Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Beaver Creek
Ski Alpin Liveticker
Beaver Creek, USA07.12.2025, 18:00 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marco Odermatt2:20.59
2.
Alex Vinatzer2:20.82
+ 0.23
3.
Henrik Kristoffersen2:20.93
+ 0.34
4.
Stefan Brennsteiner2:21.00
+ 0.41
5.
Lucas Pinheiro Braathen2:21.08
+ 0.49
6.
River Radamus2:21.19
+ 0.60
7.
Atle Lie McGrath2:21.21
+ 0.62
8.
Thibaut Favrot2:21.34
+ 0.75
9.
Loic Meillard2:21.43
+ 0.84
10.
Lukas Feurstein2:21.48
+ 0.89
11.
Alexis Pinturault2:21.51
+ 0.92
12.
Sam Maes2:21.55
+ 0.96
13.
Luca Aerni2:21.61
+ 1.02
14.
Thomas Tumler2:21.65
+ 1.06
15.
Oscar Andreas Sandvik2:21.66
+ 1.07
16.
Alban Elezi Cannaferina2:21.70
+ 1.11
17.
Timon Haugan2:21.73
+ 1.14
18.
Leo Anguenot2:21.91
+ 1.32
19.
Lenz Hächler2:21.95
+ 1.36
20.
Giovanni Borsotti2:22.16
+ 1.57
21.
Flavio Vitale2:22.23
+ 1.64
22.
Marco Schwarz2:22.25
+ 1.66
23.
William Hansson2:22.30
+ 1.71
24.
Zan Kranjec2:22.31
+ 1.72
25.
Ryder Sarchett2:22.39
+ 1.80
25.
Filippo Della Vite2:22.39
+ 1.80
27.
George Steffey2:22.53
+ 1.94
28.
Raphael Haaser2:22.57
+ 1.98
Joan Verdu SanchezDNF
Fabian GratzDNF
Letzte Aktualisierung: 10:06:24
Das war es aus Beaver Creek
Wir verabschieden uns vom Riesenslalom der Männer. Weiter geht es schon nächste Woche Samstag in Val d´Isere. Wir sind dann wieder live dabei. Bis dann!
Alle fünf Schweizer unter den ersten 19
Marco Odermatt holt wichtige Weltcup-Punkte und teilt sich die Führung in der Disziplinwertung fortan mit Stefan Brennsteiner. Die Landsmänner des heutigen Siegers sind alle im Finale mit dabei, wenngleich weder Loic Meillard (9.), Luca Aerni (13.) oder Thomas Tumler (14.) an ihr absolutes Limit gehen konnten. Youngster Lenz Hächler wird sich über den 19. Platz sehr freuen können. Insgesamt ist es eine positive Schweizer Bilanz aus diesem Renntag.
Zwei Österreicher in den Top 10
Stefan Brennsteiner verpasst das Podium um sieben Hundertstel denkbar knapp, darf aber auch mit dem vierten Rang zufrieden sein. Die größte Überraschung bei Rot-Weiß-Rot ist sicherlich Lukas Feurstein, der als Nachrücker von Platz 31 in die Top 10 fährt, herzlichen Glückwunsch. Marco Schwarz (22.) und Raphael Haaser (28.) werden mit ihrem zweiten Versuch gar nicht zufrieden sein, bringen aber immerhin einige Punkte zurück nach Hause.
Bitterer Tag für den DSV
Null Punkte. Das ist die knallharte Beaver Creek-Bilanz des deutschen Teams im Riesenslalom. Anton Grammel enttäuschte, Alexander Schmid wurde wegen einer zu großen Bindungsplatte disqualifiziert und Hoffnungsträger Fabian Gratz stürzte im zweiten Durchgang. Das ist wirklich ein gebrauchter Tag für diejenigen, die es mit Schwarz-Rot-Gold halten.
Odermatt zeigt starke Nerven
Am Ende gewinnt der haushohe Favorit den Riesenslalom von Beaver Creek. Und das tatsächlich zum ersten Mal. Somit reiht sich ein weiterer Wettbewerb in die lange Siegesliste des Schweizers. Alex Vinatzer wird sich sicherlich auch über den zweiten Platz freuen. Der Italiener hat sich insbesondere im zweiten Lauf diesen Podiumsplatz verdient. Henrik Kristoffersen aus Norwegen landet mit zwei souveränen Fahrten auf dem dritten Platz.
