)
 
Er müsste die Schanze eigentlich aus dem Training mit den Norwegern kennen, nutzen kann Erik Belshaw das bislang nicht. Nach 118 Metern schüttelt er enttäuscht den Kopf. Er weiß natürlich, dass das nicht für einen weiten Sprung reichen wird.
Yukiya Sato (JPN)
 
Der Sprung von Wasser gewinnt immer mehr an Wert, denn auch Yukiya Sato aus dem japanischen Team schafft es nicht an ihm vorbei. Mit 125,5  Metern findet er sich knapp fünf Punkte hinter dem Schweizer ein.
Fatih Arda Ipcioglu (TUR)
 
Fatih Arda Ipcioglu wird sich keine Gedanken machen müssen, ob er heute noch zum Zug kommt. 113 Meter sind definitiv zu wenig, um in das Finale zu kommen.
Zak Mogel (SLO)
 
Zak Mogel hatte sich in das slowenische Team springen können, doch mit diesem Sprung wird er sicher nicht für Freude bei seinen Trainern sorgen. Nach 122 Metern bei leichtem Aufwind bleibt auch er deutlich hinter dem aktuell Führenden zurück.
Eetu Nousiainen (FIN)
 
Eetu Nousiainen kommt ordentlich vom Tisch weg, kann den Druck aber nicht richtig mit in den Sprung bringen und schafft es nicht, den K-Punkt der Anlage zu überfliegen. Mit 122 Metern wird er auch noch abwarten müssen, wozu es reicht.
Roman Koudelka (CZE)
 
Es kommt ein leichter Aufwind in die Anlage und es braucht nun auf jeden Fall einen weiten Sprung, um die Top 30 zu kommen. Roman Koudelka gelingt der nicht. Mit nur 120,5 Metern und niedrigen 17er-Noten muss er sich weit hinten einfinden und verabschiedet sich geknickt vom Publikum.
Jason Colby (USA)
 
Der US-Boy sieht nach dem Schanzentisch eigentlich ganz gut aus, richtig auf Weite kommt er dann aber doch nicht. Nach 120,5 Metern wird es sicherlich schwierig in Richtung Finale.
Yanick Wasser (SUI)
 
In der Quali lieferte Yanick Wasser vorhin den bisher besten Sprung auf dieser Anlage ab. Wie geht es im Wettkampf? Auch ordentlich. Wasser wird natürlich die Medaillen nicht angreifen können, aber 125 Meter sind für ihn eine richtig gute Weite.
Kasperi Valto (FIN)
 
Kasperi Valto sorgt dafür, dass es jetzt den Wechsel an der Spitze gibt. Nachdem der 21-Jährige schon in den letzten Tagen ordentlich auf der Schanze zurechtgekommen war, geht es auch heute auf eine gute Weite. Nach 124,5 Metern darf er sich durchaus Hoffnungen machen, dass er gleich im Finale noch dabei ist.
Simon Ammann (SUI)
 
Simon Ammann ist als erster Schweizer an der Reihe. Der Rückenwind hat leicht nachgelassen und das kann Amman zumindest nutzen, um bis auf 120 Meter zu gehen. Aber reicht das auch für einen zweiten Sprung? Ammann wird noch zittern müssen.
Vilho Palosaari (FIN)
 
Vilho Palosaari ist die Enttäuschung anzusehen. Auch er kommt bei komplett anderen Bedingungen als in der Quali nicht zurecht. Bei Rückenwind hat er viel zu tun, bekommt seine Technik nicht sauber abgespult und muss schon bei 106,5 Metern landen.
Enzo Milesi (FRA)
 
Enzo Milesi erwischt das Timing am Schanzentisch eigentlich ganz gut, dann nimmt ein grober Skifehler dem jungen Franzosen aber schnell an Höhe. Er kommt mit 114,5 Metern auch nicht an Kalinichenko heran.
Hektor Kapustik (SVK)
 
Hektor Kapustik ist als einziger slowakischer Athlet am Anlauf, aber auch er wird sein Land nur in einem Durchgang vertreten können. Mit vielen Fehlern in der Luft geht es nur auf 100,5 Meter.
Qiwu Song (CHN)
 
Auch Qiwu Song kann sein gutes Ergebnis aus der Qualifikation von gut einer Stunde nicht bestätigen. Bei Rückenwind geht es bei ihm auch nicht weiter als 108,5 Meter und er wird die Entscheidung aus der Zuschauerrolle verfolgen müssen.
Kaimar Vagul (EST)
 
