Morgen folgt der Einzelwettkampf in Zakopane und Peter Prevc wird dabei etliche Herausforderer haben. Gangnes, Hayböck und Kraft sind allesamt in Galaform und könnten den Dominator aus Slowenien durchaus in die Schranken weisen. Wir sind gespannt und ab 16:00 Uhr wieder live auf Sendung. Damit geht ein ganz langer Wintersporttag zu Ende, erholen Sie sich gut und verbringen Sie einen angenehmen Samstagabend.
Fazit
Nicht mehr so haushoch wie beim Teamfliegen zuletzt, aber auch recht eindeutig gewinnt Norwegen auch diesen Mannschaftswettkampf. Ohne Severin Freund war für Deutschland das Podium nicht drin, denn die Polen zeigten sich vor heimischem Publikum stark formverbessert.
Norwegen
121,0 Meter fordert der Computer von Kenneth Gangnes. Das ist für ihn noch nicht mal Formsache, er segelt bis auf 138,0 Meter und das ist auch in Hinblick auf das Einzel eine deutliche Ansage.
Österreich
Der Höllenlärm ebbt wieder etwas ab, aber eine Entscheidung ist ja noch offen. Und Österreich ist mit den 136,5 Metern von Hayböck noch nicht geschlagen!
Polen
Kamil Stoch sichert Polen mit 132,0 Metern eine eher unerwarteten Podestplatz. Und das feiern die Massen hier natürlich ausgelassen.
Deutschland
Sehr gute Bedingungen für den Deutschen. Die Weite ist mit 130,5 Metern ausreichend, um Slowenien in Schach zu halten. Aber Kamil Stoch versetzt er damit nicht in Panik.
Slowenien
Das muss man bei Peter Prevc immer tun, diese 135,0 Meter bestätigen dies. Damit braucht jetzt auch Richard Freitag einen ordentlichen Sprung.
Tschechien
Roman Koudelka wieder mit 131,5 Metern, ihn gilt es morgen im Einzel zu beachten.
Japan
Aber Sakuyama kann Platz 7 für Japan nicht verteidigen, er schafft gar nur 116,5 Meter bei weniger Rückenwind.
Schweiz
Der Rückenwind ist wieder da und der Anlauf ist kurz. Somit diesmal nur 123,0 Meter für Simon Ammann.
Die Startnummern werden jetzt dem aktuellen Stand angepasst.
Deutschland
Geht noch was für Deutschland und Rang 3? Ein ordentlicher 130er von Wellinger muss her, die Bedingungen wären so schlecht nicht. Der Sprung mit 132,0 Metern auch nicht, es fehlen nur mehr 10,7 Punkte auf Polen.
Norwegen
Nach dem Teamfliegen am Kulm wird Norwegen auch in Zakopane gewinnen. Denn die 132,0 Meter von Daniel Andre Tande bauen den Vorsprung auf Österreich entscheidend aus.
Slowenien
Starke 131,0 Meter von Anze Lanisek, aber dieser slowenische Angriff kommt zu spät.
Österreich
126,5 Meter für Manuel Fettner, damit beeindruckt er einen Tande erneut eher wenig.
Tschechien
Die Tschechen sind wohl auch nach den 124,5 Metern von Jan Matura für Rang 6 abonniert.
Japan
Kenshiro Ito nur 119,5 Meter, damit hat Ammann tatsächlich die Chance, noch Rang 7 für seine Farben zu holen.
Polen
Stefan Hula springt nur einen Meter weiter, das gibt Deutschland wieder Optionen für einen Angriff auf Rang 3.
Schweiz
Wenn Luca Egloff jetzt ordentlich punktet, dann könnte Ammann zum Abschluss noch die Japaner abfangen. 124,5 Meter sind schwer zu bewerten, warten wir ab, was die Konkurrenz macht.
Deutschland
Diese Bedingungen muss jetzt auch Stephan Leyhe nutzen. Das klappt zumindest halbwegs mit 130,5 Metern, Deutschland bleibt vor Slowenien.
Norwegen
Kann Stjernen gegen Poppingers 128,5 Meter kontern? Er bekommt eine Luke weniger Anlauf, aber es herrscht fast Windstille. Und das nutzt der Norweger für 137,5 Meter, eine Vorentscheidung um den Tagessieg, keine Frage.
Slowenien
Hervorragend von Domen Prevc! 135,0 Meter und eine tadellose Landung.
Österreich
Manuel Poppinger lässt für Österreich mit 128,5 Metern diesmal nichts liegen.
Tschechien
Guter Sprung von Kozisek mit 128,5 Metern, es kommen sogar noch satte 12,3 Windpunkte dazu.