Marco Odermatt (SUI)
Jetzt ist es soweit. Marco Odermatt fährt in Richtung Tagessieg und hat ganze 1,31 Sekunden Vorsprung. Das müsste doch reichen, oder? Er verliert im Mittelteil auf Vinatzer, hat aber noch genügend Puffer. Es wird richtig eng, vor dem Golden Eagle sind es nur noch drei Zehntel. Aber Marco Odermatt wäre eben nicht Marco Odermatt, wenn er in dieser nervlichen Extremsituation nicht sehr entspannt und aufmerksam fahren würde. Mit 0,23 Sekunden im grünen Bereich kommt er ins Ziel und hat den Tagessieg sicher. Glückwunsch an Marco Odermatt und das Schweizer Team!
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Um 0,45 Sekunden war Lucas Pinheiro Braathen schneller als der Führende. Was macht er aus diesem merklichen Vorteil? Er kennt die Piste gut und bringt den ersten Teil unfallfrei über die Bühne. Der Mittelteil ist etwas langsamer, er ist gleich auf. Das ist richtig spannend. Das Finish entscheidet. Und Pinheiro schafft es nicht - nur der vierte Platz ist es letztlich. Da hat der Brasilianer am Ende nichts mehr rausgeholt.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Henrik Kristoffersen will aufs Podium. Der Norweger fährt schnell und nimmt die Kurven eng. Aber sein Vorsprung wird immer kleiner. Die halbe Sekunde auf Vinatzer ist weg. Geht noch was im Schlussstück? Ja, aber es reicht nicht. 0,11 Sekunden fehlen, damit ist Kristoffersen Zweiter. Und Alex Vinatzer steht bereits sicher auf dem Podest, eine echte Überraschung.
Thibaut Favrot (FRA)
Jetzt kommt der letzte Franzose, Thibaut Favrot. Schon in der zweiten Kurve hebt es ihn beinahe aus, der Balken leuchtet rot. Da verspielt er seine Chancen aufs Podium und wird Fünfter. Vinatzer bleibt vorne und es folgen nur noch drei Athleten.
Thomas Tumler (SUI)
Wiederholt Thomas Tumler seinen Sieg aus dem letzten Jahr? Das wäre angesichts der Zeiten ein echtes Wunder. Aber der erfahrene Schweizer hat nicht genügend Schwung und verliert oben schon mehr als eine halbe Sekunde. Das reicht bei weitem nicht für Vinatzer. Tumler wird 10. - schade, da war der erste Lauf deutlich besser.
Stefan Brennsteiner (AUT)
Mit Stefan Brennsteiner folgt der letzte Österreicher. Der Anfang verläuft nicht so, wie gewollt. Vinatzer zieht bereits imaginär vorbei. Aber Brennsteiner bleibt dran und kämpft sich zurück. Im Ziel fehlen 0,18 Sekunden, aber immerhin ist es der zweite Rang. Damit ist zumindest ein Österreicher unter den besten Sechs.
Fabian Gratz (GER)
Gratz rutscht weg und ist raus! Jetzt gilt es, denn mit Fabian Gratz steht der einzige Deutsche im zweiten Durchgang in der Startkabine. Mit 13 Hundertstel Vorsprung startet er recht langsam und gerät früh ins Hintertreffen. Dann folgt der Schockmoment: Bei der Anfahrt in eine Rechtskurve rutscht ihm der Innenski weg und Gratz stürzt. Der 28-Jährige aus dem Oberharz steht unverletzt auf, wird aber sicherlich enttäuscht sein. Damit geht der DSV ohne Punkte nach Hause, echt bitter.
Loic Meillard (SUI)
Was ist von Loic Meillard zu erwarten? Der Schweizer könnte hier mal ein richtig gutes Ergebnis in einer schwierigen Saison einfahren. Der Mittelteil ist nicht schnell genug, die Strecke wirkt bereits etwas abgerockt. Meillard kommt als Vierter ins Ziel und wird um die Top 10 zittern müssen.
Jetzt folgen die Top 8
Es wird spannend, wer holt sich den Sieg in Beaver Creek? Ist Marco Odermatt zu stoppen? Nun folgen die besten acht Fahrer aus dem ersten Durchgang, darunter der Deutsche Fabian Gratz. Aktuell liegt Alex Vinatzer vor River Radamus und Lukas Feurstein, der hier ein klasse Ergebnis einfahren wird.