Der junge Este Kaimar Vagul kommt aus dieser Anlaufluke nach einem guten Qualisprung jetzt so gar nicht zurecht. Er muss schon nach 100,5 Metern landen und wird sich vom Wettkampf verabschieden müssen.
Francesco Cecon (ITA)
 
Francesco Cecon kann auch nicht viel mehr rausholen und für ihn endet der Versuch bereits bei 122 Metern. Dadurch, dass er auch weniger Windpunkte erhält als zuvor Kalinichenko reicht das nicht einmal, um vorbeizugehen.
Vitaliy Kalinichenko (UKR)
 
Vitaliy Kalinichenko aus der Ukraine macht den Anfang im heutigen Wettkampf. Bei einem leichten Rückenwind geht es auf solide 120,5 Meter hinunter. Für den Finaldurchgang dürfte es aber wohl nicht ausreichen.
Schweizer in Außenseiterrolle
 
Die Schweizer sind heute wieder in der Außenseiterrolle und selbst bei Gregor Deschwanden passt die Form beim Saisonhighlight nicht zusammen. Neben ihm schafften auch Yanick Wasser, Killian Peier und Simon Ammann die Qualifikation.
Österreicher schielen auf Medaillen
 
Wenn es um Medaillen geht, darf man auch die Österreicher nicht vergessen. Die Mannschaft hat alle ihre WM-Starter heute im letzten Zehnerblock am Anlauf, was zeigt, wie stark das Team in diesem Winter war. Insbesondere Daniel Tschofenig hat nach dem mäßigen Abschneiden von der Normalschanze noch eine Rechnung mit Trondheim offen, aber auch Stefan Kraft und Jan Hörl ist eine Medaille zuzutrauen. Maximilian Ortner dürfte ein Ergebnis in den Top Ten anpeilen.
Wellinger mit Chancen
 
Chancen hat auch Andreas Wellinger, der von der Normalschanze Silber holte. Der DSV-Springer zeigte sich im Teamwettkampf ebenfalls mit Topleistungen. Auch Philipp Raimund hat heute die Möglichkeit, ein gutes Ergebnis mitzunehmen. Neben ihnen wurden Karl Geiger und Pius Paschke für die Entscheidung von der großen Schanze nominiert. Stephan Leyhe muss nach seinem Einsatz im Teamspringen zusehen.
Gewinnt Lindvik auch auf der Großschanze?
 
Marius Lindvik hatte einen schweren Saisonstart, pünktlich zur WM im eigenen Land ist der Norweger aber in Topform und von der Normalschanze gab es bereits Gold. Auch von der Großschanze gilt Lindvik zu den Favoriten. Die Trainingssprünge waren auf einem hohen Niveau und im Teamwettkampf lieferte Lindvik vorgestern die beste Einzelleistung ab. Neben ihm hat Norwegen mit Johann Andre Forfang ein zweites heißes Eisen im Feuer. Auch Anze Lanisek und Domen Prevc aus Slowenien gehören zu den Topkandidaten auf Gold.
Herzlich willkommen
 
Bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim geht es in den letzten Wettkampf der Skispringer. Um 15:45 Uhr beginnt das Einzelspringen von der Großschanze.
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Pos.
Name
Punkte
1
Domen Prevc
301.8
2
Jan Hörl
286.6
3
Ryoyu Kobayashi
284.7
4
Anze Lanisek
276.4
5
Philipp Raimund
274.1
6
Maximilian Ortner
268.5
7
Gregor Deschwanden
267.6
8
Andreas Wellinger
267.0
9
Daniel Tschofenig
262.5
10
Lovro Kos
257.2
11
Pawel Wasek
256.8
12
Stefan Kraft
253.0
13
Antti Aalto
252.5
14
Tate Frantz
248.4
15
Yevhen Marusiak
245.9
.
Dawid Kubacki
245.9
17
Vladimir Zografski
244.2
18
Artti Aigro
237.9
19
Robert Johansson
237.3
20
Killian Peier
234.1
21
Karl Geiger
233.5
22
Aleksander Zniszczol
233.2
23
Kasperi Valto
231.8
24
Yanick Wasser
231.7
25
Naoki Nakamura
231.3
26
Yukiya Sato
230.8
27
Jakub Wolny
230.0
28
Pius Paschke
222.0
29
Marius Lindvik
145.7
30
Johann Andre Forfang
141.4