Japan
Nur 118,0 Meter für Harada Yumu vom japanischen Rumpfteam.
Polen
Polen schlägt zurück! 131,0 Meter von Maciej Kot sind eine Ansage an Leyhe.
Schweiz
Gregor Deschwanden zeigt passable Sprünge, diesmal werden es 122,5 Meter.
Deutschland
Und diesmal immerhin 125,0 Meter von Andreas Wank, damit liegt Deutschland jetzt klar vor Slowenien und ist auch wieder näher an Polen dran.
Norwegen
Anders Fannemel hält Norwegens kleinen Vorsprung auf Österreich mit 129,0 Metern am Leben.
Slowenien
Das gibt dem DSV-Quartett wieder Chancen. Robert Kranjec landet diesmal schon bei 113,0 Metern.
Österreich
Stefan Kraft schafft auch bei diesen Bedingungen starke 127,0 Meter. 15,0 Windpunkte kommen dazu.
Tschiechen
Gar zehn Meter für Jakub Janda, der zeigt, warum ihn sein Trainer beim Skifliegen ausgebootet hat.
Japan
Vorerst nicht, auch Kobayashi muss sich mit 118,5 begnügen.
Polen
Extrem viel Rückenwind jetzt, so muss sich auch Stekala diesmal mit 120,0 Metern begnügen. Aber noch kein Beinbruch für die Polen, solange der Wind jetzt in dieser Gruppe nicht dreht.
Schweiz
Pascal Kälin eröffnet mit 110,0 Metern, da kann Ammann noch so weit springen, mehr als Platz 8 ist für die Eidgenossen nicht drin.
Und dieser startet um 17:05 Uhr.
Zwsichenfazit
Knappes Ding, Norwegen liegt zur Halbzeit nur 1,1 Punkte vor Österreich. Polen überrascht mit Platz 3 und Deutschland und Slowenien sind vom Podest schon ordentlich weit weg. Russland und Kasachstan müssen im Finaldurchgang zuschauen.
Deutschland
Gleiche Anlauflänge für Richard Freitag, aber nur 127,5 Meter für Richard Freitag, Deutschland fällt hinter Slowenien zurück.
Norwegen
Kenneth Gangnes bekommt wieder zwei Luken mehr und schon geht es mit zwei km/h mehr auf 134,0 Meter. Norwegen bleibt vor Österreich.
Slowenien
Noch zwei Luken weniger Anlauf für Peter Prevc und das trotz Rückenwindes. Komische Entscheidung, denn so landet auch ein Extraklassespringer wie er schon bei 128,5 Metern.
Östereich
Jetzt wird es interessant, Michael Hayböck muss der Konkurrenz vorlegen. Er macht dies mit 134,5 Metern sehr zur Freude seines Trainers.
Tschechien
Auch Tschechien enttäuscht, wenngleich Roman Koudelka jetzt mit 131,0 Metern ordentlich Punkte macht.
Japan
Noriaki Kasai schenkt sich das heute, Daiki Ito ist auch nicht dabei. Und so reichen die 117,0 Meter von Kento Sakuyama gerade einmal, um knapp vor den Schweizern zu bleiben.
Polen
Jetzt wird es ganz laut, denn Publikumsliebling Kamil Stoch geht über den Bakken. Und setzt den Telemark bei 134,5 Metern, für Polen ist definitiv das Podium drin.
Schweiz
Aber es reicht nicht, denn Simon Ammann segelt bis auf 133,0 Meter.
Russland
Schwierige Aufgabe für Denis Kornilov, er müsste jetzt Simon Ammann im direkten Duell schlagen, damit Russland weiter dabei ist. 123,0 Meter ist so schlecht nicht, aber wohl zu wenig.
Kasachstan
Die Kasachen verabschieden sich mit 95,0 Metern von Konstantin Sokolenko.
Deutschland
Andreas Wellinger bringt Deutschland mit 132,5 Metern deutlich nach vorne. Da ist jetzt sogar wieder der dritte Platz der Polen in Reichweite.
Norwegen
Team Norge ist wieder in Ballbesitz. Denn Daniel Andre Tande schafft mit 132,0 Metern deutlich mehr als die Konkurrenz in dieser Runde.
Slowenien
Für Slowenien reicht es natürlich noch, denn auch Anze Lanisek kratzt nur 121,5 Meter zusammen.
Österreich
Hält Manuel Fettner Österreich vorne? Das ist angesichts von nur 120,5 Metern sehr fraglich.
Tschechien
Jan Matura landet bei 121,0 Metern, das bringt die Tschechen auch nicht nach vorne.
Japan
Zehn Meter weniger für Japans Ito Kenshiro.