Alexis Pinturault (FRA)
Alexis Pinturault trifft oben ein Tor nicht optimal und fährt fortan deutlich hinterher. Da hilft es auch nicht, dass es im Mittelteil deutlich besser aussieht. Frankreichs Ski-Hoffnung muss sich mit dem fünften Platz begnügen.
Alex Vinatzer (ITA)
Führungswechsel! Italiener Alex Vinatzer liegt trotz leichtem Fehler vorerst vorn. Bringt er diesen auch unten durch? Ja, und wie! Mit ganzen 0,37 Sekunden Vorsprung übernimmt er den Platz an der Sonne.
Marco Schwarz (AUT)
Jetzt drücken alle Anhänger der Alpenrepublik dem Marco Schwarz die Daumen, der die Top 10 anvisiert. Aber im oberen Streckenabschnitt verliert der Österreicher bereits die Führung und muss aufholen. Das wird auch unten nichts mehr, schade. Am Ende ist es nur der 13. Platz, das wird ihm gar nicht schmecken.
Sam Maes (BEL)
Der einzige Belgier, Sam Maes, ist an der Reihe und will seinen großen Vorsprung auf Radamus durchbringen. Das sieht sehr ordentlich aus, aber der untere Teil war vom US-Amerikaner anscheinend so gut, dass auch Maes - wie so viele - kurz vorm Finish nicht mehr mithalten kann und als Vierter einfährt.
Timon Haugan (NOR)
Timon Haugan kommt ordentlich weg und hält die Anzeige vorerst grün. Im weiteren Rennverlauf wirkt die ein oder andere Kurve nicht ganz so effizient, deshalb muss auch Haugan einige Plätze abgeben und ist nur Siebter.
Leo Anguenot (FRA)
Leo Anguenot startet wie ein Blitz und vergrößert seinen Vorsprung auf über eine halbe Sekunde. Ein unsauberer Mittelteil lässt aber alle Führungsträume zerplatzen und der Franzose kommt nur als Siebter ins Ziel. Da wäre mehr möglich gewesen.
Luca Aerni (SUI)
Wieder mal sehen wir einen Schweizer. Luca Aerni muss im Mittelteil korrigieren, um sein Gleichgewicht zu halten. Damit ist der Vorsprung futsch, ein langsamer Zieleinlauf hilft dabei nicht. Der vierte Platz ist kein Drama, aber eben auch kein Erfolg.
Atle Lie McGrath (NOR)
Die Hälfte ist geschafft. Atle Lie McGrath aus Norwegen kämpft sich nach einem mäßigen Start zurück und liegt vor dem Golden Eagle vorne. Aber dann im Ziel leuchtet es plötzlich rot, Lie McGrath ist tatsächlich zwei Hundertstel hinter Radamus gelandet und damit Zweiter.
Zan Kranjec (SLO)
Zan Kranjec hatte sich im ersten Durchgang etwas mehr ausgerechnet. Kann der Slowene sich nun verbessern? Nein, bereits im Mittelteil ist der Vorsprung auf Radamus weg. Kranjec reiht sich als 9. ins Tableau ein - es ist nicht sein Tag.
Das Rennen ist unterbrochen
Es gibt eine kurze Pause, da einige Tore gerichtet werden müssen. 17 Läufer erwarten wir noch.
River Radamus (USA)
Wieder wird es etwas lauter, denn River Radamus ist an der Reihe. Die lauten Anfeuerungsrufe der zahlreichen Zuschauer in Beaver Creek zahlen sich aus. Der US-Amerikaner hält seinen Vorsprung und kommt mit drei Zehntel vor Feurstein ins Ziel. Damit ist er nun Erster.
William Hansson (SWE)
William Hansson konnte sich trotz einer hohen Startnummer für den zweiten Durchgang qualifizieren. Der Schwede nimmt die Tore effizient und bleibt an der Spitze dran. Doch auch er kommt nicht an Lukas Feurstein vorbei, muss unten einiges federn lassen und wird Siebter.
Joan Verdu Sanchez (AND)
Es folgt der Andorraner Joan Verdu Sanchez. Nach einem mutigen Start rutscht er weg und verpasst ein Tor. Damit ist er raus.
Lenz Hächler (SUI)
Jetzt folgt der erste Eidgenosse, Lenz Hächler. Der junge Schweizer macht ordentlich Alarm und liegt schon früh etwas vorne. Dann kommt aber mal wieder der trickreiche Mittelsektor, wo auch Hächler verliert. Am Ende ist es ein vierter Platz.
Flavio Vitale (FRA)
Nun ist der aktuelle Junioren-Weltmeister Flavio Vitale dran. Der 20-jährige Franzose verliert drei Zehntel im zweiten Sektor und muss kämpfen. Es ist immerhin der fünfte Rang, das gibt ein paar Pünktchen für den Weltcup.
Filippo Della Vite (ITA)
Filippo Della Vite startet komplett wild und hat großes Glück, nicht auszuscheiden. Er kommt zwar im Finish an, aber das war kein starker zweiter Run. Es ist der aktuell fünfte Platz.
George Steffey (USA)
Der nächste Lokalmatador darf ran und will seine Punkte absichern. Mit angezogener Handbremse kommt er ins Ziel und darf sich zum vierten Mal in seiner Karriere über etwas Zählbares im Weltcup freuen.
Oscar Andreas Sandvik (NOR)
Oscar Andreas Sandvik fährt viel lieber Slalom, kann es aber auch in der XXL-Variante. Durch einen starken Mittelteil pirscht er sich nochmal an die Spitze ran und wird am Ende Zweiter hinter Feurstein, der hier echt einige Plätze gut macht.
Raphael Haaser (AUT)
Was macht Raphael Haaser? Der Weltmeister aus dem Februar startet flott und hält den Vorsprung auf Landsmann Feurstein. Doch dann bringt es ihn vor dem Golden Eagle bei einer Welle raus und Haaser verliert wichtige Sekunden. Schade für den Rot-Weiß-Roten: Er wird Letzter.
Ryder Sarchett (USA)
Auch mit Ryder Sarchett konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr rechnen. Unter großem Jubel kommt der US-Fahrer unten an. Ohne viel Risiko sichert er seinen ersten Punktgewinn ab und reiht sich hinten ein. Ein toller Erfolg.
Alban Elezi Cannaferina (FRA)
Für Alban Elezi Cannaferina ist das Erreichen des zweiten Durchgangs ein echter Erfolg, somit wird er es verkraften können, dass auch er hinter Feurstein landet und derzeit Zweiter ist. Mindestens zwei Weltcup-Punkte sind ihm damit sicher.
Giovanni Borsotti (ITA)
Als Nächstes darf der Italiener Giovanni Borsotti fahren und nimmt die Kurven nicht so elegant wie zuvor Feurstein. Das kostet etwas Zeit, sodass Borsotti hinter Feurstein landet.
Lukas Feurstein (AUT)
Der nachgerückte Österreicher fährt sauber den gesteckten Parcous ab und beendet auch den zweiten Run erfolgreich. Was seine 2:21,48 Minuten wert sind, werden wir gleich wissen.
Schmid disqualifiziert, Lukas Feurstein dabei
Bittere Nachrichten für das deutsche Team. Alexander Schmid wurde wegen einer zu großen Bindungsplatte nachträglich disqualifiziert. Da geht es lediglich um zwei Millimeter, wie enttäuschend. Folglich bleibt mit Fabian Gratz nur ein Deutscher im zweiten Durchgang übrig. Österreich freut sich derweil, denn für ihn rückt Lukas Feurstein nach, der auch gleich als erster Fahrer aus der Startkabine darf.
Gleich geht es weiter!
Alles ist bereit für einen spannenden zweiten Durchgang. Um 21 Uhr geht es los.
Drei Schweizer in den Top 10
Das ist ein richtig guter Tag für die Schweizer, alle fünf Eidgenossen sind noch im Rennen. Während Marco Odermatt klar auf Siegkurs ist, haben Thomas Tumler als Fünfter und Loic Meillard auf Rang acht immerhin noch das Podium im Blick. Auch Luca Aerni (15.) und den jungen Lenz Hächler (22.) sehen wir wieder.
Zwei Österreicher in Lauerstellung
Insgesamt drei Fahrer aus der Alpenrepublik haben sich für den zweiten Durchgang qualfiziert. Stefan Brennsteiner (6.) und Marco Schwarz (11.) haben die vorderen Ränge fest im Blick, zusätzlich ist auch Raphael Haaser als 27. dabei. Ganz bitter für Lukas Feurstein: Er verpasst seinen weiteren Versuch aufgrund einer Hundertstel und landet auf dem undankbaren Rang 31, auch sein Cousin Patrick (43.) und Joshua Sturm (42.) sind raus.