Polen
Die Polen bleiben die positive Überraschung. Auch Stefan Hula schafft 126,0 Meter bei Rückenwind.
Schweiz
Luca Egloff darf daher warten.Und er bekommt zwei Luken mehr Anlauf, aber mehr als 116,0 Meter sind nicht drin.
Russland
Das war es wohl für die Russen. Klimov weiter sehr formschwach und nur mit 111,0 Metern. Allerdings ist der Rückenwind im Moment auch sehr stark.
Kasachstan
Und weiter geht es! Mit ganz bescheidenen 106,0 Metern von Radik Zhaparov.
Deutschland
Kann Stephan Leyhe jetzt entscheidend Punkte gutmachen? Nein, ganz im Gegenteil, mit seinen 121,5 Metern fällt Deutschland weiter zurück.
Norwegen
Wieder kein überragender Sprung der Norweger. 128,5 Meter von Stjernen reichen aber für Rang 2 hinter Österreich.
Slowenien
Domen Prevc genauso stark wie vor seiner Pause. 128,0 Meter bringen Slowenien wieder etwas heran.
Österreich
Denn ein Manuel Poppinger springt da eineinhalb Meter kürzer.
Tschechien
Keine Chance heute für Tschechien, aber die persönliche Leistung von Kozisek ist mit 125,5 Metern durchaus hoch einzuschätzen.
Japan
Nicht Fisch, nicht Fleisch, das gilt weiter für Japan mit den 123,5 Metern von Yumu Harada.
Polen
Maciej Kot hält die Polen mit 130,5 Meter weiter auf Spur, da müssen die anderen erst einmal nachlegen.
Schweiz
Aber Gregor Deschwanden packt vier Meter mehr drauf, damit ist Ammann deutlich entlastet.
Russland
Die Russen müssen sich einen Vorsprung auf die Schweizer herausarbeiten, denn die haben ja Ammann in der Hinterhand. Die 120,0 Meter von Boyarintsev sind da eine brauchbare Maßnahme.
Kasachstan
Für den Kasachen Muminov ist der Anlauf mit Luke 9 viel zu kurz, er quält sich auf 113,5 Meter.
Deutschland
Ein Meter weniger für Andreas Wank, aber das ist durchaus in Ordnung. Deutschland auf Rang 5 nach der ersten Runde.
Norwegen
Sieh an, auch die favorisierten Norweger lassen gleich ordentlich Punkte liegen. Denn Anders Fannemel landet schon bei 127,0 Metern.
Slowenien
Slowenien verliert da gleich gewaltig mit den 119,0 Metern von Robert Kranjec.
Österreich
Bei den ÖSV-Adlern ist Stefan Kraft mittlerweile wieder eine Bank. Überragende 136,0 Meter trotz Rückenwindes, darauf kann sein Team aufbauen.
Tschechien
Jakub Janda darf wieder mitmachen bei den Tschechen. Aber er enttäuscht mit 114,0 Metern.
Japan
Kobayashi eröffnet für Japan mit 126,0 Metern.
Polen
Für die Polen hingegen geht es gut los, 127,0 Meter von Andrzej Stekala lassen die Massen jubeln.
Schweiz
Schweiz gegen Russland, das wird wohl das Duell um Platz 8. Und dafür sind aus Sicht der Eidgenossen die 113,0 Meter von Pascal Kaelin kein guter Beginn.
Russland
Ilmir Hazetdinov liefert für Russland sechs Meter mehr ab.
Kasachstan
Los geht es mit dem Kasachen Marat Zhaparov und 112,0 Metern.
vor Beginn
Severin Freund legt bekanntlich wegen Problemen mit der Bandscheibe eine Wettkampfpause ein, damit rückt Andreas Wank wieder in DSV-Quartett. Wieder dabei ist hingegen Domen Prevc, der bei den Slowenen Jurij Tepes ersetzt. Alles wie gewohnt hingegen bei Österreich und Norwegen.
vor Beginn
Auch Japan, die Schweiz und Kasachstan stellen wieder eine Mannschaft, dafür fehlen die Finnen heute. Somit müssen zwei Teams nach dem 1. Durchgang ausscheiden.
vor Beginn
Beim Heimspiel will Polen natürlich mit Deutschland, Österreich und Slowenien wieder um einen Platz auf dem Podium kämpfen. Und auch die Tschechen haben einiges gutzumachen.
vor Beginn
Stimmungsvoll wird es heute auf alle Fälle wieder in Zakopane, aber findet sich auch jemand, der die Norweger ernsthaft gefährden kann? Zu deutlich war deren Triumph beim Teamfliegen vor einer Woche am Kulm.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Zakopane zum Team-Wettbewerb auf der Großschanze.