Gratz als einziger deutscher Lichtblick
So richtig rosig verlief der erste Durchgang für das DSV-Team nicht. Anton Grammel, Jonas Stockinger und Linus Straßer sind schon raus. Alexander Schmid wurde immerhin 22. und darf nochmal fahren, ebenso wie Fabian Gratz, der eine klasse Leistung zeigte und derzeit Siebter ist. Wenn er diese Leistung bestätigen kann, ist für den 28-Jährigen aus dem Oberharz alles möglich.
Der erste Durchgang ist beendet
Alle 60 Fahrer sind unten. Marco Odermatt führt vor Lucas Pinheiro Braathen und Henrik Kristoffersen, die zeitgleich (+0,86 Sekunden) auf Rang zwei folgen. Die besten 30 Fahrer dürfen ab 21 Uhr nochmal ran und fahren den Wettbewerbssieger aus.
Linus Straßer (GER)
Linus Straßer im Riesenslalom? Warum nicht! Der Deutsche nimmt die Trainingsmöglichkeiten in Beaver Creek wahr und startet auch in diesem Wettbewerb, auch wenn er kein Spezialist ist. Dies merkt man auch sofort. Nach wenigen Toren ist das Rennen für ihn beendet, Straßer scheidet aus.
Joshua Sturm (AUT)
Der Österreicher Joshua Sturm verpasst den zweiten Durchgang. Der 24-Jährige fährt lediglich auf Platz 34 und darf nicht noch einmal auf die Piste.
Lukas Feurstein (AUT)
Lukas Feurstein kommt aus Österreich und ist der Cousin von Patrick. Mit einer mäßigen Fahrt auf Rang 27 besiegelt er das Aus der deutschen Fahrer Grammel und Stockinger. Auch für ihn wird es sehr knapp werden.
Lenz Hächler (SUI)
Der junge Lenz Hächler aus der Schweiz gilt als Typ der Marke Draufgänger. Hier macht er es sehr ordentlich und fährt auf Rang 20, das sollte reichen!
Deutsches Doppelpack muss zittern
Grammel und Stockinger liegen derzeit auf Rang 26 und 27. Mit viel Glück könnte das noch für den zweiten Durchgang reichen. Aber 30 Starter folgen noch.
Filippo Della Vite (ITA)
Der nächste Italiener folgt direkt dahinter. Filippo Della Vite wirft sich förmlich in die Kurven und fährt recht aggressiv. Rang 22 könnte reichen. Schließlich folgen nun die Fahrer, die nicht ganz so stark einzuschätzen sind.
Giovanni Borsotti (ITA)
Giovanni Borsotti schiebt sich knapp vor Grammel und Stockinger. Von den Top-Plätzen ist aber auch der Italiener weit entfernt.
Jonas Stockinger (GER)
Der Rücken spielt mit, Jonas Stockinger will seine guten Trainingsergebnisse endlich auch im Wettbewerb bestätigen. Oben fehlt es an Speed, das holt man unten auch nicht mehr auf. Der Deutsche landet sogar hinter Anton Grammel. Das wird wohl nichts werden mit dem zweiten Durchgang. Sehr schade, bis auf Gratz läuft es beim deutschen Team noch gar nicht.
Flavio Vitale (FRA)
Es klingt italienisch, doch Flavio Vitale ist Franzose. An die gute Fahrt von seinem Nationalteamkollegen Pinturault kann er nicht anknüpfen. Platz 21 und damit einen Platz hinter Schmid, für den der zweite Durchgang etwas wahrscheinlicher wird.
Tormis Laine (EST)
Der Este Tormis Laine ist deutlich langsamer als Schmid und kann die Top 10 nicht angreifen. Der zweite Durchgang ist für ihn in Gefahr, das war viel zu wenig. Platz 26 von 26 - letzter Platz.
Fabian Gratz (GER)
Es geht Schlag auf Schlag. Fabian Gratz will seine Topform bestätigen und ein weiteres gutes Ergebnis wie in Cooper Mountain einfahren. Oben liegt er schon um einiges zurück, doch der Mittelteil ist sehr stark! Unten schafft er es sauber und krönt die Fahrt mit Platz sieben. Ein tolles Resultat für den Deutschen.
Alexander Schmid (GER)
Kann es der zweite Deutsche besser machen als Grammel? Alexander Schmid versucht, die Schwünge auf der Kante durchzuziehen, hat aber ein paar kleine Wackler drin. Bring er es vernünftig zu Ende? Es geht so, +1,85 Sekunden bedeuten Rang 19. Reicht das für den zweiten Durchgang?
Alexis Pinturault (FRA)
Nach einer kurzen Pause folgt Alexis Pinturault aus Frankreich. Der Fahrer, der vor fünf Jahren den Gesamtweltcup gewann, geht die Sache ordentlich an und fährt eng durch die Kurven. Der Speed ist klasse, er bleibt an den Top 10 dran und wird Achter im Live-Ranking. Eine gute Fahrt!
Luca Aerni (SUI)
Es folgt der Eidgenosse Luca Aerni, der es besser als Grammel machen möchte. Leichte Probleme im oberen Teil kosten einige Zehntel, danach ist es besser und es reicht zu Rang 13. Der Schweizer ist also vor Grammel.
Anton Grammel (GER)
Jetzt ist endlich der erste Deutsche dran! Kann Grammel seine guten Plätze in dieser Saison (11 und 8) bestätigen? Der Start ist sauber, das sieht dynamisch aus. Klar, so schnell wie Odermatt ist Grammel nicht, aber er bleibt dran. Doch dann verpasst er die Einfahrt zum Golden Eagle und damit ist alles dahin! Mehr als zwei Sekunden Rückstand sind es im Finish, der zweite Durchgang ist in Gefahr. Sehr schade!
Sam Maes (BEL)
Der 27-jährige Belgier Sam Maes startet flink und lässt im Mittelteil kaum federn. Damit reicht es zu Platz 10. Er könnte sein starkes Ergebnis von Cooper Mountain wiederholen.
Alex Vinatzer (ITA)
Alex Vinatzer aus Italien ist an den vorderen Plätzen dran, patzt aber bei der Einfahrt Golden Eagle leicht. Mit +1,3 Sekunden ist es ein solider achter Rang, da lässt sich drauf aufbauen.
Joan Verdu Sanchez (AND)
Der Andorraner Joan Verdu Sanchez schießt aus der Startkabine und liegt tatsächlich kurrzeitig vorne. Aber dann ereilt ihn dasselbe Schicksal wie die meisten Fahrer und im Mittelteil verliert er ordentlich. Kurz vor dem Finish bleibt er zudem leicht hängen und fährt als 14. unten ein.
Patrick Feurstein (AUT)
Mit Patrick Feurstein folgt ein weiterer ÖSV-Starter. Er wird seinem Anspruch nicht ganz gerecht, hat leichte Probleme beim Schwungwechsel im Mittelteil und wird nach hinten durchgereicht. Das ist - gemeinsam mit Zubcic - die schlechteste Zeit.
Leo Anguenot (FRA)
Leo Anguenot aus Frankreich erwischt einen richtig starken Start und liegt zwischenzeitlich fast drei Zehntel vorne. Aber dann bricht er ein und verliert eine Sekunde. Auch der hintere Teil ist nicht ganz so gut. Immerhin der zehnte Rang bleibt dem Franzosen.
Atle Lie McGrath (NOR)
Atle Lie McGrath schließt die zweite Startgruppe ab. Der Norweger nimmt die Tore mit Schwung und ist zumindest etwas schneller als die Fahrer zuvor. Der derzeit zehnte Platz dürfte locker für den zweiten Durchgang reichen. Das ist eine Steigerung im Vergleich zu Cooper Mountain.
Filip Zubcic (CRO)
Der Kroate Filip Zubcic ist ebenfalls nicht auf Kurs und braucht sogar noch länger als der Italiener De Aliprandini. Letzter Platz, das ist gar nicht gut. Zubcic wollte sicher mehr.
Raphael Haaser (AUT)
Der nächste Fahrer der Alpenrepublk ist bereit. Der Überraschungsweltmeister von Saalbach kommt gut durch, ist aber von der exzellenten Zeit von Odermatt ein gutes Stück entfernt. Der Rückstand wächst weiter an, sodass Raphael Haaser sich mit mehr als zwei Sekunden nach hinten orientieren muss.
Timon Haugan (NOR)
Timon Haugan ist im Slalom besser, fährt aber auch im Riesenslalom ab und an mal in Richtung der vorderen Plätze. Der Skirennfahrer aus Norwegen wird heute aber nicht ganz nach vorne fahren. Immerhin: Ein ordentlicher Mittelsektor beschert ihm Rang neun.
River Radamus (USA)
Es wird laut im Zielraum, denn mit River Radamus steht der erste US-Amerikaner in den Startlöchern. Die harte Gangart wird nicht von Erfolg gekrönt: Am Ende fehlt es an Sauberkeit und Konzentration. Das ist der vorletzte Rang für Radamus, der aber trotzdem bejubelt wird.
Marco Schwarz (AUT)
Was macht Marco Schwarz? Der Österreicher ist derzeit auf der Rückkehr zur Weltspitze und ist in guter Form. Seine Fahrt startet reibungslos, im mittleren Sektor verliert er etwas und hat somit keinen Kontakt zur Spitze. Fast anderthalb Sekunden hinter Odermatt sind zu wenig für ihn!
Thibaut Favrot (FRA)
Allez, Thibaut! So wird der Franzose Favrot in der Startkabine motiviert. Zu Beginn ist er tatsächlich auch schneller als der Führende, büßt im Anschluss nur leicht ein. Das ist ein richtig guter Lauf! Favrot fährt hinten allerdings nicht sauber und landet ganz knapp hinter Rang zwei und drei, die sehr eng beieinander liegen.
Luca De Aliprandini (ITA)
Luca De Aliprandini ist ein wilder, mutiger Fahrer und fährt auch heute volle Attacke. Das geht aber nicht gut, oftmals ist er viel zu weit weg von den Hindernissen. Er reiht sich ganz hinten ein.
Thomas Tumler (SUI)
Thomas Tumler möchte die Riesenslalom-Krone von Beaver Creek verteidigen, wird es heute aber schwer haben. Dem Routinier fehlt es zu Beginn an Geschwindigkeit, dies lässt sich im weiteren Verlauf nicht mehr ausbügeln. Rang vier und fast eine Sekunde an die Spitze sind sicher nicht ganz zufriedenstellend.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen, der mittlerweile für Brasilien startet, erlaubt sich eine wilde Fahrt und bleibt leicht an einem Hindernis hängen. Das hohe Risiko zahlt sich nicht wirklich aus, im unteren Sektor wird es aber besser. Es ist der zweite Rang für Pinheiro Braathen, Odermatt bleibt das Maß aller Dinge.
Loic Meillard (SUI)
Loic Meillard ist in diesem Winter noch auf der Suche nach seiner Form. Wirkliche Top-Platzierung gab es in dieser Saison noch gar nicht. Der Schweizer macht es gar nicht schlecht und fährt einen sauberen Riesenslalom. Doch auch er hängt über eine Sekunde hinterher und muss sich mit Rang vier begnügen.
Zan Kranjec (SLO)
Der vierte Fahrer ist Zan Kranjec aus Slowenien, der dafür bekannt ist, harte Pisten zu bevorzugen. Durch den starken Schneefall der letzten Nacht sagt ihm die heutige Strecke also eher nicht zu. Dies macht sich in der Zwischenzeit bemerkbar. Kranjec landet sogar hinter Brennsteiner. Es deutet vieles darauf hin, dass die Zeit von Odermatt sehr ordentlich war!
Henrik Kristoffersen (NOR)
Es folgt der Norweger Henrik Kristoffersen, der einen durchschnittlichen Start erwischt, immerhin aber beide Stöcke behält. In einer Kurve hebt es ihn fast aus, aber der erfahrene Skandinavier verliert die Kontrolle nicht. Dennoch ist er nicht schneller als Odermatt und reiht sich mit +0,86 Sekunden auf Rang zwei ein.
Stefan Brennsteiner (AUT)
Der Österreicher Stefan Brennsteiner ist an der Reihe und will den Erfolg von Cooper Mountain natürlich wiederholen. Doch schon oben erlaubt er sich einen dicken Patzer und verliert den rechten Stock. Das ist natürlich ein starkes Handicap und dies merkt man auch an der Zeit. Am Ende ist es mehr als eine Sekunde Rückstand auf Odermatt.
Marco Odermatt (SUI)
Auf geht´s, Marco Odermatt ist auf der Piste. Der Gesamtweltcupführende hat im oberen Teil noch etwas mit der harten Piste zu kämpfen, fährt sich dann aber besser ein. Auch den ´Golden Eagle-Sprung´ im unteren Bereich der Strecke meistert er souverän und fährt in einer Zeit von 1:08,80 Minuten durchs Finish. Mal schauen, wofür dies reicht.
Gleich geht´s los
Bitterkalt ist es Beaver Creek: Minus sechs Grad und ein kräftiger Wind machen die Voraussetzungen nicht unbedingt einfacher. In wenigen Minuten wird Marco Odermatt den Wettbewerb eröffnen. Wir freuen uns auf einen spannenden ersten Durchgang!
Sechs Mal Rot-Weiß-Rot
Einen Ski-Fahrer mehr weist das Team der Alpenrepublik Österreich auf. Stefan Brennsteiner (2) und Marco Schwarz (10) wollen ihre Führung in der Disziplinwertung halten oder sogar noch ausbauen. Zudem sind Raphael Haaser (13), Patrick Feurstein (17), Lukas Feurstein (36) und Joshua Sturm (42) im US-Skigebiet dabei.
Starke Schweizer wollen aufs Podest
Die Eidgenossen sind derweil deutlich stärker einzuschätzen und gehen ebenfalls mit fünf Mann an den Start. Neben Top-Favorit Marco Odermatt auf der 1, fahren Loic Meillard (5), der Vorjahressieger Thomas Tumler (7), Luca Aerni (22) und Lenz Hächler (35) für die Schweiz und wollen weitere Weltcup-Punkte sammeln.
Grammel führt deutsches Quintett an
Mal sehen, was für die DSV-Starter heute drin ist. Fünf Deutsche sind mit dabei, Anton Grammel startet an Position 21. Es folgen Alexander Schmid (24) und Fabian Gratz (25), die - ebenso wie Grammel - in Richtung Top 10 fahren könnten. Zudem starten Jonas Stockinger (28) und Linus Straßer (56) für Deutschland.
Läuft alles über Odermatt?
Beim letzten Wettbewerb der kleinen ´USA-Reihe´ innerhalb des Kalenders ist selbstverständlich Marco Odermatt der Favorit, obwohl er beim Riesenslalom von Beaver Creek noch nie auf dem Podest stand. Im Anschluss an den Sieg in der Abfahrt und dem mäßigen fünften Platz im Super-G will sich Odermatt besser präsentieren als zuletzt in Cooper Mountain, wo er das Rennen nicht beendete. Aber auch Namen wie Brennsteiner, Schwarz oder Meillard sollte der geneigte Ski-Alpin-Fan auf dem Schirm haben, wenn es um die Favoritenfrage geht.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Gröden
Sölden
Levi
Gurgl
Copper Mountain
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Livigno
Madonna di Campiglio
Adelboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Crans Montana
Garmisch-Partenkirchen
Kranjska Gora
Courchevel
Lillehammer
Abfahrt II
Abfahrt I
Super G
Abfahrt II
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Franjo von Allmen1:58.67
2.
Marco Odermatt1:58.97
0.30
3.
Florian Schieder1:59.65
0.98
4.
Nils Alphand1:59.67
1.00
5.
Alessio Miggiano1:59.71
1.04
6.
Dominik Paris1:59.78
1.11
7.
Niels Hintermann1:59.79
1.12
8.
Mattia Casse1:59.87
1.20
9.
Adrien Theaux1:59.96
1.29
10.
Elian Lehto2:00.14
1.47
11.
Andreas Ploier2:00.30
1.63
12.
Giovanni Franzoni2:00.39
1.72
13.
Vincent Kriechmayr2:00.40
1.73
14.
Simon Jocher2:00.50
1.83
14.
Blaise Giezendanner2:00.50
1.83
16.
Justin Murisier2:00.52
1.85
16.
Kyle Negomir2:00.52
1.85
18.
Nils Allegre2:00.57
1.90
19.
Daniel Hemetsberger2:00.63
1.96
20.
Benjamin Jacques Alliod2:00.65
1.98
21.
Sam Alphand2:00.66
1.99
22.
Stefan Rieser2:00.71
2.04
23.
Maxence Muzaton2:00.72
2.05
24.
Sam Morse2:00.77
2.10
25.
Henrik von Appen2:00.81
2.14
26.
Bryce Bennett2:00.83
2.16
27.
James Crawford2:00.86
2.19
28.
Matthieu Bailet2:00.88
2.21
29.
Luis Vogt2:00.89
2.22
30.
Felix Monsen2:00.90
2.23
